Glückskätzchen
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- 27 Feb. 2018
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Hallo alle hier,
nun möchte, auch meine Geschichte erzählen und erhoffe mir Hilfe und Beistand. deine Geschichte EPL hat mich ermuntert. Du bekommst so wunderbaren Rat von Admina Felis und auch silver. Ich drücke dir so die Daumen. Vielleicht verirrt ihr euch auch zu mir ? Ich weiss gerade nicht mehr weiter und fange mal an:
Beide 46J, 12 J.verh, 3 Ki, der Mann meines Lebens – nach Jahren der Herausforderung Beruf u Kinder zu managen ist unsere Beziehung total ins Abseits geraten. Wie haben nur noch organisiert den Alltag unser Haus. Ich habe mich zunehmend nicht gesehen und unterstützt gefühlt, keine Verständnis von meinem Mann erhalten. Auch er hat sich sehr eingebracht, sich um die Familie bemüht. Ich bin zur typischen Meckerfrau mutiert, vom Alltag der die ganze Energie aufgebraucht hat und habe keine gemeinsamen Erholungsphasen zusammen mit meinem Mann gesehen. Wir haben uns zunehmend auseinandergelebt, getrennte Betten seit dem letzten Kind, der Sex eingeschlafen. Im letzten Jahr wollte ich mich von meinem Mann trennen. Wir haben uns ja auch nur noch gestritten bzw. er sich zurück gezogen.
Er hat sofort auf meinen Trennungswunsch hin eine neue Frau gesucht und gefunden. Nach einiger Zeit dann kam wie aus heiterem Himmel meine Erkenntnis: Meine Gefühle für ihn waren wieder da in höchstem Maße!!! Vielleicht aus Verlustangst oder weil ich mich in meinen Mann hineinfühlen konnte: Ich die sich stets um alles gekümmert hatte, wollte das er geht. Damit habe ich ihn in existenzielle Ängste gestürzt. Ich habe meine Fehler erkannt, gesehen, welchen Anteil auch er in den letzten Jahren eingebracht hat und das auch er überfordert war. Ich wollte und will ihn zurück und es unbedingt noch einmal mit ihm versuchen.
Nun ja und damit begann mein Leidensweg: War ich vor meinem Sinneswandel froh, wenn er Abends und Nachts weg war – leide ich heute, wenn er Nachts zu seiner Freundin geht. Denn er ist sehr verliebt. Trotzallem haben wir uns wieder sehr aufeinander zubewegt. Ich stets in der Hoffnung, das er auch emotional zu seiner Familie zurückkehrt. Doch diese Hoffnung wird nach jedem gemeinsamen Ausflug, oder Urlaub den wir beide machen wieder zerschlagen. Er fühlt sich der neuen Frau tief verbunden und ich sehe, wie emotional abhängig er von ihr ist. 3-4 mal in der Woche ist er Nachts bei ihr und kommt dann morgens, bevor die Kinder wach werden, wieder sagt auch er fühle sich eingesperrt. Vor unseren Kindern leben wir ein Hin und Her: Mama und Papa haben sich getrennt, fahren dann gemeinsam in den Urlaub, umarmen sich, mögen sich wieder. Ich bin wie neu verliebt und leide sehr.
Ich glaube die Mechanismen aus der Literatur von Wolfgang und dem Studiums des Forums hier einigermaßen verstanden zu haben, weiß mir aber im Moment auch nicht zu helfen: Habe ich überhaupt eine Chance, wenn er so verliebt ist, das er wieder zu mir zurückkommt? Genährt wird meine Hoffnung durch seine Aussagen, das er sich körperlich weiterhin sehr von mir angezogen fühle und sich sehr wohl zu Hause fühle. Auch möchte er gern gemeinsame Unternehmungen mit mir machen. Allerdings fühle ich mich nach anfänglicher Euphorie, das er (auch) wegen des gelegentlichen Sex mit mir zu mir zurückkommt inzwischen sehr unwohl. Ich kenne ihn und sehe, wie wenig er eigentlich bei mir und mir nahe ist/sein kann. Wenn wir uns unterhalten, geht es nur um die neue Frau. Er sieht mich und meine Schmerz eigentlich gar nicht.
Vor einer Kontaktsperre bin ich bislang zurück geschreckt, weil ich ihm wegen unserer verfahrenen Situation zum Zeitpunkt meines Trennungswunsches im letzten Jahr keine Aussicht auf eine schöne Rückkehr in seine Ehe bieten konnte. So habe ich in den vergangenenMonaten alles versucht, ihm zu zeigen, was er alles hat (liebende Frau, Kinder, Heim usw). Aber ich kann das nun nicht mehr. Es überfordert meine Kraft. Zudem wandele ich mich von einer selbstbewussten Frau in eine totale Subdomi. Das kann doch so auch nicht funktionieren, das er zu mir zurück kommt, weil ich ja gar keine Herausforderung für ihn mehr bin. Ich würde auch versuchen, abzuschließen aber das fällt mir aufgrund der Kinder und den finanziellen Folgen, neue Wohnung und der Auseinandersetzungen, die wir deswegen einmal hatten sehr schwer. Die letzte Zeit war so energieraubend, das ich dazu keine Kraft mehr habe. Er hat auch sein familiäres Engagement sehr zurück gefahren und nun ja lebt aus meiner Sicht derzeit in dieser Traumwelt, das er von sich aus seine Familie nicht verlassen möchte sondern die Vorteile beider Frauen genießen möchte. Wenn ich es darauf anlegen würde, würde er sicher ausziehen… Wenn ich nun eine Ks mache fällt es mir sehr schwer, weil ich zum Einen sehr gern mit ihm wie vorgeschlagen wegfahren möchte aber auch Angst habe, wenn er sich mich umarmt und ich ihn zurückweise, ihn verliere. Er ist eigentlich nicht so draufgängerisch und ich schätze ihn so ein, das er nicht um mich kämpft sondern meine Wunsch einfach akzeptiert und sich wieder/noch mehr zurück ziehen würde und der anderen Frau zuwendet. Das hat er auch so gesagt.
Ist mein Wunsch ihn zurück zu holen in eine neue für beide erfüllende Partnerschaft aussichtslos, zumindest so lange wie er sich so sehr von der anderen Frau angezogen fühlt?
Ich würde ihm eigentlich wieder sagen wollen das ich es nicht schaffe, cool darüber zu stehen wenn er zu ihr geht, das ich leide. Er würde sagen, er verstünde dies, könne aber nicht von ihr lassen. Um dieses Gespräch zu vermeiden müsste ich ihm wiederholt vorschauspielen das ich ihn ziehen lasse und ansonsten mein Ding mache und mich auf die Kids und mich fokussiere. - und wenn er sich dann bei mir anschmiegt???
VG
Glückskätzchen
nun möchte, auch meine Geschichte erzählen und erhoffe mir Hilfe und Beistand. deine Geschichte EPL hat mich ermuntert. Du bekommst so wunderbaren Rat von Admina Felis und auch silver. Ich drücke dir so die Daumen. Vielleicht verirrt ihr euch auch zu mir ? Ich weiss gerade nicht mehr weiter und fange mal an:
Beide 46J, 12 J.verh, 3 Ki, der Mann meines Lebens – nach Jahren der Herausforderung Beruf u Kinder zu managen ist unsere Beziehung total ins Abseits geraten. Wie haben nur noch organisiert den Alltag unser Haus. Ich habe mich zunehmend nicht gesehen und unterstützt gefühlt, keine Verständnis von meinem Mann erhalten. Auch er hat sich sehr eingebracht, sich um die Familie bemüht. Ich bin zur typischen Meckerfrau mutiert, vom Alltag der die ganze Energie aufgebraucht hat und habe keine gemeinsamen Erholungsphasen zusammen mit meinem Mann gesehen. Wir haben uns zunehmend auseinandergelebt, getrennte Betten seit dem letzten Kind, der Sex eingeschlafen. Im letzten Jahr wollte ich mich von meinem Mann trennen. Wir haben uns ja auch nur noch gestritten bzw. er sich zurück gezogen.
Er hat sofort auf meinen Trennungswunsch hin eine neue Frau gesucht und gefunden. Nach einiger Zeit dann kam wie aus heiterem Himmel meine Erkenntnis: Meine Gefühle für ihn waren wieder da in höchstem Maße!!! Vielleicht aus Verlustangst oder weil ich mich in meinen Mann hineinfühlen konnte: Ich die sich stets um alles gekümmert hatte, wollte das er geht. Damit habe ich ihn in existenzielle Ängste gestürzt. Ich habe meine Fehler erkannt, gesehen, welchen Anteil auch er in den letzten Jahren eingebracht hat und das auch er überfordert war. Ich wollte und will ihn zurück und es unbedingt noch einmal mit ihm versuchen.
Nun ja und damit begann mein Leidensweg: War ich vor meinem Sinneswandel froh, wenn er Abends und Nachts weg war – leide ich heute, wenn er Nachts zu seiner Freundin geht. Denn er ist sehr verliebt. Trotzallem haben wir uns wieder sehr aufeinander zubewegt. Ich stets in der Hoffnung, das er auch emotional zu seiner Familie zurückkehrt. Doch diese Hoffnung wird nach jedem gemeinsamen Ausflug, oder Urlaub den wir beide machen wieder zerschlagen. Er fühlt sich der neuen Frau tief verbunden und ich sehe, wie emotional abhängig er von ihr ist. 3-4 mal in der Woche ist er Nachts bei ihr und kommt dann morgens, bevor die Kinder wach werden, wieder sagt auch er fühle sich eingesperrt. Vor unseren Kindern leben wir ein Hin und Her: Mama und Papa haben sich getrennt, fahren dann gemeinsam in den Urlaub, umarmen sich, mögen sich wieder. Ich bin wie neu verliebt und leide sehr.
Ich glaube die Mechanismen aus der Literatur von Wolfgang und dem Studiums des Forums hier einigermaßen verstanden zu haben, weiß mir aber im Moment auch nicht zu helfen: Habe ich überhaupt eine Chance, wenn er so verliebt ist, das er wieder zu mir zurückkommt? Genährt wird meine Hoffnung durch seine Aussagen, das er sich körperlich weiterhin sehr von mir angezogen fühle und sich sehr wohl zu Hause fühle. Auch möchte er gern gemeinsame Unternehmungen mit mir machen. Allerdings fühle ich mich nach anfänglicher Euphorie, das er (auch) wegen des gelegentlichen Sex mit mir zu mir zurückkommt inzwischen sehr unwohl. Ich kenne ihn und sehe, wie wenig er eigentlich bei mir und mir nahe ist/sein kann. Wenn wir uns unterhalten, geht es nur um die neue Frau. Er sieht mich und meine Schmerz eigentlich gar nicht.
Vor einer Kontaktsperre bin ich bislang zurück geschreckt, weil ich ihm wegen unserer verfahrenen Situation zum Zeitpunkt meines Trennungswunsches im letzten Jahr keine Aussicht auf eine schöne Rückkehr in seine Ehe bieten konnte. So habe ich in den vergangenenMonaten alles versucht, ihm zu zeigen, was er alles hat (liebende Frau, Kinder, Heim usw). Aber ich kann das nun nicht mehr. Es überfordert meine Kraft. Zudem wandele ich mich von einer selbstbewussten Frau in eine totale Subdomi. Das kann doch so auch nicht funktionieren, das er zu mir zurück kommt, weil ich ja gar keine Herausforderung für ihn mehr bin. Ich würde auch versuchen, abzuschließen aber das fällt mir aufgrund der Kinder und den finanziellen Folgen, neue Wohnung und der Auseinandersetzungen, die wir deswegen einmal hatten sehr schwer. Die letzte Zeit war so energieraubend, das ich dazu keine Kraft mehr habe. Er hat auch sein familiäres Engagement sehr zurück gefahren und nun ja lebt aus meiner Sicht derzeit in dieser Traumwelt, das er von sich aus seine Familie nicht verlassen möchte sondern die Vorteile beider Frauen genießen möchte. Wenn ich es darauf anlegen würde, würde er sicher ausziehen… Wenn ich nun eine Ks mache fällt es mir sehr schwer, weil ich zum Einen sehr gern mit ihm wie vorgeschlagen wegfahren möchte aber auch Angst habe, wenn er sich mich umarmt und ich ihn zurückweise, ihn verliere. Er ist eigentlich nicht so draufgängerisch und ich schätze ihn so ein, das er nicht um mich kämpft sondern meine Wunsch einfach akzeptiert und sich wieder/noch mehr zurück ziehen würde und der anderen Frau zuwendet. Das hat er auch so gesagt.
Ist mein Wunsch ihn zurück zu holen in eine neue für beide erfüllende Partnerschaft aussichtslos, zumindest so lange wie er sich so sehr von der anderen Frau angezogen fühlt?
Ich würde ihm eigentlich wieder sagen wollen das ich es nicht schaffe, cool darüber zu stehen wenn er zu ihr geht, das ich leide. Er würde sagen, er verstünde dies, könne aber nicht von ihr lassen. Um dieses Gespräch zu vermeiden müsste ich ihm wiederholt vorschauspielen das ich ihn ziehen lasse und ansonsten mein Ding mache und mich auf die Kids und mich fokussiere. - und wenn er sich dann bei mir anschmiegt???
VG
Glückskätzchen