Hallo Leute,
vielen Dank für das Daumendrücken, die Wünsche und an einen denken.
Ich habe mich gestern den ganzen Tag über nicht gemeldet, weil ich den Kopf so frei wie möglich haben wollte.
Ja, was soll ich sagen, wir haben uns gestern Abend getroffen, ich bin zu ihr gefahren, habe sie abgeholt und wir sind in die Stadt gemeinsam gelaufen. Als ich an der Wohnungstür stand haben wir uns umarmt und uns geküsst. Es war einvernehmlich. Am Abend davor hat sie mir noch eine gute Nacht gewünscht.
Als wir zur Wirtschaft gelaufen sind, hat sie erst mal erzählt, was alles so bei ihr los war. Von der Arbeit und von ihrer Geburtstagsfeier und sie hat sich über die Karte von mir sehr gefreut.
Wir waren beide sehr nervös. Ich hab das dann einfach ausgesprochen, dass es ja irgendwie eine komische Situation gerade wäre und sie stimmte dem zu.
Wir sind dann in der Wirtschaft recht schnell auf konkrete Themen gekommen. Haben beide unsere Eindrücke erzählt, es war sehr ausgeglichen und auf einer Ebene.
Ich habe die Dinge, die ich ihr sagen wollte sehr gut erläutern und verständlich erklären können, ohne dabei von der Körperhaltung einzuknicken oder mich klein zu machen. Ich empfand es als große Stärke, dass ich zu meinen Fehlern stehen kann. Missverständnisse auf beiden Seiten konnten ausgeräumt werden und ich habe ihr dann auch erklärt, was da in mir vorgegangen ist.
Am Abend vor dem Treffen habe ich mich entscheiden, einfach so zu sein, wie ich bei meinen Eltern auch bin, wie ich war, als wir uns kennen lernten. Ein Mann, der weiß was er will, empathisch ist und in seiner Mitte ist. Denn genau in diesen Menschen hat sie sich verliebt und das habe ich gemerkt. Sie war sehr beeindruckt, was ich reflektiert habe und sie erzählte auch von ihren Mustern und was sie dafür tut und wie das zustande kam.
Als die wesentlichen Themen gesagt waren, habe ich dann auf positive Dinge umgelenkt. Sie hatte unseren Partnerring an (ich auch, habe ich die ganze Zeit über angehabt) und ich habe dann die Situation erzählt, wie sie den Ring bekam (War im Urlaub).
Sie war ebenso unsicher, wie ich auch und ich bin zu 100% sicher, dass wenn ich den Brief nicht geschrieben hätte und nicht auf meinen Bauch gehört hätte, wir jetzt keine Chance hätten.
Wir sind uns einig, dass wir aneinander arbeiten müssen, jeder für sich, aber auch zusammen und vor allem miteinander reden, uns unterstützen, etc. all die wichtigen Dinge, die wir uns eben so von einer Beziehung vorstellen.
Dann sind wir in der Stadt noch eine ganze Weile spazieren gewesen und haben immer weiter geredet. Es war alles so klar und einfach nur schön. Fast so, wie als wir uns kennen lernten. Wir haben es beide genossen und als wir uns umarmten, zitterte sie, nicht weil sie frierte, sondern wegen mir. Es knisterte richtig heftig
Wir sind dann zu ihr nach Hause und haben da noch eine ganze Zeit arm in arm auf dem Sofa gelegen und dann haben wir miteinander geschlafen. Es war vertraut, aber auch so neu und einfach nur schön.
Sie erzählte mir dann danach, dass sie mich sehr vermisst hat und angst, dass ich bei dem Treffen sehr distanziert sei.
Ich habe irgendwie schon den Vorabend gespürt, dass ich das nicht so durchziehen kann, wie ich das ursprünglich geplant habe.
Ob das alles so sub von mir war, weiß ich jetzt nicht. Es hat sich alles sehr ausgeglichen gefühlt und ich bin wieder in der Rolle, wie am Anfang.
Dass ich erst recht jetzt an mir weiter arbeite, das ist mir klar, sonst stehen wir beide in ein paar Monaten wieder da, wo wir vor kurzem standen. Doch das wollen wir beide nicht.
Ich habe dann bei ihr übernachtet und bin dann nach nochmaligem Sex und Frühstück gemütlich zu mir nach Hause gegangen.
Das war für uns beide ein sehr komisches Gefühl, aber es war genau das Richtige, denke ich. Ich muss ja sowieso meine Sachen für nächste Woche noch richten und sie hat auch noch ein paar Dinge zu erledigen.
Nächste Woche Freitag wollen wir uns wieder sehen. Es ist für uns beide klar, dass wir nicht mehr das Modell fahren können, wie bisher. Der Abschied viel mir schwer, das Der Bauch sagte, da bleiben, aber genau das muss ich lernen.
Ich denke, einen großen Schritt in den letzten 4 Wochen für meine eigene Entwicklung gemacht zu haben. Denn da war mir das noch nicht so klar, wie heute.
So, das war es im Großen und Ganzen
Ich bin also doch nicht so falsch gelegen, sieh hat mich vermisst und begehren tut sie mich auch, denn das habe ich ganz deutlich gespürt.