Pack doch einfach mal Depressionen, Medikamente und den ganzen Tinnef beiseite, das sind doch immer nur Gründe und Dinge um jeglichen Kram zu rechtfertigen oder zu versuchen, das ganze zu erklären.
Wichtig ist, wie es Dir damit geht, ganz unabhängig ob der andere die falschen Pillen schluckt oder ne miese Kindheit hatte. Und wenn Dir jemand nicht gut tut, dann ist das ein Fakt welchen man nicht erklären braucht. Der andere hat auch immer die Chance, an dieser Mengenlage etwas zu ändern, Lösungen zu suchen welche für ein Harmonisches Miteinander sorgen und ihm selber gut tun.
Wenn Du Beispielsweise wenig Sex hast, dann hast Du wenig Sex und die Gründe dafür sind erst mal völlig Mumpe. Du kannst schauen, was Deine Anteile an solcher Entwicklung sind und diese evtl. verändern. Was Deine Partnerin macht, kannst Du kaum bis gar nicht beeinflussen. Liegt der Grund an Krankheiten oder Medikamenten, klar wäre es schön, wenn man als Partner dies berücksichtigt und seine Partnerin unterstützt und durch eine solche Zeit begleitet, jedoch ist diese Zeit auch nicht Unendlich zu betrachten und die Partnerin sollte schon den Arsch an die Wand bekommen, um diese Situation abzuändern.
Nur bei genau diesem Thema frag mal andere Männer, welche frustriert Abends in der Kneipe sitzen und beim kühlen Blonden jammern, das die Frau daheim den Matratzensport ad acta gelegt hat. Gründe gibts zig verschiedene, Migräne, Medikamente, Depressionen, Hund ist krank, Schule ist blöd.....lässt sich beliebig fortsetzen. Nun muss man einfach begreifen, das Frauen nicht als Nonnen geboren wurden und komischerweise, wenn da nen neuer Partner/Affäre oder sonst was auftaucht, die Migräne wie durch ein Wunder nicht mehr existent ist. Was darauf schließen lässt, das nicht die Migräne oder die Pillen Ursache Nr. 1 ist, sondern das Du als Mann so wenig Anziehung ausstrahlst das da unten einfach nix mehr feucht wird.
Hast Du selber erlebt, Distanz usw. und auf einmal klappt das in der Kiste. Und dies durchzieht sich mit allen Themen, Deine Freundin wird da Lösungen hinbekommen und auch gehen, sofern sie für sich die Veranlassung sieht und ihre Emotionen ihr diesen Weg vorgeben. Hör auf sie als Opfer zu betrachten, sie ist schon groß und kann selber Entscheiden, welchen Weg sie geht, und gegen Depressionen oder falsche Medikamente kann man etwas tun.