Admin Wolfgang
Administrator
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- 9 Aug. 2010
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@Sternchen
Ja, dass mit den Abhängikeiten ist wirklich sehr tragisch. Das Interessante ist auch, dass substanzbezogene Abhängigkeiten annähernd dieselben neurophysiologischen Mechanismen in Gang setzen, wie die, die von Objekten ausgehen.
Man hätte die Abhängigkeit eines Delfins von seinem Trainer auch noch in einen evolutionären Kontext platzieren können, weil so ein Dressursystem natürlich auch in gewisser Weise natürliche Abläufe simuliert. So sind Glück und Frustration Teil des Lebens bzw. des Überlebens. Das ist beim Menschen nicht anders...
Diese euphorisierenden Mechanismen im Gehirn von Mensch und Tier, sollen die Lebewesen motivieren, Umstände zu schaffen, die mit Wohlbehagen und Glück einhergehen. In einer normalen, intakten Umwelt werden die Tiere so auf lebenserhaltende Maßnahmen konditioniert.
Im Falle einer Dressur wird einem Tier ein fremdes System übergestülpt und einem in Abhängigkeit stehenden Menschen die Selbstbestimmung genommen... Das sind die Schattenseiten einer an sich brillanten evolutionären Erfindung.
@Rine
Der Zeitpunkt ist einfach ein angenommener. Wenn er noch mehr nach hinten rückt, wäre es noch besser. Aber ihr seid ja alle immer so ungeduldig.
Als bewährte Faustregel haben sich 3 bis 4 Monate nach der letzten körperlichen Aktion bewährt.
Den Po von der Rainbow habe ich leider noch nicht persönlich in Augenschein nehmen können. Sie hat das mal so nebenbei bei einem unserer Telefonate erwähnt. So was merke ich mir natürlich, weil so was total wichtig ist...
LG
Wolfgang
Ja, dass mit den Abhängikeiten ist wirklich sehr tragisch. Das Interessante ist auch, dass substanzbezogene Abhängigkeiten annähernd dieselben neurophysiologischen Mechanismen in Gang setzen, wie die, die von Objekten ausgehen.
Man hätte die Abhängigkeit eines Delfins von seinem Trainer auch noch in einen evolutionären Kontext platzieren können, weil so ein Dressursystem natürlich auch in gewisser Weise natürliche Abläufe simuliert. So sind Glück und Frustration Teil des Lebens bzw. des Überlebens. Das ist beim Menschen nicht anders...
Diese euphorisierenden Mechanismen im Gehirn von Mensch und Tier, sollen die Lebewesen motivieren, Umstände zu schaffen, die mit Wohlbehagen und Glück einhergehen. In einer normalen, intakten Umwelt werden die Tiere so auf lebenserhaltende Maßnahmen konditioniert.
Im Falle einer Dressur wird einem Tier ein fremdes System übergestülpt und einem in Abhängigkeit stehenden Menschen die Selbstbestimmung genommen... Das sind die Schattenseiten einer an sich brillanten evolutionären Erfindung.
@Rine
Der Zeitpunkt ist einfach ein angenommener. Wenn er noch mehr nach hinten rückt, wäre es noch besser. Aber ihr seid ja alle immer so ungeduldig.
Als bewährte Faustregel haben sich 3 bis 4 Monate nach der letzten körperlichen Aktion bewährt.
Den Po von der Rainbow habe ich leider noch nicht persönlich in Augenschein nehmen können. Sie hat das mal so nebenbei bei einem unserer Telefonate erwähnt. So was merke ich mir natürlich, weil so was total wichtig ist...
LG
Wolfgang