hallo sg,
sorry dass ich jetzt erst antworte, aber ich musste mal raus…
erstmal: „glücklich liiert“ bin ich noch nicht, sind noch irgendwie dabei – ist manchmal etwas verkrampft (von beiden seiten). aber wir haben ja zeit.
so, nun zum thema „entschuldigung“:
grundsätzlich finde ich auch, dass eine kleine entschuldigung von nöten wäre. wobei meine ex sich die entschuldigung mittlerweile sonst wo hin schieben kann.
ich denke aber, dass die damen nicht wissen/einsehen, dass sie damit am zug wären. in ihren augen haben sie logischerweise immer perfekt und fair gehandelt. du hast letztens geschrieben, dass deine ex dich für „ein ar***loch“ hält, bei meiner wird es nicht anders sein. ich wüßte jetzt zwar nicht, was so schlimm war, dass sie das nach einem jahr immer noch so sieht – aber okay. fakt ist, dass von ihnen NIE etwas in dieser richtung kommen wird, weil sie es nicht erkennen.
ich habe die vermutung (da ich weiß wie schlecht meine ex sorry sagen kann), dass ihr zuckersüßer gruß so eine art entschuldigung war bzw. sie mir zeigen wollte, dass sie keinen großen groll mehr hegt. ihr verhalten damals war asi, aber nur in unseren augen – für sie war es wahrscheinlich normal.
ich hätte auch gar keine lust mehr, über das vergangene zu reden, das kriege ich eh nicht mehr lückenlos zusammen!
nur mal ganz unverbindlich fragen, wie es ihr geht bzw. ergangen ist usw.
aber da mir alle sagen, ich soll auch das lassen – lasse ich es eben. soll ja keiner sagen, dass ich beratungsresistent bin.
andererseits: wäre sie noch sauer oder sonst was, dann hätte sie heute morgen nicht gebremst als ich ihr verpeilt vor’s auto gelaufen bin. das wäre ihre chance gewesen.
die „ex-zurück-strategie“ die sich auf das vermissen beruft, kann ich nach einem jahr sowieso vergessen, deshalb muss ich aktiv werden, wenn ich da nochmal etwas versuchen will…
oder?