Idunno99
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- 11 Jan. 2022
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Hallo Forum!
Ich bin neu hier und habe mich in meiner Verzweiflung hier angemeldet, da ich mit der aktuellen Situation nicht (mehr) zurecht komme und meine Freunde damit nicht belasten möchte.
Meine Freundin hat sich in der Woche vor Weihnachten von mir getrennt. Wir waren ca. 4 Jahre zusammen. Ich kann leider nicht lückenlos die ganze Geschichte aufschreiben, da ich nicht erkannt werden möchte - aber zumindest die groben Eckpfeiler umreißen. Wer weiß, wer so alles mitliest?!
Wir waren bis ca. 4 Wochen vor der Trennung sehr glücklich. Jeder hat mir immer bestätigt, wie glücklich sie mit mir ist (sie hat es jedem gesagt, mir inklusive) und ich konnte das nur zurückgeben. Natürlich gab es mal Streit, aber es ging um Banalitäten, die sich recht schnell in Rauch aufgelöst haben.
Wir haben zwar so gut wie jede Nacht in einem Bett geschlafen, waren aber tagsüber mehr oder weniger getrennt. Wir wohnen in der gleichen Straße und können uns von unserem Arbeitsplatz aus "zuwinken" (sie ist im gegenüberliegenden Nachbargebäude in einer anderen Firma beschäftigt, natürlich haben wir uns aber während der Arbeitszeit nicht gesehen, sind nur zusammen hin und zurück gefahren und haben ab und zu zusammen Mittagspause gemacht). Aber dann kam halt im Alkoholrausch der Ausrutscher, von IHR, und auch noch vor meiner Nase.
Ich bin natürlich total von der Rolle gewesen und habe mich sofort zurückgezogen, aber da mir die Frau so viel bedeutet, habe ich bereits am nächsten Tag das Gespräch gesucht und wollte es vorerst aus der Welt schaffen, zumindest die nächsten Wochen und Monate. Natürlich braucht es Zeit um wieder so Vertrauen zu können. Das habe ich ihr auch gesagt. Und ich habe mir psychologische Hilfe gesucht, der Termin steht aber leider noch aus (die Termine gibt's nicht wie Sand am Meer). Und sie ist darauf auch erst eingegangen und wir waren bis zur Trennung durch sie noch zusammen, nicht mehr ganz so glücklich, aber wir haben uns dennoch wie ein glückliches Paar verhalten. Sie kann sich selbst nicht erklären, wie es zu dem Ausrutscher gekommen ist.
Als sie dann alleine mit ihren Freundinnen unterwegs war, wurde mir wieder mulmig, sie hat es ja schon vor meiner Nase gemacht, jetzt war ich ja gar nicht dabei. Ich habe sie daher gebeten nach Hause zu kommen. Sie hat darauf überhaupt nicht reagiert und am nächsten Tag ist sie zu mir gekommen und hat mir in 5 Minuten erklärt, dass sie keine Gefühle mehr für mich hat, die für eine Beziehung ausreichen. Ich habe sie abends dann nochmal kontaktiert, aber es war nichts zu machen.. Sie brauche eine Auszeit..
Ich habe die Kontaktsperre von ihr akzeptiert, bis sie sich von sich aus gemeldet hat. Seitdem ist es ein hin und her. Mal vermisst sie mich, mal ist sie zufrieden, wenn sie alleine ist. Wir haben seit der Trennung noch ein paar mal zusammen übernachtet (passiert ist nichts, außer Arm in Arm liegen und zusammen einschlafen oder TV schauen, vielleicht mal ein Kuss zwischendurch). Aber jetzt ist mal ein paar Tage Funkstille, dann ein paar Tage haben wir vollkommen oberflächlichen Kontakt und sie wollte, dass wir Freunde bleiben, aber ich habe das abgelehnt.
Was soll ich machen? Ich bin in einem totalen Loch, aus dem ich nicht mehr rauskomme. Sie war meine erste große Liebe, davor hatte ich immer nur lieblose on-off-Beziehungen, bei denen mich die Trennung überhaupt nicht interessiert hat.
Um es klarzustellen: Ich habe sie niemals kontrolliert, ihr niemals Vorschriften gemacht, sie hat das schließlich mit mir auch nicht gemacht. Und das obwohl ich auch von ihrem recht promiskuitiven Lebensstil vor mir wusste. Nur jetzt wo ich halt einmal nicht nur seelisch und körperlich betrogen wurde, war ich halt unsicher..
VG
Edit: Sie ist auch ab und zu mal bei mir vorbeigekommen, hat mich fest in die Arme genommen, mich geküsst wie als wären wir zusammen, hat gefragt was ich mache, aber wie gesagt: Seit ein paar Tagen wird es immer weniger und ich habe das Gefühl, dass sie sich von mir entfernt. Obwohl ich immer noch an diesem einen großen Problem arbeiten möchte, um wieder mit ihr glücklich zu werden.
Ich bin neu hier und habe mich in meiner Verzweiflung hier angemeldet, da ich mit der aktuellen Situation nicht (mehr) zurecht komme und meine Freunde damit nicht belasten möchte.
Meine Freundin hat sich in der Woche vor Weihnachten von mir getrennt. Wir waren ca. 4 Jahre zusammen. Ich kann leider nicht lückenlos die ganze Geschichte aufschreiben, da ich nicht erkannt werden möchte - aber zumindest die groben Eckpfeiler umreißen. Wer weiß, wer so alles mitliest?!
Wir waren bis ca. 4 Wochen vor der Trennung sehr glücklich. Jeder hat mir immer bestätigt, wie glücklich sie mit mir ist (sie hat es jedem gesagt, mir inklusive) und ich konnte das nur zurückgeben. Natürlich gab es mal Streit, aber es ging um Banalitäten, die sich recht schnell in Rauch aufgelöst haben.
Wir haben zwar so gut wie jede Nacht in einem Bett geschlafen, waren aber tagsüber mehr oder weniger getrennt. Wir wohnen in der gleichen Straße und können uns von unserem Arbeitsplatz aus "zuwinken" (sie ist im gegenüberliegenden Nachbargebäude in einer anderen Firma beschäftigt, natürlich haben wir uns aber während der Arbeitszeit nicht gesehen, sind nur zusammen hin und zurück gefahren und haben ab und zu zusammen Mittagspause gemacht). Aber dann kam halt im Alkoholrausch der Ausrutscher, von IHR, und auch noch vor meiner Nase.
Ich bin natürlich total von der Rolle gewesen und habe mich sofort zurückgezogen, aber da mir die Frau so viel bedeutet, habe ich bereits am nächsten Tag das Gespräch gesucht und wollte es vorerst aus der Welt schaffen, zumindest die nächsten Wochen und Monate. Natürlich braucht es Zeit um wieder so Vertrauen zu können. Das habe ich ihr auch gesagt. Und ich habe mir psychologische Hilfe gesucht, der Termin steht aber leider noch aus (die Termine gibt's nicht wie Sand am Meer). Und sie ist darauf auch erst eingegangen und wir waren bis zur Trennung durch sie noch zusammen, nicht mehr ganz so glücklich, aber wir haben uns dennoch wie ein glückliches Paar verhalten. Sie kann sich selbst nicht erklären, wie es zu dem Ausrutscher gekommen ist.
Als sie dann alleine mit ihren Freundinnen unterwegs war, wurde mir wieder mulmig, sie hat es ja schon vor meiner Nase gemacht, jetzt war ich ja gar nicht dabei. Ich habe sie daher gebeten nach Hause zu kommen. Sie hat darauf überhaupt nicht reagiert und am nächsten Tag ist sie zu mir gekommen und hat mir in 5 Minuten erklärt, dass sie keine Gefühle mehr für mich hat, die für eine Beziehung ausreichen. Ich habe sie abends dann nochmal kontaktiert, aber es war nichts zu machen.. Sie brauche eine Auszeit..
Ich habe die Kontaktsperre von ihr akzeptiert, bis sie sich von sich aus gemeldet hat. Seitdem ist es ein hin und her. Mal vermisst sie mich, mal ist sie zufrieden, wenn sie alleine ist. Wir haben seit der Trennung noch ein paar mal zusammen übernachtet (passiert ist nichts, außer Arm in Arm liegen und zusammen einschlafen oder TV schauen, vielleicht mal ein Kuss zwischendurch). Aber jetzt ist mal ein paar Tage Funkstille, dann ein paar Tage haben wir vollkommen oberflächlichen Kontakt und sie wollte, dass wir Freunde bleiben, aber ich habe das abgelehnt.
Was soll ich machen? Ich bin in einem totalen Loch, aus dem ich nicht mehr rauskomme. Sie war meine erste große Liebe, davor hatte ich immer nur lieblose on-off-Beziehungen, bei denen mich die Trennung überhaupt nicht interessiert hat.
Um es klarzustellen: Ich habe sie niemals kontrolliert, ihr niemals Vorschriften gemacht, sie hat das schließlich mit mir auch nicht gemacht. Und das obwohl ich auch von ihrem recht promiskuitiven Lebensstil vor mir wusste. Nur jetzt wo ich halt einmal nicht nur seelisch und körperlich betrogen wurde, war ich halt unsicher..
VG
Edit: Sie ist auch ab und zu mal bei mir vorbeigekommen, hat mich fest in die Arme genommen, mich geküsst wie als wären wir zusammen, hat gefragt was ich mache, aber wie gesagt: Seit ein paar Tagen wird es immer weniger und ich habe das Gefühl, dass sie sich von mir entfernt. Obwohl ich immer noch an diesem einen großen Problem arbeiten möchte, um wieder mit ihr glücklich zu werden.
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