papabear
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Ich hoffe, dass es dir bald wieder besser geht. Ich finde es nach wie vor sehr souverän, wie du mit der Trennung umgehst.
Vielen Dank für deine lieben Worte !
Und ja, leider sind es auch genau meine Gedanken zu den von dir genannten Aspekten.
Und dennoch steht man gerade wenn man bedenkt, dass wir von erwachsenen Menschen
sprechen oft am Rand und betrachtet das Geschehen nur mit blanker Fassungslosigkeit.
Gerade wenn man den Menschen vorher über eine lange Zeit so völlig anders erleben durfte.
Manchmal beschleicht mich dabei das Gefühl und zugegebenermaßen auch die Hoffnung,
dass sich in diesem blank selbstzerstörerischem Verhalten zeigt, dass sie tief in ihrem Innersten
bereits ahnen, dass sie einen grossen Fehler gemacht haben.
Und dennoch ist es sehr schmerzhaft, so etwas mit ansehen zu müssen.
In meinem Fall noch zusätzlich dadurch gesteigert, dass all das, was ich mir habe
vorwerfen lassen müssen und was nicht im Ansatz haltbar war, jetzt durch meine EF
selbst in ihrem "neuen Leben" wahr gemacht wurde. Und sie selbst es nicht sehen will.
Das ist ohnehin eine sehr böse Falle. Ich selbst habe die schmerzliche Erfahrung machenIch glaube wir müssen uns ein Stück weit frei machen von unserem Gefühl, dem anderen helfen zu müssen, weil wir es nicht können.
müssen, dass auch die aus besten Absichten gebotene Hilfe in solchen Situationen gerne
einfach dazu führt, dass dadurch die Situation für die Betroffenen nur eträglicher wird
und sie noch weniger Anlass sehen, wirklich an ihren Problemen zu arbeiten.
Eine sehr heimtückische Situation und eine Erfahrung, die ich niemand anderem wünsche.
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