Was bringt einem Mann das Wissen? Es mag seinem Ego schmeicheln. Aber nur, weil er viele Frauen "haben" könnte, heißt das für ihn ja auch nicht, dass er auch viele Frauen dauerhaft an sich binden könnte.
Das stimmt natürlich dass ,haben können’ nicht gleichzusetzen mit binden können ist.
Aber:
Wenn es mir in der Vergangenheit gelungen war, diejenigen ,auszuwählen‘ die ich für eine Beziehung haben möchte und dann eben halt auch schnell den Beziehungssack zuzumachen, würde ich zunächst einmal im nächsten Falle auch davon ausgehen, dass es ähnlich wieder laufen wird.
Genauso würde ich, wenn ich immer Müh und Not hatte in Sachen Beziehungen, zunächst einmal nicht davon ausgehen, dass es bei dem/der Nächsten ein Selbstläufer wird diese Person zu binden.
M.E. ziemlich normal, dass man erstmal von Erfahrungswerten ausgeht, wie es sonst immer so war, und diese zu Rate zieht in seinen Überlegungen.
Woher soll man es denn auch besser wissen?!?
Um dann wiederum zur Ursprungsfrage zurückzukehren, was einen Mann unterstützt sich zu trennen, würde ich einfach mal behaupten, dass diese Erfahrungswerte kein zentraler Punkt sind, von dem Entscheidungungen ausgehen, aber er natürlich seine Erfahrungswerte natürlich im Hinterkopf hat und ggf. -weil er es eben so kennt/gewohnt ist- erstmal von selbigen Verläufen ausgeht.