These: Männer sind beständig, geben ihre (Affären-/Ehe) Frauen nicht auf? Aber vgl. Frauen.

Ramona_in_Love

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Ich möchte nur darauf hinweisen, dass das Forum eben auch eine "Blase" ist außerhalb der die Welt eben ganz anders aussieht. :coolwink:
Liebe Mailin,

danke dafür! Ich dachte schon, ich bin die einzige, die das so wahrnimmt, kennt etc. Doch, es gibt sie. Die Trennungen mit Kindern, Haus und Zeug, die von Männern und auch von Frauen ausgehen und zwar nach 8, 12, 15, 20, und auch 30+ Jahren. Alles im weiteren und näheren Umfeld erlebt. Und ich kenne auch mehrere Fälle von Affärenbeziehungen, die in regulären Partnerschaften gemündet sind und das ganz ohne, dass eine/r von beiden eine Strategie gefahren hätte.

Das hat sich einfach so entwickelt. Üblicherweise wollten sich diese AF-Partner irgendwann öfter sehen, mehr zusammen unternehmen als es innerhalb einer AF möglich war, die wechselseitigen Gefühle haben überhand genommen und die zu den Erstpartner*innen sind geschwunden. Und: die haben etwas komplett Verrücktes gemacht: sie haben darüber gesprochen. Es gab Liebesgeständnisse und zwar mal zu erst von Frau, mal zuerst vom Mann. Je nach dem, wer früher mutiger war. Da hat sich dann auch nichts ent-kristallisiert oder ist abgelascht, weil der Reiz plötzlich weggewesen sei aufgrund der Verfügbarkeit.

Ich sage es mal jetzt ganz platt:

"Er/Sie steht einfach nicht auf Dich".

Das trifft im Falle des Misserfolgs zu. Wenn man also eine/n AP*in hat und man gesteht seine Gefühle und Wünsche und bekommt dann einen Korb, hat man einen F*-Boy oder ein F*-Girl verloren, nichts weiter.
 
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LaFreya

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"Er/Sie steht einfach nicht auf Dich".

Das trifft im Falle des Misserfolgs zu. Wenn man also eine/n AP*in hat und man gesteht seine Gefühle und Wünsche und bekommt dann einen Korb, hat man einen F*-Boy oder ein F*-Girl verloren, nichts weiter.
Seh ich komplett genauso! Also die Passage davor auch.. aber vor allem den letzten Teil.

Und er steht vielleicht nur auf etwas, was du ihm gibst und eben nicht ganz und gar auf dich, wenn er dann weg ist, sobald “es” mal raus ist.
Wenn er nur Pflichten und Verbindlichkeiten hört, wenn es um Gefühle geht: not your guy!
 

Markus68

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Liebe Mailin,

danke dafür! Ich dachte schon, ich bin die einzige, die das so wahrnimmt, kennt etc. Doch, es gibt sie. Die Trennungen mit Kindern, Haus und Zeug, die von Männern und auch von Frauen ausgehen und zwar nach 8, 12, 15, 20, und auch 30+ Jahren. Alles im weiteren und näheren Umfeld erlebt. Und ich kenne auch mehrere Fälle von Affärenbeziehungen, die in regulären Partnerschaften gemündet sind und das ganz ohne, dass eine/r von beiden eine Strategie gefahren hätte.

Das hat sich einfach so entwickelt. Üblicherweise wollten sich diese AF-Partner irgendwann öfter sehen, mehr zusammen unternehmen als es innerhalb einer AF möglich wahr, die wechselseitigen Gefühle haben überhand genommen und die zu den Erstpartner*innen sind geschwunden. Und: die haben etwas komplett Verrücktes gemacht: sie haben darüber gesprochen. Es gab Liebesgeständnisse und zwar mal zu erst von Frau, mal zuerst vom Mann. Je nach dem, wer früher mutiger war. Da hat sich dann auch nichts ent-kristallisiert oder ist abgelascht, weil der Reiz plötzlich weggewesen sei aufgrund der Verfügbarkeit.

Ich sage es mal jetzt ganz platt:

"Er/Sie steht einfach nicht auf Dich".

Das trifft im Falle des Misserfolgs zu. Wenn man also eine/n AP*in hat und man gesteht seine Gefühle und Wünsche und bekommt dann einen Korb, hat man einen F*-Boy oder ein F*-Girl verloren, nichts weiter.
Parfait
 

Silverager

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Danke für deine Ausführungen liebe Ramona,

genauso sehe ich es, auch aus eigener Erfahrung (2. EM war mein AM).
 

Tausendschön

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Ich sage es mal jetzt ganz platt:

"Er/Sie steht einfach nicht auf Dich".

Kann sein, muss nicht sein.

Das hat sich einfach so entwickelt. Üblicherweise wollten sich diese AF-Partner irgendwann öfter sehen, mehr zusammen unternehmen als es innerhalb einer AF möglich wahr, die wechselseitigen Gefühle haben überhand genommen und die zu den Erstpartner*innen sind geschwunden. Und: die haben etwas komplett Verrücktes gemacht: sie haben darüber gesprochen. Es gab Liebesgeständnisse und zwar mal zu erst von Frau, mal zuerst vom Mann. Je nach dem, wer früher mutiger war. Da hat sich dann auch nichts ent-kristallisiert oder ist abgelascht, weil der Reiz plötzlich weggewesen sei aufgrund der Verfügbark

Vielleicht sind das einfach nur entscheidungsfreudige Menschen mit weniger Angst vor Konsequenzen im Gepäck.
Die wissen, es kann schwer werden, aber sie werden das schon wuppen!


Ich war ja auch mal verheiratet, blutjung, mit einjährigem Baby, einer Halbtagsstelle in einer unglücklichen Ehe. Er immer kronisch pleite und mein hart Erspartes ging dabei drauf.
Hab halt das Ganze dann beendet, weil ich wusste, so kann ich nicht mehr leben und so will ich nicht leben.

Zack... Nägel mit Köpfen. Trotz Schiss in der Buxe bis zum geht nicht mehr.
Dennoch dachte ich mir: Ich werde das schon meistern.

Hab ich auch!


Hier lese ich so viel von Schissbuxen auf der anderen Seite, was sie wohl aufgeben und was passieren könnte und und und :hibbelig_smiley:... die schwimmen lieber weiter in ihrer lauwarmen, wenn nicht gar kalten Suppe und brauchen von außen dann ein bisschen Feuer, um nicht ganz zu erfrieren.

Hasenfüße und Feiglinge, sag ich da nur.
 
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Mailin

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Ich hab den Beitrag oben auch geschrieben wegen solcher Äußerungen:
Aber im Prinzip sagt er ihr ja die Wahrheit - auch wenn er Details auslässt.

Ich glaube, es ist so ein Männerding, dass man am Nest hängt und es nicht freiwillig verlässt, wenn es nicht sein muss. Vielleicht evolutionär bedingt...
Nicht persönlich nehmen, aber das finde ich hochproblematisch.
Wenn wir die Entscheidung einer Person, mit uns keine feste / verbindliche Beziehung einzugehen so erklären bzw. einordnen, machen wir es uns viel zu einfach.
Ich bin eine Frau und ich liebe mein "Nest" (mein eigenes Haus und meine beiden Kinder) über alles, das ist mein Leben, mein Selbst, der zentrale Teil meiner Identität.
Ich denke sogar, dass evolutionsbedingt Frauen viel eher am Nest hängen als Männer, denn ihr Aufgabe war es außerhalb des Nestes nach Nahrung zu suchen.
Wenn Männer ihr Nest nicht verlassen wollen, dann ist das eher die Unfähigkeit oder der fehlende Wille, sich aus der Komfortzone zu bewegen.
 

Alvaro

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Ich möchte nur darauf hinweisen, dass das Forum eben auch eine "Blase" ist außerhalb der die Welt eben ganz anders aussieht. :coolwink:
Ich vermute, dass die Bubble des Forums ganz stark dadurch geprägt wird, dass UserINNEN hier doch deutlich in der Überzahl sind. Und das wiederum hat wohl mehr mit der Kommunikationsart hier im Forum gepflegten Kommunikationsart zu tun, als mit geschlechtsspezifischen Unterschieden in Leidensdruck/Entscheidungsfähigkeit im RL.
 

Markus68

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Ich hab den Beitrag oben auch geschrieben wegen solcher Äußerungen:

Nicht persönlich nehmen, aber das finde ich hochproblematisch.
Wenn wir die Entscheidung einer Person, mit uns keine feste / verbindliche Beziehung einzugehen so erklären bzw. einordnen, machen wir es uns viel zu einfach.
Ich bin eine Frau und ich liebe mein "Nest" (mein eigenes Haus und meine beiden Kinder) über alles, das ist mein Leben, mein Selbst, der zentrale Teil meiner Identität.
Ich denke sogar, dass evolutionsbedingt Frauen viel eher am Nest hängen als Männer, denn ihr Aufgabe war es außerhalb des Nestes nach Nahrung zu suchen.
Wenn Männer ihr Nest nicht verlassen wollen, dann ist das eher die Unfähigkeit oder der fehlende Wille, sich aus der Komfortzone zu bewegen.
Parfait
 

DestinyHope

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Das hat sich einfach so entwickelt. Üblicherweise wollten sich diese AF-Partner irgendwann öfter sehen, mehr zusammen unternehmen als es innerhalb einer AF möglich wahr, die wechselseitigen Gefühle haben überhand genommen und die zu den Erstpartner*innen sind geschwunden. Und: die haben etwas komplett Verrücktes gemacht: sie haben darüber gesprochen. Es gab Liebesgeständnisse und zwar mal zu erst von Frau, mal zuerst vom Mann. Je nach dem, wer früher mutiger war. Da hat sich dann auch nichts ent-kristallisiert oder ist abgelascht, weil der Reiz plötzlich weggewesen sei aufgrund der Verfügbarkeit.
Ja, das ist in vielen Fällen so, wo sich AM's für die AF trennen. Und es kann auch in vielen Affären darauf hinauslaufen, wenn man es weiterspielt. Aber es gibt eben auch Konstellationen, wo es nicht so "einfach" ist - bzw. wo (meistens die AF) extremsten Leidensdruck hat. Weil Liebe besteht. Echte Liebe. Es nicht primär um Sex geht und man mit diesem Menschen sein Leben verbringen möchte. Der AM aber eben zögert, weil er Angst hat, Päckchen aus seiner Vergangenheit mit sich trägt, usw. - es DAUERT einfach. Ist es in 1 Monat oder in 2 Jahren? Ja, ich warte nicht 2 weitere Jahre, wenn es ggfs. eine "simple" Methode gibt, die ihn seine Gefühle intensiver und schneller fühlen lassen. Ist auch so ein Thema - Männer haben nicht immer einen direkten Zugang zu ihrer Gefühlswelt. Und wenn man sich mal intensiver mit "Strategie" beschäftigt - ist im Prinzip nur ein Verhalten, was ein Mensch MIT Selbstbewusstsein intuitiv an den Tag legen sollte. Und klappt sowieso nur, wenn genug Gefühle da sind - ansonsten trennt der sich genauso wenig wie ohne.

Ich sage es mal jetzt ganz platt:

"Er/Sie steht einfach nicht auf Dich".

Das trifft im Falle des Misserfolgs zu. Wenn man also eine/n AP*in hat und man gesteht seine Gefühle und Wünsche und bekommt dann einen Korb, hat man einen F*-Boy oder ein F*-Girl verloren, nichts weiter.
Najaaa...die Frage ist, wann es ein Misserfolg ist. Und das ist mir auch zu allgemein gesagt. Es gibt nicht nur Affärem mit sexuellem Fokus.
Nicht persönlich nehmen, aber das finde ich hochproblematisch.
Wenn wir die Entscheidung einer Person, mit uns keine feste / verbindliche Beziehung einzugehen so erklären bzw. einordnen, machen wir es uns viel zu einfach.
Ich bin eine Frau und ich liebe mein "Nest" (mein eigenes Haus und meine beiden Kinder) über alles, das ist mein Leben, mein Selbst, der zentrale Teil meiner Identität.
Ich denke sogar, dass evolutionsbedingt Frauen viel eher am Nest hängen als Männer, denn ihr Aufgabe war es außerhalb des Nestes nach Nahrung zu suchen.
Wenn Männer ihr Nest nicht verlassen wollen, dann ist das eher die Unfähigkeit oder der fehlende Wille, sich aus der Komfortzone zu bewegen.
Männer fühlen sich aber (meistens) als Versorger für ihr Nest. Und ich spreche auch nicht allgemein, sondern explit über die Fälle, wo es um Gefühle und Liebe von beiden Seiten geht. Habe in meinem Umfeld alleine 3 Fälle, wo Männer noch ganz lange bei ihrer Frau geblieben sind, weil sie sich für EF, Kinder und Haus verantwortlich fühlen und alles dafür getan haben ihre AF als solche zu halten obwohl sie diese Frauen geliebt haben/lieben. Einer hat sich mittlerweile getrennt und ist nun mit der AF zusammen, die er 4 Jahre hingehalten hat.
Die anderen beiden sind unglücklich in der Ehe, aber sagen offen, dass sie sich wünschen, dass die EF sie verlässt, weil sie kein Nestbeschmutzer sein wollen.

Kenne einige Paare auch in meinem Umfeld, die aus einer Affäre entstanden sind. Für mich eine wichtige Erkenntnis ist, dass es bei niemandem "schnell" ging - man liest oft, dass wenn es zu einer Trennung kommt, dies in der Regel in den ersten 6 Monaten der Affäre passiert. Kenne so einen Fall persönlich nicht - nur Dramen, die sich mindestens ein Jahr hingezogen haben, mit Kontaktsperren usw.
 
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DestinyHope

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Wenn Männer ihr Nest nicht verlassen wollen, dann ist das eher die Unfähigkeit oder der fehlende Wille, sich aus der Komfortzone zu bewegen.
Ja, das unterschreibe ich so direkt. War vielleicht missverständlich ausgedrückt. Vielleicht gehen wir auch in dem Punkt d'accord, dass Männer deutlich phlegmatischer sind, wenn es darum geht sich von A nach B zu bewegen (insofern Gefühle usw. da sind).
 

Ramona_in_Love

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Und er steht vielleicht nur auf etwas, was du ihm gibst und eben nicht ganz und gar auf dich, wenn er dann weg ist, sobald “es” mal raus ist.

Gut auf den Punkt gebracht! Ich finde es gefährlich, sich als AF, die mehr will (--> siehe meinen Strangtitel im AF-Forum) in ein Konstrukt zu flüchten, das unter dem Motto steht "die Lage ist aussichtslos, aber nicht ernst", um dann innerhalb dieser vermeintlich aussichtslosen Lage ewig und drei Tage Strategien zu fahren und dabei immer älter, unglücklicher und letztlich auch beziehungsunfähiger zu werden, nur um die Seifenblase nicht platzen zu lassen.

Menschen verpartnern sich, sie heiraten, sie bekommen Kinder, sie trennen sich im Guten, sie führen Rosenkriege und das alles, weil sie es wollen und dann auch den Mut dazu aufbringen oder eben auch nicht.

Ich war ja selbst in der anderen Rolle. Vor 10 Jahren: verheiratete AF mit einem Single-AP, der mich ganz wollte. Habe einen Rückzieher gemacht, obwohl ich zwischenzeitlich sehr verliebt in ihn war (ich war damals für ein Jahr im Ausland). Ich habe mich nicht von meinem EM getrennt, AP ist nicht zu mir nach D. gezogen, wir haben nicht geheiratet und ich bin immer noch nicht Mutter. Und warum? Neben der Leidenschaft stritten wir viel, es passte eben doch nicht (gut genug). Nicht wegen Haus, Kredit, Vergangenheit, Pflichtgefühlt habe ich mich dagegen entschieden. Hätte ich 100% auf ihn gestanden, wäre sicher gewesen, dass es etwas Rundes ist, wäre ich gesprungen.

Herzlich: Ramona.
 
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Mailin

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Kenne einige Paare auch in meinem Umfeld, die aus einer Affäre entstanden sind. Für mich eine wichtige Erkenntnis ist, dass es bei niemandem "schnell" ging - man liest oft, dass wenn es zu einer Trennung kommt, dies in der Regel in den ersten 6 Monaten der Affäre passiert. Kenne so einen Fall persönlich nicht - nur Dramen, die sich mindestens ein Jahr hingezogen haben, mit Kontaktsperren usw.
Das ist wohl wahr. Ich kenne solche "Statistiken" auch, wonach sich Männer nur in den ersten drei Monaten für die Geliebte entscheiden, dsnach nicht mehr.
Das ist ja nit Verlaub aus vielen Gründen Humbug.
Wie kann man so vorschnell eine Entscheidung treffen, die das Leben von so vielen Menschen nachhaltig beeinflusst?
Ich glaube, das ist eine Weisheit aus Frauenzeitschriften basierend auf einem Geschlechter- und Rollenbild, das in unserer Gesellschaft kaum noch gelebt wird.
Die erwachsene Tochter von meinem Mann hat uns vor einiger Zeit mal gefragt, warum wir denn erst "fremdgehen" mussten anstatt direkt einen sauberen Cut mit unseren damaligen Partnern ( also ihrer Mutter und mein Ex) zu machen. Sie fand das ganz schlimm, was ich gut verstehen kann. Wir haben versucht, ihr eben das Obige zu erklären.
Die anderen beiden sind unglücklich in der Ehe, aber sagen offen, dass sie sich wünschen, dass die EF sie verlässt, weil sie kein Nestbeschmutzer sein wollen.
Das gibt es sicher recht häufig, aber ich denke, dass das auch ein grundlegendes Verhaltensmuster ist, was nicht perse an das Geschlecht gebunden sein muss. Dahinter steckt die Unfähigkeit eine Entscheidung zu treffen bzw.die Verantwortung für den Lebensweg zu übernehmen. Schön ist das für niemanden, aber es gibt Menschen, die gehen solchen Entscheidungen konsequent aus dem Weg.
Auch hier kann ich meine eigene Geschichte als Beispiel einbringen:
Mein Mann hatte seine Ex schon Jahre vor mir mit einer Kollegin betrogen. In welchem konkreten Umfang weiß ich nicht. Als wir mit unserer Affäre aufflogen, hat er weiter an der Ehe festgehalten, selbst nach seinem Auszug aus dem gemeinsamen Haus, solange, bis sie die Trennung ausgesprochen hat, weil sie gefühlt hat, dass er sie nicht mehr liebt.
Er hat mir gestanden, dass er die ganze Zeit darauf gehofft hat.:S
Interessanterweise hat er auch schon seine Jugendliebe mit Anfang 20 auf die Art passiv "beendet".
 

LaFreya

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Dahinter steckt die Unfähigkeit eine Entscheidung zu treffen bzw.die Verantwortung für den Lebensweg zu übernehmen. Schön ist das für niemanden, aber es gibt Menschen, die gehen solchen Entscheidungen konsequent aus dem Weg.
Das sehe ich auch komplett als Charakterzug. Aus dem gleichem Grund gibt es Leute, die jahrelang im gehassten Job ausharren: Die Angst vor Veränderung
Hat aber meiner Meinung nach auch viel mit Selbstbewusstsein ( “Ich glaube an mich und meine Adaptionsfaehigkeit”) und Zuversicht (“wird schon alles gut ausgehen, egal was kommt” oder “Eine Ende ist immer ein Anfang” etc. ) zu tun.
Und mit zunehmenden Alter schwindet diese Fähigkeit auch, man wird mehr Gewohnheitstier. Wobei ich meinen Vorredner zustimme, dass es Lebensphasen gibt, die so einen Umschwung und Willen zu Veränderung auch in der 2. Lebenshaelfte mitbringen.
 

maimai

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Hallo Ihr Lieben

Ein sehr total interessantes Thema und ich finde auch ein wichtiges, also vielen Dank dafür!
Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit damit, weil es mich selbst betrifft und auch damals noch zusätzlich betraf.

Meine Geschichte steht auch schon im AF-Forum, deshalb hier nur ganz grob:
Affäre mit AM ü2 Jahre, beide schon lange ü20 Jahre vergeben. Dann verliebten wir uns. Es folgten Liebesschwüre, Heiraten wollen, viele wussten schon Bescheid u.v.m. Ihr kennt das ja auch sicher von euch (klingt hier etwas plump, war aber schon sehr emotional und von mir auf jeden Fall tiefe Liebe). Dann ist er aufgeflogen, es gab viel, sehr sehr viel Streit. Irgendwann Versöhnung (musste wegen Arbeit sein). Wieder Annährung auf emotionaler Ebene und dann noch einige Monate Herumeiern, bis ich die "Notbremse" zog, um uns da beide rauszuziehen.
Mittlerweile verstehen wir uns, beruflich wieder richtig gut, was ein Wunder ist. Ich bin froh drum, auch wenn einige Wunden noch da sind. Aber die ganze Sache brachte mich auch dazu über mich selbst und mein Leben nachzudenken und auch zu reflektieren. Denn....das "Problem", was ich all die Zeit über meinem ExAM vorgworfen habe und um das es auch hier in diesem Thread (teilw) geht, habe ich selbst auch.

Und zwar dieses "nicht trennen können". Ich würde auch sagen, dass es eher keine speziell Männersache ist, da ich es an mir selbst sehe und es auch so schon mal zu lesen ist, dass sich auch Frauen schwer tun.
Wie hier schon geschrieben wurde denke ich auch, dass es u.a. eine Charakterfrage ist, aber ich denke es hat auch oft was mit der Kindheit zu tun und dem weiteren Lebensverlauf.

Ich nennen euch jetzt mal mein Leben als Beispiel...und teilw. ExAMs (und wie ich bisher mitbekommen habe, ähneln sich die Wege da schon oft).

Kindheit: Ich bin die Jüngste von 3 Schwestern. Unsere Mutter war/ist sehr schwierig (was sehr untertrieben ist) und in der Ehe hatte sie eher die Hosen an. Das hat mich aber "Gott sei Dank" eher in die Richtung geprägt, dass ich mit meinem Mann nicht so umgehe.
Aber sie hat mich auch in dem Punkt geprägt, dass sie mir die Schuld und Verantwortung für Vieles gegeben hat (einem Kind), was bis heute so geblieben ist und wohl auch eines der Gründe, wieso mir eine Trennung so schwer fällt.
Und derartige Vorgeschichten hört man halt auch öfters schon mal von anderen, die auch derartige Probleme haben.

Bei meinem ExAM war es z.B. so, dass er der einzige Sohn war, sonst nur 2 Mädchen, und er sobald es ging, direkt von seinem Vater eingespannt wurde. "Wenn der Vater nicht da ist (arbeite, Urlaub, oder später mal nicht mehr da), dann ist er der Mann im Haus".
Vor dem Spielen gehen musste er zB mit im Garten helfen oder am Haus, eben "Männersachen". Und das ihn das extrem geprägt hat, merkt man ihm heute noch an.
Auch das ganze Rollenbild, das er vorgelebt bekommen hat. Frau zu Hause, Mann kümmert sich um das Geld und die Frau.
Viele Dinge sitzen bei einigen einfach so tief im Kopf drin, sind abgespeichert, dass man sie schwer oder nie wirklich raus bekommt (ich könnte mir vorstellen, dass es altersabhängig ist).
Wie ich ja selbst merke.

Teeniealter, "Liebesleben": Tatsächlich eher unspannend. Mit 15/16 den ersten festen Freund.
Nach der Trennung Teenie-Liebeskummer-des-Todes, aber nach 3 Wochen schon wieder geheilt (man das waren noch Zeiten). Mit 17 EM zusammengekommen (vor knapp 23 Jahren). Wir klebten nur aufeinander. Waren bei ihm zu Hause (bei Eltern wohnend) oder bei mir zu Hause (auch bei Eltern. Dann nach 4 Jahren direkt aus dem Elternhaus in die erste gemeinsame Wohnung.
Die Erfahrung die viele andere erst machen, eigene Wohnung etc., haben wir beide gar nicht gemacht. Und davon würde ich jedem abraten, auch wenn es schwer ist (finanziell oftmals gar nicht möglich).
Diese fehlende Lebenserfahrung ist auf jeden Fall zu merken und macht auch Angst.
Nicht falsch verstehen, ich könnte mich mit allem Drum und Dran selbst versorgen (wäre sogar entspannter alles), aber was bestimmte Dinge angeht, bin ich noch die 17/18 Jährige von früher. Ich hatte sozusagen immer meine Familie um mich (also unter einem dach), ob nun meine Eltern, Schwestern, oder halt dann meinen EM (mit dem die Beziehung ja mittlerweile wieder wie Bruder Schwester ist). Der Gedanke plötzlich "allein" zu sein macht Angst.
Klar, man muss mutig sein, "Augen zu und durch", aber je älter man wird umso schwerer wird und umso mehr wägt man ab.

Bei ExAM das selbe in grün. Er und seine EF waren 14 als sie zusammengekommen sind. Vor 30 jahren. Auch nie alleine gewesen. Und so wie EM und ich, sind sie dann auch irgendwann wieder zurück ins Elternhaus, nur dann eben als Miteigentümer und natürlich nicht mehr ins Kinderzimmer. Die Erfahrung mal alleine zu sein, mal etwas weiter weg von der "Basis", hat auch ExEM nicht. Was das angeht (naja nicht nur das) ist er auch eher noch 14/15.

Deshalb verstehe ich persönlich zB auch warme Wechsel, auch wenn es natürlich so gesehen nicht richtig ist. Es hat, denke ich, seltener was damit zu tun, dass man bequem in ein neues warmes Nest möchte, sondern überwiegend mit der Angst vor dem Alleinsein.
Wer sein Leben lang noch nie alleine war, 40-50 (von Geburt an gerechnet) oder mehr Jahre, dem fällt es unheimlich schwer. Ja man kann es Feige nennen, aber nicht abwertend gemeint.
Feigheit kann so und so sein.

Ich kann von mir selbst nur sagen, dass diese Angst, die Gewohnheit unheimlich mächtig sein können. Und je nach Vorgeschichte und auch Dauer ist es halt auch eben tief und fest verankert. Da kann die Liebe zur AM/zum AF noch so groß sein oder auch das Unglück zu Hause....man hält daran fest. Arrangiert sich damit.
Und je mehr dran hängt (Kinder, Haus, Geld) umso schwieriger wird es.
Ob nun für Frau oder Mann.

Männer haben nur den zusätzlichen Nachteil obendrauf, dass die Kinder nicht bei Ihnen sind, nach einer Trennung. Sie verlieren mit einem Schlag die ganze Familie, während die Frau meistens "nur" den Ehemann verliert. Zwar sind die Männer auch finanziell eher im Nachteil, aber ich denke es überwiegt doch schon der Verlust der Familie.

Ansonsten sehe ich da nicht so wirklich die geschlechtspezifischen Unterschiede.
Es liegt bei beiden oftmals schon in der Kindheit/Erziehung, Beziehungsdauer, Alter als man zusammengekommen ist (also wie reif man da schon im Kopf war), und natürlich was dran hängt (Kinder, Haus, Geld). Wobei EM und ich keine Kinder haben. Und bei anderen AM/AF sind die Kinder schon aus dem Haus. Also Kinder oder nicht sagt noch nicht viel aus (ohne Kinder Trennung leichter), nur das eine Trennung noch härter wäre.

Nachdem mir all das so nach und nach über mich klar geworden ist, ist mir erst bewusst geworden, wie unfair ich doch zu ExAM war (zumindest in diesem Punkt). Dass ich ihm immer mehr Druck machte, dass er sich trennen soll, obwohl ich selbst nicht besser war.
Ich war irgendwie so sehr darauf fokussiert, dass er sich trennen soll, dass ich gar nicht merkte, dass ich die selben Probleme damit habe.

Ich dachte immer, dass wenn er erstmal sagt, dass er von EF getrennt ist, es ein Klacks wäre, auch zu Hause die Trennung auszusprechen. Zwar hat er nun nie gesagt, dass er von EF getrennt ist, aber ich habe mich trotzdem mal gedanklich ehrlich mit dieser Situation auseinandergesetzt oder überhaupt mal ganz ehrlich mit einer Trennung von EM auseinandergesetzt....und nein ein Klacks wäre es auch dann nicht gewesen.
Wahrscheinlich bin ich sogar etwas "feiger" als ExAM, nur habe ich mich auf seiner Feigheit erstmal ausgeruht.

Und noch immer bin ich am abwägen. Feigheit ist es sicherlich auch noch, aber wie ich schon in meinem Thread geschrieben habe....je mehr ich mitbekommen habe in den letzten Jahren (gelesen, gehört), frage ich mich was eigentlich wirklich wichtig ist oder auch richtig.
Übrigens habe ich in den letzten Tagen mit meinem EM geredet, aber er ist halt vom Typ her auch ganz anders als ich. Er setzt zB auch viel mehr die Zufriedenheit über das Glück.
Sieht es auch praktisch. Nach 20 Jahren ist man aufeinander abgestimmt/einspielt, finanziell läuft es gut, man hat einen gemeinsamen Freundeskreis aber auch eigene, familiär ist alles schon verwoben. Für ihn ist es ok so. Was für mich die Gedanken an eine Trennung umso schwerer macht.

Was ich auch noch sagen muss, und was bei vielen nach so vielen Jahren so sein wird, außer es ist echt was gravierendes vorgefallen....natürlich sind irgendwo noch Gefühle da.
Aber eben nicht mehr wie für einen Partner, sondern wie schon erwähnt einem Bruder/Familie.
Da sagt man auch nicht, dass man den Menschen plötzlich nicht mehr sehen will.
Eine Trennung vom EP bedeutet ja oft nichts anderes.
Trennt man sich vom EP läuft es leider ja eher selten so ab, dass danach mal übertrieben gesagt Friede-Freude-Eierkuchen ist. Der Verlasser/die Verlasserin verliert nicht selten mit einem Schlag alles. Die Familie, Freunde, Umfeld, manchmal auch den Ruf. Was eigentlich schade ist und manchmal eben auch unfair. Denn eigentlich verlässt man ja "nur" einen einzigen Menschen, muss aber oftmals ganz viele andere hinter sich lassen.
Wäre es nicht so, ich denke dann würden mehr Menschen zu ihrer neuen Liebe stehen.
Aber von jemandem der verlassen oder gar betrogen wurde zu erwarten, dass man "Freunde bleibt", ist natürlich auch irgendwo schwer und utopisch. Ich bin ehrlich, keine Ahnung ob ich das könnte.
Aber ich denke es würde vielen vieles erleichtern. Auch die Kommunikation vorab unter den Eheleuten. Wenn man keine Angst mehr vor einer Eskalation haben muss, würden einige vielleicht sogar schon früh genug mal Gespräche miteinander suchen und ggf sogar etwas retten können.
Aber so haben viele eher das Worst Case Szenario im Kopf und sind in vielen Dingen gehemmt.

Ohje, und nun schon wieder so viel geworden.
Mein Problem ist, dass ich selten mal Zeit finde mich hier zum Schreiben einzuloggen.
Und wenn dann geht der Schreibschwall los. ;)
Das hat aber auch zudem damit zu tun, dass ich hier ganz oft Probleme beim Einloggen habe.
Je nach Uhrzeit dauert es ewig bis seiten geladen sind. Deshalb nutze ich auch nie Emojis die ich anklicken muss.
Auch das dauert oft ewig. Sonst ist mein Internetanschluss sehr gut und alle Seiten kappen.

Deshalb schreibe ich hier so selten zwischendurch mal, aber wenn dann leider etwas viel. ;)
Aber nicht dauernd...nur immer die Einleitung oder wenn ich länger off war. :) :D Das heißt wird kürzer in Zukunft. :)


LG
Maimai
 

beyond

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Für alle Interessierten an meiner soap Opera Story:

Heute gehört...

Der Bekannte bleibt bei seiner Frau.
Es ist ihm alles zu mühsam und ausserdem die Kinder.
Seine Frau bemüht sich plötzlich total. Ist immer nett und möchte täglich Sex, auch mit neuen Praktiken.
( ich erinnere an Zeiten, wo 1x im Jahr Sex stattfand)

Die AF ist böse und traurig und wollte sogar die EF anrufen. Der Bekannte konnte ihr das ausreden.
Er hat mir ihr Schluss gemacht.


So sieht das derzeitige Ende der Geschichte aus.
 

Tom78

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Hallo zusammen,
Wie schon einige hier geschrieben haben spiegelt meiner Meinung nach dieses Forum nicht die Wirklichkeit. Es sind halt viel mehr AF hier unterwegs. Glaube Frauen sind einfach kommunikativer und offener für diese „Art der Verarbeitung“ hier im Forum. Gefühlsmäßig sind beide Geschlechter viel näher beieinander als hier manchmal zu lesen ist. Die Männer sind mitnichten die, die eine bessere Distanz wahren können und „cooler“ bleiben oder auch nicht bereit wären alles für die AF aufzugeben. Ich vermute einfach dieser Eindruck entsteht weil so weniger Männer dazu hier schreiben (was aber nicht heißt, dass es sie nicht gibt)
 

Sunflower15

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Hallo Zusammen,

Interessantes Thema :). Ich finde, es ist Schicksal, d.h aus irgendeinem Grund hat man sich ja einen Affären- Partner gesucht und auch gefunden. Wenn sich daraus Liebe entwickelt, dann kann sowohl der männliche Part Nägel mit Köpfen machen, sowohl auch der weibliche Part. Wenn man füreinander bestimmt ist, dann geht alles seinen Lauf. Wenn nicht, dann muss man das positive draus ziehen, man ist um eine Lektion reicher:).
 

LaFreya

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Für alle Interessierten an meiner soap Opera Story:

Heute gehört...

Der Bekannte bleibt bei seiner Frau.
Es ist ihm alles zu mühsam und ausserdem die Kinder.
Seine Frau bemüht sich plötzlich total. Ist immer nett und möchte täglich Sex, auch mit neuen Praktiken.
( ich erinnere an Zeiten, wo 1x im Jahr Sex stattfand)

Die AF ist böse und traurig und wollte sogar die EF anrufen. Der Bekannte konnte ihr das ausreden.
Er hat mir ihr Schluss gemacht.


So sieht das derzeitige Ende der Geschichte aus.
Wow. Also war er wohl eher unbefriedigt statt unglücklich..
Wobei die Betonung wohl auf “derzeit” liegt. Bin gespannt, ob er den Kontakt wieder aufnimmt, wenn der Enthusiasmus kippt.
 

Ramona_in_Love

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Hallo zusammen,
Wie schon einige hier geschrieben haben spiegelt meiner Meinung nach dieses Forum nicht die Wirklichkeit. Es sind halt viel mehr AF hier unterwegs. Glaube Frauen sind einfach kommunikativer und offener für diese „Art der Verarbeitung“ hier im Forum. Gefühlsmäßig sind beide Geschlechter viel näher beieinander als hier manchmal zu lesen ist. Die Männer sind mitnichten die, die eine bessere Distanz wahren können und „cooler“ bleiben oder auch nicht bereit wären alles für die AF aufzugeben. Ich vermute einfach dieser Eindruck entsteht weil so weniger Männer dazu hier schreiben (was aber nicht heißt, dass es sie nicht gibt)

Hallo Tom und willkommen hier!

Den Eindruck teile ich. Ich kenne tatsächlich aus dem wirklichen Leben eine ganze Reihe von Fällen aus den letzten 25 Jahren, in denen sich AP dafür entschieden haben, die Affäre zur Hauptbeziehung zu machen. Ich habe natürlich keine Infos darüber, wie viele Personen, die ich kenne, heimliche Affären führ/ten, bei denen es nicht so lief, obwohl einer der beiden oder beide sich das zeitweise wünschten. Dieser Eindruck bringt mich auch dazu anzunehmen, dass die Quote nicht so schlecht ist wie es anhand der hiesigen Schilderungen wirkt und dass die Verhaltensweisen von Männern und Frauen gar nicht so unterschiedlich sind. Interessant erscheint mir, dass in den "erfolgreichen" Fällen die Beziehungen schon lange halten (soweit ich über aktuelle Informationen verfügen und das sagen kann). Also vielleicht ist es einfach so, dass "the real thing" sich so oder so durchsetzt und "sie/er steht einfach nicht (genug) auf Dich" eine bittere Wahrheit ist.

Herzlichen Gruß Ramona
 
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Mod Plouha

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Da sind wir ja wieder nur beim inhärenten Bias. Die Statistik kommt aufs Data Set an. Wenn ich in einem Forum für eine beliebige Erkrankung nur nach geheilten Fällen suche, spiegelt das nicht unbedingt die Realität, so wie in. einem Beziehungskummerforum halt auch die Erfolgsfälle höchstwahrscheinlich unterrepräsentiert sind. Nochmal mehr bei Affären, weil noch mehr unscharfe Parameter.
Die Größe der Gefühle halte ich für einen solchen, schon allein weil nicht objektiv messbar.
 

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Jasmin84
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  1. Seele @ Seele: Currywurst mögen die doch auch wie verrückt
  2. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: @Seele Oder auch Auch Steak and BJ - Day am 14. März .... ich fand immer schon, dass die Kerle mehr Spaß im Leben haben und hing schn als Teenagermädchen gernhe mit den coolen Jungs ab
  3. Seele @ Seele: Folgt nicht bald der Schniblotag?
  4. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: Nur noch knapp 50 Minuten durchhalten Leute, dann sind dieser endbescheuerte Valentinstag und das damit ggf. verbundene KK auch wieder vorbei ;-)
  5. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Hallo Leute z. Z. werde ich mal wieder überflutet mit Mails, PNs und SMSen. Ich kann nicht auf Dutzende von Messages jeden Tag antworten, das übersteigt meine Kapazität. Nur auf Organisatorisches bzw. nur auf wirklich Wichtiges sollte sich das beschränken. Und bitte haltet eure Texte möglichst kurz dabei. Danke für euer Verständis.
  6. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Leute denkt bitte dran: Ihr dürft im Forum nur bei anderen kommentieren, wenn ihr nen eigenen Strang habt oder hattet, in den Foren 1 bis 5. Ein Plaudereckenstrang reicht dafür nicht aus. Alle nicht genehmigte Posts werden vom Team wieder gelöscht.
  7. Honey Rider @ Honey Rider: Frohes neues Jahr
  8. Zebrafjord @ Zebrafjord: Ich wünsche auch ein Frohes Neues!
  9. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr!
  10. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und natürlich auch den stillen Mitlesern hier.
  11. Leeloo @ Leeloo: Luke, wie schön! Gestern erst an dich gedacht ;-)
  12. Mod Luke @ Mod Luke: Viele liebe Grüße aus dem Off, Leute :-) Wünsche euch eine wunderbare Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
  13. Admina Hira Eth @ Admina Hira Eth: An alle Neumitglieder hier (oder die, die erwägen, es zu werden): bitte macht euch doch vorab mit den Forenregeln bekannt. Es wäre wirklich toll, würdet ihr berücksichtigen, dass ihr ohne eigenen aktiven Hilfestrang nicht in unseren Unterforen 1-5 kommentieren dürft. Außerdem wäre es toll, würdet ihr berücksichtigen, dass wir nicht in Affären hineinberaten - also euch weder sagen, ob ihr´s tun sollt oder wie oder euch in der Anfangsphase der Affäre begleiten oder betreuen. Lieben Dank! :-)
  14. Bourque @ Bourque: Liebe Plouha, liebe Hira, herzlichen Glückwunsch von meiner Seite!
  15. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Wenn ihr ins Fernsehen kommen wollt, dann schaut in die Plauderecke!
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