Liebes Forum,
seit über einem Jahr lese ich bei Euch mit und konnte schon viel lernen.
Ich habe Wolfgangs Texte gelesen u.v.a.m. Bisher hatte ich mich nicht getraut in die Öffentlichkeit/Forum zu gehen, da ich mich noch nicht bereit fühlte, das zu tun, was ich letzte Woche gewagt habe:
Einen richtigen und endgültigen Cut.
Doch ich greife vor: Mein AM und ich sind seit über acht Jahren in einer Affaire, obwohl sie sich im Laufe der Jahre gewandelt hat - in eine Art Zweitbeziehung.
Er kennt meine Familie/Kinder, ist bei mir ein- und ausgegangen, Urlaube, alles wie ein richtiges Paar. Nur bekennt er sich nicht öffentlich zu mir, das heisst, dass er in einem Gespräch mit EF zu mir steht und wir endlich richtig miteinander leben können.
Jedes Mal kehrt er nach den Zeiten mit mir wieder „in sein andere Leben“ zurück.
EF weiss von mir, aber nicht aus seinem Mund, aber durch mehrere Indizien und da es schon das ganze Dorf weiss, gehe ich davon aus, dass es so ist. S* ist schon seit Jahren Fehlanzeige (u.a. auch getrennte Schlafzimmer) und keine gemeinsamen Urlaube/ Unternehmungen mehr.
Sie hat ihn auch schon (indirekt) angesprochen und er hat dann sowas gesagt wie: „kann sein.“
Das war´s. Das hat er mir jedenfalls so gebeichtet.
Nachdem er über die Jahre an Mut und Selbstbewusstsein dazugewonnen hat und früher vorhandene Hindernisse inzwischen alle weg sind, könnte er jetzt klar Schiff machen. Tut er aber nicht, obwohl er STÄNDIG davon redet(e), wie sehr er mich liebt und wie unwürdig das alles ist und wie gern er endlich richtig mit mir zusammen kommen wolle, es aber nicht schaffe.
Nach einem unschönen Gesprächhabe ich mich für 10 Tage nach schriftlicher Ankündigung komplett zurückgezogen. Er schrieb, dass ihm das jetzt sehr weh täte, entschuldigte sich nochmals und schrieb, dass er akzeptiere, dass ich meine Ruhe möchte.
Nach 10 Tagen der Stille habe ich schriftlich einen Cut gemacht, ich hätte ihn nicht sehen können dabei. Einen richtigen, nicht nur so wischi-waschi und auch ohne eingebaute Hintertürchen oder emotionalem Gefühlsgerede. Nur, dass ich das alles so nicht mehr möchte und raus bin. Dieser Cut ist nun 7 Tage her.
Er respektiert, dass ich ihn weder sehen noch sprechen will. Ich gehe ihm auch aus dem Weg, er mir auch. Wir sehen uns nun also seit fast drei Wochen gar nicht mehr.
Es tut sehr weh, aber die Affäre hat auch weh getan. Nach so langer Zeit wird der AM eben Teil des Lebens – wie ein richtiger Partner.
Was ich mir hier erhoffe? Eine Begleitung zum endgültigen Loslassen, obwohl ich mir irgendwo in meinem dummen Herz erhoffe, dass er doch zurückkommt – als freier Mann. Blöd – ich weiss. Aber ich spürte seine Liebe bis zuletzt... meine nicht mehr so. Wahrscheinlich fange ich jetzt an zu kristallisieren, denn ich vermisse ihn schrecklich. Ihn, nicht diese Art der Beziehung.
Ach ja: ich bin Anfang vierzig und er ein paar Jahre älter, hat erwachsene Kinder und ich bin Single mit Anhang.
Bei Fragen einfach melden!
Liebe Grüße Suzette
seit über einem Jahr lese ich bei Euch mit und konnte schon viel lernen.
Ich habe Wolfgangs Texte gelesen u.v.a.m. Bisher hatte ich mich nicht getraut in die Öffentlichkeit/Forum zu gehen, da ich mich noch nicht bereit fühlte, das zu tun, was ich letzte Woche gewagt habe:
Einen richtigen und endgültigen Cut.
Doch ich greife vor: Mein AM und ich sind seit über acht Jahren in einer Affaire, obwohl sie sich im Laufe der Jahre gewandelt hat - in eine Art Zweitbeziehung.
Er kennt meine Familie/Kinder, ist bei mir ein- und ausgegangen, Urlaube, alles wie ein richtiges Paar. Nur bekennt er sich nicht öffentlich zu mir, das heisst, dass er in einem Gespräch mit EF zu mir steht und wir endlich richtig miteinander leben können.
Jedes Mal kehrt er nach den Zeiten mit mir wieder „in sein andere Leben“ zurück.
EF weiss von mir, aber nicht aus seinem Mund, aber durch mehrere Indizien und da es schon das ganze Dorf weiss, gehe ich davon aus, dass es so ist. S* ist schon seit Jahren Fehlanzeige (u.a. auch getrennte Schlafzimmer) und keine gemeinsamen Urlaube/ Unternehmungen mehr.
Sie hat ihn auch schon (indirekt) angesprochen und er hat dann sowas gesagt wie: „kann sein.“
Das war´s. Das hat er mir jedenfalls so gebeichtet.
Nachdem er über die Jahre an Mut und Selbstbewusstsein dazugewonnen hat und früher vorhandene Hindernisse inzwischen alle weg sind, könnte er jetzt klar Schiff machen. Tut er aber nicht, obwohl er STÄNDIG davon redet(e), wie sehr er mich liebt und wie unwürdig das alles ist und wie gern er endlich richtig mit mir zusammen kommen wolle, es aber nicht schaffe.
Nach einem unschönen Gesprächhabe ich mich für 10 Tage nach schriftlicher Ankündigung komplett zurückgezogen. Er schrieb, dass ihm das jetzt sehr weh täte, entschuldigte sich nochmals und schrieb, dass er akzeptiere, dass ich meine Ruhe möchte.
Nach 10 Tagen der Stille habe ich schriftlich einen Cut gemacht, ich hätte ihn nicht sehen können dabei. Einen richtigen, nicht nur so wischi-waschi und auch ohne eingebaute Hintertürchen oder emotionalem Gefühlsgerede. Nur, dass ich das alles so nicht mehr möchte und raus bin. Dieser Cut ist nun 7 Tage her.
Er respektiert, dass ich ihn weder sehen noch sprechen will. Ich gehe ihm auch aus dem Weg, er mir auch. Wir sehen uns nun also seit fast drei Wochen gar nicht mehr.
Es tut sehr weh, aber die Affäre hat auch weh getan. Nach so langer Zeit wird der AM eben Teil des Lebens – wie ein richtiger Partner.
Was ich mir hier erhoffe? Eine Begleitung zum endgültigen Loslassen, obwohl ich mir irgendwo in meinem dummen Herz erhoffe, dass er doch zurückkommt – als freier Mann. Blöd – ich weiss. Aber ich spürte seine Liebe bis zuletzt... meine nicht mehr so. Wahrscheinlich fange ich jetzt an zu kristallisieren, denn ich vermisse ihn schrecklich. Ihn, nicht diese Art der Beziehung.
Ach ja: ich bin Anfang vierzig und er ein paar Jahre älter, hat erwachsene Kinder und ich bin Single mit Anhang.
Bei Fragen einfach melden!
Liebe Grüße Suzette
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