Jula
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- 17 Feb. 2012
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- 1.741
Liebe La Traviata
ich weiß, Ihr alle kennt weder mich noch ihn und natürlich könnt Ihr euch nur aus meinen Beschreibungen ein Bild machen, aber ich finde mich und uns in ganz Vielem wieder, in dem was Ihr alle mir schreibt. Es sind viele kleine Puzzleteile, die da mehr und mehr ein Bild ergeben wenn man manchmal selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.
Deine Einschätzung gestern hat mich zwar ziemlich unsanft auf den Boden zurückgeholt, aber sie hat mir auch sehr viel gebracht. Man soll ja bekanntlich vor allem dort genauer hinschauen, wo es weh tut. Das tue ich jetzt, und ich hoffe es ist nicht zu spät und ich kann noch etwas bewirken.
Ich hab es gerade weiter oben schon gesagt, ich war nie so richtig entspannt mit ihm, also dauerhaft. Ich habe stattdessen immer mich selbst geschützt und dadurch für zusätzliche Distanz gesorgt. Selbstschutz ist schon gut und wichtig, auch und gerade in unserer speziellen Situation des Kennenlernens, aber ich habe es, ohne es zu wollen, „übertrieben“ und wurde dadurch unrund, unsicher, unlocker.
Ihr müsst echt denken ich sei ein verhuschtes kleines Mädchen das sich nichts traut, ich könnts nicht verdenken.. Dass ich mich so wenig "getraut" hab mit ihm hatte ich in der Form aber tatsächlich vor ihm noch nie. Einige Zeit bevor ich ihn kennenlernte, hab ich mich in eine sehr blöde Geschichte mit einem anderen Mann verrannt. Das hat damals ziemliche Narben bei mir hinterlassen, und den Vorsatz, mich nie wieder so verletzen zu lassen. Tja, das hab ich dann wohl perfekt umgesetzt...
Auch wenn ich manche Deiner Vorschläge vielleicht nicht 1:1 umsetzen kann, La Traviata, weil ich einfach auch ein Stück ich selbst bleiben muss, nehme ich mir Deinen Rat sehr zu Herzen. Ich muss es nur auf meine Weise umsetzen, aber: Um einiges mutiger als bisher!! Dieser Plan steht schon mal. Ich betrachte das letzte Treffen jetzt einfach mal als Warmlaufen
Danke auch Dir, dass Du dir so viel Zeit nimmst mir ein wenig den Kopf zurecht zu rücken
ich weiß, Ihr alle kennt weder mich noch ihn und natürlich könnt Ihr euch nur aus meinen Beschreibungen ein Bild machen, aber ich finde mich und uns in ganz Vielem wieder, in dem was Ihr alle mir schreibt. Es sind viele kleine Puzzleteile, die da mehr und mehr ein Bild ergeben wenn man manchmal selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.
Deine Einschätzung gestern hat mich zwar ziemlich unsanft auf den Boden zurückgeholt, aber sie hat mir auch sehr viel gebracht. Man soll ja bekanntlich vor allem dort genauer hinschauen, wo es weh tut. Das tue ich jetzt, und ich hoffe es ist nicht zu spät und ich kann noch etwas bewirken.
Ich hab es gerade weiter oben schon gesagt, ich war nie so richtig entspannt mit ihm, also dauerhaft. Ich habe stattdessen immer mich selbst geschützt und dadurch für zusätzliche Distanz gesorgt. Selbstschutz ist schon gut und wichtig, auch und gerade in unserer speziellen Situation des Kennenlernens, aber ich habe es, ohne es zu wollen, „übertrieben“ und wurde dadurch unrund, unsicher, unlocker.
Das unterschreibe ich blind. Und es erinnert mich erschreckend an einen Satz den er zu mir gesagt hat, als er Schluss machte (kann ich hier aber nicht schreiben, das ist mir hier zu öffentlich..).La Traviata schrieb:Die Unsicherheit, die Jula ausstrahlt, spiegelt er. Wenn sie sich sicher wäre, seine Frau zu sein und ihn sich mal "nehmen" würde, ich meine das jetzt nicht wortwörtlich, sondern eher so, dass sie ihm zeigt, wie sexy sie sein kann, wie sehr sie ihn mag, wenn sie anfangen würde, mit ihm ein bisschen zu spielen, mal frech zu sein,
Ihr müsst echt denken ich sei ein verhuschtes kleines Mädchen das sich nichts traut, ich könnts nicht verdenken.. Dass ich mich so wenig "getraut" hab mit ihm hatte ich in der Form aber tatsächlich vor ihm noch nie. Einige Zeit bevor ich ihn kennenlernte, hab ich mich in eine sehr blöde Geschichte mit einem anderen Mann verrannt. Das hat damals ziemliche Narben bei mir hinterlassen, und den Vorsatz, mich nie wieder so verletzen zu lassen. Tja, das hab ich dann wohl perfekt umgesetzt...
Ich habe heute mal einem guten Freund von dem Treffen erzählt, der alles, von Anfang der Affäre bis Ende, "mitbekommen" hat (er kennt AM nicht persönlich, nur durch meine Erzählungen). Er meinte wir seien immer wie zwei Tiger gewesen, die umeinander herumschleichen. Keiner traut sich was, keiner macht einen Schritt nach vorn, beide total verkopft.La Traviata schrieb:Ich denke, zwischen Beiden ist zu viel Unsicherheit. Deshalb immer wieder dieser Freundschaftsmodus.
Auch wenn ich manche Deiner Vorschläge vielleicht nicht 1:1 umsetzen kann, La Traviata, weil ich einfach auch ein Stück ich selbst bleiben muss, nehme ich mir Deinen Rat sehr zu Herzen. Ich muss es nur auf meine Weise umsetzen, aber: Um einiges mutiger als bisher!! Dieser Plan steht schon mal. Ich betrachte das letzte Treffen jetzt einfach mal als Warmlaufen
Das, allerdings mindestens genauso seine ständige Verkopftheit und die Sorge das Falsche zu tun, mich zu verletzen oder wieder verletzt zu werden. Dadurch hat er mir und uns viel Leichtigkeit genommen.La Traviata schrieb:Weisst du, ihr hattet Sex miteinander und ihr habt auch Unternehmungen zusammen gemacht, deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass er immer Interesse an dir hatte, es aber an irgendwelchen Verhaltensweisen lag, dass ihr nie richtig zusammen gekommen seid. Ich denke tatsächlich, es ist deine Unsicherheit.
Danke auch Dir, dass Du dir so viel Zeit nimmst mir ein wenig den Kopf zurecht zu rücken