Ich muss hier mal meine Gedanken aufschreiben...
Ähnlich wie der ein oder andere hier, mache ich mir Vorwürfe, ob meine Silvesterantwort nicht zu kalt und abstoßend war.
Ich war von Anfang an unseres Kontaktes und auch nach der Trennung sehr ambivalent. Schwarz/weiß-Denken, alles hinschmeißen, dann wieder ankommen, lange tiefgründige Nachrichten und dann wieder kurze kalte oder komplette Ignoranz. So, das in Kürze als Hintergrundwissen.
Das hat ihn oft belastet, dass da keine Beständigkeit in meinem Verhalten war.
Nachdem ich ja nun vor inzwischen 2 Wochen eine sehr liebe, emotionale aber gefestigte Nachricht schrieb, hat er schließlich vorgestern einen Riesenschritt mit seiner Nachricht auf mich zugemacht. Die dann ja sogar auch noch recht lang war. Zum ersten Mal hat er sich von sich aus seit der Trennung gemeldet, was ihn mit Sicherheit große Überwindung gekostet hat und er es auch hätte lassen können.
Und dann speise ich ihn mit 2 kurzen Sätzen ab?
Das bestätigt doch m.M.n. sein Bild von mir - ambivalent.
Hätte ich nicht mit mehr reagieren sollen? Damit er sieht, dass er das verloren hat? Das unterkühlte Verhalten kennt er schließlich schon länger....
Das macht mich gerade fertig. Ich befürchte, dass ich eine Annäherung so für ihn ausgeschlossen habe. Er ist zu stolz, um mir nochmal zu schreiben, die Gefahr wäre für ihn zu groß nochmal so abgespeist zu werden. So kann sich doch gar kein Kontakt aufbauen, bei dem er sieht, dass ich das bin was er will (oder wollen soll
)
Durch meine Distanz zum Ende unserer Zeit hatte er ja schließlich schon genug Zeit mich zu vermissen. Er sagte selbst, dass er sich so daran gewöhnen konnte, wie es ist ohne mich zu sein.
Ok just in diesem Augenblick schrieb er mir wieder als Antwort auf meine Nachricht von gestern.
Vielen Dank auch dir dafür und immer wieder gern geschehen!
Ok? Ich sehe, er hat mich noch oft im Kopf...
Hilfe...