Ausgewechselt ohne echten Schlussstrich?

[Admina Felis]

Ich glaube nicht, dass sie da eine Art Masochismus in sich trägt, auch kein Krankenschwestersyndrom. Oder meintest Du etwas anders

ich meinte eher ihr Kreisen um das Leiden ihrer (selbst gewollten) Trennung und wie sie das 'in der Tiefe ausloten' will - da könnte sie ja auch eine Ähnlichkeit sehen, etwas, was sie anzieht. ist nur eine Vermutung natürlich, nur ließ mich diese Stelle mit der Ähnlichkeit und was du über ihn geschrieben hast, aufhorchen.

Ihr Bild bei Trennung war: 2 Männer die mit mir mein Leben verbringen möchten. Ich kann keinen wirklich wegschicken. Ich muss nun die Sache mit dem anderen erfahren und meinem Gefühl folgen blah blah ...und wenn das nix wird, hofft sie, dass ich sie noch lieben kann. Sie weiß auch nicht, ob sie den größten Fehler ihres Lebens damit begeht. Urvertrauen...

ja, da fragt sich halt, wo sie selbst im Bild bleibt, was sie eigentlich möchte und selbstverantwortlich entscheidet. dass zwei Männer sie möchten, sagt ja noch nichts darüber aus, was sie selbst denn möchte. das ist ja kein Schicksalsschlag, den man erleidet , kein 'muss' usw.

mich macht das deswegen nachdenklich, weil es so schwer wird, selbst wenn sie sich wieder in dich verlieben sollte, dass ein Neuanfang mit Leichtigkeit und Verliebtheit überhaupt möglich sein kann. Oder sie dann nicht eher noch mehr 'büßen' möchte, weil der Andere dann ja zurückbleibt usw. usw.

 

[klangbild]

Sie kannte ihn so ja nicht. Sie haben sich immer mal wieder zeitlich begrenzt getroffen und selbstverständlich, zeigt man da nur die Schokoladenseiten. Meine Einschätzungen und auch die anderer zu ihm konnte sie nicht hören - da war schon rosa Brille

Hierzu fällt mir ein, um das etwas zu untermauern: Als sie mir sagte, dass er damit diagnostiziert wurde, hatte ich natürlich sofort angefangen darüber zu lesen. Ich habe mir dann auch Seitenweise in einem Forum (Autismus und Beziehung) individuelle Geschichten durchgelesen, nur um festzustellen, dass zwar alle mehr oder weniger an ähnlichen Hürden zu knabbern haben, aber die Auswirkungen, Handlungsstrategien und Problembewältigungen so individuell wie die Personen selbst sind. Wir hatten uns dann auch darüber unterhalten und ich musste mit Entsetzen feststellen, dass sie so gut wie nichts darüber wusste. Vielleicht hatte sie Befürchtungen, der Begegnung eine Art Freiheit zu nehmen, oder vielleicht wollte sie ihn nicht vorab schon in einer Schublade sehen... was weiß ich.

Aber wenn mir ein Mensch, der mir sehr wichtig ist, sagt, er hat da was, dann mache ich mich doch schlau, oder? Das ist ja nicht nichts, sondern je nach Typ eine eingreifende Entwicklungsbeeinträchtigung mit der man umzugehen lernen muss.

Aber: Ich musste das wieder ausblenden. Ich weiß zu wenig über ihn. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, wie stark ihn das beeinflusst. Vielleicht ist es auch nur minimal. Nur hin und wieder assoziiere ich Seltsamkeiten seinerseits damit. Z. B. als sie kurz nach Trennung ein Gespräch mit mir unterbrechen musste, mit den Worten "ich bin schon 8 Minuten zu spät" (zu nichts wohlgemerkt, hatte gefragt, Theater? Kino? ...) und ihre beste Freundin irgendwann zu mir meinte, dass die beiden hin und wieder Stress haben, weil sie ein paar Minuten zu spät ist und ihr das nun doch etwas komisch vorkommt. Also zu spät bei ihm zu Hause oder in einer Bar, nicht etwa zu Events, die an feste Zeiten gebunden sind.

 

[klangbild]

ich meinte eher ihr Kreisen um das Leiden ihrer (selbst gewollten) Trennung und wie sie das 'in der Tiefe ausloten' will - da könnte sie ja auch eine Ähnlichkeit sehen, etwas, was sie anzieht. ist nur eine Vermutung natürlich, nur ließ mich diese Stelle mit der Ähnlichkeit und was du über ihn geschrieben hast, aufhorchen.

Mmmh... da sind unsere Charaktere vertauscht. Ich bin eigtl. derjenige, der sich in solchen Tiefen immer wieder aufhält und diese auch sucht. Sie wollte in der Trennungszeit eher sein wie ein Blatt im Wind - leicht, ohne über Konsequenzen nachzudenken. Das hat ihr gefehlt. Schon auch die tiefen, aufregenden, neuen Gefühle... aber eher frühlingshaft. Jetzt sitzt sie in der Konsequenz. Nun ja, sie könnte sich ja mit ihrem Neuen bezüglich ihres eigenen Schmerzes verbinden und verbünden. Da hält sie ja niemand von ab.

Kann schon sein, dass sie nun diese Ähnlichkeit sieht und sich das jetzt auch bindend auswirkt. Das war aber beim Sprung hinein in die neue Beziehung definitiv nicht bewusst anwesend. Sie hat ja gerade seine leichte, heitere und völlig optimistische Haltung mir gegenüber hervorgehoben - weil ich ja in Allem immer auch das Kritische sehe. Und stimmt ja auch, ich habe eine Zeitlang mich zu sehr auf die schlechten Seiten der Dinge konzentriert, ich war ja auch in einer Frustrationsphase. Und abgesehen davon, wir befinden uns in einer Art apokalyptischem Event, es findet gerade in Echtzeit ein Massensterben in der Natur statt. Ich halte 100%-Optimismus für zwanghaft bis psychotisch in Anbetracht der Lage des Menschen im Allgemeinen.

ja, da fragt sich halt, wo sie selbst im Bild bleibt, was sie eigentlich möchte und selbstverantwortlich entscheidet.

Genau. Das konnte sie ja nicht. Es gab keine objektive Lösung für sie. Herz dahin Verstand andere Richtung. Daraufhin hat sie sich treiben lassen. Das war ihre Entscheidung. Und damit eine Entscheidung zu ihm hin - weil Verliebtheitsgefühle einfach stärker anziehend sind.

mich macht das deswegen nachdenklich, weil es so schwer wird, selbst wenn sie sich wieder in dich verlieben sollte, dass ein Neuanfang mit Leichtigkeit und Verliebtheit überhaupt möglich sein kann.

Ja. Ein Problem, das noch nicht ansteht aber dann eine der größten Hürden wird, wenn es da ist. Einfach zurückwechseln kann sie nicht. Da muss dazwischen etwas passieren.

 

[klangbild]

Jetzt tut es mir ein bisschen Leid, dass ich mich gestern so in Details verloren habe. Da ich seinen diagnostizierten hochfunktionalen Autismus nicht kenne und damit auch nicht einschätzen kann, wie stark das in seiner Beziehung Auswirkungen hat, habe ich das eher ausgeblendet. Ich meine, es spielte bisher keine große Rolle für das EB, denn im Grunde ging es ja hauptsächlich darum, in welcher Art und Weise ich meiner Ex entgegentrete. Da ist es eigtl. egal, wie er ist. Ich wollte das hier auch bisher nicht zum Thema machen.

Ich glaube nicht, dass das machohafte Auftreten eine notwendige Folge davon ist. Es gäbe da genügend Beispiele, in denen andere Menschen bei gleicher Diagnose in ähnlicher Situation ganz anders sich verhalten - also andere Charakterzüge zum Vorschein kommen.

Oder sehe ich das falsch? Ich bin da lieber etwas vorsichtiger und wollte ihn da nicht so mir nichts dir nichts "wegstempeln".

Bezüglich Exis weiterer Motivation und Handlungseinschätzungen könnte das aber nun ein Faktor werden.
Ich weiß nicht mehr so genau in welche Richtung zu denken

 

[Admina Felis]

- Hallo Klangbild

nur kurz heute: das alles wurde ja nun durch das Treffen angestoßen - und besonders durch die Tatsache wie sie auf dich wirkte - und ihre Erwähnung der Streitigkeiten in ihrer neuen Beziehung...
in der Tat wäre es tatsächlich am besten, sich da komplett zu distanzieren. Von diesen Gesprächen, die dann bei dir wieder zu Grübeleien über ihre neue Partnerschaft führen.

alos, zukünftig auch dem Impuls zu widerstehen, sie aufzubauen - es ist ja nunmal ihr Leben, ihre Entscheidung, ihr neuer Partner, ihre Verantwortung. Du bist nicht der gute Freund, mit dem sie darüber reden kann, was nicht gut läuft/was ihr zusetzt in der neuen Beziehung.
Diese Kehrseite (angeblich ständiger Streit) der Medaille ( der Gewinn des neuen Partners) muss sie alleine erleben und erfahren bzw. ihr Herz dann woanders, bei Freundinnen usw. erleichtern. Denn zu der Kehrseite gehört auch, dass du weitgehend raus bist aus ihrem Leben und sie dich als verlässlichen zuhörenden Menschen verloren hat , das muss sie schon spüren

 

[klangbild]

Danke Admina Felis, ich werd es versuchen. ...bei mir lösen ihre Hinweise, dass es da nicht so gut läuft, eine Art vorsichtige Hoffnung aus, sie wünschte sich gerettet zu werden. Sie appelliert damit, wenn auch unbewusst, schon an ein tief sitzendes archetypisches Ding in mir.

Nu ja, jetzt habe ich dummerweise beruflich mit ihr zu tun und schon bin ich auch kontaktiert worden, per Email. Nur zur Info kurz, ist ja auch Kommunikation. Da werde ich einfach sachlich drauf Antworten als wäre sie ein normaler Kunde.

Von dem wird es dann wohl noch mehr geben. Werde euch damit verschonen, es sei denn, sie schreibt etwas verdächtiges.

Hallo klangbild,
nach unserem Treffen letzte Woche nun eine eher geschäftliche E-Mail:
[kurzer Text, Infos nachfragen]
Bei Fragen kannst du dich bei mir melden - gerne auch telefonisch.
Viele liebe Grüße
Exi

 

[Admina Felis]

Hallo Klangbild

- ja, klar, das sind beruflich-sachliche Orga Dinge, die gut alleine hinbekommst.
Ist ja wirklich nicht leicht für dich, finde ich - da Exi immer irgendwie um die Ecke kommen kann, auch wenn du vielleicht gerade etwas Ruhe vor ihr brauchst ...
aber - kann ja auch von Vorteil sein...da du ihr so auch präsentieren kannst, dass du dich immer mehr löst.

eine Art vorsichtige Hoffnung aus, sie wünschte sich gerettet zu werden. Sie appelliert damit, wenn auch unbewusst, schon an ein tief sitzendes archetypisches Ding in mir.

ja. Meine Erfahrung ist, dass Menschen, die an Rettung appellieren ( ohne sich tatsächlich in einer echten lebensbedrohlichen Notsituation zu befinden) , immer auch die Situation brauchen, bzw. suchen, aus der sie dann wieder gerettet werden müssen.
Also, die Rettung nützt dann eh nichts, denn sie ist nicht das wirkliche Ziel .

 

[klangbild]

Kleines Zwischengeschreibsel...

Bin wieder etwas schwächer geworden, so als hätte die Realität den kleinen Euphorievorsprung eingeholt.

Das beruflich Sachliche habe ich weitestgehend in den Oktober hinein verschoben, weil jetzt ist Sommer und der muss noch genossen werden. Dieser trostlose Mailkontakt hat mir nicht gefallen - auch wenn sie nebenher andeutet, dass man sich von Zeit zu Zeit hören könnte und in allem wirklich sehr freundlich, vorsichtig und dankbar ist. Es ist trotzdem einfach frustrierend, (wieder) emotional um sachliche Kommunikation zu kreisen - und es lähmt mein Drehbuch. Will sagen, dieses notwendig sachliche Hin und Her verringert die Wirkungsmöglichkeit des vorangegangenen Treffens.

Und das auch in Perspektive. Meetings sind ja nur verschoben. Und auch sonst hat sie mit allerlei technischen Fragen einen Blumenstrauß an Gründen, mich wegen irgendwas zu kontaktieren - auch wenn ich sie passiv wieder etwas zurückgedrängt habe. Not good.

Ich frage mich auch:
Im nach wie vor unklarem bis unwahrscheinlichem Falle, dass ihr Gefühlsinteresse an mir wächst, kann ich mir gut vorstellen, dass sie sich das untersagt. Es hat sie wohl schon etwas mitgenommen, dass sie mir in ihrer nachträglichen Vorstellung irgendwas schlimmes zugemutet hätte. Und jetzt, da es mir, nicht nur in ihren Augen, sichtlich besser bis blendend geht, kann sie mich doch nicht wieder abbremsen. Sie ist wirklich eine gute Seele - so ein Gedanke wäre ihr nicht fremd ...in meiner Vorstellung von ihr.

Ich war gerade auf einem Konzert eingeladen. Die Karten dazu wurden mir vom Komponisten schon vor der Trennung reserviert; zwei davon, weil wir waren ja ein Paar. Ich hätte das fast vergessen und war daher ohne Begleitung. Da saß ich nun und mein linker Platz war frei. Ich hätte mir wirklich gewünscht... Fast hätte ich sie gefragt. Und danach, fast wollte ich ihr schon schreiben - von dem Platz, den ihre Abwesenheit einnahm.

Ich überlege, mich der Situation neu anzupassen, etwas flexibler zu sein. Irgendwann werde ich es wohl wagen müssen, sie nochmal etwas anzulocken - für den Fall, dass sie sich nicht trauen sollte ...den sie mir aber irgendwie kommunizieren muss.
ahhh, verflixt - ich bin auf eine gewisse Art jetzt machtlos in der Sache.

 

[IchBinReal]

Lieber Klangbild,
ich kann dir da leider nicht weiterhelfen oder einen klugen Rat geben. Was ich aber kann ist Anteil nehmen und meinen tiefen Respekt aussprechen, denn ich hätte diesen Weg nicht so gehen können, wie du das tust.

Deinen Gedankengang kann ich voll und ganz nachvollziehen und das sind ja auch die Sachen, die einen ganz schön runter ziehen. Denn man denkt dann in so einem Ereignis, dass ja alles so einfach sein könnte und schön wäre.

Lass dich nicht hängen

 

[Admina Felis]

Lieber Klangbild -

ch überlege, mich der Situation neu anzupassen, etwas flexibler zu sein. Irgendwann werde ich es wohl wagen müssen, sie nochmal etwas anzulocken - für den Fall, dass sie sich nicht trauen sollte ...den sie mir aber irgendwie kommunizieren muss.
ahhh, verflixt - ich bin auf eine gewisse Art jetzt machtlos in der Sache.

es beibt halt auch abzuwarten, ob sie die Beziehung mit dem Neuen weiterlebt und somit auch Gefallen daran hat, selbst wenn sie leidet.

 

[klangbild]

Ein kleiner Pieps. Exi schreibt ne SMS.

Hallo Klangbild, endlich ist es soweit. Wir haben für Montag nächster Woche einen Transporter gebucht um die Arbeitssachen ins Atelier nach XY zu bringen. ICh würde gerne diesen Mittwoch oder Donnerstag vorbei kommen, um die Gipsformen vom Dachboden herunter in den Windfang zu stellen, da ich am Wochenende nicht da bin und es dann am Montag schneller geht. Wann passt es Dir? Wir können auch gerne einen Kaffee trinken, falss Du Lust hast. Wäre das ok für euch mit dem windfang? Liebe Grüße, Exi

Ist nix weltbewegendes, wie gehabt etwas Werkstatt-Orgakram ergibt die Möglichkeit sich kurz zu treffen.

Unser letztes und einziges wirkliches Treffen war 14. August nach ca. 7 Wochen hin und wieder Machtausgleich in Schriftform und ein paar kurzen Begegnungen davor, da sie etwas in der Werkstatt zu tun hatte. Danach ein paar Arbeitsmails hin und her, in der sie anbot, man könnte voneinander hören. Ohne darauf einzugehen, habe ich die ganze Sache dann in den Oktober verschoben.

Nun frage ich mich:
Push oder Pull. Oder beides?
Ich könnte ihr anbieten, für sie die Gipsformen in den Windfang zu stellen. Dann müsste sie nicht vrbeikommen und dann gibt es auch kein Kaffeetrinken. Oder ich kann sie kommen lassen. Dann gibt es Gespräche.

 

[klangbild]

Meine Gedanken dazu:
In Verbindung mit dem Werkstatt-Orgakram kann sie mich treffen, ohne eine mögliche Stresssituation mit dem Neuen zu provozieren. Soviel lies sich aus dem letzten Treffen heraushören (Streiten sich dauernd ...deswegen musste sie auch schon ein Treffen mit mir absagen).

Soll/kann ich ihr noch weiter entgleiten?
Oder ist es schon an der Zeit einen sublim einladenden Krümel zu hinterlassen? Ich kann das immer noch nicht wirklich einschätzen.

 

[klangbild]

Ich könnte sie entscheiden lassen? Meine Hilfe anbieten und sie damit etwas abweisen. Wenn sie kommen will, muss sie meine Hilfe ablehnen. Nu ja, was heißt Hilfe - ist ne Sache von 10 Minuten.

Hallo Exi, kannste machen wie Du lustig bist. Ich kann Dir auch die paar Gipsformen in den Windfang stellen, dann musst Du nicht vorher extra vorbeikommen. Gruß, klangbild.

 

[Admina Felis]

Ja, kannst du so schreiben!

 

[klangbild]

Danke Admina Felis
Ich finde es für mich immer noch schwierig das einzuschätzen. Ich scheine da wohl noch tiefer drin zu hängen, als ich es mir eingestehen will.

Ist so raus.
...Däumchendreh.

 

[klangbild]

Sie zurück:

Nee, musst du nicht, aber das ist lieb von dir, Danke.

Clever girl. Klar muss ich das nicht...

Das lass ich dann stehen. Schade, hatte gehofft sie antwortet etwas ausführlicher.

 

[Admina Felis]

na, vielleicht ist sie auch etwas enttäuscht. Das ist aber gut und richtig so - warte mal ab

 

[Tichonne]

Hallo klangbild,

das seh ich wie felis. Du warst auch clever, hast ihr was angeboten, da kann sie schlecht meckern. Aber das Angebot enthielt halt einen Push

Wird das Kaffeetrinken nun stattfinden oder nicht? Willst du es denn?

@Felis: ist das strategisch nun sinnvoll? Da bin auch überfragt...

 

[Admina Felis]

wenn sie da nochmal drauf zu sprechen kommt, dann kann man das kurz machen, mein ich. es wäre aber wichtig, dass du Klangblid dann dieses Mal nicht der Zuhörer bist für dies und das, ihre Beziehung usw.
sondern es 'frecher' gestaltest.

 

[klangbild]

Wird das Kaffeetrinken nun stattfinden oder nicht? Willst du es denn?

Klar will ich das. Aber mein Wille steht mir immer noch etwas im Weg Zurückhalten kann ich den nur, wenn ich eine längerfristig bessere Situation in Aussicht stelle.

Strategisch weiß ich das auch nicht. Ich hoffe doch mal, Admina Felis hat recht und Exi ist enttäuscht. Mann oh Mann - das klingt nicht nach good karma

es wäre aber wichtig, dass du Klangblid dann dieses Mal nicht der Zuhörer bist für dies und das, ihre Beziehung usw.
sondern es 'frecher' gestaltest.

Frecher aber trotzdem freundlich - also gut gelaunt, oder? Nicht absichtlich abweisend.

Kann ich ein bisschen angeben vor ihr?
Ich könnte ihre Anwesenheit selbst zum Nebengeschäft machen. Allerlei Musikkram zusammenpacken für einen Live-Auftritt am Wochenende. Da treff ich auch einen Tag vorher ne neue Sängerin, mit der ich mal was probieren wollte. Das mit der möglichen neuen Sängerin hatte ich auch beim letzten Treffen nebenbei erwähnt ...das hat sie kurz verstört. Ich entwickle/verbinde dafür gerade musikalisch einen neuen Stil mit vorher von mir nicht benutzten Instrumenten (auch das, was Neues in meinem Leben) - ich könnt ihr etwas Einblick gewähren in das, was sie an mir noch nicht kennt.

Oder ist das schon zuviel des Guten? Lieber weiterhin bedeckt bleiben?