Wuehlmaus
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- 21 Apr. 2016
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- 2.336
Hallo zusammen!
Vielleicht kennen mich einige noch aus dem Affärenforum.
Diese über dreijährige Affäre scheint in mir einen inneren Druck aufgebaut zu haben, so dass ich leider völlig unlocker in einem Kennenlernen bin mit einem Mann, bei dem ich es mir echt nicht selbst verbauen will.
Wir haben uns über eine Singlebörse kennengelernt. Über zwei Monate so in Abständen von 3,4 Tagen geschrieben (aber eher nur Smalltalk) bevor es zu einem Treffen in seiner Stadt kam, die 20 km von meiner entfernt ist.
Ich Ende 50, er Mitte 40. Mein Sohn ist bereits erwachsen, wohnt nicht bei mir. Er hat zwei Kinder im Alter von 13 und 9 Jahren. Diese wohnen bei der Mutter, er ist jeden Sonntag mit Ihnen zusammen. Getrennt ist er seit 4 Jahren.
Unser Erstes Treffen war sehr schön, er hat mich erst in sein Stammcafe und dann auch noch in sein Stammlokal geführt. Danach sind wir noch ein bisschen spazieren gewesen. Er ist ein eher stiller Mensch, aber wenn man ihn lockt, kommt er auch ins Erzählen. Er hat mir bereits beim ersten Treffen Bilder von seinen Kindern und auch von seinen Brüdern gezeigt und mir von diesen erzählt.
Er hat einen anspruchsvollen Job, oft einen 10-12 Stunden Tag, muss oft auch in das benachbarte Ausland für 1-2 Tage in der Woche. Hat mir gleich erzählt, dass er oft abends um 22 Uhr wie tot ins Bett fällt. Also: Ein Mann mit nicht so viel Zeit. Da ich selbst neben meinem Job, bei dem auch Reisetätigkeiten anfallen, noch ein Ehrenamt ausübe und niemand 24/7 brauche, dachte ich mir:
"das ist okay, damit kann ich umgehen".
Das zweite Date folgte am Wochenende darauf, wir sind in meiner Stadt ins Kino, danach noch ein bisschen auf eine Stadtteilveranstaltung bei mir im Viertel, bei der wir dann auch noch auf Arbeitskollegen von mir getroffen sind. Er hat da ganz locker reagiert. Er ist allerdings dann nach ner Stunde weg, da er auf einen Geburtstag eingeladen war. Dies hatte er mir vorher erzählt. Ich hab ihn zurück zu seinem Auto begleitet, und es gab einen Abschiedskuss.
Unser drittes Date folgte dann 2 Wochen später an einem Sonntag bei mir. Ich habe uns etwas gekocht. Da kam er ca. ne halbe Stunde nach dem vereinbarten Termin. Ich bin total verunsichert gewesen. Dachte: " nein, bitte nicht wieder wie in der Affärenzeit, ich will nicht versetzt werden."
Ich hab ihn dann auch angeschrieben, ob er noch kommt. "bin gleich da!", war die Antwort.
Er hat mich dann sofort in den Arm genommen und gesagt" wenn ich sag ich komm, dann komm ich!
So konnte ich mich wieder entspannen.
Es kam dann auch zum "Nachtisch".
Er ist wieder heim, da er am nächsten Morgen früh ins Ausland fahren musste.
Mittags hat er sich dann gemeldet und für den schönen Abend bedankt.
Er macht alles, wie es sein soll...aber, ich merke es immer wieder, ich kann nicht ins Vertrauen gehen, da ist so viel kaputt von der Affärenzeit.
Er meldet sich täglich bis jeden zweiten Tag. Der große Schreiber ist er nicht, aber er zeigt Interesse an dem was ich mache.
Zwischen dem dritten und vierten Date sind drei Wochen vergangen. Leider hab ich dazwischen schon mal ne Ansage gemacht, dass ich mir nicht sicher bin, ob er mich wirklich wiedersehen will.
Mein innerer Druck war einfach zu groß. Er hat aber vollkommen gelassen reagiert. "Natürlich, ich will dich sehr, sehr gerne wiedersehen."
Das Vierte Date war am Wochenende vor Weihnachten. Ich hab da dann auch beim ihm übernachtet. Da er morgens seine Kids abholt und wir spät aufgewacht sind, hat er mich zum Bahnhof gefahren. Abends hatte er mich abgeholt. Er wollte nicht, dass ich bei dem schlechten Wetter selbst fahren muss (Gentleman).
Er hat sich später auch erkundigt, ob ich gut heim gekommen bin.
Wenn wir zusammen sind spüre ich, dass alles gut ist, es ein Kennenlernen mit Potential ist.
Sind wir nicht zusammen, kommen da jedoch die Gedanken: "ich will nicht schon wieder Mist erleben".
Ich möchte dies so gerne abstellen.
Er kann doch null dafür, was ich erlebt habe.
Er schreibt mir auch, wenn er mit seinen Kindern zusammen ist. Er scheint wirklich ein ehrlicher Kerl zu sein.
Aber in mir ist eine tiefe innere Unruhe. Dabei möchte ich einfach ein entspanntes weiteres Kennenlernen haben. Einfach schauen können, wie es sich entwickelt.
Dies hier aufzuschreiben hat mir schon ein bisschen geholfen.
Vielleicht kennen mich einige noch aus dem Affärenforum.
Diese über dreijährige Affäre scheint in mir einen inneren Druck aufgebaut zu haben, so dass ich leider völlig unlocker in einem Kennenlernen bin mit einem Mann, bei dem ich es mir echt nicht selbst verbauen will.
Wir haben uns über eine Singlebörse kennengelernt. Über zwei Monate so in Abständen von 3,4 Tagen geschrieben (aber eher nur Smalltalk) bevor es zu einem Treffen in seiner Stadt kam, die 20 km von meiner entfernt ist.
Ich Ende 50, er Mitte 40. Mein Sohn ist bereits erwachsen, wohnt nicht bei mir. Er hat zwei Kinder im Alter von 13 und 9 Jahren. Diese wohnen bei der Mutter, er ist jeden Sonntag mit Ihnen zusammen. Getrennt ist er seit 4 Jahren.
Unser Erstes Treffen war sehr schön, er hat mich erst in sein Stammcafe und dann auch noch in sein Stammlokal geführt. Danach sind wir noch ein bisschen spazieren gewesen. Er ist ein eher stiller Mensch, aber wenn man ihn lockt, kommt er auch ins Erzählen. Er hat mir bereits beim ersten Treffen Bilder von seinen Kindern und auch von seinen Brüdern gezeigt und mir von diesen erzählt.
Er hat einen anspruchsvollen Job, oft einen 10-12 Stunden Tag, muss oft auch in das benachbarte Ausland für 1-2 Tage in der Woche. Hat mir gleich erzählt, dass er oft abends um 22 Uhr wie tot ins Bett fällt. Also: Ein Mann mit nicht so viel Zeit. Da ich selbst neben meinem Job, bei dem auch Reisetätigkeiten anfallen, noch ein Ehrenamt ausübe und niemand 24/7 brauche, dachte ich mir:
"das ist okay, damit kann ich umgehen".
Das zweite Date folgte am Wochenende darauf, wir sind in meiner Stadt ins Kino, danach noch ein bisschen auf eine Stadtteilveranstaltung bei mir im Viertel, bei der wir dann auch noch auf Arbeitskollegen von mir getroffen sind. Er hat da ganz locker reagiert. Er ist allerdings dann nach ner Stunde weg, da er auf einen Geburtstag eingeladen war. Dies hatte er mir vorher erzählt. Ich hab ihn zurück zu seinem Auto begleitet, und es gab einen Abschiedskuss.
Unser drittes Date folgte dann 2 Wochen später an einem Sonntag bei mir. Ich habe uns etwas gekocht. Da kam er ca. ne halbe Stunde nach dem vereinbarten Termin. Ich bin total verunsichert gewesen. Dachte: " nein, bitte nicht wieder wie in der Affärenzeit, ich will nicht versetzt werden."
Ich hab ihn dann auch angeschrieben, ob er noch kommt. "bin gleich da!", war die Antwort.
Er hat mich dann sofort in den Arm genommen und gesagt" wenn ich sag ich komm, dann komm ich!
So konnte ich mich wieder entspannen.
Es kam dann auch zum "Nachtisch".
Er ist wieder heim, da er am nächsten Morgen früh ins Ausland fahren musste.
Mittags hat er sich dann gemeldet und für den schönen Abend bedankt.
Er macht alles, wie es sein soll...aber, ich merke es immer wieder, ich kann nicht ins Vertrauen gehen, da ist so viel kaputt von der Affärenzeit.
Er meldet sich täglich bis jeden zweiten Tag. Der große Schreiber ist er nicht, aber er zeigt Interesse an dem was ich mache.
Zwischen dem dritten und vierten Date sind drei Wochen vergangen. Leider hab ich dazwischen schon mal ne Ansage gemacht, dass ich mir nicht sicher bin, ob er mich wirklich wiedersehen will.
Mein innerer Druck war einfach zu groß. Er hat aber vollkommen gelassen reagiert. "Natürlich, ich will dich sehr, sehr gerne wiedersehen."
Das Vierte Date war am Wochenende vor Weihnachten. Ich hab da dann auch beim ihm übernachtet. Da er morgens seine Kids abholt und wir spät aufgewacht sind, hat er mich zum Bahnhof gefahren. Abends hatte er mich abgeholt. Er wollte nicht, dass ich bei dem schlechten Wetter selbst fahren muss (Gentleman).
Er hat sich später auch erkundigt, ob ich gut heim gekommen bin.
Wenn wir zusammen sind spüre ich, dass alles gut ist, es ein Kennenlernen mit Potential ist.
Sind wir nicht zusammen, kommen da jedoch die Gedanken: "ich will nicht schon wieder Mist erleben".
Ich möchte dies so gerne abstellen.
Er kann doch null dafür, was ich erlebt habe.
Er schreibt mir auch, wenn er mit seinen Kindern zusammen ist. Er scheint wirklich ein ehrlicher Kerl zu sein.
Aber in mir ist eine tiefe innere Unruhe. Dabei möchte ich einfach ein entspanntes weiteres Kennenlernen haben. Einfach schauen können, wie es sich entwickelt.
Dies hier aufzuschreiben hat mir schon ein bisschen geholfen.