ich habe länger nichts geschrieben, weil es nicht wirklich viel gab worüber es sich gelohnt hätte zu schreiben. aber grad brauche ich das als kleines ventil.
die ks ist mittlerweile in der sechsten woche. von mir erfolgten keine kontaktversuche, von ihrer seite jedoch auch nicht. bis auf die eine social-media-stalking-nummer weiter oben, war nichts.
in den letzten woche war ich einem exback eher kritisch eingestellt. bei einer beziehung, bei der die letzten monaten total sex- und leidenschaftslos verliefen, fiel es mir schwer wirklich noch einen hoffnungsschimmer zu sehen, dass sich das wieder einrenkt. bei so einer schieflage. natürlich gewürzt mit etwas kopfkino und der hin und wieder auftauchenden fragen, ob sie damit für sich abgeschlossen hat und wieso sie sich nicht meldet. das, was wahrscheinlich die meisten von uns in schwachen momenten runterleiern.
seit den letzten drei tagen kommt da aber viel wut und enttäuschung durch, dass es nicht aus der sache geworden ist, die so perfekt angefangen hat und dann irgendwie im sande verlaufen ist. auch wut und enttäuschung auf sie, dass sie sich nicht schon früher mit ihren gefühlen auseinandergesetzt hat. sondern die ganze zeit angst hatte, dass egal wie sie sich entscheidet, per se die falsche entscheidung trifft. und schließlich wut auf mich selbst, dass ich eine zweite chance letzten herbst zugelassen habe nach einer kurzen auszeit.
ich weiss, das ist total asi sowas zu sagen, aber es pikt mich, draussen in der sonne glückliche paare zu sehen, während ich das gefühl habe, dass mir dieser sommer durch die trennung versaut wird. auch wenn ich viele alte freunde treffe und mich ablenke. es bleibt dieser fade beigeschmack.
es ist grad einfach irgendwie scheisse.