F
Felia
Gelöschter User
Ich habe jetzt mit einer Beziehungsratgeberin (keiner Therapeutin) unterhalten. Sie hat mir gesagt so wie ich sein Verhalten schilder hat er Züge einer narzistischen Persönlichkeit. Er ist gekränkt, dass ich ihn "verlasse" (mein Auszug, er dachte ja ich wohne noch länger als Wg mit ihm zusammen) und unsicher in seiner Entscheidung (heulkrampf und "Liebeskummer" als mein Auszug konkret wurde). Er hat aktuell 2 Gesichter und sobald ich Gefühle zeige, kann er schnell wieder umschalten und auf kalt tuen.
Ich habe das Thema mal weiter recherchiert und war erschrocken wie sehr das tatsächlich auf ihn zutrifft z.B. "Benötigt übertriebene Bewunderung durch andere, Ist extrem empfindsam dafür, wie er von anderen wahrgenommen wird, Hat oft Regeln gebrochen, die Privatsphäre oder Anstandsregeln verletzt oder ist mit vertraulichen Daten unangemessen umgegangen." Wenn ich das so lesen erscheint es mir irgendwie, dass es für ihn da keinen Weg zurück gibt, da er allein wegen der "Öffentlichkeit" erstmal mit E. zusammenbleiben muss, um nicht als Verlierer dazustehen.
Ihn beschreibt sie so, dass die Abnabelung von mir noch überhaupt nicht vollzogen ist (die Trennung ist auch erst 6 Wochen her), eine Annäherung aber nur auf körperlicher Ebene stattgefunden hat (seine Umarmungen, Berührungen und der Beinahe-Kuss). Seine Aktionen wie Facebook-Anstupser, seine Melancholie ("wir hatten eine schöne Zeit") zielen darauf ab eine Reaktion von mir hervorzurufen, über die er eine Sättigung erhält und die ihm zeigt, dass ich noch da bin. Eben aus diesem Grund soll ich da auf Abstand gehen. Das Gespräch und die letzte Orga am Sonntag schnell und sachlich hinter mich bringen und danach abtauchen (hoffe er macht da echt keinen Stress mehr ). Wenn ich ihm aktuell was über mich erzähle, macht er sich eh drüber lustig (z.B. dass ich mit dem laufen angefangen habe). Das hat er selbst gemacht, als ich erwähnt habe, bei welchem Anbieter ich jetzt meinen Internet-Anschluss habe. Wenn es so klappt wie ich mir das denke, sehe ich ihn erst am 23.9 wieder. Davor die Woche bin ich dann im Irland-Urlaub. Er selber fährt da ja nun nicht mit und sein Bruder auch nicht. Die anderen beiden würden aber auch zu dritt fahren bzw. vielleicht finden wir auch noch eine vierte Person. Kann er sich dann schön die Fotos von uns auf Facebook angucken. Da habe ich mich jetzt nicht rausdrängen lassen und zu seinen Gunsten nicht verzichtet.
Was ihn und E. angeht ist sie sehr sicher, dass es nur eine Übergangsbeziehung ist , die beiden aber erstmal zusammenbleiben werden, weil er seine Entscheidung nun zementieren muss. Gründe hierfür sind:
- normalerweise braucht man 6-8 Wochen zum verlieben. Die hatte er aber gar nicht. Durch den Whats App Screenshot weiß ich ja, dass er sie nach der Trennung noch gar nicht auf dem Schirm hatte, sondern sich einsam gefühlt hat und ihm sogar eine andere Person vorgeschlagen hat "kuschel doch mit E." 2 Wochen später waren die dann "zusammen", während der Zeit hatte er aber nochmal versucht mit mir zu schlafe, mich dauernd berührt etc. Darüberhinaus kennt er sie schon seit mind. 1 Jahr, aber da waren vorher nie Gefühle.
- sie ist sich seiner extrem unsicher (bspw. Unsicherheit mit gegenüber als sie an der Sprechanlage war, dass sie ihm weitergetragen hat ich hätte schon längst was mit anderen Typen) und generell Ihre Historie (in den letzten 9 Monaten dreimal mit dem Ex zusammen gewesen, dazwischen was mit 2 anderen Typen gehabt).
-es fehlt die Basis d.h. er ist nicht loyal ihr gegenüber. Er streichelt weiter meine Beine, macht mir Komplimente, zieht mein Nachthemd hoch, küsste mich beinahe, will mit mir befreundet bleiben, obwohl er angeblich frisch verliebt und auf Wolke sieben ist...das sollte am Anfang einer Beziehung (und generell auch wenn man mit der Ex abgeschlossen hat) anders sein
- er trauert um mich, zögert das finale Gespräch hinaus, räumt auch 6 Wochen nach der Trennung die gemeinsamen Bilder nicht vom Nachttisch, obwohl es eigentlich eine "lästige" Angelegenheit sein sollte, dass mit zu regeln
Sie gibt uns eine Wahrscheinlichkeit, dass wir wieder zusammenkommen von 70-75%. Bei dieser Aussage war ich ziemlich baff...Für mich erscheint es irgendwie so aussichtslos.
Ich will mich in nächster Zeit auch nicht auf diese Zahl fixieren. Ich glaube diese Dauer von 3-6 Monaten für deren Beziehung könnte wirklich hinkommen. Ich merke ja jetzt schon, dass er alles andere als super glücklich im Moment ist. Ich habe immer noch diese Momente nach dem Aufstehen, wo es mir so richtig grottig geht. Und es ist wieder eine Riesenumstellung auf einmal alleine zu wohnen. Aber ich werde jetzt alles verfügbare Geld in meine Wohnung stecken, damit diese schön ist. Die Irland-Reise steht bald an und wird mich ablenken. Ich habe jetzt mit dem laufen begonnen, werde weiter ins Fitnesstudion gehen und wollte mal beim Yoga vorbeischauen. Im Oktober beginnt mein Fernstudium, auf der Arbeit starten neue Projekte und durch diese Krise mit Ex habe ich einige Freundschafte sehr intensivert und werde mit diesen Leuten weiter viel Unternehmen. Freitag habe ich vielleicht sogar ein Treffen mit einer alten Affäre. Mal schauen
Erstmal Sonntag das Treffe mit ihm schaffen.
Ich hoffe so sehr, dass diese Geschichte mit einem happy Ende für uns ausgeht. Ich liebe ihn doch.
Ich habe das Thema mal weiter recherchiert und war erschrocken wie sehr das tatsächlich auf ihn zutrifft z.B. "Benötigt übertriebene Bewunderung durch andere, Ist extrem empfindsam dafür, wie er von anderen wahrgenommen wird, Hat oft Regeln gebrochen, die Privatsphäre oder Anstandsregeln verletzt oder ist mit vertraulichen Daten unangemessen umgegangen." Wenn ich das so lesen erscheint es mir irgendwie, dass es für ihn da keinen Weg zurück gibt, da er allein wegen der "Öffentlichkeit" erstmal mit E. zusammenbleiben muss, um nicht als Verlierer dazustehen.
Ihn beschreibt sie so, dass die Abnabelung von mir noch überhaupt nicht vollzogen ist (die Trennung ist auch erst 6 Wochen her), eine Annäherung aber nur auf körperlicher Ebene stattgefunden hat (seine Umarmungen, Berührungen und der Beinahe-Kuss). Seine Aktionen wie Facebook-Anstupser, seine Melancholie ("wir hatten eine schöne Zeit") zielen darauf ab eine Reaktion von mir hervorzurufen, über die er eine Sättigung erhält und die ihm zeigt, dass ich noch da bin. Eben aus diesem Grund soll ich da auf Abstand gehen. Das Gespräch und die letzte Orga am Sonntag schnell und sachlich hinter mich bringen und danach abtauchen (hoffe er macht da echt keinen Stress mehr ). Wenn ich ihm aktuell was über mich erzähle, macht er sich eh drüber lustig (z.B. dass ich mit dem laufen angefangen habe). Das hat er selbst gemacht, als ich erwähnt habe, bei welchem Anbieter ich jetzt meinen Internet-Anschluss habe. Wenn es so klappt wie ich mir das denke, sehe ich ihn erst am 23.9 wieder. Davor die Woche bin ich dann im Irland-Urlaub. Er selber fährt da ja nun nicht mit und sein Bruder auch nicht. Die anderen beiden würden aber auch zu dritt fahren bzw. vielleicht finden wir auch noch eine vierte Person. Kann er sich dann schön die Fotos von uns auf Facebook angucken. Da habe ich mich jetzt nicht rausdrängen lassen und zu seinen Gunsten nicht verzichtet.
Was ihn und E. angeht ist sie sehr sicher, dass es nur eine Übergangsbeziehung ist , die beiden aber erstmal zusammenbleiben werden, weil er seine Entscheidung nun zementieren muss. Gründe hierfür sind:
- normalerweise braucht man 6-8 Wochen zum verlieben. Die hatte er aber gar nicht. Durch den Whats App Screenshot weiß ich ja, dass er sie nach der Trennung noch gar nicht auf dem Schirm hatte, sondern sich einsam gefühlt hat und ihm sogar eine andere Person vorgeschlagen hat "kuschel doch mit E." 2 Wochen später waren die dann "zusammen", während der Zeit hatte er aber nochmal versucht mit mir zu schlafe, mich dauernd berührt etc. Darüberhinaus kennt er sie schon seit mind. 1 Jahr, aber da waren vorher nie Gefühle.
- sie ist sich seiner extrem unsicher (bspw. Unsicherheit mit gegenüber als sie an der Sprechanlage war, dass sie ihm weitergetragen hat ich hätte schon längst was mit anderen Typen) und generell Ihre Historie (in den letzten 9 Monaten dreimal mit dem Ex zusammen gewesen, dazwischen was mit 2 anderen Typen gehabt).
-es fehlt die Basis d.h. er ist nicht loyal ihr gegenüber. Er streichelt weiter meine Beine, macht mir Komplimente, zieht mein Nachthemd hoch, küsste mich beinahe, will mit mir befreundet bleiben, obwohl er angeblich frisch verliebt und auf Wolke sieben ist...das sollte am Anfang einer Beziehung (und generell auch wenn man mit der Ex abgeschlossen hat) anders sein
- er trauert um mich, zögert das finale Gespräch hinaus, räumt auch 6 Wochen nach der Trennung die gemeinsamen Bilder nicht vom Nachttisch, obwohl es eigentlich eine "lästige" Angelegenheit sein sollte, dass mit zu regeln
Sie gibt uns eine Wahrscheinlichkeit, dass wir wieder zusammenkommen von 70-75%. Bei dieser Aussage war ich ziemlich baff...Für mich erscheint es irgendwie so aussichtslos.
Ich will mich in nächster Zeit auch nicht auf diese Zahl fixieren. Ich glaube diese Dauer von 3-6 Monaten für deren Beziehung könnte wirklich hinkommen. Ich merke ja jetzt schon, dass er alles andere als super glücklich im Moment ist. Ich habe immer noch diese Momente nach dem Aufstehen, wo es mir so richtig grottig geht. Und es ist wieder eine Riesenumstellung auf einmal alleine zu wohnen. Aber ich werde jetzt alles verfügbare Geld in meine Wohnung stecken, damit diese schön ist. Die Irland-Reise steht bald an und wird mich ablenken. Ich habe jetzt mit dem laufen begonnen, werde weiter ins Fitnesstudion gehen und wollte mal beim Yoga vorbeischauen. Im Oktober beginnt mein Fernstudium, auf der Arbeit starten neue Projekte und durch diese Krise mit Ex habe ich einige Freundschafte sehr intensivert und werde mit diesen Leuten weiter viel Unternehmen. Freitag habe ich vielleicht sogar ein Treffen mit einer alten Affäre. Mal schauen
Erstmal Sonntag das Treffe mit ihm schaffen.
Ich hoffe so sehr, dass diese Geschichte mit einem happy Ende für uns ausgeht. Ich liebe ihn doch.