Genau ! Und welche Frau würde zu solch einem Mann hingehen und fragen, ob er mit ihr tanzen möchte.
Es kommt darauf an, was du für dich für eine Entscheidung triffst innerlich: Wenn für dich klar ist, dass du solch einem Mann das Ansprechen nicht abnimmst, dann strahlst du diese Entscheidung auch nach außen und quälst dich nicht mit diesem inneren Konflikt. Zu dieser Entscheidung könntest du ja noch gelangen.
Wenn du dich aber immer wieder mit den selben Fragen quälst (hättest du anders handeln sollen) und ein Teil von Dir unsicher ist, ob du nicht doch den ersten Schritt machen solltest, dann entsteht ein Zwiespalt. Dieser hat wie gesagt erst ein Ende, wenn du dich bewusst für eine Richtung entscheidest. Und, diese Entscheidung strahlst du wie gesagt auch auf ihn aus.
Ich würde mich nicht wundern, wenn er auf einmal auf dich zukäme, nachdem du z.B. für dich die Entscheidung getroffen hast, dass du diesen Mann nicht zuerst zum Tanz aufforderst, aber er das gerne bei dir tun kann, weil du diese Entschlossenheit dann ausstrahlst. Deine aktuelle Unsicherheit diesbezüglich noch, zeigst du sicher auch ihm ganz unbewusst in minimalsten Gestiken, Mimiken usw.
Deshalb würde ich dir raten, für dich innerlich eine Entscheidung zu treffen. Das kannst du auch mit inneren Bildern üben: Dir eine Situation vorstellen, wie es sie schon oft gegeben hat und dann schulterst du entschlossen deine Tasche und gehst selbstbewussten Schrittes weiter. Ich denk wie gesagt, er spürt deine innere Unsicherheit in dieser Hinsicht.
Off-note - gut geschrieben, ‚Kollegin‘
Hey Aurora,
ich habe deine ‚Geschichte‘ quergelesen, und bin dabei ‚hängengeblieben‘.
Ich bin oder verkörpere hier sinngemäß den ‚Gegenpol‘ von Schneewittchen.
Siehst du, wie jeder Mensch, hast du, hoffentlich auch, eine gewisse Erwaltungshaltung.
Es ist diejenige, zum Glück auch, typisch ‚weibliche‘ Erwartungshaltung die du hast oder in dir trägst, soweit so gut.
Und die ist nicht ‚falsch u/o richtig‘. Aber, es braucht IMMER, mind. zwei dazu
Unabhängig, ob jetzt dein ‚Exemplar‘ (auch) dazugehört o nicht. Der Mann ist verunsichert!...Das Gute , die Frau gleichermassen )
Und das wurde auch schon angesprochen, hier, ‚Zwiespalt‘. Und da, Aurora, bist du nicht ‚alleine‘.
Siehst du, ich rede des Öfteren mit Menschen, w/m...‘Beide‘ sind verwirrt :p
Der Mann ist in seinem Ego verletzt - die Frau will emanzipiert/feministisch oder ‚selbstständig‘ sein, Annahme o ‚Plakativ‘ gesprochen - im Gegensatz o -zug, ja ‚DER‘ ist o könnte zumindest ein PUA sein...verstehste? = Verwirrtheit.
Das Stichwort ‚Sub‘ ist hier ebenfalls auch gefallen, nicht wertend.
Nur u aber, versuch dich zumindest in die Situation von gewissen Männern o den ‚heutigen‘ Männern zu versetzen...
Frau ‚hier‘, Frau ‚da‘...Wenn ‚Einer‘ Jäger ist = nicht gut, wenn einer kein Jäger ist = nicht gut, verstehst ? Erwartungshaltung vs oder gepaart mit deinen persönlichen Ansichten o Ansprüchen.
Es könnte, hypotesch. Bedingt doch so sein, in Köpfen von Männern - Frauen an die Macht...Frauen sollen den ersten Schritt tun/machen...Da kannst/reicht es nicht mehr zu ‚kokettieren‘...
Wenn du zwischen den Zeilen liest, erzähle ich im Gros, nämlich das Gleiche wie Schneewittchen...
Ich bin etwas ‚direkter‘, ja...Entweder du ergreifst die Init. U kassierst dabei, schlimmstenfalls, eine Abfuhr u/o musst ihn ewig’s ‚mitziehen‘ oder du zerbrichst dir ständig den Kopf darüber, warum er nicht ‚anspringt‘
Wichtig dabei ist, du kannst ihn nicht nach deinem ‚Gusto‘ hinbiegen, hast auch gar kein Recht dazu.
LG, mav
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