Trennung aus dem Nichts

DrKelso

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Da ich das kenne, und auch ich möchte jetzt nicht zu tief einsteigen:
- es gibt konfliktscheue Frauen, die dermaßen konfliktscheu sind, die dann wirklich bis zum letzten Moment die heile Welt vorspielen, aber weniger aus einer Täuschung heraus, sondern aus einer Schwäche heraus, sich einem Problem zu stellen und diesem in die Augen zu schauen

Heißt im Umkehrschluss: Diese Personen haben die Beziehung für sich schon beendet und warten auf einen geeigneten, sicheren Absprung? Bzw. die befinden ihre aktuelle Beziehung für OK, aber auch nicht mehr; weil etwas fehlt; weil der Partner vielleicht doch nicht passt? Aber sie tragen sie weiter mit, weil sie eben doch noch OK ist und ihnen Halt gibt?

Was macht denn überhaupt dein aktuelles OdB? Oder gibt es sie schon nicht mehr?

Doch, doch. Die muss mich die nächsten Woche sogar am Stück ertragen. Meine Wohnung wird renoviert und ich zecke mich in dieser Zeit bei ihr ein ;).
 
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PhilippX

Gelöschter User
Heißt im Umkehrschluss: Diese Personen haben die Beziehung für sich schon beendet und warten auf einen geeigneten, sicheren Absprung? Bzw. die befinden ihre aktuelle Beziehung für OK, aber auch nicht mehr; weil etwas fehlt; weil der Partner vielleicht doch nicht passt? Aber sie tragen sie weiter mit, weil sie eben doch noch OK ist und ihnen Halt gibt?
:lach: Jetzt versuchst du es doch rational zu fassen.
Aber ja, so verstehe ich das. Aber Achtung: ich versuche, dass Unbegreifliche, das Denken einer Frau, rational einzufangen. Ich kann mich auch irren. :zwinkern:

Aber eigentlich ist es egal, ich versuche mir nicht zuviel Gedanken zu machen, was Frauen denken, sondern die Zeit zu genießen.
Wenn eine Frau sich lösen will, dann ist das wie eine Lawine: du kannst sie nicht aufhalten.
Weshalb ich es für den modernen Mann als ganz wichtig erachte, nicht zum aufopfernden Märtyrer und Mr. Dafür-habe-ich-Verständnis bis hin zum Leugner der eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu mutieren, sondern einen selbstschützenden Egoismus zu kultivieren, indem man seine eigenen Vorstellungen und Wünsche nicht negiert oder hinten anstellt. Und wenn es dann auf dieser wichtigen Ebene nicht passt: es gibt mehr als 3 Milliarden Frauen auf der Welt, kein Mann muss sich durch eine unglückliche Partnerschaft knechten.
 

DrKelso

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:lach: Jetzt versuchst du es doch rational zu fassen.

GNARF! Ja. So bin ich nunmal ::::lach:.

Weshalb ich es für den modernen Mann als ganz wichtig erachte, nicht zum aufopfernden Märtyrer und Mr. Dafür-habe-ich-Verständnis bis hin zum Leugner der eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu mutieren, sondern einen selbstschützenden Egoismus zu kultivieren, indem man seine eigenen Vorstellungen und Wünsche nicht negiert oder hinten anstellt.

Das ist auch mein größtes Learing aus der ganzen Geschichte.
 
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PhilippX

Gelöschter User
Das ist auch mein größtes Learing aus der ganzen Geschichte.

Ich habe jetzt schon mehrmals im Forum gelesen, dass Frauen die Feststellung äußern, dass sie einen Mann eigentlich gar nicht mehr brauchen, weder als Beschützer, weder als Brötchenverdiener, ja nicht einmal mehr als Erzeuger, dass geht heute alles auch ohne Beziehung. Weshalb Frauen sich heute schneller und leichter lösen als zu früheren Zeiten.
Zugleich quälen sich Männer durch die stupide Frage, was denn unter diesen veränderten Bedingungen noch ihr Platz in der Welt ist.
Dabei ist es doch ganz einfach, indem wir die Argumentation der Frauen aufgreifen, denn wozu brauchen wir Männer eine feste Beziehung? An Sex kommen wir heute durch Tinder und Plattformen sehr schnell ohne uns binden zu müssen, finanziell sehen wir es auch nicht mehr ein, eine Frau mitzuschleppen und auch für uns gibt es Leihmutterschaften. Also, wir können uns ebenso schnell lösen, wenn unsere Bedürfnisse ignoriert werden.
Es gibt für Männer keinen Grund mehr, sich zum Märtyrer in einer unglücklichen Beziehung zu machen. Und diese Vorstellung ist befreiend.
 

DrKelso

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Es gibt für Männer keinen Grund mehr, sich zum Märtyrer in einer unglücklichen Beziehung zu machen. Und diese Vorstellung ist befreiend.

Ja, so gesehen ist das absolut richtig. Das einzige, wozu beide Seiten sich brauchen (bzw. Mann und Mann oder Frau und Frau) ist die emotionale Bindung einer Beziehung. Und die bedingt zweier Seiten. Eigentlich ein wirklich schöner Gedanke.

Für mich war es nie so, dass ich eine Partnerschaft als Abhängigkeitsverhältnis gesehen habe. Wie Du schon sagtest, Sex geht auch gut via tinder (oder Bars) und mein Sozialleben ist sowieso mehr als gut gefüllt. Es war eben diese emotionale Verbundenheit, ja, diese tiefe, tiefe Liebe zu Exi. Und dann dieser plötzliche Absturz. Wäre sie fremdgegangen (ONS) oder wäre sie mit jemanden zusammengekommen, den sie seit Wochen/Monaten gut kennt; das wäre hart gewesen, aber greifbarer. Hätte es eine "Entliebung" gegeben, sprich: kein Sex, eine gemeinsamen Aktivitäten, man zickt sich nur noch an - ich hätte es verstanden.

Aber eben so urplötzlich verlassen zu werden für einen WhatsApp Kontakt, das war schon eine harte Nummer. Ich hatte es ja mal an anderer Stelle geschrieben: Der Kerl hätte auch nur auf Sex aussein können. Das wusste sie nicht. Aber dieses Risiko hat sie in Kauf genommen. Und das kratzt schwer am Ego ;). Das wäre so, als wenn ich meine aktuelle Partnerin verlasse, weil mir vorhin der verschwitzte Postboste so nett zugelächelt hat :lach:. Ich sollte mich nicht auf Gedanken bringen..
 
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DrKelso

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Kurze Frage - habt ihr Tipps, wie ihr unerwünschte Gedanken überblendet/los werdet?

Seit letzter Woche wohne ich ja für zwei Wochen bei meinem OdB. Und die Kristallisierung steigt und steigt. Ich brauche ganz offensichtlich die räumliche Nähe, das war bei Exi auch schon so.

Jetzt ist allerdings wieder so ein Sonntag. Grau, kalt, bäh. Und Sonntags neige ich sowieso gerne mal zur Melancholie. Die Gedanken an Exi (vor allem mal wieder an diese verdammt, eklig-schönen Urlaube) strömen wieder in meinen dummen Schädel und ich sitze hier und könnte heulen wie ein Schlosshund, weil mich die Sehnsucht packt.

Habt ihr Ideen und Erfahrungen, wie ich damit am besten umgehen kann? Bier um 15.25 Uhr ist etwas verfrüht.
 

Herzlein

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Ach Kelso fühl dich ganz lieb gedrückt. Einen wirklich guten Tipp (der auch für mich funktioniert hätte) habe ich leider nicht. Könnte dir nur sagen was man eben so sagt: Nach vorne schauen, sich mehr Hobbys suchen, sich unabhängig vom Partner ein tolles Leben erschaffen... :S
 

Sonnenschein1314

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Laufschuhe an und richtig auspowern - danach Duschen, ab auf die Couch und eine Traumreise machen.

So geführte Traumreisen oder Meditationen helfen mir immer sehr.
Bei YouTube gibts jede Menge davon :smile:

danach gehts mir immer besser :smile:
 

Python

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habt ihr Tipps, wie ihr unerwünschte Gedanken überblendet/los werdet?

Jeder Gedanke, der zu dir in deinen Kopf kommt, ist im Prinzip nur ein Angebot. Ein Gedankenangebot. Wie ein Kellner, der mit einem Getränk an deinen Tisch kommt.
Bringt der Kellner das richtige Getränk, nimmst du es an. Hat er das falsche dabei, schickst du ihn wieder weg. Genau das kannst du auch mit Gedanken probieren, die dir nicht weiterhelfen.
Schick sie wieder weg. Sie helfen dir nicht. Sie tun nichts für dich.
Nimm sie nicht an.

Das ist keine Soforthilfe. Das muss man immer wieder "üben" und besser darin werden.
Ich selbst übe das seit kurzem und glaube, es hilft mir.

Disclaimer: Dieses Konzept stammt nicht von mir, sondern von Peter Beer. War Teil von einem mehrtägigen Meditationsexperiment. Zumindest habe ich es von dort/ihm.
 

DrKelso

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Und mal wieder ein Update, damit es spannend bleibt: Ich habe gestern die Beziehung zu meinem aktuellen OdB beendet. Auch nach dem Zusammenziehen (ich habe zwei Wochen bei ihr gelebt, weil meine Wohnung renoviert wird) hat sich bei mir kaum Kristallisierung eingestellt und da war es nur fair, die Sache abzuschließen. Leider. Denn A. hat mir wirklich als Freundin sehr am Herzen gelegen. Jedoch nicht als Partnerin. Aber wenn sich nach 8 Monaten kaum Kristallisierung einstellt, dann wird da wohl auch perspektivisch nicht viel passieren. Also geht die Suche weiter.

Was aber spannend war: Im Gespräch wurden mir ein paar Sachen "an den Kopf" geworfen". Das mag in aller Emotionalität passiert sein, aber irgendwie steckt ja auch immer Wahrheit drin. Vor allem, da sich ein Argument mit dem meiner Ex (D.) gedoppelt hat.

1.
A. sagte, sie habe das Gefühl, ich führe eine Checkliste und würde die Beziehung anhand dieser Liste vollziehen. Das ist nicht ganz unwahr, hört sich aber sehr roboterhaft und emotionslos an. Es ist richtig, dass zu einer festen Beziehung zwei Dinge für mich dazu gehören: Zusammenziehen + Familie gründen. Das ist so. Und ich habe aus der Beziehung mit D. gelernt, dass ich da keine Kompromisse eingehen möchte.

A. hielt sich diese Punkte immer offen. "Ich weiß nicht, ob ich zusammen ziehen will"; "Ich weiß nicht, ob ich Kinde will" etc. Ich habe dahin gehend bisher (meiner Einschätzung nach) auch gar nicht traktiert, sondern habe die Sache beim Screenen zweimal angesprochen. Aber gut. Irgendwie ist es hängen geblieben und dies war auch ein Punkt, den mir D. vorgeworfen hat. Also müsste ich wohl daran arbeiten. Die Sache ist nur: Wie? Es steht mir doch zu, nach einer gewissen Zeit den Rahmen der Beziehung zu screenen. Danach zu fragen? Und ich dachte, ich hätte das ganze sensibel gemacht und nicht forciert :(.

2.
Ich sei oft sehr un-emotional, würde mich zurück ziehen und viel zocken, anstatt "cooleren" Hobbies nachzugehen. Puh. Da fängts ja schon an. Was ist ein "cooles" Hobby? Ich bin im Beruf extrem eingespannt - 10 Stunden die Woche und teilweise auch am Wochenende. Ich muss viele Entscheidungen treffen und bin auch in einer recht politischen Management-Ebene. Das strengt Birne und Herz ziemlich an. Und zocken hilft mir einfach beim runterkommen. Und wir reden hier von max. 1 bis 2 Stunden am Tag (wenn es hoch kommt). Wäre es cooler, wenn ich stattdessen Angeln gehe? Lese? Ins Solarium? Zocken ist nun mal ein Hobby und ja, das ist unsexy, aber es gehört nunmal zu mir. Und ich habe IMMER, IMMER, IMMER die Prämisse, wenn entschieden werden muss, ob gezockt wird oder ich etwas unternehme mit Partnerin, Familie, Freunde - dann gewinnt immer letztere Option.

Sie war mir dann auch vor, dass ich dadurch zu passiv gewesen sei in den zwei Wochen, wo wir zusammen gewohnt haben. Hintergrund war: Sie hatte einmal angesprochen, dass sie mit mir einen Ausflug machen möchte. Das Thema hat sie dann aber nicht mehr weiter verfolgt und da ich es nicht angesprochen habe, dachte sie, es sei mir egal. Ach, herrlich, diese Kommunikation.

Was nehme ich für mich mit:

1. Irgendwie muss zocken sexier werden. Vielleicht spiele ich in Zukunft nur noch nackt. Oder ich suche mir doch ein neues Hobby (die Sache mit dem Solarium klingt ja ganz interessant).

2. Ich sollte sensibler screenen. Hier habe ich zwar überhaupt keine Idee, wie ich das anfangen soll, aber scheinbar wirkte ich auf die letzten beiden Beziehungen wie ein Roboter, der "Beziehung.exe" ausführt ohne jede Kompromisse.

3. Und das ist der wichtigste Punkt: Wenn sich nach ein paar Monaten keine Kristallisierung bildet und ich nicht das Gefühl habe, endlich angekommen zu sein, dann wird da auch nichts mehr passieren. Alles Weitere ist ein unfaires Hinhalten der Frau. Das war nie meine Intention. Aber trotzdem ist es so weit gekommen :(.

4. Ich bleibe bei meinen Zielen und meinen Prinzipien. Zusammenziehen gehört für mich zu einer Partnerschaft. Natürlich nicht direkt nach dem Kennenlernen, aber nach fast einem Jahr sollte man schon mal drüber nachdenken dürfen. Und die Sache mit der Familienplanung gehört ebenso zu mir. Ohne geht es nicht.

Ich weiß nicht, ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Update war. Mir gehts jedenfalls sehr fein damit. Ich würde mir wünschen, dass A. und ich noch in Kontakt bleiben (ich mag diesen Menschen einfach sehr, sehr gerne) , weiß aber auch, dass so was natürlich schwierig ist.

Und was mache ich? Mhmmm. Erstmal weiter locker bleiben. Ich muss sagen, dass ich nach meiner Trennung von D. extrem aufgewühlt war und UNBEDINGT eine neue Partnerin wollte (in dem Sinne nochmal Kudos an Mod_Clara, die hat die Sache von Anfang an gut und richtig eingeschätzt). Dies ist jetzt nicht so. Ich bin offen für neues, fühle mich aber weder unter Druck noch einsam. Vielleicht ein gutes Zeichen für einen Neuanfang.
 
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DrKelso

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Noch mal ein (hoffentlich) letztes Update:

Es ist jetzt fast ein Jahr her, seit dieser Strang erstellt wurde. Und ich habe fast genau so lange gebraucht, um mit D. abzuschließen. Meine Mitleidenden konnten ja teilweise deutlich früher abschließen (Chapeau), bei mir ging das nicht so richtig. Und auch jetzt kann ich nicht sagen, dass mir D. vollkommen egal ist.

Inzwischen ist sie mir sehr egal (noch nicht vollkommen) und aus der Sehnsucht nach ihr wurde ein "Verärgertsein". Mir sind im Nachgang noch so viele Sachen eingefallen, die mir zeigen, dass D. einfach nicht die Richtige war. Es ist schon spannend, was man so alles verdrängen kann bzw. nicht wirklich wahrnimmt.

Als wir in unserer Trennungswoche waren (das war die schlimmste Woche meines Lebens), gab es mehrere Zwischenfälle, aber diese drei sind doch hängen gebleiben (ich will sie auch noch mal für mich aufschreiben):
  • Als sie mir sagte, sie habe sich "fremdverguckt", fing natürlich die erste, große Diskussion an. Aber anstatt sich mit mir und vor allem uns auseinanderzusetzen, fuhr sie flennend zu Mama und Papa und ließ mich alleine mit meinen Gefühlen stehen. Ich konnte die Situation gar nicht einsortieren. Das wäre eigentlich der Moment gewesen, wo ich sie hätte rausschmeißen müssen (so viel habe ich hier im Forum gelernt).
  • Das Gespräch verschleppten wir mehr oder weniger (mein Fehler). Ich wollte uns einen schönen Abend machen, damit sie sich wieder an die alten Zeiten erinnert. Als ich in der Küche stand und für uns kochte, schrieb sie dem Neuen, wie heiß sie gerade auf ihn ist und wie sehr sie sich freut, ihn zu küssen (ich hatte ja ihre Nachrichten gelesen - quasi live). Dann kam sie zu mir in die Küche, küsste mich und freute sich strahlend, wie schön ich alles hergerichtet hatte. B***h.
  • Am Tag danach wollte ich wieder die Diskussion. Und erneut flennte sie rum und sagte, sie wolle jetzt bei ihrer besten
  • Freundin schlafen. Aber bevor sie zu ihrer besten Freundin fuhr, schrieb sie dem Neuen, ob er sie treffen will und sie trafen sich zu einer dramatischen Kuschelrunde am See. Ich könnte wirklich kotzen. Die Frau hat mich rumgeführt wie ein Zirkuspferd.
  • Nachdem wir uns drei Monate nach der Trennung zum ersten Mal wieder gesehen haben, bestellte sie mich in einen Ort, der relativ weit weg war von meiner Wohnung. Mit der Intention, dass sie ihren neuen Stecher nach dem Treffen schneller sehen kann. Wir waren drei Jarhe zusammen. Drei Jahre. Und sie zieht so was durch.
Ihr seht - viel Wut. Sie wollte mich jetzt auch nochmal sprechen und mit mir reden. Weil sie schlecht geträumt hatte, dass ihre Mutter gestorben ist. Ich habe es mir nochmal angehört und ihr gesagt, dass ich in Zukunft nicht mehr da sein kann für sie. Erst recht nicht bei so Kleinigkeiten.

Ich habe jetzt ihre Kontaktdaten gelöscht und beschlossen, dass ich keinen weiteren Kontakt mehr möchte. Es war ein steiniger Weg, aber ich glaube, dass ist mein Abschluss.
 

Ayk

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WOW!!! Hut ab DrKelso!

Ich habe mal versucht mich durch Deinen kompletten Strang zu arbeiten und siehe da, hier und da gibt es einige Parallelen. Und ich habe auch so Einiges aus diesem Strang für mich selbst mitnehmen können.

Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen und Gedanken teilst. Wünsche Dir weiterhin viel Glück und Erfolg auf Deinem Weg.
 

LiliMarleen

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Es ist jetzt fast ein Jahr her, seit dieser Strang erstellt wurde. Und ich habe fast genau so lange gebraucht, um mit D. abzuschließen. Meine Mitleidenden konnten ja teilweise deutlich früher abschließen (Chapeau), bei mir ging das nicht so richtig. Und auch jetzt kann ich nicht sagen, dass mir D. vollkommen egal ist.
Hey Kelso,
Liebeskummer verarbeiten ist keine Challenge :). Ich bin seit Anfang 2019 getrennt und habe jetzt erst für mich persönlich ganz abgeschlossen (keine Wut, keine Gefühle, keine Gedanken darüber machen), ich bin also auch eine von der langsamen Sorte. Auch wenn ich schon ganz früh beschlossen habe, dass aus meiner Geschichte nichts mehr wird, hat jeder seine individuelle Zeit für die Aufarbeitung. Da sind doch ein paar Monate hin oder her völlig unerheblich.

Liebe Grüße
Lili
 

DrKelso

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Hi Lilli,

klar, eine Challenge ist das nicht. Das stimmt. Ich wundere mich nur manchmal hier im Forum, wenn Leute über drei Jahre der Partnerin zusammen waren und dann schreiben, dass sie nach 6 Monaten über die Trennung hinweg sind. Beneidenswert finde ich diese Leute - ehrlich gesagt.

Hi Ayk,

danke fürs Lesen und Beteiligen. Dir auch alles Gute!
 
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Mod Moora

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Tut vielleicht nichts zur Sache, weil Verarbeitung ja immer individuell ist, aber ich kenne auch eher die langsame Fraktion. Und auch wenn man weiß: ok, will nicht mehr zurück, passt schon, dauert es manchmal noch so ewig bis alle Phasen durch sind..
Ich finde ein Jahr ist da echt nix.,
 

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