Samson
Mitglied
- Registriert
- 13 Juni 2013
- Beiträge
- 12
Hallo liebes Forum
Ich lese dieses Forum, bereits einige Wochen schon sehr intensiv. Es ist genial!
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Wolfgang und alle anderen die sich hier so reinknien und sich gegenseitig Unterstützung und Hilfe geben.
Dieses Forum lese ich, wie viele andere auch, weil ich selbst Probleme in der Beziehung habe.
Hier folgt nun meine Geschichte:
Ich bin jetzt mit meiner Frau seit 7 Jahren zusammen, davon 5 Jahre verheiratet. Wir haben drei wunderbare Kleinkinder die sehr viel Aufmerksamkeit und Zeit von uns beiden erfordern, ich bin zu 100% berufstätig, sie ist im Moment Hausfrau, und kümmert sich vollends um den Nachwuchs. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme helfe ich wo ich kann mit der Aufsicht der Kinder, erledige auch einen Teil des Haushalts, koche auch viel für die ganze Familie inklusive vorkochen für den nächsten Tag etc. Mein Tag besteht aus praktischer Dauerhektik und Stress. Aber was tut man nicht alles für die Familie?
Das wäre ja auch alles kein Problem, würde sich meine Frau nicht immer weiter von mir entfernen.
Ich habe jetzt viel darüber gelesen hier bei euch, über Dominanz und Nähe-Distanz.
Ich kam zur Erkenntnis, dass ich subdominant bin und tatsächlich alles für Ihre Liebe und Zuneigung machte, und von Ihrer Seite immer weniger kam.
Unsere Ehe ist zum Glück noch nicht am Ende.
Klar ich wurde immer unglücklicher die letzte Zeit. Zuneigung ihrerseits ist sehr spärlich und leidenschaftslos.
Sex hatten wir das in letzten sechs Monaten einmal, das war vor ca. 3 Wochen.
Naja Sex kann man dazu nicht wirklich sagen, sie spreizte die Beine und meckerte dann, dass es so lange ging.
Das war nicht immer so. Am Anfang war sie eine Sexgöttin, erfüllte jeden Wunsch, sie nahm und gab viel.
Mit jedem Kind das wir hatten, wurde es schlimmer.
Darüber zu reden wurde eine Qual, sie sagte es wäre für sie nur noch ein „muss“. Wie auch hier auf dem Forum beschrieben wurde es nach den Gesprächen nur noch schlimmer.
Ich selbst habe ein grosses nähe Bedürfnis und meine Libido ist ziemlich hoch. Daher leide ich enorm unter der Situation.
Ich hab schon so viel probiert, sie mit Massagen in Stimmung bringen, Lecken, Streicheln, Spielzeug… das ganze Programm.
Zwischendurch bringe ich sie dazu grossartige Orgasmen zu kriegen, aber eben, die meiste Zeit ist sie extremst passiv.
Das führte mich natürlich in eine grosse Abhängigkeit ihr gegenüber, ich machte was sie wollte, wie sie es wollte, ich erfüllte jeden Ihrer Wünsche und stellte mich total hinten an.
Ich wurde immer unglücklicher und erkannte irgendwann meine eigene Abhängigkeit.
Ich begann zu recherchieren und hatte das Glück über dieses Portal zu stossen. Ich erkannte so vieles das hier geschrieben ist, in meiner eigenen Beziehung.
Ich beginne langsam Sachen an mir zu verändern. Ich versuche selbstbewusster aufzutreten. Sage auch mal nein. Versuche gute Laune zu verbreiten. Probiere wieder in meinen Verein zu gehen.
Sie hat die Veränderung bemerkt, und ich habe das Gefühl, es verwirrt sie.
Und jetzt komme ich zum eigentlichen Problem.
Sie hat ihre eigene Geheimwaffe. Freeze-Out!
Wenn Madame etwas nicht passt, wird sie zu einem emotionalen Eisberg.
Letzens war ich seit einem Jahr wieder das erste mal in meinem Verein. Als ich nachhause komme. Emotionale Eiszeit.
Man könnte meinen ich hatte mich nach all den Jahren daran gewöhnt… hab ich aber leider nicht.
Bis jetzt lief es immer so:
Es gibt Streit über etwas. Madame macht Freeze-Out 2-4 Tage oder auch mal eine Woche oder Zwei.
Bis ich es halt nicht mehr aushalte und um Verzeihung bettle und „Es ist ja eh alles immer meine Schuld und so weiter und so fort.“ Während des Freeze-Outs, gibt’s keine Küsschen, keine Schmuserei, Gespräche werden auf Ja und Nein ihrerseits beschränkt, voller emotionaler Entzug eben.
Ich habe das gleiche auch schon umgekehrt Probiert, ohne Erfolg. Irgendwann musste ich bei meinen Versuchen zu mir selbst sagen… ja bin ich denn im Kindergarten oder was?
Sie hat mit diesem Mist eine so enorme Macht über mich und sie macht mich jedes mal fertig damit.
Dank dem was ich hier bei euch gelesen habe, bin ich etwas entspannter geworden, und der jetztige Freeze-Out wird von mir nicht mehr als so schlimm empfunden. Dennoch ganz ohne mich zu ärgern komme ich auch jetzt nicht drum herum.
Irgendwie muss ich dessen einmal Herr werden.
Für jegliche Ratschläge wäre ich euch unendlich dankbar.
Viele Grüsse
Samson
Ich lese dieses Forum, bereits einige Wochen schon sehr intensiv. Es ist genial!
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Wolfgang und alle anderen die sich hier so reinknien und sich gegenseitig Unterstützung und Hilfe geben.
Dieses Forum lese ich, wie viele andere auch, weil ich selbst Probleme in der Beziehung habe.
Hier folgt nun meine Geschichte:
Ich bin jetzt mit meiner Frau seit 7 Jahren zusammen, davon 5 Jahre verheiratet. Wir haben drei wunderbare Kleinkinder die sehr viel Aufmerksamkeit und Zeit von uns beiden erfordern, ich bin zu 100% berufstätig, sie ist im Moment Hausfrau, und kümmert sich vollends um den Nachwuchs. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme helfe ich wo ich kann mit der Aufsicht der Kinder, erledige auch einen Teil des Haushalts, koche auch viel für die ganze Familie inklusive vorkochen für den nächsten Tag etc. Mein Tag besteht aus praktischer Dauerhektik und Stress. Aber was tut man nicht alles für die Familie?
Das wäre ja auch alles kein Problem, würde sich meine Frau nicht immer weiter von mir entfernen.
Ich habe jetzt viel darüber gelesen hier bei euch, über Dominanz und Nähe-Distanz.
Ich kam zur Erkenntnis, dass ich subdominant bin und tatsächlich alles für Ihre Liebe und Zuneigung machte, und von Ihrer Seite immer weniger kam.
Unsere Ehe ist zum Glück noch nicht am Ende.
Klar ich wurde immer unglücklicher die letzte Zeit. Zuneigung ihrerseits ist sehr spärlich und leidenschaftslos.
Sex hatten wir das in letzten sechs Monaten einmal, das war vor ca. 3 Wochen.
Naja Sex kann man dazu nicht wirklich sagen, sie spreizte die Beine und meckerte dann, dass es so lange ging.
Das war nicht immer so. Am Anfang war sie eine Sexgöttin, erfüllte jeden Wunsch, sie nahm und gab viel.
Mit jedem Kind das wir hatten, wurde es schlimmer.
Darüber zu reden wurde eine Qual, sie sagte es wäre für sie nur noch ein „muss“. Wie auch hier auf dem Forum beschrieben wurde es nach den Gesprächen nur noch schlimmer.
Ich selbst habe ein grosses nähe Bedürfnis und meine Libido ist ziemlich hoch. Daher leide ich enorm unter der Situation.
Ich hab schon so viel probiert, sie mit Massagen in Stimmung bringen, Lecken, Streicheln, Spielzeug… das ganze Programm.
Zwischendurch bringe ich sie dazu grossartige Orgasmen zu kriegen, aber eben, die meiste Zeit ist sie extremst passiv.
Das führte mich natürlich in eine grosse Abhängigkeit ihr gegenüber, ich machte was sie wollte, wie sie es wollte, ich erfüllte jeden Ihrer Wünsche und stellte mich total hinten an.
Ich wurde immer unglücklicher und erkannte irgendwann meine eigene Abhängigkeit.
Ich begann zu recherchieren und hatte das Glück über dieses Portal zu stossen. Ich erkannte so vieles das hier geschrieben ist, in meiner eigenen Beziehung.
Ich beginne langsam Sachen an mir zu verändern. Ich versuche selbstbewusster aufzutreten. Sage auch mal nein. Versuche gute Laune zu verbreiten. Probiere wieder in meinen Verein zu gehen.
Sie hat die Veränderung bemerkt, und ich habe das Gefühl, es verwirrt sie.
Und jetzt komme ich zum eigentlichen Problem.
Sie hat ihre eigene Geheimwaffe. Freeze-Out!
Wenn Madame etwas nicht passt, wird sie zu einem emotionalen Eisberg.
Letzens war ich seit einem Jahr wieder das erste mal in meinem Verein. Als ich nachhause komme. Emotionale Eiszeit.
Man könnte meinen ich hatte mich nach all den Jahren daran gewöhnt… hab ich aber leider nicht.
Bis jetzt lief es immer so:
Es gibt Streit über etwas. Madame macht Freeze-Out 2-4 Tage oder auch mal eine Woche oder Zwei.
Bis ich es halt nicht mehr aushalte und um Verzeihung bettle und „Es ist ja eh alles immer meine Schuld und so weiter und so fort.“ Während des Freeze-Outs, gibt’s keine Küsschen, keine Schmuserei, Gespräche werden auf Ja und Nein ihrerseits beschränkt, voller emotionaler Entzug eben.
Ich habe das gleiche auch schon umgekehrt Probiert, ohne Erfolg. Irgendwann musste ich bei meinen Versuchen zu mir selbst sagen… ja bin ich denn im Kindergarten oder was?
Sie hat mit diesem Mist eine so enorme Macht über mich und sie macht mich jedes mal fertig damit.
Dank dem was ich hier bei euch gelesen habe, bin ich etwas entspannter geworden, und der jetztige Freeze-Out wird von mir nicht mehr als so schlimm empfunden. Dennoch ganz ohne mich zu ärgern komme ich auch jetzt nicht drum herum.
Irgendwie muss ich dessen einmal Herr werden.
Für jegliche Ratschläge wäre ich euch unendlich dankbar.
Viele Grüsse
Samson