Corazon
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Admin Wolfgang schrieb:Was soll man dazu sagen, außer:
Männer sind eben keine Mütter.
Das sag mal Reh Der ist die Klammermutter schlechthin
Admin Wolfgang schrieb:Was soll man dazu sagen, außer:
Männer sind eben keine Mütter.
Admina Felis schrieb:was ist denn eigentlich ein ''Haushaltstag'' pro Monat ??
Man soll dann die Fenster zuhause putzen oder wie ?
Soweit klar, daher trennen sich ja auch nicht jede Frau oder jeder Mann rigoros nach 4 Jahren, welch Glück!Admin Wolfgang schrieb:Naja, Banane, das evolutionäre Erbe ist ja eine eher leise Stimme im Untergrund. Es ist ja nicht so, dass sie bestimmt und wir folgen.
Das ist eine interessante Aussage Wolfgang.Admin Wolfgang schrieb:Kindheitserfahrungen und Sozialisierung, persönliche Entwicklung, und vieles mehr, prägen einen Menschen an sich viel stärker.
Diese Stimmen kenne ich natürlich auch. Also nicht den Schädel zu zertrümmern, aber eine Frau dominieren zu wollen.Admin Wolfgang schrieb:Nur gibt es diese Stimmen, bei manchen werden sie so laut, dass sie in einer Ausnahmesituation einer Frau den Schädel einschlagen.
Hmm Wolfgang, da haben wir vielleicht ein unterschiedliches Verständnis bezüglich Gleichberechtigung. Ich möchte eine Partnerin, die in der Gesellschaft alles darf (nicht muss), was ich auch darf (also Rechte) und trotzdem eine Frau, die ein bisl zu mir aufschaut und wo ich die „sanfte“ Führung übernehme. Der Wunsch nach Dominanz und Auslebung der Männer- oder Frauenrolle muss doch nicht zwangsläufig mit einer Entrechtung einhergehen oder verbunden sein, oder?Admin Wolfgang schrieb:Banane schreibt:
Na, wenn ein Mann eine Frau beherrscht - im Bett -, dann ist das ja die Grundvoraussetzung dazu, dass er sie auch woanders beherrscht.Wir passen diese Wünsche an meine Partnerin und mein eben skizziertes Verhalten zu deiner These? Ich möchte eine Frau nicht ihres Willens brauben noch beherrschen etc. außer im Bett
Das sind ja unbewusste subtile Beeinflussungen, die da ablaufen. Und auch wenn Du dir von der Ratio her eine gleichberechtigte Partnerin wünscht, werden, Dir unbewusst, manchmal Mechanismen ablaufen, die genaugenommen nicht auf eine Gleichberechtigung abzielen.
Mod Banane schrieb:Ich habe erfahren, dass es sehr lehrreich sein kann, wenn die Umstände einen zwingen jeweils mal die Rolle des anderen zu (er)leben. Dann merken Frauen ganz schnell, wie anstrengend es ist, jeden Tag Kämpfe in der Berufswelt bestehen zu müssen (was viele Frauen eh schon merken, weil sie mitten drin stehen) und dann abends und am WE noch den gutgelaunten hilfsbereiten Familienvater zu „spielen“.
malve schrieb:---Was mir aber tierisch ankotzt, ist die unterschiedliche Bewertung der Rollen. Die Mutterrolle wird überall immer so hochgelobt und als die wichtigste und erstrebenswerteste Rolle für eine Frau angesehen.
----Dabei wird außer Acht gelassen, dass sich für eine Frau das Leben komplett ändert, wenn Kinder kommen. Für einen Mann nur teilweise.
---Mein Eindruck ist, dass man als Frau irgendwann aufhört als eigenständige Persönlichkeit zu existieren.
Passt ja alles, was Du da schreibst. Das entspricht ja auch unserer ureigendsten Einstellung, was die Rollen von Mann und Frau anbelangt.Ich möchte eine Partnerin, die in der Gesellschaft alles darf (nicht muss), was ich auch darf (also Rechte) und trotzdem eine Frau, die ein bisl zu mir aufschaut und wo ich die „sanfte“ Führung übernehme. Der Wunsch nach Dominanz und Auslebung der Männer- oder Frauenrolle muss doch nicht zwangsläufig mit einer Entrechtung einhergehen oder verbunden sein, oder?
Mod Welli schrieb:Wie Du siehst ist vieles was man fühlt von eigenen Erfahrungen geprägt...
Nichts ist wirklich pauschal zu beantworten.
Jetzt hab ich dich verstanden Wolfgang. Dein Begriff der Gleichberechtigung ist eng auf die Beziehung zwischen Mann und Frau zugeschnitten. Und solange keine Gewalt etc. zum Einsatz kommt, ist eine solche leichte "Dominanzbeziehung" ja in der Regel von beiden Seiten gewünscht, sexuell erfüllend, "freiwillig" und natürlich.Admin Wolfgang schrieb:Der Mann führt einen kleinen Ticken mehr, als die Frau; und die Frau lässt sich auch ein stückweit führen, von dem Mann, den sie liebt.
Aber, wenn einer führt und der andere lässt sich führen, ist das leider keine gleichberechtigte Beziehung. Genaugenommen ist es ein Dominanzbeziehung. Das musst ner Feministin mal verkaufen wollen. Die sagt Dir dann, dass selbst aufgeklärte Männer im Jahr 2016 immer noch Schei** im Kopf haben.
malve schrieb:Was mir aber tierisch ankotzt, ist die unterschiedliche Bewertung der Rollen. Die Mutterrolle wird überall immer so hochgelobt und als die wichtigste und erstrebenswerteste Rolle für eine Frau angesehen. Dabei wird außer Acht gelassen, dass sich für eine Frau das Leben komplett ändert, wenn Kinder kommen.
Mod Banane schrieb:Jetzt haben dir hier so viele auf deinen Post mit Mühe geantwortet Malve. Wäre schön, wenn du dazu auch nochmal was schreiben würdest