Ja, Antjetta, das kennen viele hier, auch ich! Unsere Trennungsvereinbarung, in der wir Unterhalt, finanzielles und Kindesumgang geregelt haben, wurde an unserem 7. Hochzeitstag notariell beurkundet und ich war kein Mensch mehr an diesem Tag.
Man bekommt erstmal "schwarz auf weiß" bestätigt, dass das alles kein Traum ist, kein Albtraum, dass das alles wahr ist und man nicht daraus aufwachen kann und alles wie früher ist. Das tut weh. Am Anfang verdrängt man ja oft diese Endgültigkeit, was zum Trauern dazu gehört und selbstverständlich ist, da lässt einen alles, was diese Endgültigkeit vermuten lässt, in ein tiefes Loch stürzen.
Wenn´s Dir hilft: das alles macht die Sache aber nicht wirklich endgültiger! Das ist alles umkehrbar. Es hat sich im Prinzip nix an den "Chancen für ein Ex-back" im Vergleich zu gestern geändert. Man ist halt nur it der Nase drauf gestupst worden, dass da gerade erstmal Schicht im Schacht ist...
Kopf hoch, Schätzchen, es ist gut, dass er eine Wohnung bekommt und nicht ständig bei Dir rumlungert, dann kann er nämlich endlich anfangen, Dich und euch zu vermissen!
Liebe Grüße
Mama