Grey-Wolf
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- 21 Juli 2017
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Tag 76
Wenig geschlafen, aber immerhin weiterhin traumlos.
Aber die Gedanken nach den vielen Gesprächen mit EX rattern, auch die Nacht hindurch.
Nicht mehr das komische KK, sondern eigentlich mehr das Hinterfragen der gesamten Beziehung und vieler Situationen in der Beziehung. Einiges wurde für mich nach den Gesprächen jetzt klarer und greifbarer, aber vieles nicht besser oder schöner dadurch.
Es fällt mir jetzt auch schwer die richtigen Worte für meine jetzt irgendwie neu und anders einsetzende Verarbeitung der vergangenen Beziehung zu finden.
Es hatte mich auch während der Gespräche traurig gemacht, daß ich weiterhin von ihr einfach nur Wiederholungen der originalen Worte ihrer Mutter als ihre Meinung serviert bekam. Als ich sie darauf hingewiesen habe, gab es nur Schweigen von ihr. Keine Ablehnung und auch keine Zustimmung. Ich hatte sie dann auch darauf hingewiesen, daß sie genauso wie ich die Wahrheit kennt und weiß was wirklich abgelaufen ist. Denn sie war ja genauso wie ich persönlich dabei. Und das ich es nicht verstehen kann, warum man über diese Situation jetzt die Meinung einer anderen Person annehmen kann. Das hat mich oft nicht nur traurig, sondern auch irgendwo fassungslos gemacht. Keine Ahnung, ob meine EX das so für ihre Art der Verarbeitung der Beziehung braucht.
Ich hätte auch sicherlich viele Phasen in der Zeit die wir jetzt miteinander verbracht haben, für Zärtlichkeiten oder Sex mit ihr nutzen können. Sie wirkte sehr oft sehr zugewandt und suchte kurze Distanz zwischen uns. Aber ich habe nichts dergleichen in ihre Richtung unternommen, weil es sich für mich "falsch" angefühlt hat.
Sie hat mich öfter umarmt und ich habe es immer eine kleine Weile zugelassen und dann leise gesagt: "Tut mir leid, aber das ist jetzt nicht richtig." Und habe mich danach aus ihrer Umarmung gelöst. Da wirkte sie jedes Mal traurig.
Gegen den Kuss auf die Wange beim Abschied von ihr konnte ich nichts machen. Das kam zu unerwartet für mich und zu schnell. Ich bin doch alt und langsam.
Für mich ist es jetzt ein Gefühl als wenn man mir erst jetzt nach den vielen Jahren der Beziehung die rosarote Brille weg genommen hat und ich erst jetzt in der Lage bin wieder etwas klarer zu sehen. Mit diesem etwas klareren Blick fange ich nun neu an mit der Verarbeitung und weiß für mich noch nicht, was bei diesem neu Verarbeiten am Ende für ein Ergebnis steht.
Meine EX war und ist trotz allem immer noch im Moment für mich der besondere Mensch und ich habe aber keine Ahnung wie besonders sie für mich am Ende meiner Verarbeitung noch sein wird.
Wenig geschlafen, aber immerhin weiterhin traumlos.
Aber die Gedanken nach den vielen Gesprächen mit EX rattern, auch die Nacht hindurch.
Nicht mehr das komische KK, sondern eigentlich mehr das Hinterfragen der gesamten Beziehung und vieler Situationen in der Beziehung. Einiges wurde für mich nach den Gesprächen jetzt klarer und greifbarer, aber vieles nicht besser oder schöner dadurch.
Es fällt mir jetzt auch schwer die richtigen Worte für meine jetzt irgendwie neu und anders einsetzende Verarbeitung der vergangenen Beziehung zu finden.
Es hatte mich auch während der Gespräche traurig gemacht, daß ich weiterhin von ihr einfach nur Wiederholungen der originalen Worte ihrer Mutter als ihre Meinung serviert bekam. Als ich sie darauf hingewiesen habe, gab es nur Schweigen von ihr. Keine Ablehnung und auch keine Zustimmung. Ich hatte sie dann auch darauf hingewiesen, daß sie genauso wie ich die Wahrheit kennt und weiß was wirklich abgelaufen ist. Denn sie war ja genauso wie ich persönlich dabei. Und das ich es nicht verstehen kann, warum man über diese Situation jetzt die Meinung einer anderen Person annehmen kann. Das hat mich oft nicht nur traurig, sondern auch irgendwo fassungslos gemacht. Keine Ahnung, ob meine EX das so für ihre Art der Verarbeitung der Beziehung braucht.
Ich hätte auch sicherlich viele Phasen in der Zeit die wir jetzt miteinander verbracht haben, für Zärtlichkeiten oder Sex mit ihr nutzen können. Sie wirkte sehr oft sehr zugewandt und suchte kurze Distanz zwischen uns. Aber ich habe nichts dergleichen in ihre Richtung unternommen, weil es sich für mich "falsch" angefühlt hat.
Sie hat mich öfter umarmt und ich habe es immer eine kleine Weile zugelassen und dann leise gesagt: "Tut mir leid, aber das ist jetzt nicht richtig." Und habe mich danach aus ihrer Umarmung gelöst. Da wirkte sie jedes Mal traurig.
Gegen den Kuss auf die Wange beim Abschied von ihr konnte ich nichts machen. Das kam zu unerwartet für mich und zu schnell. Ich bin doch alt und langsam.
Für mich ist es jetzt ein Gefühl als wenn man mir erst jetzt nach den vielen Jahren der Beziehung die rosarote Brille weg genommen hat und ich erst jetzt in der Lage bin wieder etwas klarer zu sehen. Mit diesem etwas klareren Blick fange ich nun neu an mit der Verarbeitung und weiß für mich noch nicht, was bei diesem neu Verarbeiten am Ende für ein Ergebnis steht.
Meine EX war und ist trotz allem immer noch im Moment für mich der besondere Mensch und ich habe aber keine Ahnung wie besonders sie für mich am Ende meiner Verarbeitung noch sein wird.