Signorina
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- 18 März 2021
- Beiträge
- 9
Liebe Forumsgemeinde,
Ich hoffe sehr, dass mir hier jemand helfen kann.
Habe mir gerade den MannFrauKonflikt und den Text zur Kristallisation durchgelesen. Lese auch schon lange hier still mit.
Zu meinem Problem:
Im Januar habe ich , ich bin 40 Jahre alt, Sportlerin und Fitnessmanagerin, über eine Dating Plattform einen Mann kennengelernt, mit dem auf Anhieb alles sehr schön, einfach, lustig und vertraut war.
Er ist 50 Jahre alt und hat schon zwei Kinder, 5 und 8 aus vorheriger Beziehung, um die er sich mit ganzer Hingabe kümmert. Wohnt allein und zufrieden mit seinem Hund. Wirkt insgesamt sehr vernünftig und bodenständig, ist sehr gut aussehend, aber null der Macker.
Es hat sich vom ersten Tag an ein frischer Kontakt entwickelt, in dem er sehr viel Begeisterung gezeigt hat über alles, was wir so ausgetauscht haben. Oder was mich betraf.
Schnell hatte ich den Namen „ Rakete“ weg, das wurde dann zum ständigen Aufhänger.
Ich bekam Fotos und Videos vom Strand mit den Kids, umgekehrt er viele Fotos von mir, beidseitig grosse Freude.
Unser erstes Date war mega gut. Gesehen und irgendwie war es klar. Er kam über 100 km zu mir und brachte Wein mit, schon die Begrüßung war total flawless und prickelnd. Kam nach ein paar Std reden und flirten zum Küssen und hmm.. ja... ein wenig Fummelei...
So schön es war und total passend, wir gefielen uns einfach , war er mir etwas zu über-euphorisch. Er wolle schon bald mit mir in den Urlaub, meinen Geburtstag feiern, wäre ja alles schon klar mit uns.
Als er fuhr hatte ich irgendwie gemischte Gefühle; einerseits war ich verliebt, andererseits irgendwie überrannt und von einigen Sachen abgeturnt.
Er schrieb eine total verliebte Nachricht, ich entgegnete einen Kuss, schrieb ihm aber ein paar Std später, dass ich es auch sehr schön fand, aber gerne etwas die Handbremse zöge, weil ich befürchte, dass man womöglich zu schnell in die Nähe verliebt sei, statt überhaupt schon klare Emotionen für den anderen zu haben.
Es war halt direkt irgendwie sehr schrankenlos alles, er war auch sehr „ freizügig“.
Er schrieb, dass es für ihn aber so schön wäre, weil wir uns so toll verständen. Mir fehlte da aber irgendwie so etwas das höchstpersönliche Einlassen und Warten.
Jedenfalls blieb ich offen und zugewandt aber wurde kurz etwas reduzierter , woraufhin er sofort beleidigt war und auf Nachfragen schrieb, dass er mit dem Abstand nicht klar käme.
Ich erklärte es ihm nochmal, dass ich ihn aber natürlich, wenn auch langsamer, weiterhin kennenlernen möchte.
Am folgenden Wochenende besuchte ich ihn in seinem Haus.
Wieder wurde ich regelrecht verschlungen; es war zum Teil sehr schön und ich spürte Verliebtheit; hatte aber zwischendurch das Gefühl, dass es nicht nur um mich geht und empfand ihn etwas „ staged“ und „ over-acting „.
Ich versuchte immer wieder mich fallen zu lassen; dann war es mir aber insgesamt zu schnell, zu früh . Er überrannte mich sexuell, wir schliefen miteinander .
Einerseits war es stimmig und wunderschön, andererseits entgegen meiner Einstellung. Ich kommunizierte das , er beschwichtigte mit: „ aber ich möchte ja alles mit dir und was sollen wir uns bremsen.“
Er fuhr mit mir einkaufen , wir waren stundenlang spazieren, es war wie bereits hundert Jahre zusammen- einerseits total schön, für mich dann doch irgendwie befremdlich.
Sein Haus war übrigens ein totales Chaos, was ich nicht so ganz verstanden habe..
Ich fuhr einerseits sehr glücklich und dann doch wieder irritiert dort weg.
Eine Woche lang schrieb er mir immer wieder sehr süß und euphorisch wie sehr er sich auf meinen Geburtstag freue, zu dem wollte er dann am Wochenende kommen.
Ich bemerkte das Chaos meiner Gefühle, war nicht auf dem gleichen Level, hab gemerkt, dass ich irgendwie über meine Grenzen gehe, aber konnte irgendwie auch nicht direkter sein.
Er kam mit zwei Blumensträußen, einer von ihm, einer von den Kindern, die wussten nach 3,5 Wochen also auch schon von mir, fand ich einerseits toll, dann wieder so gar nicht..
Er war erst total verliebt, gleiches Spiel.
Er blieb dann insgesamt 4 Tage; wir hatten tolle Std, zwischendurch aber auch so merkwürdige Zeit, in der er komplett ohne Elan war. Hatte übrigens, das hab ich oben vergessen zu schreiben, durchgehend immer wieder Errektionsstörungen, was mich belastete und was ich angesichts seiner krassen Gefühle nicht verstand.
Ich hieß die ganze Zeit:“ die Leckere, Süße..“, aber irgendwie wusste ich nicht in wie weit er und sein bestes Stück das wirklich empfinden.
Ich wusste nicht, ob bei ihm mehr der Wunsch als Vater des Gedanken die Rolle spielt.
Oder ob er extrem verliebt und gleichzeitig daher ängstlich ist.
Ich jedenfalls konnte gar nicht anders als diese Merkwürdigkeiten immer wieder zu „Harmonisieren“
Er fuhr, war dann drei Wochen tierisch krank. Fühlte sich sogar irgendwie so an als habe das damit zu tun, dass er spürte, dass ich emotional überhaupt nicht gleichzog.
Zum richtigen Verstehen: ich wollte mich unheimlich gerne in ihn verlieben, weil er ein ganz feiner Mensch und wirklich toller Mann ist. Sein Charakter ist eine Bank und ich finde ganz viele Dinge an ihm entzückend .Aber so ganz gelang es mir nicht.
Ich habe aber nicht „ losgelassen „ und gehofft, es würde sich für mich noch bewenden.
Ich habe ihn konfrontiert mit meinen Fragen und Gedanken zu den Errektionsstörungen und ihm gesagt, dass mir wichtig ist, dass nicht alles wie ein Strohfeuer verläuft sondern dass es auch das Herz ganz mit einbezieht.
Er antwortete, er wüsste auch nicht, was los sei, er wäre ja so gern mit mir zusammen, und fände alles so schön, und sein Herz sei schon dabei.
( ach so, sorry. Die drei Wochen nicht sehen und krank kamen danach !)
In diesen drei Wochen, ich hatte auch noch verlauten lassen, dass ich mir einfach mehr Gelassenheit wünsche und vorsichtigeres Rangehen, weil auch meine rückliegende Beziehung Spuren hinterlassen habe, wurde es merkwürdiger.
Weniger Einsatz von ihm.Aber ich konnte es zuordnen und fand das irgendwie gut und normal. Nicht das hat mich dann Kristallisieren lassen, da bin ich mir sicher, sondern irgendwie bekam ich ein tiefes Mitgefühl und mein Herz machte irgendwie auf für seine Sehnsucht. Es folgten dann auch zwei drei Fotos und Texte von ihm, die so herzallerliebst waren, dass ich endlich mal richtig verliebt war.
Er kam dann unter der Woche vorbei und es war das erste Mal: boom.
Ich hätte ihn aufessen können.
Tolle Verliebte Std, toller Sex, kurz die Störung wie immer, aber es ging. Er hat mich lang in den Schlaf gestreichelt. Lang geredet, Musik gehört.
Am Morgen hab ich uns ausgiebig Frühstück gemacht , da wirkte er das erste Mal recht verhalten und fast gelangweilt , vielleicht täusche ich mich auch, er musste aber auch los auf einen langen AutobahnTrip.
Ich jedenfalls hatte für mich endlich die Handbremse gelöst.
Ich schrieb ihm, dass ich ihn vermisse, mit nem Bild von mir.
Er schrieb erst spät abends kommentarlos Gute Nacht und schlaf schön mit Kuss, nahm keinen Bezug.
Seitdem verhält es sich so. Ein „Denk an Dich“
kommt nicht mehr, kommt es von mir, wird es nicht erwidert. Manchmal liest er acht Std die Guten Morgen-Nachricht nicht oder beantwortet sie lieb aber nicht leidenschaftlich oder großartig interessiert , eher Standard und albern.
Fragen, wie es mir geht , sind in jeder Nachricht, die Antworten werden aber erst Std später gelesen .
Haben uns jetzt zehn Tage nicht gesehen, er hatte aber auch zwei mal und momentan die Kinder, jetzt am Wochenende will er nach NRW ein Männerwochenende machen; er wäre momentan so aggressiv und müsste mal mit seinem Kumpel sporten.
ok. Hab mir im gestrigen 1,5 stündigen Telefonat darüber nichts anmerken lassen, obwohl ich hätte heulen können und null verstand, warum er kein Treffen sehnt. Sprachen über „ Menschen,die nix merken“.., da sind wir interessanterweise mehr als einer Meinung, über Corona, können engagiert und warm miteinander reden- aber nicht über uns....
Meine FbBilder werden nicht mehr geliked, er ist da ständig on, liest zeitgleich meine WhattsApp nicht. Abends heißt es dann ,er war halt durchgehend in Gange mit seinem Sohn, was ich auch weiß und glaube.
Wirklich kritisiert habe ich noch nichts, nur zwei, drei mal entweder gefragt : hey irgendwas los!?
Antwort :Neee, alles gut
Oder geneckt, dass ein Mittagskuss ganz schön wäre.
jaaaa mach ich, kam dann zurück.
Alles Leidenschaftliche oder Kreative kommt von mir oder gar nicht.
Er bleibt stoisch bei guten Morgen und guten Abend, wobei er über zweiteres auch sehr oft einschläft.
Ich bin total traurig und weiß nicht wie mich verhalten.
Zu Ostern sagte ich ihm, dass ich da gerne eine Ansage hätte, ob ja / nein, weil mir das Fest sehr wichtig wäre, für mich aber auch möglich mit ihm und den Kindern zu verbringen, ich dachte ich gebe jetzt mal dieses Zubrot.
Er sagte , er schaue und gäbe mir Bescheid.
sobald ich mich zurück ziehe kommen verstärkt Kussmünder, also er rudert dann wieder rein.
Ich zieh mich grad zurück , tue viel für mich, bin aber total traurig darüber, dass es jetz richtig schön sein könnte, aber nicht ist.
Habt ihr Ideen? Habe einen Text für ihn verfasst, bin aber hin her, ob senden.
Ich hoffe sehr, dass mir hier jemand helfen kann.
Habe mir gerade den MannFrauKonflikt und den Text zur Kristallisation durchgelesen. Lese auch schon lange hier still mit.
Zu meinem Problem:
Im Januar habe ich , ich bin 40 Jahre alt, Sportlerin und Fitnessmanagerin, über eine Dating Plattform einen Mann kennengelernt, mit dem auf Anhieb alles sehr schön, einfach, lustig und vertraut war.
Er ist 50 Jahre alt und hat schon zwei Kinder, 5 und 8 aus vorheriger Beziehung, um die er sich mit ganzer Hingabe kümmert. Wohnt allein und zufrieden mit seinem Hund. Wirkt insgesamt sehr vernünftig und bodenständig, ist sehr gut aussehend, aber null der Macker.
Es hat sich vom ersten Tag an ein frischer Kontakt entwickelt, in dem er sehr viel Begeisterung gezeigt hat über alles, was wir so ausgetauscht haben. Oder was mich betraf.
Schnell hatte ich den Namen „ Rakete“ weg, das wurde dann zum ständigen Aufhänger.
Ich bekam Fotos und Videos vom Strand mit den Kids, umgekehrt er viele Fotos von mir, beidseitig grosse Freude.
Unser erstes Date war mega gut. Gesehen und irgendwie war es klar. Er kam über 100 km zu mir und brachte Wein mit, schon die Begrüßung war total flawless und prickelnd. Kam nach ein paar Std reden und flirten zum Küssen und hmm.. ja... ein wenig Fummelei...
So schön es war und total passend, wir gefielen uns einfach , war er mir etwas zu über-euphorisch. Er wolle schon bald mit mir in den Urlaub, meinen Geburtstag feiern, wäre ja alles schon klar mit uns.
Als er fuhr hatte ich irgendwie gemischte Gefühle; einerseits war ich verliebt, andererseits irgendwie überrannt und von einigen Sachen abgeturnt.
Er schrieb eine total verliebte Nachricht, ich entgegnete einen Kuss, schrieb ihm aber ein paar Std später, dass ich es auch sehr schön fand, aber gerne etwas die Handbremse zöge, weil ich befürchte, dass man womöglich zu schnell in die Nähe verliebt sei, statt überhaupt schon klare Emotionen für den anderen zu haben.
Es war halt direkt irgendwie sehr schrankenlos alles, er war auch sehr „ freizügig“.
Er schrieb, dass es für ihn aber so schön wäre, weil wir uns so toll verständen. Mir fehlte da aber irgendwie so etwas das höchstpersönliche Einlassen und Warten.
Jedenfalls blieb ich offen und zugewandt aber wurde kurz etwas reduzierter , woraufhin er sofort beleidigt war und auf Nachfragen schrieb, dass er mit dem Abstand nicht klar käme.
Ich erklärte es ihm nochmal, dass ich ihn aber natürlich, wenn auch langsamer, weiterhin kennenlernen möchte.
Am folgenden Wochenende besuchte ich ihn in seinem Haus.
Wieder wurde ich regelrecht verschlungen; es war zum Teil sehr schön und ich spürte Verliebtheit; hatte aber zwischendurch das Gefühl, dass es nicht nur um mich geht und empfand ihn etwas „ staged“ und „ over-acting „.
Ich versuchte immer wieder mich fallen zu lassen; dann war es mir aber insgesamt zu schnell, zu früh . Er überrannte mich sexuell, wir schliefen miteinander .
Einerseits war es stimmig und wunderschön, andererseits entgegen meiner Einstellung. Ich kommunizierte das , er beschwichtigte mit: „ aber ich möchte ja alles mit dir und was sollen wir uns bremsen.“
Er fuhr mit mir einkaufen , wir waren stundenlang spazieren, es war wie bereits hundert Jahre zusammen- einerseits total schön, für mich dann doch irgendwie befremdlich.
Sein Haus war übrigens ein totales Chaos, was ich nicht so ganz verstanden habe..
Ich fuhr einerseits sehr glücklich und dann doch wieder irritiert dort weg.
Eine Woche lang schrieb er mir immer wieder sehr süß und euphorisch wie sehr er sich auf meinen Geburtstag freue, zu dem wollte er dann am Wochenende kommen.
Ich bemerkte das Chaos meiner Gefühle, war nicht auf dem gleichen Level, hab gemerkt, dass ich irgendwie über meine Grenzen gehe, aber konnte irgendwie auch nicht direkter sein.
Er kam mit zwei Blumensträußen, einer von ihm, einer von den Kindern, die wussten nach 3,5 Wochen also auch schon von mir, fand ich einerseits toll, dann wieder so gar nicht..
Er war erst total verliebt, gleiches Spiel.
Er blieb dann insgesamt 4 Tage; wir hatten tolle Std, zwischendurch aber auch so merkwürdige Zeit, in der er komplett ohne Elan war. Hatte übrigens, das hab ich oben vergessen zu schreiben, durchgehend immer wieder Errektionsstörungen, was mich belastete und was ich angesichts seiner krassen Gefühle nicht verstand.
Ich hieß die ganze Zeit:“ die Leckere, Süße..“, aber irgendwie wusste ich nicht in wie weit er und sein bestes Stück das wirklich empfinden.
Ich wusste nicht, ob bei ihm mehr der Wunsch als Vater des Gedanken die Rolle spielt.
Oder ob er extrem verliebt und gleichzeitig daher ängstlich ist.
Ich jedenfalls konnte gar nicht anders als diese Merkwürdigkeiten immer wieder zu „Harmonisieren“
Er fuhr, war dann drei Wochen tierisch krank. Fühlte sich sogar irgendwie so an als habe das damit zu tun, dass er spürte, dass ich emotional überhaupt nicht gleichzog.
Zum richtigen Verstehen: ich wollte mich unheimlich gerne in ihn verlieben, weil er ein ganz feiner Mensch und wirklich toller Mann ist. Sein Charakter ist eine Bank und ich finde ganz viele Dinge an ihm entzückend .Aber so ganz gelang es mir nicht.
Ich habe aber nicht „ losgelassen „ und gehofft, es würde sich für mich noch bewenden.
Ich habe ihn konfrontiert mit meinen Fragen und Gedanken zu den Errektionsstörungen und ihm gesagt, dass mir wichtig ist, dass nicht alles wie ein Strohfeuer verläuft sondern dass es auch das Herz ganz mit einbezieht.
Er antwortete, er wüsste auch nicht, was los sei, er wäre ja so gern mit mir zusammen, und fände alles so schön, und sein Herz sei schon dabei.
( ach so, sorry. Die drei Wochen nicht sehen und krank kamen danach !)
In diesen drei Wochen, ich hatte auch noch verlauten lassen, dass ich mir einfach mehr Gelassenheit wünsche und vorsichtigeres Rangehen, weil auch meine rückliegende Beziehung Spuren hinterlassen habe, wurde es merkwürdiger.
Weniger Einsatz von ihm.Aber ich konnte es zuordnen und fand das irgendwie gut und normal. Nicht das hat mich dann Kristallisieren lassen, da bin ich mir sicher, sondern irgendwie bekam ich ein tiefes Mitgefühl und mein Herz machte irgendwie auf für seine Sehnsucht. Es folgten dann auch zwei drei Fotos und Texte von ihm, die so herzallerliebst waren, dass ich endlich mal richtig verliebt war.
Er kam dann unter der Woche vorbei und es war das erste Mal: boom.
Ich hätte ihn aufessen können.
Tolle Verliebte Std, toller Sex, kurz die Störung wie immer, aber es ging. Er hat mich lang in den Schlaf gestreichelt. Lang geredet, Musik gehört.
Am Morgen hab ich uns ausgiebig Frühstück gemacht , da wirkte er das erste Mal recht verhalten und fast gelangweilt , vielleicht täusche ich mich auch, er musste aber auch los auf einen langen AutobahnTrip.
Ich jedenfalls hatte für mich endlich die Handbremse gelöst.
Ich schrieb ihm, dass ich ihn vermisse, mit nem Bild von mir.
Er schrieb erst spät abends kommentarlos Gute Nacht und schlaf schön mit Kuss, nahm keinen Bezug.
Seitdem verhält es sich so. Ein „Denk an Dich“
kommt nicht mehr, kommt es von mir, wird es nicht erwidert. Manchmal liest er acht Std die Guten Morgen-Nachricht nicht oder beantwortet sie lieb aber nicht leidenschaftlich oder großartig interessiert , eher Standard und albern.
Fragen, wie es mir geht , sind in jeder Nachricht, die Antworten werden aber erst Std später gelesen .
Haben uns jetzt zehn Tage nicht gesehen, er hatte aber auch zwei mal und momentan die Kinder, jetzt am Wochenende will er nach NRW ein Männerwochenende machen; er wäre momentan so aggressiv und müsste mal mit seinem Kumpel sporten.
ok. Hab mir im gestrigen 1,5 stündigen Telefonat darüber nichts anmerken lassen, obwohl ich hätte heulen können und null verstand, warum er kein Treffen sehnt. Sprachen über „ Menschen,die nix merken“.., da sind wir interessanterweise mehr als einer Meinung, über Corona, können engagiert und warm miteinander reden- aber nicht über uns....
Meine FbBilder werden nicht mehr geliked, er ist da ständig on, liest zeitgleich meine WhattsApp nicht. Abends heißt es dann ,er war halt durchgehend in Gange mit seinem Sohn, was ich auch weiß und glaube.
Wirklich kritisiert habe ich noch nichts, nur zwei, drei mal entweder gefragt : hey irgendwas los!?
Antwort :Neee, alles gut
Oder geneckt, dass ein Mittagskuss ganz schön wäre.
jaaaa mach ich, kam dann zurück.
Alles Leidenschaftliche oder Kreative kommt von mir oder gar nicht.
Er bleibt stoisch bei guten Morgen und guten Abend, wobei er über zweiteres auch sehr oft einschläft.
Ich bin total traurig und weiß nicht wie mich verhalten.
Zu Ostern sagte ich ihm, dass ich da gerne eine Ansage hätte, ob ja / nein, weil mir das Fest sehr wichtig wäre, für mich aber auch möglich mit ihm und den Kindern zu verbringen, ich dachte ich gebe jetzt mal dieses Zubrot.
Er sagte , er schaue und gäbe mir Bescheid.
sobald ich mich zurück ziehe kommen verstärkt Kussmünder, also er rudert dann wieder rein.
Ich zieh mich grad zurück , tue viel für mich, bin aber total traurig darüber, dass es jetz richtig schön sein könnte, aber nicht ist.
Habt ihr Ideen? Habe einen Text für ihn verfasst, bin aber hin her, ob senden.
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