Er meinte auch noch am Telefon, dass sowas in einer Beziehung vollkommen okay wär, aber jetzt halt noch nicht. Und seinen Abend hab ich wohl auch versaut...
Aber dann hat er auch noch gesagt, dass er sich ja auf meine Entschuldigung nicht mehr gemeldet hätte, wenn es ihm egal wär. Vielleicht ist echt noch nicht alles verloren.
Schau, jetzt genießt er ein wenig die Genugtuung, dass Dir halt auch mal ein Schnitzer passiert ist. Lass Dir da jetzt auch nicht zu sehr den Schwarzen Peter zuschieben und sei einfach wieder ein bisschen souveräner und gelassener.
Aber nur, weil du einmal halt jetzt ein wenig ausgetickt bist, wird der Dich nicht gleich in die Wüste schicken, kann doch bitte jedem mal passieren, dass man etwas, ähäm, undamenhaft aus der Fasson gerät.
Problematisch wäre es, wenn solche "Aushänger" sich häufen würden, dann würde er wohl Zweifel kriegen, Therry. Da musst Du halt jetzt auf Deine Triggerpunkte gut achten in der nächsten Zeit.
Ich komme halt nur nicht gut damit klar, wenn ich (gefühlt) zu wenig Aufmerksamkeit bekomme. Dann fällt es mir sehr schwer, gelassen zu bleiben und irgendwann platze ich. Ist aber immerhin schon viel besser geworden als es früher mal war..
Das hab ich eh gemeint, nicht das Betrinken per se, sondern dass das am Vorabend sein musste und euer Treffen, auf das Du Dich gefreut hattest, dann praktisch gefährdet war in Deiner Wahrnehmung.
Ich meinte das ganz generell: Wir können wahrnehmen im Kennenlernen, was uns stört und abschreckt. Aber das dann auch zu thematisieren, das ist immer schwierig, weil Du einfach noch nicht in einer Position bist, in der Du das Recht hättest, Forderungen an sein Verhalten zu stellen (
Wenn wir uns sehen, sollst Du nicht verkatert sein - beispielhaft und salopp formuliert).
Dann, wenn Dich etwas wurmt und stört, lieber zurückziehen und ihn in Gedanken und Werken mal kurzfristig und vorübergehend wieder "von der Priorität zur Option" machen, wie die liebe Venus das irgendwo so schön formuliert hat.