Sagittarius
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- Registriert
- 14 Nov. 2019
- Beiträge
- 41
Hallo Zusammen,
nach langem hin und her habe ich mich doch entschlossen mal ein Thema zu eröffnen um etwas Licht ins dunkle meines aktuellen Beziehungsstatus zu bringen und ob Ich falsche Erwartungen an einer Beziehung habe. Natürlich auch um einfach mal drüber zu reden mit völlig neutralen Menschen.
Meine Freundin (30) und ich (37) kennen uns seit 1,5 Jahren, seit 14 Monaten sind wir ein Paar. Anfänglich wollten wir nichts voneinander, Sie suchte eine Wohnung und ich einen Mieter da wir beide kurz zuvor unschön verlassen wurden und das kennenlernen. Es kam wie es kommen musste die gemeinsamen Abende wurden häufiger und länger bis es dann passiert ist das wir mehr wollten.
Anfänglich lief es super obwohl die Altlasten der vergangenen Beziehung, speziell bei mir, immer wieder präsent waren und leider noch nicht komplett geschlossen sind, wahrscheinlich auch nie werden. Meine Ex fing nach bekannt werden meiner neuen Beziehung an um das Umgangsrecht für unseren Sohn zu streiten, das volle Programm bis vors Gericht. Meine Freundin stand hier sehr hinter mir und hat sich auch Vorwürfe gemacht für die Sie ja nichts kann. Trotz dem Stress waren wir Glücklich und allem Zweifel erhaben. Das Thema mit dem Umgangsrecht verläuft gut und sollte Mitte Januar vom Tisch sein, sonst gibt es keine Probleme bis auf
Und nun komme ich zum casus knacksus…
Meine Freundin ist durch ihren Beruf so gut wie kaum anwesend, arbeitet bis spät in die Nacht, ist am Morgen dann platt und kommt immer öfter nicht aus dem Bett bis es wieder zur Arbeit geht. Anfänglich war das natürlich anders, beide hatten die Rosabrille auf und suchten nach Gelegenheiten Zeit miteinander zu verbringen. Tja und diese Zeit wird immer weniger!
Mich stört es immer mehr und die Intervalle in denen wir es über das Thema „Zeit“ haben, werden immer kürzer. Verständnis für Ihren Job habe ich, nur eben nicht wenn das ein Dauerzustand ist und die Zeit zu zweit sich vorwiegend in der Nacht abspielt. Klar nehme ich mir Zeit wenn Sie mitten in der Nacht nach Hause kommt, nur muss ich wieder früh raus! Stören tut mich einfach die Tatsache das einer immer tut und macht jedoch fast nichts mehr von der anderen Seite kommt.
Heute Morgen gab es mal wieder Zoff, keinen großen! Wir sind beide eher genervt voneinander und Sie sagte, „Das Sie Ihre Konsequenzen ziehen werde und sich eine Wohnung suchen wird eventuell auch in ihre Heimat zurückgehen möchte. Es ist Ihr alles zu viel, Stress im Job und dann ständig mit mir, das es immer wieder dasselbe in Ihren Beziehungen ist.“ Ah ja und, „Mein Ex (Name wurde genannt) hat es wenigstens 3 Jahre ausgehalten“
Ein Telefonat am Mittag verlief ähnlich, es ist Ihr gerade alles zu viel, vielleicht sollte jeder seinen eigenen Weg weitergehen, Sie hat keine Lust mehr auf das. Ich meinte dann „Gut – Schade“ (war natürlich nicht richtig und wurde sofort als gleichgültig hingestellt). Sagte dann „Was soll ich machen muss ich ja akzeptieren, finde es natürlich nicht toll und will mir schon etwas mit ihr aufbauen auch wenn ich vor ca. 2 Wochen mal völlig ruhig zu Ihr meinte das ich mir nicht sicher bin ob ich das noch mit uns möchte“ sowie „Das wir uns jetzt erstmal mehr Luft lassen“. Erhoffe mir dadurch das sie weniger Stress hat und ich gleichzeitig feststellen kann ob ich hier falsche Erwartungen an einer Beziehung habe.
Soviel dazu… Schitt doch ne halbe Seite geworden.
Danke für´s lesen und natürlich eure Denkanstöße.
Grüße
Saggit
nach langem hin und her habe ich mich doch entschlossen mal ein Thema zu eröffnen um etwas Licht ins dunkle meines aktuellen Beziehungsstatus zu bringen und ob Ich falsche Erwartungen an einer Beziehung habe. Natürlich auch um einfach mal drüber zu reden mit völlig neutralen Menschen.
Meine Freundin (30) und ich (37) kennen uns seit 1,5 Jahren, seit 14 Monaten sind wir ein Paar. Anfänglich wollten wir nichts voneinander, Sie suchte eine Wohnung und ich einen Mieter da wir beide kurz zuvor unschön verlassen wurden und das kennenlernen. Es kam wie es kommen musste die gemeinsamen Abende wurden häufiger und länger bis es dann passiert ist das wir mehr wollten.
Anfänglich lief es super obwohl die Altlasten der vergangenen Beziehung, speziell bei mir, immer wieder präsent waren und leider noch nicht komplett geschlossen sind, wahrscheinlich auch nie werden. Meine Ex fing nach bekannt werden meiner neuen Beziehung an um das Umgangsrecht für unseren Sohn zu streiten, das volle Programm bis vors Gericht. Meine Freundin stand hier sehr hinter mir und hat sich auch Vorwürfe gemacht für die Sie ja nichts kann. Trotz dem Stress waren wir Glücklich und allem Zweifel erhaben. Das Thema mit dem Umgangsrecht verläuft gut und sollte Mitte Januar vom Tisch sein, sonst gibt es keine Probleme bis auf
Und nun komme ich zum casus knacksus…
Meine Freundin ist durch ihren Beruf so gut wie kaum anwesend, arbeitet bis spät in die Nacht, ist am Morgen dann platt und kommt immer öfter nicht aus dem Bett bis es wieder zur Arbeit geht. Anfänglich war das natürlich anders, beide hatten die Rosabrille auf und suchten nach Gelegenheiten Zeit miteinander zu verbringen. Tja und diese Zeit wird immer weniger!
Mich stört es immer mehr und die Intervalle in denen wir es über das Thema „Zeit“ haben, werden immer kürzer. Verständnis für Ihren Job habe ich, nur eben nicht wenn das ein Dauerzustand ist und die Zeit zu zweit sich vorwiegend in der Nacht abspielt. Klar nehme ich mir Zeit wenn Sie mitten in der Nacht nach Hause kommt, nur muss ich wieder früh raus! Stören tut mich einfach die Tatsache das einer immer tut und macht jedoch fast nichts mehr von der anderen Seite kommt.
Heute Morgen gab es mal wieder Zoff, keinen großen! Wir sind beide eher genervt voneinander und Sie sagte, „Das Sie Ihre Konsequenzen ziehen werde und sich eine Wohnung suchen wird eventuell auch in ihre Heimat zurückgehen möchte. Es ist Ihr alles zu viel, Stress im Job und dann ständig mit mir, das es immer wieder dasselbe in Ihren Beziehungen ist.“ Ah ja und, „Mein Ex (Name wurde genannt) hat es wenigstens 3 Jahre ausgehalten“
Ein Telefonat am Mittag verlief ähnlich, es ist Ihr gerade alles zu viel, vielleicht sollte jeder seinen eigenen Weg weitergehen, Sie hat keine Lust mehr auf das. Ich meinte dann „Gut – Schade“ (war natürlich nicht richtig und wurde sofort als gleichgültig hingestellt). Sagte dann „Was soll ich machen muss ich ja akzeptieren, finde es natürlich nicht toll und will mir schon etwas mit ihr aufbauen auch wenn ich vor ca. 2 Wochen mal völlig ruhig zu Ihr meinte das ich mir nicht sicher bin ob ich das noch mit uns möchte“ sowie „Das wir uns jetzt erstmal mehr Luft lassen“. Erhoffe mir dadurch das sie weniger Stress hat und ich gleichzeitig feststellen kann ob ich hier falsche Erwartungen an einer Beziehung habe.
Soviel dazu… Schitt doch ne halbe Seite geworden.
Danke für´s lesen und natürlich eure Denkanstöße.
Grüße
Saggit