Yasni
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- 1 Dez. 2012
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Sense, du schreibst sehr intelligent, bzw. deine Sichtweise der Dinge gefällt mir. Ich wäre froh, ich könnte das auch so sehen. Ich habe einen Partner, der vor einem Jahr wortwörtlich zu mir gesagt hat: "Du reizt mich jetzt nicht so, dass ich Lust hätte, 2-3 Mal die Woche mit dir zu schlafen." Die Vorgeschichte klammere ich mal aus, weil zu viel. Weiter: "Sex ist doch nicht alles in einer Beziehung." Sehr wahr! Und: "Ich habe eben nicht mehr so viel Lust."
Jetzt komme ich ins Spiel. Ich habe, bzw. hatte immer Spaß am Sex. Hatte, weil er mir zwischenzeitlich fast ganz abhanden gekommen ist - durch ihn und sein Verhalten. Für mich ist Sex aber (nicht nur) auch ein Ausdruck von Liebe. Ich genieße die Nähe, die besonderen Zärtlichkeiten, die Gewissheit ihm Vergnügen zu bereiten, seine Hände auf mir, seinen Geruch etc.
So mache ich eben Sex doch (leider) abhängig von seiner Liebe zu mir und bin sehr verletzt, dass er es sich mit Vorlagen von jungen, schönen Frauen ab und an selbst macht, wo ich mich praktisch nach ihm verzehre. Es hilft auch nichts, dass ich mir sage, das machen viele Männer. Es hilft auch nichts, dass ich mir sage, es hat nichts mit mir zu tun, er würde es auch bei einer anderen Frau so handhaben. Für mich ist es fast so, als würde er mich betrügen, weil er im Kopf ja tatsächlich eine andere Frau poppt. Dass mir nun jemand sagt, sei froh, dass er es nicht in echt macht, ist eine bescheuerte Aussage.
Mich selbst findet er zwar attraktiv, macht mir oft Komplimente; Fakt ist aber, ich bin keine 20 mehr und kann mit diesen knackigen, jungen Frauen natürlich in keinster Weise mithalten.
Anfangs habe ich ihm zu deutlich gezeigt und gesagt, dass mir das missfällt, dass ich öfter möchte. Auf Anraten von Wolfgang habe ich mich dann komplett zurück gehalten, was zunächst auch Erfolge brachte. Er hat ca. 1 Mal in der Woche angefangen. Immerhin! Das hielt leider nur 1 Monat an.
Ich habe es geschafft, ihm keinerlei Druck mehr zu machen, weder mit Worten, noch mit Gesten, noch mit meinem Verhalten. Er weiß nicht, wie ich mich fühle. Mich wundert nur, dass es ihm nicht seltsam erscheint, dass ich seit Monaten eine komplett andere Frau bin.
Zurzeit sitze ich in einem Loch fest, bin gehemmt, traue mich selbst nicht mehr, wo ich sonst immer diejenige war. Ich habe so gerne Inszenierungen gemacht; so alle 3-4 Monate etwas Besonderes angezogen, besondere Umstände, ihn verführt. Das gefiel ihm immer gut. Es ist ja nicht so, dass es ihm mit mir keinen Spaß macht, im Gegenteil.
Aktuell sind es exakt 4 Wochen her seit dem letzten Mal, und er macht keinerlei Anstalten. Warum ich nicht den Anfang mache? Ich schaffe es einfach nicht mehr über meinen Schatten zu springen, dabei hat er mich noch nie wirklich abgewiesen, ist allenfalls mal geschickt ausgewichen.
Leider kann ich mit ihm nicht so darüber reden, wie du das mit deiner Partnerin machst. Er fühlt sich sofort angegriffen, wird verletzend, sagt dann solche Dinge, wie oben erwähnt.
Ansonsten führen wir eine harmonische, liebevolle Partnerschaft voller Zärtlichkeiten. Ich frage mich nun allerdings, ob das wirklich eine Partnerschaft ist, wo Sex fast kaum noch statt findet.
Eigentlich brauchst du keine Ratschläge, du machst es richtig, du siehst es richtig, wenn du auch erst hier zu dieser Erkenntnis gekommen bist.
Ich denke, hier bin eher ich es, die bei dir lernen kann, als dass du mit irgendwelchen Ratschlägen von meiner Seite weiter kommst.
Jetzt komme ich ins Spiel. Ich habe, bzw. hatte immer Spaß am Sex. Hatte, weil er mir zwischenzeitlich fast ganz abhanden gekommen ist - durch ihn und sein Verhalten. Für mich ist Sex aber (nicht nur) auch ein Ausdruck von Liebe. Ich genieße die Nähe, die besonderen Zärtlichkeiten, die Gewissheit ihm Vergnügen zu bereiten, seine Hände auf mir, seinen Geruch etc.
So mache ich eben Sex doch (leider) abhängig von seiner Liebe zu mir und bin sehr verletzt, dass er es sich mit Vorlagen von jungen, schönen Frauen ab und an selbst macht, wo ich mich praktisch nach ihm verzehre. Es hilft auch nichts, dass ich mir sage, das machen viele Männer. Es hilft auch nichts, dass ich mir sage, es hat nichts mit mir zu tun, er würde es auch bei einer anderen Frau so handhaben. Für mich ist es fast so, als würde er mich betrügen, weil er im Kopf ja tatsächlich eine andere Frau poppt. Dass mir nun jemand sagt, sei froh, dass er es nicht in echt macht, ist eine bescheuerte Aussage.
Mich selbst findet er zwar attraktiv, macht mir oft Komplimente; Fakt ist aber, ich bin keine 20 mehr und kann mit diesen knackigen, jungen Frauen natürlich in keinster Weise mithalten.
Anfangs habe ich ihm zu deutlich gezeigt und gesagt, dass mir das missfällt, dass ich öfter möchte. Auf Anraten von Wolfgang habe ich mich dann komplett zurück gehalten, was zunächst auch Erfolge brachte. Er hat ca. 1 Mal in der Woche angefangen. Immerhin! Das hielt leider nur 1 Monat an.
Ich habe es geschafft, ihm keinerlei Druck mehr zu machen, weder mit Worten, noch mit Gesten, noch mit meinem Verhalten. Er weiß nicht, wie ich mich fühle. Mich wundert nur, dass es ihm nicht seltsam erscheint, dass ich seit Monaten eine komplett andere Frau bin.
Zurzeit sitze ich in einem Loch fest, bin gehemmt, traue mich selbst nicht mehr, wo ich sonst immer diejenige war. Ich habe so gerne Inszenierungen gemacht; so alle 3-4 Monate etwas Besonderes angezogen, besondere Umstände, ihn verführt. Das gefiel ihm immer gut. Es ist ja nicht so, dass es ihm mit mir keinen Spaß macht, im Gegenteil.
Aktuell sind es exakt 4 Wochen her seit dem letzten Mal, und er macht keinerlei Anstalten. Warum ich nicht den Anfang mache? Ich schaffe es einfach nicht mehr über meinen Schatten zu springen, dabei hat er mich noch nie wirklich abgewiesen, ist allenfalls mal geschickt ausgewichen.
Leider kann ich mit ihm nicht so darüber reden, wie du das mit deiner Partnerin machst. Er fühlt sich sofort angegriffen, wird verletzend, sagt dann solche Dinge, wie oben erwähnt.
Ansonsten führen wir eine harmonische, liebevolle Partnerschaft voller Zärtlichkeiten. Ich frage mich nun allerdings, ob das wirklich eine Partnerschaft ist, wo Sex fast kaum noch statt findet.
Eigentlich brauchst du keine Ratschläge, du machst es richtig, du siehst es richtig, wenn du auch erst hier zu dieser Erkenntnis gekommen bist.
Ich denke, hier bin eher ich es, die bei dir lernen kann, als dass du mit irgendwelchen Ratschlägen von meiner Seite weiter kommst.