Jenna82
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- Registriert
- 9 Nov. 2016
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- 4.948
Ihr Lieben,
ich mal wieder... Bin die letzten Tage arg am Grübeln gewesen, ob ich mich bei euch mit dem (altbekannten) Thema melde, und habe mich nun doch dazu entschlossen:
Der Nerd und ich verbringen für meine Bedürfnisse zu wenig Zeit miteinander. Seit Ende April bekommen wir es (mit Ausnahme des Vierer-Dates mit unseren Kindern) nur alle zwei Wochenenden hin uns zu sehen. Dann zwar immer mit ein oder auch zwei Übernachtungen. Aber mir reicht das nicht.
Wir telefonieren zwar regelmäßig alle zwei/drei Tage, und die Initiative kommt da in 80% von ihm, aber das ist ja nicht annähernd das gleiche wie ein Treffen.
Gestern z.B. hätte mein Dienstplan ein Treffen möglich machen können (habe heute frei), aber da es seinem besten Kumpel grad nicht so gut geht, hatte er mir Sonntag mitgeteilt, dass das nicht klappen würde, weil er für ihn da sein möchte. Ich konnte zum Glück erwidern, dass ich selbst zwei Termine nicht auf dem Schirm hatte, und das gar nicht schlimm sei. Ich erzählte ihm dann außerdem, dass es bei mir am ersten Juli-WE noch gehen würde, da meine Tochter da nicht zu mir kommt. Er hat es sich wohl notiert und meinte "Mal sehen was da so passiert"
Wir hatten das Thema ja Ende letzten Jahres schonmal. Daher bin ich sicher, dass ein "sich-beschweren" nichts bringen würde.
Ich fühle aber auch, dass das WIR-Gefühl langsam nachlässt. Bei mir jedenfalls. Jeder lebt seinen Alltag, alle zwei Wochen sieht man sich zwei Tage (zu 90% gibt es dann Unternehmungen zu zweit, nur selten machen wir was mit anderen, das möchte ich wertfrei anmerken, vielleicht ist es wichtig) und fährt dann wieder zurück in sein Leben. Repeat. So fühlt es sich an. Keine Weiterentwicklung, keine wirkliche Integration ins Leben des anderen. Auf Geburtstagen, Familienfeiern usw. trete ich als Single auf.
Er hat praktisch jeden Tag die Woche 'nen Regeltermin - Sport / Kumpel / Sport / ansonsten Kindzeit, außer jedes zweite Wochenende, wo er dann für mich Zeit hat. Mir ist klar, dass jeder auch sein eigenes Leben haben soll, aber bei aller Geduld (vielleicht hatte ich schon zu viel davon?) verstehe ich nicht, wieso man seiner Freundin nicht auch irgendwann mal einen wöchentlichen Regeltermin - und damit eine gewisse Wichtigkeit - einräumt. Immerhin weiß er ja, dass das mein Bedürfnis ist.
Question of the day: Was kann ich tun?
Bin am Überlegen, ob ich mich langsam mal ein wenig gelangweilt präsentiere. Von mir aus weniger seine Nähe suche. Genau in mich hineinhöre, ob mir grad wirklich nach S6 mit ihm ist (war bisher nie ein Thema, den gab's oft, und er war auch sehr gut). Etc. (darf gern ergänzt werden!)...
Definitiv sehen tun wir uns nun am Sonntag (und machen dann bis Dienstag einen Trip in eine andere Stadt).
Ich danke euch schon jetzt für eure Meinungen und Impulse
ich mal wieder... Bin die letzten Tage arg am Grübeln gewesen, ob ich mich bei euch mit dem (altbekannten) Thema melde, und habe mich nun doch dazu entschlossen:
Der Nerd und ich verbringen für meine Bedürfnisse zu wenig Zeit miteinander. Seit Ende April bekommen wir es (mit Ausnahme des Vierer-Dates mit unseren Kindern) nur alle zwei Wochenenden hin uns zu sehen. Dann zwar immer mit ein oder auch zwei Übernachtungen. Aber mir reicht das nicht.
Wir telefonieren zwar regelmäßig alle zwei/drei Tage, und die Initiative kommt da in 80% von ihm, aber das ist ja nicht annähernd das gleiche wie ein Treffen.
Gestern z.B. hätte mein Dienstplan ein Treffen möglich machen können (habe heute frei), aber da es seinem besten Kumpel grad nicht so gut geht, hatte er mir Sonntag mitgeteilt, dass das nicht klappen würde, weil er für ihn da sein möchte. Ich konnte zum Glück erwidern, dass ich selbst zwei Termine nicht auf dem Schirm hatte, und das gar nicht schlimm sei. Ich erzählte ihm dann außerdem, dass es bei mir am ersten Juli-WE noch gehen würde, da meine Tochter da nicht zu mir kommt. Er hat es sich wohl notiert und meinte "Mal sehen was da so passiert"
Wir hatten das Thema ja Ende letzten Jahres schonmal. Daher bin ich sicher, dass ein "sich-beschweren" nichts bringen würde.
Ich fühle aber auch, dass das WIR-Gefühl langsam nachlässt. Bei mir jedenfalls. Jeder lebt seinen Alltag, alle zwei Wochen sieht man sich zwei Tage (zu 90% gibt es dann Unternehmungen zu zweit, nur selten machen wir was mit anderen, das möchte ich wertfrei anmerken, vielleicht ist es wichtig) und fährt dann wieder zurück in sein Leben. Repeat. So fühlt es sich an. Keine Weiterentwicklung, keine wirkliche Integration ins Leben des anderen. Auf Geburtstagen, Familienfeiern usw. trete ich als Single auf.
Er hat praktisch jeden Tag die Woche 'nen Regeltermin - Sport / Kumpel / Sport / ansonsten Kindzeit, außer jedes zweite Wochenende, wo er dann für mich Zeit hat. Mir ist klar, dass jeder auch sein eigenes Leben haben soll, aber bei aller Geduld (vielleicht hatte ich schon zu viel davon?) verstehe ich nicht, wieso man seiner Freundin nicht auch irgendwann mal einen wöchentlichen Regeltermin - und damit eine gewisse Wichtigkeit - einräumt. Immerhin weiß er ja, dass das mein Bedürfnis ist.
Question of the day: Was kann ich tun?
Bin am Überlegen, ob ich mich langsam mal ein wenig gelangweilt präsentiere. Von mir aus weniger seine Nähe suche. Genau in mich hineinhöre, ob mir grad wirklich nach S6 mit ihm ist (war bisher nie ein Thema, den gab's oft, und er war auch sehr gut). Etc. (darf gern ergänzt werden!)...
Definitiv sehen tun wir uns nun am Sonntag (und machen dann bis Dienstag einen Trip in eine andere Stadt).
Ich danke euch schon jetzt für eure Meinungen und Impulse
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