Keksdose09
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- 10 Aug. 2018
- Beiträge
- 294
Hallo,
jetzt gehöre ich wohl auch in eure Runde… Und ich versuche, mich möglichst kurz zu fassen...
Mein Ex und ich (27 und 29) kennen uns seit etwa 3 Jahren. Davon waren wir schon mal gut ein Jahr zusammen und zuletzt noch einmal 9 Monate (in einer Fernbeziehung).
Das erste Mal ist es zerbrochen, an einer schwierigen Situation, in der ich nicht für ihn da sein konnte, weil ich selbst in einer steckte und vermutlich auch an meinen Ängsten. Ich kam aus einer schwierigen Geschichte mit jemand anderem und hatte wahnsinnige Angst, wieder verletzt zu werden. Das habe ich ihn spüren lassen.
Nach der ersten Trennung sind wir noch einmal wieder zusammen gekommen, haben aber die erste Trennung nie richtig verarbeitet, auch, weil ich vermutlich gar nicht weiß, wie das geht. Mir fehlt es da nicht nur an Beziehungserfahrung, sondern vielleicht auch an Konflikterfahrung. Andere Beziehungs-Versuche sind bei mir spätestens am ersten ernstzunehmenden Problem gescheitert (vielleicht ist das etwas zu schwarz gemalt, aber so kommt es mir gerade vor).
Er dagegen ist ein hoch sensibler, sehr emotionaler und auch empathischer Mensch (was ich an ihm ja unter anderem so toll finde). Er ist aber empathisch, bis es weh tut, bis er selbst nicht mehr kann. Meine Verlustängste wurden dagegen, nachdem wir schon einmal getrennt waren, nur noch schlimmer, auch, als ich dann, nach dem Studium, zu arbeiten begann, neuen Stress witterte, neue Gefahr für unsere Beziehung. So habe ich dann mehrfach versucht, Konflikte heraufzubeschwören, mich zu trennen, bevor er mich noch mal verlassen konnte. Auch das haben wir nie richtig aufgearbeitet.
Jetzt sind wir wohl endgültig getrennt. Es gibt nichts mehr zu sagen und nachhaltige Änderungen meinerseits gab es nicht, trotz unzähliger Chancen dazu, meint er. Und wenn ich meine eigenen Zeilen hier noch einmal lese, dann merke ich, dass er an mir tatsächlich ausgebrannt sein muss. Und ich frage mich, ob man daran wohl noch etwas ändern kann. Und ob ich mich wohl irgendwie ändern könnte, wenn wir noch einmal eine Chance hätten.
Aufgrund der zuletzt insgesamt schwierigen Situation zwischen uns, hatten wir nun schon einige Tage nur eingeschränkten Kontakt, per Email. Als nun, ebenfalls per Email, von ihm die Nachricht kam, die man wohl als Kontaktabbruch verstehen muss, habe ich mich sofort daran gemacht, diesen Post hier zu schreiben, denn euer tolles Forum hier hatte ich zum Glück schon einige Zeit vorher gefunden. Und ich will mir nicht noch mehr verderben, wenn das überhaupt möglich ist. Also versuche ich, Ruhe zu bewahren und mir Rat bei euch zu holen, wie ich nun am besten weiter vorgehe.
Am Ende muss ich nur noch eines zugeben: ich habe Angst, Angst einen tollen Menschen für immer aus meinem Leben verloren zu haben. Aber die hat vermutlich auch jeder, der hier gerade neu aufschlägt...
jetzt gehöre ich wohl auch in eure Runde… Und ich versuche, mich möglichst kurz zu fassen...
Mein Ex und ich (27 und 29) kennen uns seit etwa 3 Jahren. Davon waren wir schon mal gut ein Jahr zusammen und zuletzt noch einmal 9 Monate (in einer Fernbeziehung).
Das erste Mal ist es zerbrochen, an einer schwierigen Situation, in der ich nicht für ihn da sein konnte, weil ich selbst in einer steckte und vermutlich auch an meinen Ängsten. Ich kam aus einer schwierigen Geschichte mit jemand anderem und hatte wahnsinnige Angst, wieder verletzt zu werden. Das habe ich ihn spüren lassen.
Nach der ersten Trennung sind wir noch einmal wieder zusammen gekommen, haben aber die erste Trennung nie richtig verarbeitet, auch, weil ich vermutlich gar nicht weiß, wie das geht. Mir fehlt es da nicht nur an Beziehungserfahrung, sondern vielleicht auch an Konflikterfahrung. Andere Beziehungs-Versuche sind bei mir spätestens am ersten ernstzunehmenden Problem gescheitert (vielleicht ist das etwas zu schwarz gemalt, aber so kommt es mir gerade vor).
Er dagegen ist ein hoch sensibler, sehr emotionaler und auch empathischer Mensch (was ich an ihm ja unter anderem so toll finde). Er ist aber empathisch, bis es weh tut, bis er selbst nicht mehr kann. Meine Verlustängste wurden dagegen, nachdem wir schon einmal getrennt waren, nur noch schlimmer, auch, als ich dann, nach dem Studium, zu arbeiten begann, neuen Stress witterte, neue Gefahr für unsere Beziehung. So habe ich dann mehrfach versucht, Konflikte heraufzubeschwören, mich zu trennen, bevor er mich noch mal verlassen konnte. Auch das haben wir nie richtig aufgearbeitet.
Jetzt sind wir wohl endgültig getrennt. Es gibt nichts mehr zu sagen und nachhaltige Änderungen meinerseits gab es nicht, trotz unzähliger Chancen dazu, meint er. Und wenn ich meine eigenen Zeilen hier noch einmal lese, dann merke ich, dass er an mir tatsächlich ausgebrannt sein muss. Und ich frage mich, ob man daran wohl noch etwas ändern kann. Und ob ich mich wohl irgendwie ändern könnte, wenn wir noch einmal eine Chance hätten.
Aufgrund der zuletzt insgesamt schwierigen Situation zwischen uns, hatten wir nun schon einige Tage nur eingeschränkten Kontakt, per Email. Als nun, ebenfalls per Email, von ihm die Nachricht kam, die man wohl als Kontaktabbruch verstehen muss, habe ich mich sofort daran gemacht, diesen Post hier zu schreiben, denn euer tolles Forum hier hatte ich zum Glück schon einige Zeit vorher gefunden. Und ich will mir nicht noch mehr verderben, wenn das überhaupt möglich ist. Also versuche ich, Ruhe zu bewahren und mir Rat bei euch zu holen, wie ich nun am besten weiter vorgehe.
Am Ende muss ich nur noch eines zugeben: ich habe Angst, Angst einen tollen Menschen für immer aus meinem Leben verloren zu haben. Aber die hat vermutlich auch jeder, der hier gerade neu aufschlägt...