Ex zurück, trotz grosser Probleme.

Mrk

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Hast Du Deine Geschichte hier gepostet? Muss ich unbedingt lesen.

Ohja die steht hier. Stell dich auf ne Menge Drama ein und auch auf einen ambivalenten M.R.
Das ganze ist nun fast 2 Jahre her und ich habe daraus verdammt viel gelernt.
 

HODERLIN

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Ohja die steht hier. Stell dich auf ne Menge Drama ein und auch auf einen ambivalenten M.R.
Das ganze ist nun fast 2 Jahre her und ich habe daraus verdammt viel gelernt.

Ich werde ihn heute Abend lesen.
Hast Du das psychisch einigermaßen überstanden?
 

HODERLIN

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OK, hab ich mir schon gedacht, dann jetzt LdS runterladen und lesen, knapp 300 Seiten.


Frauen brauchen und wollen Führung, sie wollen es aber nicht merken :zwinkern:


wenn du sie verstehst, sag bescheid :grins:

ist ein interessanter Strang, sehr sehr lang, aber sehr lehrreich :zwinkern:
Sorry, steh gerade auf der Leitung. LDS? Ich kenn nur LSD:lach:
 

HODERLIN

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Ohja die steht hier. Stell dich auf ne Menge Drama ein und auch auf einen ambivalenten M.R.
Das ganze ist nun fast 2 Jahre her und ich habe daraus verdammt viel gelernt.
Hi M. R. kannst Du mir bitte auch einen Link Deiner Geschichte senden? Du hast über 800 Beiträge Danke
 

Mrk

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Ich werde ihn heute Abend lesen.
Hast Du das psychisch einigermaßen überstanden?
War ne schwierige Zeit, wenn aber einmal die Münze fällt dann fällt sie für immer. Man bekommt einen Radar für so gewisse Verhaltensweisen bei Dates, ob nun gut oder schlecht.

Hab dir den Link geschickt. Viel Spaß :pingpong:
 
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Bonita

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Sie hat nie Liebe und Zuneigung erfahren und meiner Meinung liegt genau da das Problem.

Hallo Hoderlin,

vielleicht hilft dir ja die Perspektive von jemanden der die gleichen Erfahrungen in der Kindheit gemacht hat.

Das ist ein Problem! Und im Gegensatz zu EMzwei.null

Also, lieber Hoderlin, das ist absoluter Quatsch. Sie hat, Vergangenheit hin oder her, die Verantwortung für ihr Handeln. Wenn sie dieser alleine nicht nachkommen kann, dann ist es ihre Verantwortung sich dort Hilfe zu holen.

Sich anders zu verhalten wie man es in der Kindheit "beibgebracht bekommen" hat ist nicht einfach. Dadurch enstehen zur Selbstschutzmaßnahme Verhaltensmuster. Diese abzulegen und sich genau gegensätzlich zu verhalten, braucht Zeit und viel viel Geduld. So einfach ist das nicht. Es ist richtig das jeder die Verantwortung für sein eigenes Verhalten hat, aber trotzdem wird das alte erlernte immer wieder durch kommen.

Durch ihre Kindheit, das sie nie Zuneigung und Liebe erfahren hat, kommt auch ihr klammerndes Verhalten. Da sie ja von dir bekommen hat was sie als Kind nie erfahren durfte, hat sie Angst dieses wieder zu verlieren und versucht es mit aller Macht zu behalten.

Ich hoffe ich konnte dir das ein bisschen näher bringen.
 
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Salidos

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Sich anders zu verhalten wie man es in der Kindheit "beibgebracht bekommen" hat ist nicht einfach. Dadurch enstehen zur Selbstschutzmaßnahme Verhaltensmuster. Diese abzulegen und sich genau gegensätzlich zu verhalten, braucht Zeit und viel viel Geduld. So einfach ist das nicht. Es ist richtig das jeder die Verantwortung für sein eigenes Verhalten hat, aber trotzdem wird das alte erlernte immer wieder durch kommen.

Durch ihre Kindheit, das sie nie Zuneigung und Liebe erfahren hat, kommt auch ihr klammerndes Verhalten. Da sie ja von dir bekommen hat was sie als Kind nie erfahren durfte, hat sie Angst dieses wieder zu verlieren und versucht es mit aller Macht zu behalten.

Alles richtig.
Aber:
Darum geht es nicht wirklich.
Denn die Gefahr besteht, dass der Betroffene sich darauf "beruft" und alles Schlechte/Probleme darauf zurückführt

Das ist die Gefahr und damit macht es sich der Betroffene teilweise zu einfach.

Das meine ich jetzt nicht als Angriff oder Vorurteil gegenüber dem Betroffenen!
Bei Leibe nicht.
Das steht mir nicht zu.
Jeder hat so sein Säckchen zu tragen.
...und nur man selbst kann es aufschnüren und Ballast abwerfen.
Vielleicht sogar nur mit professioneller Hilfe.
Aber auch das muss aus einem selbst kommen.
 

Bonita

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Alles richtig.
Aber:
Darum geht es nicht wirklich.
Denn die Gefahr besteht, dass der Betroffene sich darauf "beruft" und alles Schlechte/Probleme darauf zurückführt

Das ist die Gefahr und damit macht es sich der Betroffene teilweise zu einfach.

Das meine ich jetzt nicht als Angriff oder Vorurteil gegenüber dem Betroffenen!
Bei Leibe nicht.
Das steht mir nicht zu.
Jeder hat so sein Säckchen zu tragen.
...und nur man selbst kann es aufschnüren und Ballast abwerfen.
Vielleicht sogar nur mit professioneller Hilfe.
Aber auch das muss aus einem selbst kommen.


Das ist auch richtig. Und ich habe das auch nicht als Angriff verstanden. Ich wollte ihm nur die andere Seite etwas näher bringen.
 

HODERLIN

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Hallo Hoderlin,

vielleicht hilft dir ja die Perspektive von jemanden der die gleichen Erfahrungen in der Kindheit gemacht hat.

Das ist ein Problem! Und im Gegensatz zu EMzwei.null



Sich anders zu verhalten wie man es in der Kindheit "beibgebracht bekommen" hat ist nicht einfach. Dadurch enstehen zur Selbstschutzmaßnahme Verhaltensmuster. Diese abzulegen und sich genau gegensätzlich zu verhalten, braucht Zeit und viel viel Geduld. So einfach ist das nicht. Es ist richtig das jeder die Verantwortung für sein eigenes Verhalten hat, aber trotzdem wird das alte erlernte immer wieder durch kommen.

Durch ihre Kindheit, das sie nie Zuneigung und Liebe erfahren hat, kommt auch ihr klammerndes Verhalten. Da sie ja von dir bekommen hat was sie als Kind nie erfahren durfte, hat sie Angst dieses wieder zu verlieren und versucht es mit aller Macht zu behalten.

Ich hoffe ich konnte dir das ein bisschen näher bringen.
Hallo Bonita, vielen Dank für Deine interessante Antwort.

Ich habe auch sehr viel darüber gelesen. Ich habe auch gesagt, dass ich ihr gerne geholfen hätte auch wenn es nicht meine Aufgabe ist. Ich bin halt mal so konditioniert und erzogen worden.

Dazu kommt ja auch noch, dass ich Gefühle für sie habe. Was ich nicht verstehe, sind dann solche Verhaltensweisen, wie von mir erwartet, immer bei ihr zu sein, sie sich aber das Recht hersausnimmt, etwas mit ihren Freunden etwas zu unternehmen.

Wenn jemand eine angebliche Verlustangst hat, sollte ich doch so agieren, dass ich meinen Partner nicht verkraule. Wie geht man mit so einer Person um?

Beine unter die Arme nehmen und weglaufen, Hilfe und Unterstützung anbieten? Oder sogar Ihr Ihre "Fehler" aufzuzeigen? Damit habe ich noch ein Problem. LG
 

Mrk

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Wenn jemand eine angebliche Verlustangst hat, sollte ich doch so agieren, dass ich meinen Partner nicht verkraule. Wie geht man mit so einer Person um?

Du kannst nichts für diese Verlustangst. Wie willst du ein Problem schultern welches du A selbst nicht hast und B nicht verursacht hast?

Und C wie soll sie dieses Problem dann lösen wenn du der Faktor bist der nachgibt. Wobei sie der Faktor sein sollte der etwas daran tut.
Versteh mich nicht falsch, das soll nicht heißen man sollte ein egoistisches A****loch sein. Aber man sollte definitv keine Probleme tragen die man gar nicht lösen kann.

Irgendwann kracht nämlich auch dein Rücken ein und rate mal wer am Ende sein Paket auf jemands anderen Rücken legt?
 
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Bonita

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Ich habe auch sehr viel darüber gelesen. Ich habe auch gesagt, dass ich ihr gerne geholfen hätte auch wenn es nicht meine Aufgabe ist. Ich bin halt mal so konditioniert und erzogen worden.

Dazu kommt ja auch noch, dass ich Gefühle für sie habe. Was ich nicht verstehe, sind dann solche Verhaltensweisen, wie von mir erwartet, immer bei ihr zu sein, sie sich aber das Recht hersausnimmt, etwas mit ihren Freunden etwas zu unternehmen.

Wenn jemand eine angebliche Verlustangst hat, sollte ich doch so agieren, dass ich meinen Partner nicht verkraule. Wie geht man mit so einer Person um?

Beine unter die Arme nehmen und weglaufen, Hilfe und Unterstützung anbieten? Oder sogar Ihr Ihre "Fehler" aufzuzeigen? Damit habe ich noch ein Problem. LG

Bei mir und meinem Ex hat sich daraus bei mir auf jeden Fall eine Verlustangst entwickelt. Allerdings habe ich ihm nicht verboten etwas mit seinen Freunden zu unternehmen. Im Gegenteil, kann er doch machen. Ich hätte mir sehr gewünscht das er sich die Zeit genommen hätte um mit mir über alles zu sprechen. Aber bei uns steckt noch was anderes dahinter.

Fehler aufzeigen klingt jetzt so negativ und schuldbehaftet dem anderen gegenüber. Du hast und so weiter.. Man sollte darüber sprechen was einen bedrückt. Natürlcih sollte dies konstruktiv sein und der andere muss dafür offen sein. Sonst bringt das nichts.

Habt ihr denn jemals darüber gesprochen? Ich kann auch nur von mir ausgehen. Wenn einer meiner frühreren Partner mich unter Druck gesetzt hat. Jetzt mach doch mal und du musst, hat das bei nichts gebracht. Ich habe mich selber nur noch mehr unter Druck gesetzt und wurde innerlich verkrampft. Und dadurch wurde alles nur noch schlimmer.
 

Bonita

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Du kannst nichts für diese Verlustangst. Wie willst du ein Problem schultern welches du A selbst nicht hast und B nicht verursacht hast?

Und C wie soll sie dieses Problem dann lösen wenn du der Faktor bist der nachgibt. Wobei sie der Faktor sein sollte der etwas daran tut.
Versteh mich nicht falsch, das soll nicht heißen man sollte ein egoistisches A****loch sein. Aber man sollte definitv keine Probleme tragen die man gar nicht lösen kann.

Irgendwann kracht nämlich auch dein Rücken ein und rate mal wer am Ende sein Paket auf jemands anderen Rücken legt?


Mir gefällt dieser Strang. Hier kann auch ich mal die andere Seite sehen. Und ich finde eure Meinungen zu diesem Thema sehr interessant.
 
E

EMzwei.null

Gelöschter User
Wenn jemand eine angebliche Verlustangst hat, sollte ich doch so agieren, dass ich meinen Partner nicht verkraule. Wie geht man mit so einer Person um?

Auch wenn du den ersten Beitrag gekonnt ignoriert hast (der übrigens nicht böse, sondern nur analytisch war), will ich das jetzt mal versuchen zu erläutern.

Wenn ein Mensch große Verlustangst hat, dann resultiert das in einem Nähe-Distanz-Problem. Das wiederum zeichnet sich dadurch aus, dass die Betroffenen nicht in der Lage sind Nähe und Distanz in gesunden Dosen zu geben, zu erleben und einzufordern.

Dadurch ist es dann so, dass diese Menschen klammern und sich kalt verhalten. Beides oftmals im unberechenbaren Wechsel. Das Gegenüber weiß dann nie, was als nächstes passiert. Lässt man 'zu viel' Nähe zu, flüchtet das Gegenüber irgendwann oder verhält sich destruktiv, um sich Luft und Raum zu verschaffen. Geht man 'zu sehr' auf Distanz klammert der andere Part oder geht noch weiter auf Distanz.

Um da raus zu kommen braucht es Hilfe von einer neutralen Person. Bestenfalls von einem Therapeuten. Eine Therapie fruchtet allerdings nur dann, wenn sie aus Eigenantrieb angegangen wird und nicht auf Druck von Außen, zum Beispiel in Form einer Bedingung.

Wie man sich da verhält? Man darf sich nicht ganz fallen lassen, muss immer ein bisschen Distanz bewahren, muss eigene Bedürfnisse zurückstellen. Geduld. Frustrationstoleranz. Und ein großes Maß an Autonomie sind notwendig, um da nicht mit rein gezogen zu werden.
 
E

EMzwei.null

Gelöschter User
Sich anders zu verhalten wie man es in der Kindheit "beibgebracht bekommen" hat ist nicht einfach.

Hab ich auch nirgends geschrieben. Ändert trotzdem nichts an der Eigenverantwortung, die jeder halt für sich trägt. Die ist einfach da und der sollte nach gekommen werden. Schwer oder nicht. ;)
 

Mrk

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Um da raus zu kommen braucht es Hilfe von einer neutralen Person. Bestenfalls von einem Therapeuten. Eine Therapie fruchtet allerdings nur dann, wenn sie aus Eigenantrieb angegangen wird und nicht auf Druck von Außen, zum Beispiel in Form einer Bedingung.

Zu erwähnen sei noch das dies ein sehr langer Prozess ist und vermutlich ist der Partner (falls er denn noch da ist) vermutlich endgültig aufgerieben und kann selbst in Therapie..außer man hat Nerven aus Stahl.
 

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