Kataluna
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- 19 Sep. 2020
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Liebes Forum!
Ich lese hier mit, weil ich die Geschichten und die einerseits so gleichen, und dann wieder doch so unterschiedlichen Themen spannend finde, und beim Lesen durch empfundene Parallelen und Widersprüche- ja was? Erkenntnis zu finden hoffe?
Und natürlich auch, weil ich selbst ein wenig in dem Thema verfangen scheine.
Seit einiger Zeit bin ich, hmm vielleicht könnte ich es wirklich so nennen? „besessen“ von dem Thema Affäre, sehe und empfinde Erotik und Sehnsucht bei allen möglichen Gelegenheiten.
Ich war dabei nie ein Mensch für Affären, war in meiner über 20jährigen Ehe Und noch längeren Beziehung immer treu- bis jetzt.
Auch bin ich zwar ein Mensch, der sehr gerne und offen kommuniziert, ja, auch gerne flirtet- aber gleichzeitig sehr auf Abstand achtet- ich bin auch nie aufdringlich angemacht worden, weil ich klare Signale gebe, bis hierhin und nicht weiter.
Selbst habe ich auch immer sehr viel Wert auf Treue gelegt- vor vielen vielen Jahren hatte mein Mann in einer Krise eine kurze Affäre- das hatte mich sehr verletzt und führte zur Sofortigen Trennung- aus der heraus er aber um
Mich gekämpft hatte und wir nach einer Zeit einen neuen und sogar besseren Start Miteinander hatten.
Heute sehe ich selbst das anders- habe mich bei ihm entschuldigt, dass ich damals so ein Drama gemacht habe- verstehe ihn heute.
Insgesamt werde ich offener- spiele sogar mit dem Gedanken an eine offene Beziehung- könnte mir dies sogar beidseitig offen vorstellen.
Bevor noch jemand fragt - ich habe jetzt seit ein paar Monaten eine Affäre.
Meinem Mann habe ich dies offen kommuniziert- nicht Im Detail- aber das ich Lust habe, noch mal jemand kennen zu lernen, ja, mich vielleicht nochmal zu verlieben. Das war für ihn okay- er meinte, wenn es mir gut tut- leb es aus.
Anfangs war es für mich alles ein Experimentieren... mit mir selbst und meinen Gefühlen. Ich hatte mich auf eine SB angemeldet und nette schriftliche Kontakte gefunden. Irgendwann gab es Treffen... erst ganz harmlos- mit meiner üblichen Distanz.
Der Gedanke ließ mich allerdings nicht mehr los- und schließlich habe ich mich Hals über Kopf in eine Affäre gestürzt, seltene Treffen, häufige Chats, gelegentlicher Urlaub, seltene Telefonate.
Mein AM ist sehr nett, liebevoll und auch klug. Die Treffen sind schön und es tat mir anfangs gut- selbst meine Ehe profitierte- ich fühlte mich jung, lebendig begehrenswert und bin auch mit neuem Elan an meine Ehe gegangen - meine Fröhlichkeit wirkt ansteckend, sexuell sind wir auch viel aktiver geworden.
Ich liebe meinen Mann, habe dies auch dem ebenfalls verheirateten AM mitgeteilt und habe nicht die Absicht, mich zu trennen oder mehr aus der Affäre zu machen:
Und doch bin ich verwirrt. Anfangs habe ich experimentiert- habe mich als eher distanzierte, auch sexuell eher etwas verklemmte Frau regelrecht gezwungen, das mal auszuprobieren und war begeistert.
Sagte mir- was ist der Unterschied, ob ich mich mit einer lieben Freundin treffe, und Spaß habe oder mit einem lieben fremden Mann- um Sex ging es mir gar nicht- davon hatte ich ja zu Hause auch genug.
Es ging mir um dieses leichte schöne Miteinander ohne Alltagsstress und Neues, um Kennenlernen von einem Menschen der ganz anders lebte.
Da ist Nähe, Vertrautheit- ich hätte sogar Lust ihn meinem Mann vorzustellen und ihn ganz offiziell als „Freund“ in mein Leben einzuführen.
Ohne dabei eine Beziehung wie meine Ehe zu wollen.
Und doch ertappe ich mich immer öfter dabei, wie ich auf seine Nachrichten warte... anfange zu Strategieren... mich nicht melde obwohl ich es will- weil ich auf Zeichen von AM warte.
Ich verstehe mich selbst nicht mehr-
Ich habe kühl und distanziert- aber zugleich auch offen und ehrlich ein Experiment begonnen- und jetzt gewinnt dies mehr und mehr an Bedeutung für mich.
mein AM spricht von Liebe und irgendwie triggert mich das- ich will mehr davon. Und liebe gleichzeitig meinen Mann.
Und nun?
Könnt ihr mir helfen zu verstehen, was hier mit mir passiert?
Gibt es „offene“ Beziehungen, Parallellieben, die funktionieren ohne Drama und Schmerz?
Lg Kati
Ich lese hier mit, weil ich die Geschichten und die einerseits so gleichen, und dann wieder doch so unterschiedlichen Themen spannend finde, und beim Lesen durch empfundene Parallelen und Widersprüche- ja was? Erkenntnis zu finden hoffe?
Und natürlich auch, weil ich selbst ein wenig in dem Thema verfangen scheine.
Seit einiger Zeit bin ich, hmm vielleicht könnte ich es wirklich so nennen? „besessen“ von dem Thema Affäre, sehe und empfinde Erotik und Sehnsucht bei allen möglichen Gelegenheiten.
Ich war dabei nie ein Mensch für Affären, war in meiner über 20jährigen Ehe Und noch längeren Beziehung immer treu- bis jetzt.
Auch bin ich zwar ein Mensch, der sehr gerne und offen kommuniziert, ja, auch gerne flirtet- aber gleichzeitig sehr auf Abstand achtet- ich bin auch nie aufdringlich angemacht worden, weil ich klare Signale gebe, bis hierhin und nicht weiter.
Selbst habe ich auch immer sehr viel Wert auf Treue gelegt- vor vielen vielen Jahren hatte mein Mann in einer Krise eine kurze Affäre- das hatte mich sehr verletzt und führte zur Sofortigen Trennung- aus der heraus er aber um
Mich gekämpft hatte und wir nach einer Zeit einen neuen und sogar besseren Start Miteinander hatten.
Heute sehe ich selbst das anders- habe mich bei ihm entschuldigt, dass ich damals so ein Drama gemacht habe- verstehe ihn heute.
Insgesamt werde ich offener- spiele sogar mit dem Gedanken an eine offene Beziehung- könnte mir dies sogar beidseitig offen vorstellen.
Bevor noch jemand fragt - ich habe jetzt seit ein paar Monaten eine Affäre.
Meinem Mann habe ich dies offen kommuniziert- nicht Im Detail- aber das ich Lust habe, noch mal jemand kennen zu lernen, ja, mich vielleicht nochmal zu verlieben. Das war für ihn okay- er meinte, wenn es mir gut tut- leb es aus.
Anfangs war es für mich alles ein Experimentieren... mit mir selbst und meinen Gefühlen. Ich hatte mich auf eine SB angemeldet und nette schriftliche Kontakte gefunden. Irgendwann gab es Treffen... erst ganz harmlos- mit meiner üblichen Distanz.
Der Gedanke ließ mich allerdings nicht mehr los- und schließlich habe ich mich Hals über Kopf in eine Affäre gestürzt, seltene Treffen, häufige Chats, gelegentlicher Urlaub, seltene Telefonate.
Mein AM ist sehr nett, liebevoll und auch klug. Die Treffen sind schön und es tat mir anfangs gut- selbst meine Ehe profitierte- ich fühlte mich jung, lebendig begehrenswert und bin auch mit neuem Elan an meine Ehe gegangen - meine Fröhlichkeit wirkt ansteckend, sexuell sind wir auch viel aktiver geworden.
Ich liebe meinen Mann, habe dies auch dem ebenfalls verheirateten AM mitgeteilt und habe nicht die Absicht, mich zu trennen oder mehr aus der Affäre zu machen:
Und doch bin ich verwirrt. Anfangs habe ich experimentiert- habe mich als eher distanzierte, auch sexuell eher etwas verklemmte Frau regelrecht gezwungen, das mal auszuprobieren und war begeistert.
Sagte mir- was ist der Unterschied, ob ich mich mit einer lieben Freundin treffe, und Spaß habe oder mit einem lieben fremden Mann- um Sex ging es mir gar nicht- davon hatte ich ja zu Hause auch genug.
Es ging mir um dieses leichte schöne Miteinander ohne Alltagsstress und Neues, um Kennenlernen von einem Menschen der ganz anders lebte.
Da ist Nähe, Vertrautheit- ich hätte sogar Lust ihn meinem Mann vorzustellen und ihn ganz offiziell als „Freund“ in mein Leben einzuführen.
Ohne dabei eine Beziehung wie meine Ehe zu wollen.
Und doch ertappe ich mich immer öfter dabei, wie ich auf seine Nachrichten warte... anfange zu Strategieren... mich nicht melde obwohl ich es will- weil ich auf Zeichen von AM warte.
Ich verstehe mich selbst nicht mehr-
Ich habe kühl und distanziert- aber zugleich auch offen und ehrlich ein Experiment begonnen- und jetzt gewinnt dies mehr und mehr an Bedeutung für mich.
mein AM spricht von Liebe und irgendwie triggert mich das- ich will mehr davon. Und liebe gleichzeitig meinen Mann.
Und nun?
Könnt ihr mir helfen zu verstehen, was hier mit mir passiert?
Gibt es „offene“ Beziehungen, Parallellieben, die funktionieren ohne Drama und Schmerz?
Lg Kati
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