Seepferdchen
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- 27 Dez. 2020
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Ich (37) habe mich vor 5 Wochen von meiner Ehefrau (33) getrennt (12 Jahre zusammen, 3,5 Jahre verheiratet und ein 3 Jahre altes Kind).
Es ging Anfang bis Mitte bis Ende September los mit den ersten Trennungsgesprächen, nachdem ich ein Grundstück bzw. Haus suchte – Sie könnte das mit mir nicht machen und hätte keine Gefühle mehr für mich und als ich mit einem Haus angefangen habe ist ihr das plötzlich noch klarer geworden.
Nach der deutlicheren Aussprache Anfang bis Mitte Oktober, dass es nicht mehr so weitergeht, sagte Sie sogar einmal, dass Sie sich wünsche, dass ich eine andere hätte damit ich weg bin und so alles einfacher geht. Sie wollte eine Auszeit um zu schauen ob Sie noch Gefühle hat.
Sie sagte Sie würde lieber jemand anders in den Arm nehmen als mich und das sie momentan ist Sie Lieber auf der Arbeit als Zuhause.
Eine Paartherapie wollte Sie eigentlich auch noch mitmachen, diese hat aber nicht mehr stattgefunden.
Ich habe dann noch bis zum Ende November noch viele Fehler gemacht – noch ca. 5-6 Wochen gemeinsam gewohnt und versucht ein guter Ehemann zu sein, ihr wieder mehr zuzuhören etc., natürlich hat dies alles nichts gebracht, irgendwann war wieder streit wegen meiner Macke (mehr dazu am Ende des Textes).
Die Situation hatte mich so angekotzt, dass ich am Ende sagte es ist jetzt Schluss und ich ziehe in die andere Wohnung in unserem Haus, Sie soll zusehen sich eine neue Wohnung zu suchen und solange mit unserem Kind in der aktuellen Wohnung bleiben und sich was neues Suchen.
Auf die Frage ob es nicht so bleiben kann erstmal sagte ich ihr nein, ich habe keine Lust mit meiner Ex in einem Haus zu Wohnen und Sie sich bestimmt auch nicht freuen würde wenn Sie mich ständig mit meiner neuen sehen würde.
Wir waren 2012 schon einmal nach 4 Jahren getrennt, damals kamen wir wieder zusammen nach ca. zwei Monaten der Kontaktsperre und einer Mail nach 7-8 Wochen von mir.
Die Jahre seitdem unser Kind da ist waren sehr stressig, er nimmt 100% von uns und am Abend wenn er so gegen 19 Uhr eingeschlafen war, sind wir beide meistens auch gleich fix und fertig im Bett geblieben. Blöde Situation, man hätte natürlich auf wieder viel mehr gemeinsames machen müssen.
Meine große Macke: Hauptstreitpunkt für Sie ist, dass ich ziemlich mäkelig mit Dreck bin und aufpasse, dass Möbel, Wohnung etc. nicht Beschädigt werden, da passe ich immer viel auf, leider zu viel. Rege mich auf, wenn irgendwo mal eine Macke reinkommt und lade ungern Leute in unsere Wohnung ein... das hasst Sie... Ich bin schnell aufbrausend und es war oft auch mal doller Streit deswegen und Sie sagte auch mehrfach, dass Sie so nicht leben möchte und das Kind soll auch ohne so einen Mist aufwachsen. Ich werde mich wohl mal für eine Therapie anmelden müssen.
Wie blöde ich doch wieder war und nichts geändert habe, obwohl Sie es so offen gasagt hatte. Ich hatte den Ernst der Lage wieder erst verstanden als alles zu spät war.
Nun bin ich seit heute ziemlich genau 5 Wochen in KS, nur Orga fürs Kind an der Haustür oder mal über eine Nachricht. Bei Facebook habe ich Sie entfernt, damit ich Sie nicht sehen muss wenn Sie online ist.
Weihnachten wollten wir für das Kind gemeinsam verbringen, die hat auch geklappt ohne Zwischenfälle, Sie war nett und ich machte ein paar kleine Sprüche (push & pull mäßig) und Sie musste auch mehrfach lachen aber mehr war nicht drin. Es gab sogar eine Kleinigkeit als Geschenk für mich (für Sie nichts direkt von mir sondern nur das gemeinsam mit meinem Kind gebastelte).
Nach ca. 2 Wochen KS sagte schrieb Sie mir auch noch:
Sie:
Dann würde ich auch gerne wissen auf welchem Stand wir jetzt sind, so richtig in Ruhe abgeklärt war das ja meiner Meinung nach nicht und es ist ja auch wieder einiges an Zeit vergangen. Es sollte alles klar ausgesprochen sein, denke ich.
Ich:
Unser Stand ist - keiner mehr, wir sind getrennt. Wenn keine Gefühle mehr vorhanden sind, was soll man da schon noch machen. Ich habe das mittlerweile eingesehen und ich bin auf dem Wege damit abzuschließen. Lass uns bitte unsere Elternrolle so gut es geht weiter erfüllen!
Sie:
OK, das kommt jetzt etwas überraschend aber wenn das so ist, dann brauche ich mir ja keine Gedanken mehr zu machen.
Natürlich werde ich alles dafür tun, damit wir als Eltern gut funktionieren.
Seitdem ist auch wieder Sendepause was "uns" angeht, ich bin mir mittlerweile nicht mehr ganz so sicher ob ich hier so weitermachen soll oder ob der nächste Schritt doch wieder von mir kommen sollte?! Vielen Dank für eure Meinungen
Es ging Anfang bis Mitte bis Ende September los mit den ersten Trennungsgesprächen, nachdem ich ein Grundstück bzw. Haus suchte – Sie könnte das mit mir nicht machen und hätte keine Gefühle mehr für mich und als ich mit einem Haus angefangen habe ist ihr das plötzlich noch klarer geworden.
Nach der deutlicheren Aussprache Anfang bis Mitte Oktober, dass es nicht mehr so weitergeht, sagte Sie sogar einmal, dass Sie sich wünsche, dass ich eine andere hätte damit ich weg bin und so alles einfacher geht. Sie wollte eine Auszeit um zu schauen ob Sie noch Gefühle hat.
Sie sagte Sie würde lieber jemand anders in den Arm nehmen als mich und das sie momentan ist Sie Lieber auf der Arbeit als Zuhause.
Eine Paartherapie wollte Sie eigentlich auch noch mitmachen, diese hat aber nicht mehr stattgefunden.
Ich habe dann noch bis zum Ende November noch viele Fehler gemacht – noch ca. 5-6 Wochen gemeinsam gewohnt und versucht ein guter Ehemann zu sein, ihr wieder mehr zuzuhören etc., natürlich hat dies alles nichts gebracht, irgendwann war wieder streit wegen meiner Macke (mehr dazu am Ende des Textes).
Die Situation hatte mich so angekotzt, dass ich am Ende sagte es ist jetzt Schluss und ich ziehe in die andere Wohnung in unserem Haus, Sie soll zusehen sich eine neue Wohnung zu suchen und solange mit unserem Kind in der aktuellen Wohnung bleiben und sich was neues Suchen.
Auf die Frage ob es nicht so bleiben kann erstmal sagte ich ihr nein, ich habe keine Lust mit meiner Ex in einem Haus zu Wohnen und Sie sich bestimmt auch nicht freuen würde wenn Sie mich ständig mit meiner neuen sehen würde.
Wir waren 2012 schon einmal nach 4 Jahren getrennt, damals kamen wir wieder zusammen nach ca. zwei Monaten der Kontaktsperre und einer Mail nach 7-8 Wochen von mir.
Die Jahre seitdem unser Kind da ist waren sehr stressig, er nimmt 100% von uns und am Abend wenn er so gegen 19 Uhr eingeschlafen war, sind wir beide meistens auch gleich fix und fertig im Bett geblieben. Blöde Situation, man hätte natürlich auf wieder viel mehr gemeinsames machen müssen.
Meine große Macke: Hauptstreitpunkt für Sie ist, dass ich ziemlich mäkelig mit Dreck bin und aufpasse, dass Möbel, Wohnung etc. nicht Beschädigt werden, da passe ich immer viel auf, leider zu viel. Rege mich auf, wenn irgendwo mal eine Macke reinkommt und lade ungern Leute in unsere Wohnung ein... das hasst Sie... Ich bin schnell aufbrausend und es war oft auch mal doller Streit deswegen und Sie sagte auch mehrfach, dass Sie so nicht leben möchte und das Kind soll auch ohne so einen Mist aufwachsen. Ich werde mich wohl mal für eine Therapie anmelden müssen.
Wie blöde ich doch wieder war und nichts geändert habe, obwohl Sie es so offen gasagt hatte. Ich hatte den Ernst der Lage wieder erst verstanden als alles zu spät war.
Nun bin ich seit heute ziemlich genau 5 Wochen in KS, nur Orga fürs Kind an der Haustür oder mal über eine Nachricht. Bei Facebook habe ich Sie entfernt, damit ich Sie nicht sehen muss wenn Sie online ist.
Weihnachten wollten wir für das Kind gemeinsam verbringen, die hat auch geklappt ohne Zwischenfälle, Sie war nett und ich machte ein paar kleine Sprüche (push & pull mäßig) und Sie musste auch mehrfach lachen aber mehr war nicht drin. Es gab sogar eine Kleinigkeit als Geschenk für mich (für Sie nichts direkt von mir sondern nur das gemeinsam mit meinem Kind gebastelte).
Nach ca. 2 Wochen KS sagte schrieb Sie mir auch noch:
Sie:
Dann würde ich auch gerne wissen auf welchem Stand wir jetzt sind, so richtig in Ruhe abgeklärt war das ja meiner Meinung nach nicht und es ist ja auch wieder einiges an Zeit vergangen. Es sollte alles klar ausgesprochen sein, denke ich.
Ich:
Unser Stand ist - keiner mehr, wir sind getrennt. Wenn keine Gefühle mehr vorhanden sind, was soll man da schon noch machen. Ich habe das mittlerweile eingesehen und ich bin auf dem Wege damit abzuschließen. Lass uns bitte unsere Elternrolle so gut es geht weiter erfüllen!
Sie:
OK, das kommt jetzt etwas überraschend aber wenn das so ist, dann brauche ich mir ja keine Gedanken mehr zu machen.
Natürlich werde ich alles dafür tun, damit wir als Eltern gut funktionieren.
Seitdem ist auch wieder Sendepause was "uns" angeht, ich bin mir mittlerweile nicht mehr ganz so sicher ob ich hier so weitermachen soll oder ob der nächste Schritt doch wieder von mir kommen sollte?! Vielen Dank für eure Meinungen
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