Cassiopeia
Aktives Mitglied
- Registriert
- 7 Mai 2012
- Beiträge
- 538
Hallo ihr Lieben!
Zunächsteinmal bin ich total froh, auf dieses Forum gestoßen zu sein! In den schwersten Stunden gibt es mir im Moment wirklich viel Kraft!
Ich versuche meine Geschichte so kurz wie möglich zu halten, weil ich weiß, wie abschreckend zu viel Text sein kann
Nun zu meiner Geschichte:
Ich wurde vor drei Wochen von meinem Freund verlassen. Wir waren fast zehn Jahre zusammen und ich liebe ihn noch immer von ganzem Herzen Wir waren gerade 18, als wir zusammengekommen sind und es war für uns beide unsere erste richtige Beziehung und die erste große Liebe.
An dem Tag, als er Schluss machte, kam das sehr überraschend für mich, weil er eine Woche zuvor einen bösen Fehltritt (es waren keinerlei Gefühle im Spiel) getätigt hatte und mir dennoch seine Liebe beschwor und mir versicherte, dass er um mich kämpfen wolle.
Da wir schon viele Jahre eine Fernbeziehung führen, haben wir ein paar Tage den Kontakt abgebrochen, damit wir uns unsere Gedanken machen können.
Dass er dann bei unserer Aussprache den Schlussstrich zog, brach mir das Herz. Ich bekam keine Gelegenheit mehr, um uns zu kämpfen.
Im Nachhinein weiß ich, dass unsere Beziehung nach seinem Fremdgehen und zu großem Interesse an Flirts mit anderen Frauen (er hat in den letzten drei Jahren extrem abgenommen und erstmal gemerkt, wie es ist, anziehend auf Frauen zu wirken) so auch vorerst keinen Sinn mehr gemacht hätte. Mein Vertrauen war natürlich erschüttert, aber ich wollte diese neun schönen Jahre nicht einfach so aufgeben.
Leider hat er mich an diesem Abend sehr über die Gründe im Ungewissen gelassen und das nagt an mir!
Er war kurz bevor er fremdging mit seiner Familie im Urlaub und merkte in den 2 Wochen, dass er sich manchmal plötzlich so unglücklich fühlte.
Dabei hatten wir davor einen so wunderschönen gemeinsamen Urlaub zusammen und viele tolle Tage verbracht.
Am Anfang seines Urlaubs hat er mich noch sehr vermisst, mir Kosenamen gegeben und mir jeden Tag eine Liebesbekundung gemacht.
Ich merkte, dass er sich nach wenigen Tagen veränderte. Ich sprach ihn vorsichtig darauf an, als es nicht besser wurde, aber er stritt alles ab. Im Nachhinein hat er dann ja zugegeben, dass er irgendwie unglücklich war.
Er konnte mir nicht sagen, warum er unglücklich ist, aber dass er sich sicher ist, mich zu lieben und dass ich zu den wichtigsten Menschen in seinem Leben zähle. Aber dass er nicht sicher wisse, ob ich die Frau für den Rest seines Lebens bin.
Wir haben beide sehr viel geweint und ich habe gesehen, wie ihn selbst das alles gequält hat, dass er mir so wehgetan hat.
Den typischen Spruch "Es liegt nicht an dir, es liegt an mir", bekam ich oft zu hören. Ebenso wie "Ich weiß es nicht." Leider sehr unzufriedenstellend, aber ich habe gesehen, wie sehr er selbst unter dieser Ungewissheit litt und es tat mir weh, dass ich ihm nicht helfen konnte!
Als es ausgesprochen war, musste ich weg von ihm. Er konnte mir keine Antworten geben und ich wusste, dass ich seine Anwesenheit nicht länger ertragen konnte.
Und in diesem Moment war mir auch klar, dass wir erstmal keinen Kontakt mehr haben würden. Weil wir beide erstmal Zeit für uns brauchten. Und er sich die Zeit nehmen musste, um zu sehen, was er braucht und warum er unglücklich ist. Die Vorstellung, dass ich ihn unglücklich gemacht haben könnte ist unerträglich
Aber er hat alles so offen gelassen. "Vielleicht bereue ich meinen Schritt in 3 Wochen, 3 Monaten oder 3 Jahren." Und "Du bist die Liebe meines Lebens.
Aber ich muss sehen, was es noch für mich gibt."
Ich habe viel nachgedacht, unsere Fehler niedergeschrieben, ihn von seinem Podest geholt und weiß dennoch, dass ich ihn von ganzem Herzen liebe und ihn zurückmöchte!
Wir haben jetzt seit drei Wochen keinen Kontakt und ich weiß, dass es besser so für mich ist, damit ich das alles verarbeiten kann und ihm zeige, dass ich seine Entscheidung vorerst akzeptiere.
Es tut natürlich sehr weh und ich muss mich wirklich zusammennehmen, ihm nicht hinterherzuspionieren. Facebook ist was das angeht wirklich böse
Zu allem Übel haben wir exakt denselben Freundeskreis und ich weiß nicht, wie lange ich mich von ihm fernhalten kann.
Aber ist KS überhaupt der richtige Weg?
Ich brauche noch so viele Antworten...
Und es schmerzt, dass er sich nicht meldet, wenn es ihn doch so gequält hat, mich leiden zu sehen. Auch wenn es für mich besser ist...
Von anderen weiß ich, dass es ihm die letzten Wochen auch schlecht ging. Aber ich möchte das nicht überbewerten.
Zwei Tage nach der Trennung hat er zu einer Freundin gesagt :"Vielleicht kriegen wir uns ja wieder ein." Sie hätte es mir verschweigen sollen :/
Aber ich habe Angst zu hoffen, weil ich dann bei einer Enttäuschung wohl niemals wieder glücklich werden würde
Was soll ich bloß tun?
Danke schonmal für eure Ratschläge!!
Zunächsteinmal bin ich total froh, auf dieses Forum gestoßen zu sein! In den schwersten Stunden gibt es mir im Moment wirklich viel Kraft!
Ich versuche meine Geschichte so kurz wie möglich zu halten, weil ich weiß, wie abschreckend zu viel Text sein kann
Nun zu meiner Geschichte:
Ich wurde vor drei Wochen von meinem Freund verlassen. Wir waren fast zehn Jahre zusammen und ich liebe ihn noch immer von ganzem Herzen Wir waren gerade 18, als wir zusammengekommen sind und es war für uns beide unsere erste richtige Beziehung und die erste große Liebe.
An dem Tag, als er Schluss machte, kam das sehr überraschend für mich, weil er eine Woche zuvor einen bösen Fehltritt (es waren keinerlei Gefühle im Spiel) getätigt hatte und mir dennoch seine Liebe beschwor und mir versicherte, dass er um mich kämpfen wolle.
Da wir schon viele Jahre eine Fernbeziehung führen, haben wir ein paar Tage den Kontakt abgebrochen, damit wir uns unsere Gedanken machen können.
Dass er dann bei unserer Aussprache den Schlussstrich zog, brach mir das Herz. Ich bekam keine Gelegenheit mehr, um uns zu kämpfen.
Im Nachhinein weiß ich, dass unsere Beziehung nach seinem Fremdgehen und zu großem Interesse an Flirts mit anderen Frauen (er hat in den letzten drei Jahren extrem abgenommen und erstmal gemerkt, wie es ist, anziehend auf Frauen zu wirken) so auch vorerst keinen Sinn mehr gemacht hätte. Mein Vertrauen war natürlich erschüttert, aber ich wollte diese neun schönen Jahre nicht einfach so aufgeben.
Leider hat er mich an diesem Abend sehr über die Gründe im Ungewissen gelassen und das nagt an mir!
Er war kurz bevor er fremdging mit seiner Familie im Urlaub und merkte in den 2 Wochen, dass er sich manchmal plötzlich so unglücklich fühlte.
Dabei hatten wir davor einen so wunderschönen gemeinsamen Urlaub zusammen und viele tolle Tage verbracht.
Am Anfang seines Urlaubs hat er mich noch sehr vermisst, mir Kosenamen gegeben und mir jeden Tag eine Liebesbekundung gemacht.
Ich merkte, dass er sich nach wenigen Tagen veränderte. Ich sprach ihn vorsichtig darauf an, als es nicht besser wurde, aber er stritt alles ab. Im Nachhinein hat er dann ja zugegeben, dass er irgendwie unglücklich war.
Er konnte mir nicht sagen, warum er unglücklich ist, aber dass er sich sicher ist, mich zu lieben und dass ich zu den wichtigsten Menschen in seinem Leben zähle. Aber dass er nicht sicher wisse, ob ich die Frau für den Rest seines Lebens bin.
Wir haben beide sehr viel geweint und ich habe gesehen, wie ihn selbst das alles gequält hat, dass er mir so wehgetan hat.
Den typischen Spruch "Es liegt nicht an dir, es liegt an mir", bekam ich oft zu hören. Ebenso wie "Ich weiß es nicht." Leider sehr unzufriedenstellend, aber ich habe gesehen, wie sehr er selbst unter dieser Ungewissheit litt und es tat mir weh, dass ich ihm nicht helfen konnte!
Als es ausgesprochen war, musste ich weg von ihm. Er konnte mir keine Antworten geben und ich wusste, dass ich seine Anwesenheit nicht länger ertragen konnte.
Und in diesem Moment war mir auch klar, dass wir erstmal keinen Kontakt mehr haben würden. Weil wir beide erstmal Zeit für uns brauchten. Und er sich die Zeit nehmen musste, um zu sehen, was er braucht und warum er unglücklich ist. Die Vorstellung, dass ich ihn unglücklich gemacht haben könnte ist unerträglich
Aber er hat alles so offen gelassen. "Vielleicht bereue ich meinen Schritt in 3 Wochen, 3 Monaten oder 3 Jahren." Und "Du bist die Liebe meines Lebens.
Aber ich muss sehen, was es noch für mich gibt."
Ich habe viel nachgedacht, unsere Fehler niedergeschrieben, ihn von seinem Podest geholt und weiß dennoch, dass ich ihn von ganzem Herzen liebe und ihn zurückmöchte!
Wir haben jetzt seit drei Wochen keinen Kontakt und ich weiß, dass es besser so für mich ist, damit ich das alles verarbeiten kann und ihm zeige, dass ich seine Entscheidung vorerst akzeptiere.
Es tut natürlich sehr weh und ich muss mich wirklich zusammennehmen, ihm nicht hinterherzuspionieren. Facebook ist was das angeht wirklich böse
Zu allem Übel haben wir exakt denselben Freundeskreis und ich weiß nicht, wie lange ich mich von ihm fernhalten kann.
Aber ist KS überhaupt der richtige Weg?
Ich brauche noch so viele Antworten...
Und es schmerzt, dass er sich nicht meldet, wenn es ihn doch so gequält hat, mich leiden zu sehen. Auch wenn es für mich besser ist...
Von anderen weiß ich, dass es ihm die letzten Wochen auch schlecht ging. Aber ich möchte das nicht überbewerten.
Zwei Tage nach der Trennung hat er zu einer Freundin gesagt :"Vielleicht kriegen wir uns ja wieder ein." Sie hätte es mir verschweigen sollen :/
Aber ich habe Angst zu hoffen, weil ich dann bei einer Enttäuschung wohl niemals wieder glücklich werden würde
Was soll ich bloß tun?
Danke schonmal für eure Ratschläge!!