step-to-me
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- 21 Feb. 2017
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Ich grüße euch und wünsche allen ein schönes 2021!
Ich melde mich erst jetzt wieder, da ich die letzten Tage etwas neben mir stand und daher nicht so richtig in der Lage war hier etwas reinzuschreiben. Nach den turbulenten Feiertagen war ich pötzlich wieder alleine in meiner Wohnung und habe angefangen ein paar Dinge zu verarbeiten. Ich habe zwei Tage lang einfach gar nichts getan, auch irgendwie nicht richtig gegessen. Sieht also so aus, als hätte mich der eingeschränkte Kontakt an Weihnachten und die fehlende Nachricht zum neuen Jahr doch nochmal enttäuscht und ein wenig mitgenommen.
Ich danke euch daher umso mehr für eure aufbauenden Worte! Ich bin echt gerührt davon, wie sehr ihr Anteil nehmt an meiner Geschichte. Ich habe immer das Gefühl, dass man sich hier kaum ausreichend dafür bedanken kann. Aber ich kann euch sagen, mich zu rühren ist nicht so einfach.
Vorgestern habe ich plötzlich vor dem Schlafen gehen noch angefangen zu schreiben. Einen Brief an meine Ex, in dem ich meine Veränderungen und meine Entwicklung beschrieben habe. Und dass ich erkannt habe, dass ich damals zu abgelenkt war, um manche Dinge in mir selbst richtig zu erkennen.
Außerdem habe ich beschrieben, dass ich deshalb mittlerweile verstanden habe, warum es für sie schwierig gewesen sein muss mit mir.
Der Brief enthält dabei aber keine großen Gefühle und auch gar keine Wünsche an sie, dass ich sie zurück will. Aber eben auch keine großen Abschiedsworte.
Ich habe das so formuliert, dass ich mir nur wünsche, dass sie ein wenig Frieden in meinen Worten finden kann.
Und gesagt, dass wir beide zwar nicht ausreichend voneinander lernen konnten, aber vielleicht trotzdem aus unserer gemeinsamen Vergangenheit lernen können, um glücklich zu werden.
Weiter habe ich geschrieben, dass ich ihr alle Dinge verzeihe, mit denen sie mich verletzt hat. Einfach nur, weil ich glaube, dass wir beide tief in uns Ruhe und Befreiung von diesen schweren Themen verdient haben. So ähnlich habe ich das auch formuliert.
Ich glaube ich musste das einfach alles mal in Textform loswerden. Aber ich werde auch leider das Gefühl nicht los, dass ich es irgendwie noch für mich brauche, ihr den Brief auch wirklich einzuwerfen. Überstürzen werde ich dabei jetzt aber nichts.
Natürlich ist so ein Brief immer eine schwierige Sache, aber da ich keine direkten Liebesbeweise oder Apelle an sie richten will, hoffe ich, dass es dadurch im Rahmen bleibt und sie sie hoffentlich nicht überfordern würde. Ich denke aber, dass sie in jedem Fall überrascht wäre solche Worte von mir zu hören.
Ganz befreien kann ich mich natürlich nicht davon, dass ich mir dadurch auch irgendeine Reaktion erhoffe. Was man auch daran sieht, dass es zwar kein Liebesbrief geworden ist, aber eben auch kein richtiger Abschiedsbrief.
Aber auch wenn ich weiß, dass diese Reaktion vermutlich nicht wie gewünscht ausfallen wird, habe ich das Gefühl, dass kein Weg daran vorbei führt, ihr diese Dinge und meine Entwicklung mitzuteilen.
Vielleicht brauche ich auch einfach nochmal das klare Nein von ihrer Seite. Da es nach mehreren Neins in der Beziehung trotzdem bisher immer wieder ein Ja gegeben hatte. Dann würde mich auch vermutlich mein schlechtes Gewissen nicht mehr so plagen, wenn ich mich mit anderen Frauen einlasse.
(Irgendwie geistert in meinem Kopf gerade doch der Gedanke herum, was wohl ein paar zusätzliche Abschiedsworte bei ihr auslösen könnten. Wo ist hier der Reset Knopf?)
Ich melde mich erst jetzt wieder, da ich die letzten Tage etwas neben mir stand und daher nicht so richtig in der Lage war hier etwas reinzuschreiben. Nach den turbulenten Feiertagen war ich pötzlich wieder alleine in meiner Wohnung und habe angefangen ein paar Dinge zu verarbeiten. Ich habe zwei Tage lang einfach gar nichts getan, auch irgendwie nicht richtig gegessen. Sieht also so aus, als hätte mich der eingeschränkte Kontakt an Weihnachten und die fehlende Nachricht zum neuen Jahr doch nochmal enttäuscht und ein wenig mitgenommen.
Ich danke euch daher umso mehr für eure aufbauenden Worte! Ich bin echt gerührt davon, wie sehr ihr Anteil nehmt an meiner Geschichte. Ich habe immer das Gefühl, dass man sich hier kaum ausreichend dafür bedanken kann. Aber ich kann euch sagen, mich zu rühren ist nicht so einfach.
Vorgestern habe ich plötzlich vor dem Schlafen gehen noch angefangen zu schreiben. Einen Brief an meine Ex, in dem ich meine Veränderungen und meine Entwicklung beschrieben habe. Und dass ich erkannt habe, dass ich damals zu abgelenkt war, um manche Dinge in mir selbst richtig zu erkennen.
Außerdem habe ich beschrieben, dass ich deshalb mittlerweile verstanden habe, warum es für sie schwierig gewesen sein muss mit mir.
Der Brief enthält dabei aber keine großen Gefühle und auch gar keine Wünsche an sie, dass ich sie zurück will. Aber eben auch keine großen Abschiedsworte.
Ich habe das so formuliert, dass ich mir nur wünsche, dass sie ein wenig Frieden in meinen Worten finden kann.
Und gesagt, dass wir beide zwar nicht ausreichend voneinander lernen konnten, aber vielleicht trotzdem aus unserer gemeinsamen Vergangenheit lernen können, um glücklich zu werden.
Weiter habe ich geschrieben, dass ich ihr alle Dinge verzeihe, mit denen sie mich verletzt hat. Einfach nur, weil ich glaube, dass wir beide tief in uns Ruhe und Befreiung von diesen schweren Themen verdient haben. So ähnlich habe ich das auch formuliert.
Ich glaube ich musste das einfach alles mal in Textform loswerden. Aber ich werde auch leider das Gefühl nicht los, dass ich es irgendwie noch für mich brauche, ihr den Brief auch wirklich einzuwerfen. Überstürzen werde ich dabei jetzt aber nichts.
Natürlich ist so ein Brief immer eine schwierige Sache, aber da ich keine direkten Liebesbeweise oder Apelle an sie richten will, hoffe ich, dass es dadurch im Rahmen bleibt und sie sie hoffentlich nicht überfordern würde. Ich denke aber, dass sie in jedem Fall überrascht wäre solche Worte von mir zu hören.
Ganz befreien kann ich mich natürlich nicht davon, dass ich mir dadurch auch irgendeine Reaktion erhoffe. Was man auch daran sieht, dass es zwar kein Liebesbrief geworden ist, aber eben auch kein richtiger Abschiedsbrief.
Aber auch wenn ich weiß, dass diese Reaktion vermutlich nicht wie gewünscht ausfallen wird, habe ich das Gefühl, dass kein Weg daran vorbei führt, ihr diese Dinge und meine Entwicklung mitzuteilen.
Vielleicht brauche ich auch einfach nochmal das klare Nein von ihrer Seite. Da es nach mehreren Neins in der Beziehung trotzdem bisher immer wieder ein Ja gegeben hatte. Dann würde mich auch vermutlich mein schlechtes Gewissen nicht mehr so plagen, wenn ich mich mit anderen Frauen einlasse.
(Irgendwie geistert in meinem Kopf gerade doch der Gedanke herum, was wohl ein paar zusätzliche Abschiedsworte bei ihr auslösen könnten. Wo ist hier der Reset Knopf?)
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