Mrs. Steele
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Ich finde es auch mutig, dass Du Dich der Situation stellst! Diesen Mut haben ganz viele Menschen gar nicht und von daher ist es schon mal der erste Schritt raus.
Und natürlich gibt es immer noch in Ansätzen eine Stigmatisierung, aber ja weit nicht mehr so, wie es mal war. Heute kennt doch wirklich jeder irgend wen, der in Therapie ist oder sich auf irgendeine Art und Weise hat behandeln lassen wegen einer psychischen Erkrankung. Das ist kein Makel mehr für den man sich schämen muss. Und es stimmt einen schon traurig, wie Du Dich selber dafür abwertest.
Es wäre jetzt wirklich am Wichtigsten, dass Du eine gewisse Stabilität zurück gewinnst. Und - auch wenn das gerade nicht denkbar ist für Dich - spielt da Deine AF eine untergeordnete Rolle. Auch dafür ist ja eine KS da, zu sich selber zu kommen. In Deinem Fall ist es halt noch ein wenig ausgeprägter, weil es Dir insgesamt halt aufgrund der Grunderkrankung schlecht geht. Und wenn es jetzt nur mit Erhöhung der Medikamente oder neuen Medikamenten zur Überbrückung geht, dann ist das jetzt so. Sowas ist ja auch nicht in Stein gemeißelt, man kann das auch wieder reduzieren. Aber in einer Krisensituation sollte man doch alles ausschöpfen, um wieder auf die Beine zu kommen.
Und natürlich gibt es immer noch in Ansätzen eine Stigmatisierung, aber ja weit nicht mehr so, wie es mal war. Heute kennt doch wirklich jeder irgend wen, der in Therapie ist oder sich auf irgendeine Art und Weise hat behandeln lassen wegen einer psychischen Erkrankung. Das ist kein Makel mehr für den man sich schämen muss. Und es stimmt einen schon traurig, wie Du Dich selber dafür abwertest.
Es wäre jetzt wirklich am Wichtigsten, dass Du eine gewisse Stabilität zurück gewinnst. Und - auch wenn das gerade nicht denkbar ist für Dich - spielt da Deine AF eine untergeordnete Rolle. Auch dafür ist ja eine KS da, zu sich selber zu kommen. In Deinem Fall ist es halt noch ein wenig ausgeprägter, weil es Dir insgesamt halt aufgrund der Grunderkrankung schlecht geht. Und wenn es jetzt nur mit Erhöhung der Medikamente oder neuen Medikamenten zur Überbrückung geht, dann ist das jetzt so. Sowas ist ja auch nicht in Stein gemeißelt, man kann das auch wieder reduzieren. Aber in einer Krisensituation sollte man doch alles ausschöpfen, um wieder auf die Beine zu kommen.