Deirdre
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- Registriert
- 29 März 2018
- Beiträge
- 1.013
Hallo liebes Forum
Zunächst will ich mich bei allen hier bedanken! Ich habe einige Stränge gelesen, gesehen wie Leute aufgebaut wurden und getröstet worden sind, schon allein das hat mich gestern und heute Nacht aus einem tiefen Loch geholt. Ich weiß nicht wie viele stille Mitleser es hier gibt und versuche noch in den Strängen, in denen ich mich selbst wieder erkannt habe persönlich zu danken aber dachte hier ist mal ein guter Anfang
So und jetzt zu weniger schönen Dingen... mein Freund hat sich am Sonntag nach fast 4 Jahren Beziehung (Ende Juni währe Jahrestag gewesen) von mir getrennt. Für mich völlig unerwartet. Das ganze hat mich erstmal in totale Verzweiflung gestürzt. Noch viel schlimmer war, das er mir keine wirkliche Begründung hat liefern können. Ich lese hier so viel davon das der verlassene reflektieren und an sich arbeiten soll, da wäre ich (vlt. auch für zukünftige Beziehungen wobei ich da noch nicht ernsthaft dran denken kann natürlich) zu 100% bereit dafür. Stattdessen kam von ihm nur dieses " es liegt nicht an dir sondern an mir" , "ich will einfah nicht mehr", "das gute gefühl ist weg" und das es ihm leid tut da er ja weiß das ich "alles für ihn gemacht hätte" plus ein indirekter vorwurf wieso ich nichts gemerkt habe... einen Auslöser konnte er nicht festmachen hat er gesagt.
Wir sind beide Mitte 20 und waren derzeit beide in einer stressigen Phase von der Uni, ich hatte deshalb zweidrei Wochen keine Zeit für ihn, haben aber täglich geschrieben und ich hab ihm auch immer gesagt das ich viel lieber jetzt bei ihm wäre etc. aber deshalb macht man doch nicht Schluss?! Er kam dann ebenfalls in diese Phase die Abschlussprüfung für ihn und er hat sich, wenn ich jetzt drüber nachdenke, schon abgeschottet... wenn wir uns getroffen haben wurde das immer von mir initiiert und ab und zu hat er wegen "dem Stress" abgesagt bzw ging früher... ich wollte eben nicht klammern und dachte ihm geht es jetzt genauso wie mir, habe das akzeptiert...habe auch mal gefragt ob alles ok ist usw. da meinte er er schäft nachts schlecht. Bei der Trennung sagte er das lag daran das er sich schon so lange Gedanken gemacht hat darüber.
Und genau das macht mich soo zornig. Und traurig und verwirrt. Einerseits behauptete er bei der Trennung das er sich lange und ausführlich Gedanken gemacht hat, es ihm nicht leicht gefallen ist und er auch mit anderen drüber gesprochen hat... aber warum dann nicht mit mir? Ich dachte ich kenne ihn... Und wie lange hatte er den Gedanken schon? Und wie lange hat er mir gegenüber so getan als wär alles gut bzw ist mir aus dem Weg gegangen?? Ne Woche vor der Trennung lag er noch bei mir im Bett mit gute Nacht Kuss und Ich liebe dich und so weiter... war das ein Versuch wieder was zu retten? War das gelogen? Ich hätte nie gedacht das er "so weit" gehen würde ohne einmal vorher das Gespräch mit mir zu suchen. Für mich "entwertet" das auch alles was wir vorher zusammen hatten, nach dem Motto er wirf es halt weg.
Ich bin natürlich als er das gesagt hat erstmal zusammengeklappt, habe geweint, gesagt das ich das nicht will und auch gebettelt wie blöd von wegen ob er sicher ist, ob er mir nicht nochmal eine Chance geben will, Abstand vorgeschlagen etc. Nach allem was ich hier gelesen hab war das wohl nicht klug von mir... Ich hab ihn noch gebeten, nicht zu stolz zu sein, sollte er seine Meinung ändern etc. und dann kam etwas in die Richtung "ach komm mach dir nichts vor, wie stellst du dir das vor? das wird in nem halben Jahr nochmal versuchen?"
Und genau das gibt mir jetzt zu denken wegen EB. Natürlich will ich ihn zurück. Natürlich will ich, das er mich vermisst und das ganze überdenkt, aber das hat er ja mit diesem Satz eigentlich ausgeschlossen oder? Gleichzeitig nagt natürlich auch mein Stolz an mir... Will ich wirklich "da" sein, sollte er es sich anders überlegen. Wer weiß ob das Ganze nicht noch von vorne los geht? Kann es wirklich wieder schön werden, auch wenn man weiß, das der andere schonmal bereit war, diesen Schritt zu gehen?
Ok ich denke jeder kann sehen das ich viel zu sehr glaube das er sich noch meldet
Gleichzeitig hat er einmal das Wort "momentan" benutzt, so "momentan will ich diese Beziehung nicht mehr" ... ich weiß ich bin am Überanalysieren, aber glaube das löst diese große Hoffnung bei mir aus
Außerdem meinte er noch ihm würde "wahnsinnig viel dran liegen" wenn wir befreundet bleiben... keine Ahnung ob das einfach ehrlich war, eine art "Entschuldigung" für alles sein soll oder vielleicht doch ein Zeichen das er mich nicht (komplett) gehen lassen will... sehen werden wir uns auf jeden Fall wieder, gute Freunde von uns wohnen in einer WG zusammen und wir haben auch so einen großen überschneidenden Freundeskreis. Ein Treffen vermeiden ist nicht problematisch, aber auf wirklich lange Sicht werden wir irgendwann aufeinander Treffen müssen wenn ich nicht alle Geburtstage etc. absage. Vielleicht kam das von ihm auch daher, wenn wir normal miteinander umgehen können wäre hier zumindest rational gesehen weniger Stress für alle...
Ja gut erstmal Danke das ihr euch diese lange Nachricht durchgelesen habt
Ich würde mich freuen wenn ich mal hören könnte was ihr so dazu denkt und auch was ich jetzt machen soll? Bei mir ist immernoch völliges Chaos Mir geht es so unendlich schlecht, Ablenkung habe ich grade eigentlich keine, außer Stränge hier im Forum lesen
Zunächst will ich mich bei allen hier bedanken! Ich habe einige Stränge gelesen, gesehen wie Leute aufgebaut wurden und getröstet worden sind, schon allein das hat mich gestern und heute Nacht aus einem tiefen Loch geholt. Ich weiß nicht wie viele stille Mitleser es hier gibt und versuche noch in den Strängen, in denen ich mich selbst wieder erkannt habe persönlich zu danken aber dachte hier ist mal ein guter Anfang
So und jetzt zu weniger schönen Dingen... mein Freund hat sich am Sonntag nach fast 4 Jahren Beziehung (Ende Juni währe Jahrestag gewesen) von mir getrennt. Für mich völlig unerwartet. Das ganze hat mich erstmal in totale Verzweiflung gestürzt. Noch viel schlimmer war, das er mir keine wirkliche Begründung hat liefern können. Ich lese hier so viel davon das der verlassene reflektieren und an sich arbeiten soll, da wäre ich (vlt. auch für zukünftige Beziehungen wobei ich da noch nicht ernsthaft dran denken kann natürlich) zu 100% bereit dafür. Stattdessen kam von ihm nur dieses " es liegt nicht an dir sondern an mir" , "ich will einfah nicht mehr", "das gute gefühl ist weg" und das es ihm leid tut da er ja weiß das ich "alles für ihn gemacht hätte" plus ein indirekter vorwurf wieso ich nichts gemerkt habe... einen Auslöser konnte er nicht festmachen hat er gesagt.
Wir sind beide Mitte 20 und waren derzeit beide in einer stressigen Phase von der Uni, ich hatte deshalb zweidrei Wochen keine Zeit für ihn, haben aber täglich geschrieben und ich hab ihm auch immer gesagt das ich viel lieber jetzt bei ihm wäre etc. aber deshalb macht man doch nicht Schluss?! Er kam dann ebenfalls in diese Phase die Abschlussprüfung für ihn und er hat sich, wenn ich jetzt drüber nachdenke, schon abgeschottet... wenn wir uns getroffen haben wurde das immer von mir initiiert und ab und zu hat er wegen "dem Stress" abgesagt bzw ging früher... ich wollte eben nicht klammern und dachte ihm geht es jetzt genauso wie mir, habe das akzeptiert...habe auch mal gefragt ob alles ok ist usw. da meinte er er schäft nachts schlecht. Bei der Trennung sagte er das lag daran das er sich schon so lange Gedanken gemacht hat darüber.
Und genau das macht mich soo zornig. Und traurig und verwirrt. Einerseits behauptete er bei der Trennung das er sich lange und ausführlich Gedanken gemacht hat, es ihm nicht leicht gefallen ist und er auch mit anderen drüber gesprochen hat... aber warum dann nicht mit mir? Ich dachte ich kenne ihn... Und wie lange hatte er den Gedanken schon? Und wie lange hat er mir gegenüber so getan als wär alles gut bzw ist mir aus dem Weg gegangen?? Ne Woche vor der Trennung lag er noch bei mir im Bett mit gute Nacht Kuss und Ich liebe dich und so weiter... war das ein Versuch wieder was zu retten? War das gelogen? Ich hätte nie gedacht das er "so weit" gehen würde ohne einmal vorher das Gespräch mit mir zu suchen. Für mich "entwertet" das auch alles was wir vorher zusammen hatten, nach dem Motto er wirf es halt weg.
Ich bin natürlich als er das gesagt hat erstmal zusammengeklappt, habe geweint, gesagt das ich das nicht will und auch gebettelt wie blöd von wegen ob er sicher ist, ob er mir nicht nochmal eine Chance geben will, Abstand vorgeschlagen etc. Nach allem was ich hier gelesen hab war das wohl nicht klug von mir... Ich hab ihn noch gebeten, nicht zu stolz zu sein, sollte er seine Meinung ändern etc. und dann kam etwas in die Richtung "ach komm mach dir nichts vor, wie stellst du dir das vor? das wird in nem halben Jahr nochmal versuchen?"
Und genau das gibt mir jetzt zu denken wegen EB. Natürlich will ich ihn zurück. Natürlich will ich, das er mich vermisst und das ganze überdenkt, aber das hat er ja mit diesem Satz eigentlich ausgeschlossen oder? Gleichzeitig nagt natürlich auch mein Stolz an mir... Will ich wirklich "da" sein, sollte er es sich anders überlegen. Wer weiß ob das Ganze nicht noch von vorne los geht? Kann es wirklich wieder schön werden, auch wenn man weiß, das der andere schonmal bereit war, diesen Schritt zu gehen?
Ok ich denke jeder kann sehen das ich viel zu sehr glaube das er sich noch meldet
Gleichzeitig hat er einmal das Wort "momentan" benutzt, so "momentan will ich diese Beziehung nicht mehr" ... ich weiß ich bin am Überanalysieren, aber glaube das löst diese große Hoffnung bei mir aus
Außerdem meinte er noch ihm würde "wahnsinnig viel dran liegen" wenn wir befreundet bleiben... keine Ahnung ob das einfach ehrlich war, eine art "Entschuldigung" für alles sein soll oder vielleicht doch ein Zeichen das er mich nicht (komplett) gehen lassen will... sehen werden wir uns auf jeden Fall wieder, gute Freunde von uns wohnen in einer WG zusammen und wir haben auch so einen großen überschneidenden Freundeskreis. Ein Treffen vermeiden ist nicht problematisch, aber auf wirklich lange Sicht werden wir irgendwann aufeinander Treffen müssen wenn ich nicht alle Geburtstage etc. absage. Vielleicht kam das von ihm auch daher, wenn wir normal miteinander umgehen können wäre hier zumindest rational gesehen weniger Stress für alle...
Ja gut erstmal Danke das ihr euch diese lange Nachricht durchgelesen habt
Ich würde mich freuen wenn ich mal hören könnte was ihr so dazu denkt und auch was ich jetzt machen soll? Bei mir ist immernoch völliges Chaos Mir geht es so unendlich schlecht, Ablenkung habe ich grade eigentlich keine, außer Stränge hier im Forum lesen