Ausgewechselt ohne echten Schlussstrich?

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Wow. Exi ist jetzt einfach hier reingelaufen. Keine Ankündigung, nix ...ich kam nach Hause und da war sie. Begegnet bin ich ihr jetzt noch nicht. Damn. Ich ess jetzt ein bisschen was und dann geh ich einfach wieder.
 

IchBinReal

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Ich dachte sie will nicht einfach in dein "Hoheitsgebiet" einfach so eindringen? Das hat sie dir doch mal geschrieben oder hab ich das falsch im Kopf?
Sie bezahlt ja noch Miete und kann auch rein, wann sie will oder? Auch wenn sie faktisch einfach rein kann, ist es trotzdem ziemlich dreist, denn sie hat ja davor was anderes kommuniziert.
Absprachen zu treffen wäre sicherlich eine gute Sache, hat aber auch Konfliktpotential.
Leider hab ich da keine gute Idee, aber du bist ja sehe gut durch Admina beraten :smile:
 

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Kurze Unterhaltung. Habe ihr gesagt, dass sie sich doch bitte kurz vorher anmelden soll, da ich, wenn alleine, durchaus auch Mal im Handtuch durch die Wohnung stapfe :-) Gute Laune konnte ich halten. Sie wurde dabei immer devoter. Sagte ihr, dass ich wieder los muss, als es darum ging sie bei was technischem zu beraten. Wir könnten uns ja Mal zum Kaffee treffen und ausführlicher quatschen, sie war sich nicht sicher, ob ich das überhaupt will. Also dann morgen, wenn sie ihr Zeug hier erledigt hat ein Treffen in der Stadt.

Sie hatte ein Bier offen :oh: das ist untypisch und m.M. etwas früh. Wirklich Happy sah sie nicht aus ...kann jetzt die anderen verstehen, wenn sie sowas sagen.

Ich war schon aufgeregt und habe vielleicht dadurch mehr geredet als mir lieb war.
 
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IchBinReal

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Aber da muss ich jetzt mal meinen Hut vor dir ziehen, denn das hast du ja ziemlich gut hinbekommen und auch gut die Sache mit der Absprache.

Freut mich , dass es bei dir ganz gut zu laufen scheint :smile:

Wie geht es dir damit?
 

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Nu ja, geht so. Jetzt bin ich wegen ihr unterwegs. Das ist suboptimal, dadurch verschiebt sich mein Arbeitstag in den Abend. ...ein Luxusproblem im EB :lach: also soweit alles gut. Flaniere ich eben etwas durch die Stadt
 

IchBinReal

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Ja das ist immer doof, wenn sich das verschiebt und deine Planung dann durcheinander ist, aber auch das wirkt für mich so, wie wenn du es ziemlich gelassen nehmen kannst. Ich finde nicht, dass sowas als Luxusproblem betitelt werden sollte, denn eigentlich ist es schon bissel blöd für dich, dass du nicht in deiner eigenen Bude sein kannst. Klar, wegen einem Vorwand, aber trotzdem doof :nanu:
 

Admina Felis

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Kurze Unterhaltung. Habe ihr gesagt, dass sie sich doch bitte kurz vorher anmelden soll, da ich, wenn alleine, durchaus auch Mal im Handtuch durch die Wohnung stapfe :-) Gute Laune konnte ich halten. Sie wurde dabei immer devoter. Sagte ihr, dass ich wieder los muss, als es darum ging sie bei was technischem zu beraten.


hast du gut gelöst Klangbild :smile:


Wir könnten uns ja Mal zum Kaffee treffen und ausführlicher quatschen, sie war sich nicht sicher, ob ich das überhaupt will. Also dann morgen, wenn sie ihr Zeug hier erledigt hat ein Treffen in der Stadt.


ich bin gespannt !
 

Tichonne

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War das eigenmächtige Eindringen in deine Gefilde die Reaktion auf die Wumme von gestern?

Nur mit dem Handtuch bekleidet sein ist doch nicht schlimm, oder? Wenn sie deine Exi ist, weiß sie eh wie‘s drunter aussieht. (Wobei ich schon verstehe was du meinst, war nur so ne gute Steilvorlage :lach:)

Gut wäre auch gewesen: (sinngemäß) Bitte vorher anmelden, kann ja sein das ich Besuch habe. — Und zwar so ironisch, dass offen bleibt, ob das tatsächlich möglich wäre oder du nur einen blöden Witz reißt.

Mal so rein theoretisch, ist schon schwer, in der Situation cool zu reagieren. Ich finde du hast es echt gut gemeistert.

Viel Glück bei dem Treffen morgen!

Tichonne :smile:
 

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War das eigenmächtige Eindringen in deine Gefilde die Reaktion auf die Wumme von gestern?
Von ihrer Perspektive aus nicht, hatte sie sich doch am Wochenende für Montag angekündigt.

Nun ist sie heute früh wieder aufgetaucht, etwas abholen - mit Ankündigung 5 Minuten vorher. War grad unter der Dusche. Kurzes Schwätzchen danach, wie wann wo treffen. Sie hat auch die Woche Zeit, geht auch Freitag usw. Freitag will ich mir nicht verplanen. Morgen ist gut. Sie muss auch morgen nochmal in die Werkstatt - also dann danach.

Etwas Smalltalk drumherum zwischen Tür und Angel - mir rutscht raus, nicht unpassend, etwas neckisch, lachend selbstironische Bauch rein Brust raus Pose:
Exi, sei nicht so devot. Aufrecht Baby!

Sie:
Ja. Das ist gerade mein Problem...

Mein Mitbewohner feiert heute ein bisschen mit Grillen und ich habe sie nochmal dazu eingeladen (er hat sie auch schon eingeladen), aber das kann sie ihrer Aussage nach nicht machen, das würde nicht gehen.

:grins: ...etwas gemein, aber ein nettes Angebot meinerseits, von dem ich wusste, dass sie es nicht annehmen kann - wegen ihrem Neuen. Mitbringen wäre superstrange und alleine Vorbeischauen sicher problematisch.

Diese Kurzbegegnungen sind gar nicht so schlechte Vorbereitung für das eigentliche Treffen. Der anfängliche Kontrollverlust nimmt ab, da ich diesen nun schon ein paar Mal nachempfinden konnte. Ich bin wirklich neugierig, was sie so alles erzählen wird.
 

Admina Felis

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ja, achte nur darauf, dass du dich nicht von dir selbst ganz unbemerkt in die Rolle des 'verständnisvollen Zuhörers' drängen lässt - also, vergiss nicht, auch wenn sie leidend, devot usw. wirken sollte - der 'ungehobelte Kerl' ist der, mit dem sie zusammen ist
 

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Habe mir zuvor noch mal alle direkten Tipps zu Gemüte geführt (danke Admina Felis). Das Ganze ging 90 Minuten und es wurde demgemäß auch viel geredet – versuche das Wichtigste zusammenzufassen. Ich kam direkt aus dem Schwimmbad zum Treffpunkt. Kurz zuvor hatte sie mir noch geschrieben, dass sie jetzt los geht. Und dann nochmal, wo sie jetzt genau ist und da auf mich wartet.

Das Treffen – Ort I
Smalltalk auf dem Weg zum Kaffee. Wo ich herkomme? - Aus‘m Schwimmbad, hatte mich mit einer Bekannten aus Berlin getroffen, die hier auch Freunde hat und mit denen im Freibad war.

Ich hatte genügend Ruhe und Wille angesammelt, sie gelassen zu betrachten, (nicht starrend) auf Details zu achten - ihre Hände, ihre Haut, die Stirn, die Augenbewegungen, die Stimme, die Lippen… auch das aufschlussreich.

Sie fragt mich wo ich überall war, was ich gemacht habe, was ich vorhabe, für was ich mich wo bewerbe usw. Ich erzähl ein bisschen vom international ausgerichteten Großstadt-klangbild, der sich mit Menschen egal woher und wie alt wunderbar austauschen kann (den ich in den letzten Jahren vernachlässigt habe) und seine Fühler ausstreckt nach neuen Herausforderungen... ach ja, blah blah ein bisschen Prahlerei war schon dabei, aber mit echter Begeisterung :)

Ich frage natürlich auch nach ihr. Läuft alles nicht so gut. Stress mit ihrer besten Freundin/Geschäftspartnerin, nichts geht wirklich voran. Vieles tut ihr leid. Sie hat so viele Fehler mir gegenüber begangen in der Trennung, hat es hier und da zu weit getrieben ...mehrere Sätze noch dazu.

Ich versuche das abzufangen. Mir fallen Metaphern ein, die ich dazu irgendwann mal aufgeschrieben habe (in meiner Verzweiflung). Dass weder sie noch ich uns in der Sache unnatürlich verhalten haben. Dass ich da absichtlich ein Gebirge auf mich gezogen habe, statt mich von ein paar Steinchen erschlagen zu lassen. Weil ansonsten wäre ich nur aufgestanden, und nach einiger Zeit aus dem Loch gekrabbelt. Nix da - Erkenntniswille! Wer weiß, wann und ob ich nochmal die Chance habe, eine Trennung, nach so langer Zeit, zu durchfühlen und daraus zu lernen? Wenn schon denn schon. Flügel sollten mir wachsen. Auch wenn das zwischendurch schon zuweilen furchtbar war - so gesehen lief alles nach Plan, ...im Nachhinein [:PP selbstironisches Gekichere von meiner Seite]. … Das ging dann noch etwas weiter hin und her aber eher allgemein und von uns losgelöst werdend, also neutrale Plauderei über das Menschtier.

Kaffee leer. Man könnte ja noch woanders hingehen? Ich schlage darauf vor, noch etwas Sonne im Park zu genießen.


Das Treffen – Ort II
Da saßen wir dann im Gras, haben ein bisschen rumgewitzelt. War sehr entspannt.

Irgendwie kamen wir wieder auf das Thema, was sie denn so als nächsten Schritt vor hat in der Geschäftssituation und allgemein, wie es ihr geht. Und da - Bombdrop:

Nach dem Stipendienjahr will sie wieder hierher ziehen und mit ihrem Neuen eine Wohnung suchen. Am liebsten wieder mit Werkstatt am Gebäude usw... Es geht ihr aber nicht wirklich gut. Sie verspürt seit der Trennung von allen Seiten Druck. Anfangs natürlich auch von mir, klar, aber auch beruflich, wohnlich, Feundeskreis, was die Zukunft angeht und auch von ihrem neuen Freund. Deshalb konnte sie auch nach der Trennung mir nie so wirklich sagen, wie es ihr geht. Sie hat zwar gesagt, es geht ihr gut, aber wirklich gestimmt hat es nicht. Ihr Neuer und sie streiten sich ständig. Und an allem sei immer sie schuld, weil sie nicht richtig kommunizieren kann und... und das war auch der Grund, warum sie am Samstag absagen musste...

Sie war den Tränen nahe. Sie hat sich aber gestoppt, also auch verbal.

Ich musste mich tierisch zusammenreißen nicht nachzufragen, konnte aber nicht anders, als sie etwas aufzubauen. Sagte ihr, dass das sicher nicht nur an ihr liegt. Denn manchmal, wenn ich in einer brenzligen Diskussion bin und irgendwer die Spielregeln ändert und persönlich wird, denke ich an sie, wie sie in so einer Situation oftmals einen emphatischen Zugang zur Entschärfung gefunden hat. Dass ich da selbst noch lerne und das zuweilen an ihrem Bilde. ...damit hat sie nicht gerechnet (ich aber auch nicht, obwohl ich es ernst meinte) ...kurze Phase des stillen Anblickens.

Dann habe ich ein paar Handstände gemacht und bin damit natürlich lachen umgefallen (ist ein inside-joke). Da musste sie dann auch wieder lachen und schon waren wir bei anderen Themen.

Zwischendurch fragte sie etwas kleinlaut, ob ich denn schon jemand kennengelernt habe. Ui. Und wieder flüchte ich, ohne es zu wollen in Metaphern. Dass ich natürlich auch ein paar Frauen kennengelernt habe, die aber naturgemäß durch meinen Burggraben, den ich um mich gezogen habe, nicht weiter näher kommen. Eine sei aber ganz clever, da weiß ich noch nicht, ob es bei ihr instinktiv oder berechnend ist – das ist nicht uninteressant. Mal sehen. Ich bin aber noch nicht bereit für eine neue Beziehung. Und das ist ja schon auch wichtig für ne neue Beziehung. Zudem taugt mir gerade das Single-Leben.

Irgendwie kommen wir auf Tinder - keine Ahnung wie das passiert ist - eher belustigend, da ich ja erst seit kurzem ein Smartphone besitze (bewusstes Langzeitexperiment), und mich das Social Media Zeugs auch nie interessiert hat. ...Aber Exi, du kennst mich ja, weißt wie langsam ich so etwas angehe, dass ich dieses aufmerksam vorsichtige Umeinanderherschleichen, wie zwei sich besingende Luchse, sehr genieße und auch irgendwie brauche (auch das ein Insider aus unserer Kennenlernphase). Sie: Ja, das war schön.

Uhr: 90 Minuten - meine Güte. Ich schlage vor, wir machen uns los. Wir laufen durch die Stadt zu unseren Zielpunkten. Geschäftsgelaber - ob ich denn weiter einen technischen Teil in der Sache betreuen könnte. Das würde sie sehr freuen und auch erleichtern. (So gesehen schulde ich ihr das auch - habe dafür schon Geld aus nem Fördertopf bekommen...)

Sie will noch Schokolade kaufen. (jo, immer rein mit den Glücksanregern :grins:). Abschied vor nem Geschäft. Sie: Sie hat sich sehr gefreut. Es hat ihr gut getan sich mit mir so befreit zu unterhalten. Das hat ihr sehr gefehlt. Dann Abschied, ohne Umarmung, auch weil unsere Fahrräder uns trennten.
 
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Also eins ist schon mal sicher: Ich kristallisiere ...again, doppelt. Post-Crystalized crystallization :::

Der Neue ist auf jeden Fall in ihrer Zukunftsvorstellung noch fester Bestandteil. Sie will auch keine Fernbeziehung mit ihm führen, sagte sie auf dem Weg zum Park, in passendem Kontext.

Und ich werde jetzt mal wieder ins Mauseloch müssen und sie meiden, wenn sie die Tage nochmal in die Werkstatt muss, was auch der Fall ist. Ja Exi, das war schön. Und jetzt musst Du wieder fühlen, wie es ist, wenn das nicht mehr ist. So auch ich. Seufz.

Wie ich mich bei nächster Kontaktaufnahme, wahrscheinlich schriftlich, verhalten soll? - Keine Ahnung. Ich kann ja nur über die Freundschaftschiene kommunizieren oder es lassen. Ich fühle mich, als hätte ich nun erst mal alle Karten ausgespielt. Jetzt kann ich nur hoffen, dass sie mir ein Ass in die Hand gibt ...irgendwann.
 
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Tichonne

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Danke für das Update, lieber Klangbild.

Ich erzähl ein bisschen vom international ausgerichteten Großstadt-klangbild, der sich mit Menschen egal woher und wie alt wunderbar austauschen kann (den ich in den letzten Jahren vernachlässigt habe) und seine Fühler ausstreckt nach neuen Herausforderungen... ach ja, blah blah ein bisschen Prahlerei war schon dabei, aber mit echter Begeisterung :)
Sehr gut Liebeskummer macht einem so klein. Da darf man sich schon irgendwann wieder aufrichten. Das ist gesund!

konnte aber nicht anders, als sie etwas aufzubauen.
Das ist doch nicht verkehrt!

Sehr schön geschrieben, die singenden Luxe seh ich jetzt den ganzen Tag vor mir :lach:

Sie klingt nicht wirklich glücklich. Warum möchte sie bei ihm bleiben wenn sie doch nur streiten? Ich glaube da hat sie dir nicht die ganze Wahrheit erzählt. Vielleicht auch das Gute weggelassen um dich zu schönen.

Mal ganz direkt gefragt: würdest du sie gerne zurück haben wollen? Da weiter machen wo ihr aufgehört hattet? Oder was glaubst du hat sich zwischenzeitlich verändert?

Tichonne
 
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Admina Felis

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Guten Morgen Klangbild ! :smile:

erstmal Respekt wie super du dich präsentiert hast und deine Haltung durchziehen konntest ! :smile:

meine Gedanken zu deiner Ex gehen in Richtung Tichonnes

Sie klingt nicht wirklich glücklich. Warum möchte sie bei ihm bleiben wenn sie doch nur streiten? Ich glaube da hat sie dir nicht die ganze Wahrheit erzählt. Vielleicht auch das Gute weggelassen um dich zu schönen.


entweder deine Ex erzählt dir gezielt nur dieses Negative, um an dich, den verständisvollen Klangbild zu appellieren und um dich so halt in ihrem Orbit als Wärmequelle zu halten - weil sie weiß, dass sie so zu dir durchdringt und sich deiner Unterstützung sicher sein kann.

oder aber, sie merkt das gar nicht, empfindet tatsächlich alles so drückend wie sie es erzählt - will und braucht das aber offensichtlich so. Vielleicht gefällt ihr auf irgendeine seltsame Art dieses Leiden (so kam sie ja auch schon in ihren Briefen rüber) - und seine bestimmende/streitende Art scheint ja etwas in ihr auszulösen, was ihn für sie begehrenswert macht.

daher


Ich musste mich tierisch zusammenreißen nicht nachzufragen, konnte aber nicht anders, als sie etwas aufzubauen. Sagte ihr, dass das sicher nicht nur an ihr liegt.


das war jetzt dieses Mal gut, Klanggbild und in der Situation passend ! Doch wenn sie nächstes Mal damit anfängt ( und das wird wohl so kommen), dann zeige ihr ruhig deutlich, dass es dich nicht nunmal nicht interessiert,welche Probleme sie mit ihrem Neuen hat - sie hat ihn sich ausgesucht und sollte sich daher um eine gute Beziehung zu ihm bemühen. Damit meine ich - gewöhne dir nicht an, sie aufzubauen.
es zwingt sie ja keiner, mit ihm zusammenzusein. Zeig ihr deine Vorzüge und bei zu viel emotionalem Getue bzgl ihrer Lebenssituation/Neuer usw. die kalte Schulter. denn das ist ja offenbar etwas, was sie attraktiv findet - wenn man sie härter anfasst.

ansonsten hab ich keine Kritik, Klangbild, du hast dich wirklich klasse entwickelt in dieser Geschichte , find ich :smile:
 

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Danke für das Update, lieber Klangbild.
...nö, nö - danke fürs Lesen :smile:

erstmal Respekt wie super du dich präsentiert hast und deine Haltung durchziehen konntest ! :smile:
das haben wir ja auch hier immer geübt :smile:
Danke euch allen :herz:
:prost:

Ich glaube da hat sie dir nicht die ganze Wahrheit erzählt. Vielleicht auch das Gute weggelassen um dich zu schönen.
Ja, sie lässt natürlich das Gute aus. Das ist ihre Lehre aus den Trennungswochen und wohl auch ein Teil ihres schlechten Gewissens. Sie strategiert hier aber nicht bewusst. Dass sie mir das mit den Streitereien sagte, war, denke ich, ein echter Ausrutscher. Sie weiß, dass das mir gegenüber eigentlich nicht fair ist. Das ist auch ein Teil ihres schlechten Gewissens - dass sie mich da voll in ihre neue Beziehung mit reingenommen hat, auf Abstand, auf der Warmhalteplatte.

oder aber, sie merkt das gar nicht, empfindet tatsächlich alles so drückend wie sie es erzählt - will und braucht das aber offensichtlich so. Vielleicht gefällt ihr auf irgendeine seltsame Art dieses Leiden (so kam sie ja auch schon in ihren Briefen rüber) - und seine bestimmende/streitende Art scheint ja etwas in ihr auszulösen, was ihn für sie begehrenswert macht.
Eher das. Ich denke aber, dass seine bestimmende/streitende Art ihr jetzt erst so langsam als zum Gesamtpacket gehörend auffällt. Auch, dass sie gerne für ihn da sein will und damit auch Hürden in Kauf nimmt. Denn, nun ja, ich habe das ja alles nicht so gebraucht. Sie fragte mich gar einmal, was ich denn eigtl. davon hätte mit ihr zusammen zu sein? :nanu:

Ich formulier dazu mal ein paar Gedanken. Da gibt es noch was.

Mal ganz direkt gefragt: würdest du sie gerne zurück haben wollen? Da weiter machen wo ihr aufgehört hattet? Oder was glaubst du hat sich zwischenzeitlich verändert?
Es gab da einen Sog auf mich und da ich guter Laune war und mich wirklich auf das Treffen gefreut habe und mich auch zeigen wollte, konnte ich mich gefahrlos etwas loslassen. Das Alte ist zumindest für mich kein Anknüpfungspunkt mehr. Ich bin so nicht mehr, bin befreiter. Das fühlt sich für mich frisch an, ohne etwas vergessen zu müssen. Habe mich so gut es geht zum Filetstück gemacht - da muss sie sich neu anschleichen und zwar bald, denn sonst isses weg. Das will ich, diesen neuen Tanz mit unbestimmten Ausgang.

Fühle mich innerlich eher wie ein kleiner verliebter Junge - also ja, klar will ich sie zurück :blush:
 
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Analysemodus zu ihrer neuen Beziehung - da gab es ja noch die ganzen kleinen Krümelchen, aufgelesen und eingestreut in den letzten Monaten.

Sie vergleicht.
Aus dem Off, fast schon etwas unpassend, sagte sie einfach so, dass wir uns ja immer viele Freiräume gelassen haben. Dass jeder von uns auch seinen eigenen Space hatte. Das hatte ich in der Trennungsphase absichtlich nochmal erfragt und passiv zum Thema gemacht, ob ich ihr jemals Freiheiten genommen habe oder ihr vorgeschrieben hätte, wie sie sein soll und wie sie sich verhalten soll. Klaro habe ich das nie.

Aber: Ich ahnte, dass er da eher das Gegenteil von mir ist. Und das weiß ich von einer Ex-Bekannten von ihm und auch von Exi selbst. Und hier muss ich jetzt etwas aufpassen. Laut Exi wurde ihm hochfunktionaler Autismus diagnostiziert. Das macht ihn jetzt nicht beziehungsunfähig und schon gar nicht ist das der Grund für sein schroffes Verhalten - aber es dürfte auf jeden Fall ein Faktor im Gesamtpacket sein. So auch das Drängen auf Pünktlichkeit und planbare Verlässlichkeit, problematische Begegnungen mit neuen Menschengruppen/Freundeskreisen, Kommunikationsmissgeschicke, die zu Streitereien führen. Da muss man sich schon auch aktiv drauf einlassen wollen.

Auch habe ich die Zeit davor und jetzt den Eindruck hinterlassen, eher selbstfehlerreflektiv zu sein. Ihr, wenn sie recht hat, auch recht zu geben. Und dabei verliere ich auch keinen Punkt an Macht - eher im Gegenteil.

Was sie anzieht.
Auch das hatte sie mir kurz vor und nach Trennung gesagt: Sie sind sich in vielem ziemlich ähnlich - dem Schaffensdrang, der inneren Einkehr und einer inhärenten Fröhlichkeit. Ich hatte sie damals (auch in Verzweiflung) gewarnt, dass ich das bei ihm als teilweise manisches Verhalten einschätze, das regelmäßig in einer Tiefe wieder ausgebadet werden muss. So auch die verschiedenen Therapieeinlagen in Vergangenheit mit Medikation. Ich glaube, das dämmert ihr langsam.

Was für sie aber der entscheidende Faktor zur Trennung und Hinwendung zu ihm war, ist eine Nähe, auch durch gemeinsame Aktivitäten. Seine volle Aufmerksamkeit zu ihr - das Gefühl, dass jemand sich so richtig kümmert (den Floh hat ihr ihre Mutter ins Ohr gesetzt). Und das hat er voll unter Beweis gestellt. Das hat bei mir - dem beziehungsfaulen Ehemann - dann schließlich auch gefehlt. Ich glaube schon, dass er in der Lage ist, eine intensive Nähe aufzubauen und dadurch auch zu bezaubern. Und das dürfte auch der Punkt sein, der sie an ihn bindet. Und er ist in manchen Dingen bestimmt geschickt, hat ein Bastel- und Entwurfstalent und hilft ihr unheimlich viel bezüglich ihrer Produktionsprozesse. Soooo viel gemeinsames Tun, soooo viel Aufmerksamkeit. Der Punkt geht auf jeden Fall an ihn.

Nun merkt sie die Kehrseite dessen - der Überkümmerer schränkt Freiheit ein, kann nicht locker bleiben, ist blöd gesagt, pflegeintensiv, beharrt er doch auf bestimmte Muster und bestimmt damit, wie sie sein soll, da es sonst zu Kommunikationsmissgeschicken kommt und dann zu Streiterein.

Welchen Eindruck ich hier gestärkt hatte oder zumindest wollte:
Locker, voller Lebensfreude, rumreisen, coole Sachen machen, abgefahrene Leute kennenlernen, angstfreies Dasein. Situationsemphatische Gelassenheit, Humor. Raus hier, Neues wagen. usw. Mangelnde Unternehmungslust meinerseits ist Vergangenheit. (habe mich in den letzten Wochen an mein pubertierendes Ich erinnert ;) )

Was ihr Körper verriet:
Ihr Körper steht unter Stress. Ganz klar am Hautbild erkennbar. Auch der gesteigerte und regelmäßige Alkoholkonsum spiegelt sich in leicht rötlich geschwollenen Bereichen um und auf Nase wieder. Ihre Stirn war oft angestrengt, wenn sie von sich erzählte - das tut sie immer, wenn es innerlich unangenehm arbeitet. All das begleitet von einer eher devoten Körperhaltung und dem Abfallen ihrer Stimme, wenn sie schwierige Sachen ansprach oder loswerden wollte.

Es muss ihr auffallen, dass sie mit ihm gerade ein gegenteiliges Beziehungsdasein ausprobiert. Das ist schon auch kurios.

Sie steht unter Druck. Und der einzige jetzt, der keinen Druck auslöst, bin ich. Denn ich bin bald weg. Soviel ist ihr klar. Habe das auch direkt gesagt, dass ich das technische Zeugs für sie in nächster Zeit machen muss, da ich nicht mehr allzu lange da bin.

All das ändert nichts an der Strategie. Wie er ist, ist wurscht, es zählt nur als Faktor, dass er ist. Und so lange das der Fall ist, muss ich sie wohl immer wieder zu ihm zurückschicken - denn bei mir gibt es nur Freundinnenprivileg für meine Freundin.
 
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Tichonne

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Interessante Analyse, lieber Klangbild. Mir kam beim Lesen spontan der Gedanke,dass ihr vielleicht nicht wirklich zusammenpasst. Wenn ihr diese intensive Zuwendung (deren Kehrseite der Freiheitsentzug ist) doch gefehlt hat. Das wird sie herausfinden müssen.

(Ist nur ein Gedanke, ich kann das natürlich nicht beurteilen, dafür weiß ich zu wenig über euch beide).

Was ich aus meiner Erfahrung sagen kann: Eine Beziehung, in der beide viel Freiraum haben, kann durchaus auch sehr intensive gemeinsame Momente haben. Man muss es halt aushalten, dass der oder die Andere gelegentlich in seine/ihre eigenen Gefilde wegtaucht. Hat man selbst in einem solchen Moment ein großes Nähebedürfnis, kann das schon frustrierend sein. Andererseits, es entwickelt sich in diesem ‚Auf sich selbst zurückgeworfen sein’ auch wieder etwas Eigenes, wenn man es zulässt und aktiv dran arbeitet.

Wichtig ist halt dass das Fundament stimmt. Dann braucht es auch nicht so häufig die Bestätigung der Liebe des/der Anderen.

Tichonne
 
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Admina Felis

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Guten Morgen :smile:


Interessante Analyse, lieber Klangbild. Mir kam beim Lesen spontan der Gedanke,dass ihr vielleicht nicht wirklich zusammenpasst. Wenn ihr diese intensive Zuwendung (deren Kehrseite der Freiheitsentzug ist) doch gefehlt hat. Das wird sie herausfinden müssen.


Ja, ich hatte beim Lesen gestern auch gemischte Gefühle und hab dein Ex Back nochmal aus einer neuen Perspektive gesehen -

Ich ahnte, dass er da eher das Gegenteil von mir ist. Und das weiß ich von einer Ex-Bekannten von ihm und auch von Exi selbst. Und hier muss ich jetzt etwas aufpassen. Laut Exi wurde ihm hochfunktionaler Autismus diagnostiziert. Das macht ihn jetzt nicht beziehungsunfähig und schon gar nicht ist das der Grund für sein schroffes Verhalten - aber es dürfte auf jeden Fall ein Faktor im Gesamtpacket sein. So auch das Drängen auf Pünktlichkeit und planbare Verlässlichkeit, problematische Begegnungen mit neuen Menschengruppen/Freundeskreisen, Kommunikationsmissgeschicke, die zu Streitereien führen. Da muss man sich schon auch aktiv drauf einlassen wollen.

denn das lässt ihn nun nicht wie zuvor einfach als eine Art Macho dastehen, der Exi nunmal härter anfasst. was du beschreibst gehört zu seinem Persönlichkeitsprofil, was keine angewöhnte Haltung ist, sondern zu ihm gehört.
Und eben: darauf muss man sich, wenn man eine Beziehung mit ihm eingeht, einlassen wollen - und Exi wollte das.

Was sie anzieht.
Auch das hatte sie mir kurz vor und nach Trennung gesagt: Sie sind sich in vielem ziemlich ähnlich - dem Schaffensdrang, der inneren Einkehr und einer inhärenten Fröhlichkeit. Ich hatte sie damals (auch in Verzweiflung) gewarnt, dass ich das bei ihm als teilweise manisches Verhalten einschätze, das regelmäßig in einer Tiefe wieder ausgebadet werden muss.


sie sieht da eine Ähnlichkeit - ...dein letzter Satz, Klangbild - ein teilweise '' manisches Verhalten, das in der Tiefe wieder ausgebadet werden muss'' - , das gehört ja auch dazu. ich denke gerade an die in Leid badenden Briefe von Exi, die du anfangs hier eingestellt hattest. Man muss ja schon sehr um sich selbst kreisen und sich darin auch gefallen, schreibt man solche Briefe einem Ex, von dem man sich selbst getrennt hat.

Was für sie aber der entscheidende Faktor zur Trennung und Hinwendung zu ihm war, ist eine Nähe, auch durch gemeinsame Aktivitäten. Seine volle Aufmerksamkeit zu ihr - das Gefühl, dass jemand sich so richtig kümmert (den Floh hat ihr ihre Mutter ins Ohr gesetzt). Und das hat er voll unter Beweis gestellt. Das hat bei mir - dem beziehungsfaulen Ehemann - dann schließlich auch gefehlt.


eine erwachsene Frau braucht ja niemanden, der sich ''richtig um sie kümmert''. Wenn die Mutter ihr das ernsthaft einredet (und nicht nur unbedacht dahin geworfen hat), ist das auch seltsam - vor allem auch, dass Exi als Frau das dann auch annimmt.
Man lernt ja beim Erwachsen werden, sich um sich selbst zu kümmern, für sich selbst zu sorgen (nicht nur materiell, auch emotional), um dann mit einem Partner zu teilen (wenn man möchte). Natürlich ist die Liebe eines Mannes zu einer Frau immer mehr von Fürsorglichkeit getragen, was in der Natur der Menschen liegt - doch ein Kind, um das sich gekümmert werden muss , ist man nicht mehr - und kann/sollte man auch nicht von einem Partner in einer gesunden Beziehung erwarten.
dieses Kümmern sieht ja hier bei Exi und ihrem neuen Partner auch mehr nach einer Fixierung aus, die aber eben von beiden ausgeht/aufrecht erhalten wird.

Alles in allem sieht das so aus, als liegt da vor Exi noch ein Weg, den du in deine eigene und andere Richtung schon gegangen bist, was auch gut so ist.
und es kann auch sein, dass sie gar nicht weitergehen möchte, sondern in diesem Muster bleiben will, auch wenn sie es unter Druck setzt.
 

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Hallo ihr Lieben :smile:

psychologische Details ...spannend.

Mir kam beim Lesen spontan der Gedanke,dass ihr vielleicht nicht wirklich zusammenpasst. Wenn ihr diese intensive Zuwendung (deren Kehrseite der Freiheitsentzug ist) doch gefehlt hat.
Unsere Dynamik ist zum Ende hin aus dem Ruder gelaufen und so haben wir wirklich nicht mehr zusammengepasst. Und ich glaube, dass ich daran den größeren Anteil trage - sie hat mir zuviel Sicherheit gegeben und ich wurde darin stumpf, statt wie die 9 Jahre zuvor den Zickzackkurs beizubehalten und wieder auf sie zuzusteuern. So gesehen muss ich mir auch eingestehen, dass die Trennung richtig war; ich brauchte wohl diesen Schock zum Aufwachen - und sie den Befreiungsschlag für sich selbst.

denn das lässt ihn nun nicht wie zuvor einfach als eine Art Macho dastehen, der Exi nunmal härter anfasst. was du beschreibst gehört zu seinem Persönlichkeitsprofil, was keine angewöhnte Haltung ist, sondern zu ihm gehört.
Und eben: darauf muss man sich, wenn man eine Beziehung mit ihm eingeht, einlassen wollen - und Exi wollte das.
Das ist nun ein entscheidender Punkt. Sie kannte ihn so ja nicht. Sie haben sich immer mal wieder zeitlich begrenzt getroffen und selbstverständlich, zeigt man da nur die Schokoladenseiten. Meine Einschätzungen und auch die anderer zu ihm konnte sie nicht hören - da war schon rosa Brille und zudem hatte ich ja keine ausführliche First-Hand-Experience mit ihm. Und so Fernanalysen sind oftmals fehlerhaft. Die Kehrseiten, also das Gesamtpacket im Alltag, lernt sie jetzt erst kennen. Dass er eben nicht nur locker fröhlich und schon gar nicht in sich ruhend relaxed ist. Dass das in großen Teilen eine Maske war/ist.

Sein Machotum halte ich für ein selbst angelerntes und aufgesetztes Verhalten zugleich - er hat seine Vorstellungen davon, wie Mann und Frau zu sein haben. Auch das zeigte sich in der ein und anderen Aussage von Exi (als wir noch unsere Post-Beziehungsgespräche hatten).

sie sieht da eine Ähnlichkeit - ...dein letzter Satz, Klangbild - ein teilweise '' manisches Verhalten, das in der Tiefe wieder ausgebadet werden muss'' - , das gehört ja auch dazu. ich denke gerade an die in Leid badenden Briefe von Exi, die du anfangs hier eingestellt hattest. Man muss ja schon sehr um sich selbst kreisen und sich darin auch gefallen, schreibt man solche Briefe einem Ex, von dem man sich selbst getrennt hat.
Ich glaube nicht, dass sie da eine Art Masochismus in sich trägt, auch kein Krankenschwestersyndrom. Oder meintest Du etwas anders? Ich wollte es ja auch wissen, wie es ihr geht. Sie hat sich dazu durchgerungen sich zu öffnen als ihr wohl etwas anderes gedämmert ist. Und sie wusste, dass mich oberflächliches Geschreibsel nicht triggert.

Ihr Bild bei Trennung war: 2 Männer die mit mir mein Leben verbringen möchten. Ich kann keinen wirklich wegschicken. Ich muss nun die Sache mit dem anderen erfahren und meinem Gefühl folgen blah blah ...und wenn das nix wird, hofft sie, dass ich sie noch lieben kann. Sie weiß auch nicht, ob sie den größten Fehler ihres Lebens damit begeht. Urvertrauen...

Ich habe ihr damals schon gesagt, und das war halt auch blöd, dass sie, sobald sie das Gefängnis, in das sie sich gerade begibt, erkannt hat, uns beide verloren hat. Mich an eine andere Frau, in der meine Liebe resonieren kann und ihn, als das unvollständige Bild, dass sie gerade von ihm hat. Und dann ...wird sie sich damit auseinandersetzen müssen, ob er sich aufgrund seiner krassen Fixierung auf sie, bei Trennung von ihrer Seite, unter Umständen was antun könnte.

eine erwachsene Frau braucht ja niemanden, der sich ''richtig um sie kümmert''. Wenn die Mutter ihr das ernsthaft einredet (und nicht nur unbedacht dahin geworfen hat), ist das auch seltsam - vor allem auch, dass Exi als Frau das dann auch annimmt.
Das ist ein Gegenentwurf zu mir. Der Kümmererehemann ist ja kein seltener Typ. Dabei geht es auch um Umstandskümmerei (Planungen, Erledigungen, Haus bauen, Rente organisieren etc blah blah). Das ist ihr Vater gewesen. Ihre Mutter hat Ansprüche an ihre "Männer" ...das ist ein anderes Fass. Die Mutter sieht auch nicht, dass sie, sobald sie so einen Kümmerer hat, damit dann auch nicht glücklich wird und sich in den nächsten verliebt, der das nicht ist und damit dann aber auch nicht auf Dauer glücklich ist usw... Das habe ich alles, Gott sei dank, stets unkommentiert gelassen.
 
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