Will sie zurück/ verstehe sie nicht mehr

Eric

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Okay :)

Kann ich dann sowas in der Art schreiben:

"Hey,
hab die Woche Urlaub. Wollen wir uns morgen auf ein Käffchen treffen? Gruß"

Oder wie gehe ich die Sache am Besten an?
 

Admin Wolfgang

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Ja, klar, das ist kurz und knapp und der Aufhänger ist Dein Urlaub und ausgemacht war es ja eh.
 

Eric

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Gut, dann werde ich es so am Dienstag probieren. Die Aufregung steigt :D
 

Eric

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Abend :)

Was muss ich eigentlich fürs Treffen alles beachten?
Es kam mir beim letzen Treffen so vor, als wenn sie mich in einigen Sachen testen wollte...
z.B. hat sie mir etzes mal ja einige Sprüche an den Kopf geworfen, die ich nicht immer Kontern konnte... Wie gehe ich damit am Besten um? Sie suchte beim letzen mal auch geschickt meine Nähe, was machte ich da?

Wo treffe ich mich dann mit ihr am Besten? Nachmittags in einem Kaffee oder lieber Abends in einem Restaurant etc.? Oder frage ich ob sie lust hast was zu unternehmen, zb Museum, shoppen oder so?

Treffen uns ja auch wegen ihren Sachen... die gebe ich ihr am Besten zum schluß des Treffens und lasse sie solange im Auto ,oder?

Das waren jetzt so einige Fragen... ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen :)
 

Desideria

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Ok Süßer...ich probier´s mal weil du mir ja gefällst auf eine niedliche Art und Weise... :lach:



Eric schrieb:
Es kam mir beim letzen Treffen so vor, als wenn sie mich in einigen Sachen testen wollte...
z.B. hat sie mir etzes mal ja einige Sprüche an den Kopf geworfen, die ich nicht immer Kontern konnte... Wie gehe ich damit am Besten um?
Du musst da auch locker kontern, dass sie empört ist und verblüfft..du musst besser sein. - sonst hast du keine chance.
-> da ist dann kein Reiz für sie

Eric schrieb:
Sie suchte beim letzen mal auch geschickt meine Nähe, was machte ich da?
keine Ahnung was du da gemacht hast? :lach: das hast du doch nicht vergessen,oder?
Na wenn sie die Nähe sucht...dann kommen halt Sprüche wie: ist da jemand liebesbedürftig?! cool und herablassend...
oder besser...nehm sie in den arm und streichel ihr den rücken, distanziert, so als würdest du sie trösten!
-> gib ihr nicht was sie will

Eric schrieb:
Wo treffe ich mich dann mit ihr am Besten? Nachmittags in einem Kaffee oder lieber Abends in einem Restaurant etc.? Oder frage ich ob sie lust hast was zu unternehmen, zb Museum, shoppen oder so?
ähm....wenn dann nur kaffee trinken!
Seit wann verwöhnt man bitte die Ex?!
-> sie ist es nicht mehr wert das du viel geld für sie ausgiebst und sie ausführst...warum auch...hattest sie doch schon im Bett. :PP



Eric schrieb:
Treffen uns ja auch wegen ihren Sachen... die gebe ich ihr am Besten zum schluß des Treffens und lasse sie solange im Auto ,oder?
klar...wenn du gehst, kannst sagen, deine sachen sind im auto.
Dann läuft sie dir hinterher...du gibst sie ihr und tschüss....


eric, mein Süßer... sei mal ein wenig James Dean! ;)

Desideria
 

Admin Wolfgang

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Ja Eric, so ist es, wie die Desi das geschrieben hat!

Und mit den Sprüchen ist das halt leider so eine Sache, weil man die nicht vorher einüben kann... Da muss man sich auf seine Spontaneität verlassen und auf sein Glück.

LG
Wolfgang
 

Kapeike

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Das muss man echt üben mit den spontanen Kontern. Also den Sprüchen usw...
wenn du sowas nicht gut kannst, treffe dich am besten noch mit einigen Mädels und übe es. Was auch gut ist,einfach sämtliche Mädels auf der Straße ansprechen. Ich finde da kann man den Umgang auch sehr gut üben. Man erhält dadurch ein viel selbstbewussteres Auftreten. Den Umgang mit anderen Menschen kann man nur leider nicht so schnell erlenen, dass man andere gut unterhalten kann, und spontan ist "erlernt" man erst durch diese sozusagene "sozialisierung".

Ich empfehle dir auch das Buch "lob des Sexismus" ich finde es echt gut und sehr interessant. Vielleicht hilft es dir ja auch. mir hat das buch noch mal einiges verdeutlichen können, außerdem hat es mir teilweise die augen geöffnet und ein gutes stück meines selbstwertgefühles, bezogen auf meine ex, zurück gebracht.

Gruß Kapeike
 

Eric

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Danke für eure Antworten :)

Hmpf... ich meine eigentlich bekomme ich ja sowas hin... muss halt aufpassen,dass ich mit meinen Konter nicht über Ziel hinaus schieße oder die vollkommen unlustig sind ;)
Ich meine, beim letzen mal hat sie bei jedem noch so blöden Spruch gelacht und mich an der Schulter berührt. Es gab aber auch Situationen,da wusst ich echt nicht was ich sagen sollte. z.B. Sie: " Ach Hasi, du findest schon noch deine richtige Prinzessin :)" oder in Bezug auf uns: " Du hattest deine Chance schon gehabt ;)". SIe sagt das immer mit einem freudigen Unterton und Gesichtsausdruck. Irritiert war ich auch bei folgender Situation: WIr mussten uns mit dem Austrinken unserer Cafes beeilen. Da goß sie mir einfach einen großen Schluck in mein Glas.. ich fragte mich innerlich:" was soll das? und hab dann mit einem Spruch reagiert, wie frech ich das von ihr finde. Als wir dann fast fertig waren , nahm sie mir mein Glas aus der Hand und trank es aus... wieder komisch.. als wenn sie sich aus irgendeinem Grund nicht unter Kontrolle hatte...

Ich frage mich ja auch ,inwieweit ich kumpelhaft mit ihr umgehen darf und welche Gesprächsthemen tabu sind... so wie letzens mit der anderen Freundin von mir... einfach locker gequatscht was mir gerade in den sinn kam und geflirtet...

Wie wirke ich geheimnisvoll mit meinen Antworten? Wenn sie wieder fragt ,ob ich denn schon jemand kennengelernt habe?

Ein Grund für die Trennung war ja auch,das ich nicht selber wareund ich mich verstellt habe, um ihr zu gefallen. Finde es deshalb Paradox,dass ich mich nun diesmal wieder verstellen muss um sie zurück zu bekommen... ergo so viele Sachen beachten muss und gegen mein eigenes Verlangen ankämpfen muss, sie einfach nach einer 2. Chance zu fragen oder dies und das zu tun... irgendwie ist alles schwieriger, als wir uns damals kennengelernt haben, musste ich nicht um sie kämpfen.. musste keine Sprüche reissen um ihr zu gefallen... ich war einfach ich und habe ohne großartig nachzudenken gehandelt... und das fand sie anziehend...
 

Kapeike

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Hey Eric,
diese ganzen Fragen über den Sinn, was Frauen reden, der ist oftmals gar nicht gegeben. vieles davon ist sinnlos und ohne jeglichen Zusammenhang.
Geheimnisvoll kannst du nur wirken, wenn du die Fragen nicht immer gleich mit einer 100%tigen eindeutigkeit beantwortest. Sie hat überhaupt kein Anrecht mehr da drauf, alles von dir zu erfahren. Du kannst Geheimnisse haben, auch in einer Beziehung sollte man gewisse Geheimnisse für sich behalten, um dauerhaft anziehend zu bleiben. Wenn sie dich z.B fragt ob du schon jemanden neues hast kannst du darauf ja einfach antworten "natürlich habe ich viele Freundinnen, nur konnte sich bisher keiner für die engere Auswahl qualifizieren"
Solche sprüche halt. Sie müssen nur spontan kommen. Mach dir darüber keine zu großen Gedanken.

Und natürlich kannst du mit ihr kumpelhaft umgehen. Das ist gar kein Porblem, wie ich finde. Alles andere wäre lächerlich. Generell solltest du zu allen Frauen so tun, als wenn du sie schon seit Jahren kennen würdest, auch diese welche du gerade erst auf der Straße angesprochen hast.

Frauen machen generell eine vielzahl von Tests. Dieses sind keine bewussten Tests, viele von ihnen kommen aus ihrem Unterbewussten hervor. JEdoch wird für eine Frau durch diese Tests eingegliedert welchen Rang du bei ihr erhälst. Vermasselt man zu viele, fällt man für die engere Auswahl (den genetisch Besten und Stärksten) heraus und ist nur ein schlechte Wahl.
Deswegen ist es wichtig, dass wir unabhängig von unseren Exen werden. Dann muss man sich auch nicht mehr verstellen oder ein guter Schauspieler sein, weil man eben ist wer man ist und seine eigenen Interessen als höchste Priorität verfolgt, und erst danach die Frau an 2ter Stelle folgt.
Wenn man Probleme mit Frauen bekommt, hat man oft Probleme mit sich selbst. Dieses ist zwar nicht immer so, aber sehr oft ein großer Faktor der zu diesen Problemen beiträgt. Deswegen arbeite hart an dir selbst, und versuche nicht nur ein guter Schauspieler zu werden.
Du musst wieder zu dir selbst finden, und das zu 100%. Arbeite an deinen Zielen.
Ich kann dir echt nur nochmals das Buch empfehlen "Lob des Sexismus" . Ich glaube es hat mir sehr geholfen.

Gruß Kapeike
 

Admin Wolfgang

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Gutes Post Kapeike!

Deswegen arbeite hart an dir selbst, und versuche nicht nur ein guter Schauspieler zu werden.

Das hätte mich schon immer mal brennend interessiert, wie man das macht, das an sich arbeiten.

LG
Wolfgang
 
B

Butterblume

Gelöschter User
@ Wolfgang
ist die Frage ernst gemeint oder ein Gag unter Männern?
 

Kapeike

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Wie macht man das? Tja, das ist wohl die härteste Frage. Ich für mich selbst muss sagen, dass ich feststellen musste, dass ich viel zu abhängig von einer einzigen Frau geworden bin. Vor dieser Beziehung ist mir das auf diese Art und Weise noch nie passiert. Und das ist einfach nicht gut. Viel wichtiger ist die eigene Person. Man ist nicht dafür gemacht, ein Clown, ein Psychologe, Handlanger oder sonstiges für eine Person zu werden. Ich glaube Frauen lieben es auch mal das Wort "Nein" zu hören.
Momentan versuche ich viel mehr wieder meine Interessen und beruflichen Pflichten zu verfolgen und versuche mir immer wieder vor Augen zu halten, dass man sich niemals so abhängig von einer Frau machen darf. Sobald sie es merken, hat dieses nur Nachteile und verfällt in einen schematisch ablaufenden Verfall der Gefühle. So muss MANN
so viel an seiner Attraktivität einbüßen.
Ich glaube das Buch, welches ich mir gekauft habe, hat mich in vielen Hinsichten wieder ein wenig aufgeweckt. Hoffentlich bleibt das so. Ich liebe meine Ex zwar noch sehr sehr stark, aber ich glaube mitlerweile auch gewiss zu sein, dass ich auf einem anderen Weg überhaupt keine Chancen mehr hat ihr näher zu kommen.
WEnn du interessiert bist Wolfgang, solltest du das Buch auch mal lesen.

Gruß Kapeike
 
J

Jimmy Dean

Gelöschter User
lob des sexismus...ist ne gute basis...

aber die frage ist provokant...,an sich arbeiten ist eine erstrebenswerte vorgabe..

ich halte es ehern mit erkenntnissen..daraus resultieren andere wahrnehmungen..und die können/sollten künftige entscheidungen beeinflussen...d.h daraus resultieren wieder andere ergebnisse...

das kann man ..auch an sich gearbeitet nennen..

ich halte es nicht für zielführend...begrifflichkeiten in das lächerliche zu ziehen....aber egal...
 
B

Butterblume

Gelöschter User
ich dachte, dass gerade Wolfgang das weiß wie man das macht.

An sich arbeiten: Sich selbst wahrnehmen, ernst nehmen und das eigene Leben erkennen. Sich Mühe geben und erlauben nach den eigenen Bedürfnissen zu leben und nicht nach den Vorstellungen anderer. Sich trauen, sich selbst in den Vordergund des eigenen Lebens zu rücken. Schauen, was einen glücklich macht.

Den eigenen Schweinehund zu überwinden ist zum Beispiel große harte Arbeit.

Aufhören zu versuchen mit dem Gehirn des anderen zu denken, das man nun mal nicht besitzt ist harte Arbeit.

Sich selbst erkennen, schauen was einem an sich selbst gefällt und es hervorheben, bestärken, schauen was einem nicht gefällt und einen Weg finden, damit für sich selbst zufriedenstellend umzugehen.
...
 

Kapeike

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@ jimmy dean, wer hat denn irgendwas hier ins lächerliche gezogen?
 
J

Jimmy Dean

Gelöschter User
@kapeike

du hast die frage doch nicht gestellt...lach...

ich fand deine aussagen schon ehern "zielführend"...
 
J

Jimmy Dean

Gelöschter User
diese frage meinte ich..

Das hätte mich schon immer mal brennend interessiert, wie man das macht, das an sich arbeiten
 

Admin Wolfgang

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Admin Wolfgang hat geschrieben:

Das hätte mich schon immer mal brennend interessiert, wie man das macht, das an sich arbeiten.
Jimmy Dean hat geschrieben:

ich halte es nicht für zielführend...begrifflichkeiten in das lächerliche zu ziehen....aber egal...
Na ja, ins Lächerliche wollte ich seine Aussage nicht ziehen, aber eine provokante Frage stellen - denn diese Begrifflichkeit hat bei den Meisten die sie verwenden eine Absurdität im Schlepptau... Darauf wollte ich verweisen.

Jimmy Dean hat geschrieben:

aber die frage ist provokant...,an sich arbeiten ist eine erstrebenswerte vorgabe..
An sich hast Du natürlich Recht Jimmy. Es geht nur um die Frage, wie man an sich arbeitet... Denn das "Arbeiten an sich“, kann erstaunlicherweise den Menschen schlechter machen als er vorher war. Wenn ihr Euch mal die alten Filme von Woody Allen anschaut, ich glaub "Der Stadtneurotiker" ist einer davon, da sieht man, wie durch Psychoanalyse und "arbeiten" an der eigenen Persönlichkeit, der arme Kerl immer nur noch neurotischer wird.

Das mit den Ex-Zurück-Strategien zeigt im Prinzip in dieselbe Richtung... Allgemein geht es darum spontanes Verhalten auszuschalten und es durch gewolltes zu ersetzen. Wenn das übertrieben wird und man es zum Lebensprinzip erhebt, läuft etwas ganz gewaltig schief...

Jimmy Dean hat geschrieben:

ich halte es ehern mit erkenntnissen..daraus resultieren andere wahrnehmungen..und die können/sollten künftige entscheidungen beeinflussen...d.h daraus resultieren wieder andere ergebnisse...

das kann man ..auch an sich gearbeitet nennen..

Jimmy, da bist Du gut aus meiner aufgestellten Falle herausgeschlüpft, denn das ist die sinnvollste Art der Persönlichkeitsentwicklung. Wertfrei Erkenntnisse einsammeln und sie auf sich einwirken lassen... Ich würde das aber nicht arbeiten nennen, denn der Terminus "arbeiten" beinhaltet von der Semantik her ja schon eine Anstrengung. Und diese Anstrengung ist es, die ich mit meiner provokanten Frage aufspießen wollte.

Um Euch das mit dem „An-Sich-Arbeiten“ näher zu erklären, muss ich etwas weiter ausholen und die Evolution des Menschen da mit hinein nehmen. Genauer gesagt die Evolution der linken Hemisphäre. Wir Menschen nehmen im Tierreich eine Sonderstellung ein, weil wir über einen Willen verfügen und über eine eigene Willkürmotorik. Der Wille macht uns von unseren biologischen Antrieben anscheinend unabhängig.

Wir können uns zum Beispiel mit der Hand am Kopf kratzen, einfach so, weil wir das tun wollen und ohne dass es uns am Kopf juckt... Ein Hund kann das nicht. Ein Hund kann unmöglich aus einer Überlegung heraus sich am Kopf kratzen, einfach so... Wenn ein Hund sich mit der Pfote am Kopf kratzt, dann muss dafür ein Grund gegeben sein, meist ist es ein Juckreiz, den er dadurch beseitigen will. Sich zum Spaß kratzen geht nicht, das kann nur ein Mensch...

Die ursprüngliche evolutionäre Neuerung, die mit der Herausbildung des Willens einherging, war aber ihrem Wesen nach eine Hemmung. Wir Menschen können Bedürfnisse hemmen und zurückstellen, um sie später zu verwirklichen, wenn die Zeit dafür besser geeignet ist. Das heißt aber nichts anderes, als dass wir Menschen die Fähigkeit besitzen, uns gegen unsere Gefühle zu entscheiden...

Unser Wille bzw. unser Verstand hat über Jahrzehntausende auch die Fähigkeit erlangt, uns logisch denken zu lassen. Dieses Denkvermögen war die Basis für die Fertigung von Gerätschaften und Waffen, die dem Menschen das Überleben erleichterten und die ihm einen ungeheuren Vorteil einbrachten... Der Mensch lernte so durch die Fähigkeiten seiner linken Hemisphäre Objekte zu manipulieren... Soweit so gut.

Die Herausbildung unseres freien Willens hatte bzw. hat aber auch psychobiologische Schattenseiten – wenn der Wille sich durch Training bzw. Erziehung übermäßig entwickelt... Dann treten Fehlfunktionen auf, die sehr störend sein können und sogar seelisch krank machen...

Es ist nämlich so, dass im Grunde unser Wille den Gefühlen als Erfüllungsgehilfe zur Seite stehen sollte... So ist das System von der Natur aus konzipiert. Jetzt kann es aber durch eine zwanghafte Lebensführung soweit kommen, dass ausschließlich der Wille eines Menschen sein Leben bestimmt und die Gefühle als bedeutungslos in den Hintergrund verbannt werden...

Da haben wir dann die groteske Situation, dass ein hypertrophierter Wille alles entscheiden und bestimmen will und die Spontaneität unserer anderen Gehirnhälfte dadurch ausgeschaltet wird.

So haben viele von uns durch Schule und Erziehung die Fähigkeit eingebüsst, im Sozialverhalten locker und ohne Mühen und Anstrengung zu kommunizieren. Vor allem Männer leiden unter dieser „Krankheit“, weil sie schon von Natur aus nüchterner und linkshemisphärischer sind als Frauen. So kann es passieren, dass einer nicht flirten kann, weil er nicht weiß, wie das geht.

Er „wüsste“ das im Grunde schon, nur hat er den Zugang zu seiner Spontaneität verloren, weil sein übermäßig in den Vordergrund gerückter Wille, das Andere, das auch da ist, regelrecht erstickt...
So ist er blank im Umgang mit Frauen... Sein Verstand, seine Intelligenz, kann ihn da nicht helfen, weil der Umgang mit Frauen eine Komplexität beinhaltet, die den Verstand völlig überfordert...:lach:

Und das andere System ist tot, abgewürgt und unbrauchbar gemacht und nur von ihm käme Rettung... Dieses System würde ein müheloses Kommunizieren mit einer Frau ermöglichen, ohne nachzudenken, schwerelos sozusagen, einfach und dahinfließend...

Wenn solche Individuen in soziale Schwierigkeiten geraten, ist der Wunsch oft sehr groß, die Persönlichkeit zu verbessern; schnell ist da die Idee da, an sich zu arbeiten, um sich zu perfektionieren. So wird das neurotische Zwangssystem immer noch weiter vorangetrieben. Die Lösung bzw. die Therapie wäre hier etwas wegzunehmen und nicht noch ständig Neues dazuzufügen...

Das sind meine Assoziationen, die ich mit dem Begriff „Arbeiten-An-Sich“ verbinde. Ist jetzt vielleicht ein bisschen kompliziert geraten meine Erklärung. Vielleicht versteht es der eine oder andere dennoch, auf was ich hinaus will.

Schönen Sonntag noch!
Wolfgang
 

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