betabynature
Mitglied
- Registriert
- 31 Jan. 2024
- Beiträge
- 21
Liebe Forumsgemeinde,
ich brauche Hilfe.
Auf der Suche nach Möglichkeiten, meine verfahrene Beziehung irgendwie zu retten, habe ich heute den Text zum Mann-Frau Konflikt gelesen und bin extrem beeindruckt, bzw. geschockt;
denn ich erkenne mich - leider – zu 100% als „zu netter Nicht-Macho“ (oder auch treudoofes Beta-Männchen) wieder.
Die Situation:
Ich(Anfang 50) und meine Partnerin(Ende 40) leben seit ca. 14 Jahren zusammen, sind beide geschieden und wurden damals beide von unseren Ehepartnern verlassen.
Dass wir uns damals gefunden haben, grenzt für mich fast an ein Wunder, denn offen gestanden spielen wir nicht in der gleichen Liga:
Während meine Partnerin äußerst attraktiv ist, einen riesengroßen Freundeskreis hat und von mindestens 5 ihrer Freundinnen als „beste Freundin“ bezeichnet wird, bin ich eher der durchschnittliche Typ, über den man nur sagt „wirkt sympathisch“. Ich habe eine Hand voll Freunde, die inzwischen durch Beruf und Partnerschaft über ganz Deutschland verteilt sind und die ich entsprechend selten treffe.
Meine Partnerin ist sportlich sehr aktiv und an 3-4 Abenden pro Woche beim Sport. Ich hingegen bin eher der Typ, der gerne was gemütliches unternimmt und gesellig mit anderen zusammensitzt.
Was die Beziehung von Anfang an geprägt hat, war eine Art Seelenverwandtschaft, ähnliches Denken und Fühlen, ähnliche Kindheit und Jugend, ähnlicher Musikgeschmack….
In den ersten Jahren haben wir viel Zeit verbracht, beim Lebensstil aufeinander zuzugehen. So bin ich z.B. mit ihr zum Joggen und Sie mir mit in den Biergarten und nach einiger Zeit waren wir gut aufeinander eingespielt und haben inzwischen auch einen gemeinsamen Freundeskreis.
Wir hatten über viele Jahre auch sehr regelmäßigen Sex, aber das ist in den letzten Jahren immer weiter zurückgegangen – ich sage mal von 2x pro Monat auf 2x pro Quartal.
Wie es in der „Evolutionstheorie“ steht, steuert dann auch meine Partnerin, wann und wie der Sex stattfindet und das hat dann etwas mechanisches und fühlt sich manchmal fast an, als müsse sie eine Quote erfüllen, was mich alles andere als anturnt.
Was mir noch auffällt ist, dass sie immer häufiger meine Entscheidungen und Handlungen anzweifelt und mir immer weniger zutraut. Das bezieht sich meist auf Kleinigkeiten (z.B. zu wenig Wasser im Nudel-Kochtopf) und endet immer häufiger im Streit.
Nichtsdestotrotz war/bin ich bis hierhin immer noch glücklich und zufrieden und würde die Situation nach 14 Jahren fast noch als normal bezeichnen, denn vieles ist auch immer noch sehr harmonisch und schön und wie zu Beginn der Beziehung.
Was mir aber sehr zu schaffen macht:
Inzwischen sind zu den Sport-Abenden unter der Woche noch weitere Tage und Abende hinzugekommen, an dem sie etwas mit Freundinnen unternimmt, die ich allesamt nicht, bzw. nur aus Erzählungen oder vom Sehen kenne. und sie hat auch schon diverse Mädels-Urlaubs-Anfragen erhalten, die sie aber noch (Zitat) mit mir „besprechen“ möchte. Besprechen bedeutet hier aber leider nur den Termin mitteilen und außerdem könne ich ja auch mal mit meinen Jungs wegfahren, sagt sie.
Wenn sie mit ihren Freundinnen telefoniert oder schreibt, dann wirkt sie so happy wie mit mir zu Beginn der Beziehung. Ich dagegen bin nur noch der Typ, der zuhause auf sie wartet und der einzige Unterschied im Umgang mit dem Rest ihres Umfelds besteht darin, dass ich die Küsschen halt auf den Mund bekomme.
Vielleicht liegt es zum Teil auch daran, dass ich vor einem Jahr den Job gewechselt habe, denn früher war ich oft sehr lange im Büro und am Abend zu k.o., um mir Gedanken zu machen.
Im neuen Job habe ich dagegen weniger Stress und mehr Freizeit und bin fast immer vor ihr zuhause und sie hat gar keine Möglichkeit mehr, mich zu vermissen.
Klar ist, dass sie sich „draußen“ mittlerweile wohler fühlt, als bei/mit mir. Und auch wenn wir beide schon betrogen wurden und uns von Anfang an einig waren, dass Fremdgehen das sofortige Beziehungsende bedeutet, möchte ich nicht warten, bis sie irgendwann von einem Alpha-Mann angesprochen wird….
Was denkt Ihr?
Kann ich die Dynamik noch stoppen und die Situation noch retten?
Was kann ich unternehmen?
Wie verhalte ich mich am besten?
Bin für alle Tipps dankbar!
ich brauche Hilfe.
Auf der Suche nach Möglichkeiten, meine verfahrene Beziehung irgendwie zu retten, habe ich heute den Text zum Mann-Frau Konflikt gelesen und bin extrem beeindruckt, bzw. geschockt;
denn ich erkenne mich - leider – zu 100% als „zu netter Nicht-Macho“ (oder auch treudoofes Beta-Männchen) wieder.
Die Situation:
Ich(Anfang 50) und meine Partnerin(Ende 40) leben seit ca. 14 Jahren zusammen, sind beide geschieden und wurden damals beide von unseren Ehepartnern verlassen.
Dass wir uns damals gefunden haben, grenzt für mich fast an ein Wunder, denn offen gestanden spielen wir nicht in der gleichen Liga:
Während meine Partnerin äußerst attraktiv ist, einen riesengroßen Freundeskreis hat und von mindestens 5 ihrer Freundinnen als „beste Freundin“ bezeichnet wird, bin ich eher der durchschnittliche Typ, über den man nur sagt „wirkt sympathisch“. Ich habe eine Hand voll Freunde, die inzwischen durch Beruf und Partnerschaft über ganz Deutschland verteilt sind und die ich entsprechend selten treffe.
Meine Partnerin ist sportlich sehr aktiv und an 3-4 Abenden pro Woche beim Sport. Ich hingegen bin eher der Typ, der gerne was gemütliches unternimmt und gesellig mit anderen zusammensitzt.
Was die Beziehung von Anfang an geprägt hat, war eine Art Seelenverwandtschaft, ähnliches Denken und Fühlen, ähnliche Kindheit und Jugend, ähnlicher Musikgeschmack….
In den ersten Jahren haben wir viel Zeit verbracht, beim Lebensstil aufeinander zuzugehen. So bin ich z.B. mit ihr zum Joggen und Sie mir mit in den Biergarten und nach einiger Zeit waren wir gut aufeinander eingespielt und haben inzwischen auch einen gemeinsamen Freundeskreis.
Wir hatten über viele Jahre auch sehr regelmäßigen Sex, aber das ist in den letzten Jahren immer weiter zurückgegangen – ich sage mal von 2x pro Monat auf 2x pro Quartal.
Wie es in der „Evolutionstheorie“ steht, steuert dann auch meine Partnerin, wann und wie der Sex stattfindet und das hat dann etwas mechanisches und fühlt sich manchmal fast an, als müsse sie eine Quote erfüllen, was mich alles andere als anturnt.
Was mir noch auffällt ist, dass sie immer häufiger meine Entscheidungen und Handlungen anzweifelt und mir immer weniger zutraut. Das bezieht sich meist auf Kleinigkeiten (z.B. zu wenig Wasser im Nudel-Kochtopf) und endet immer häufiger im Streit.
Nichtsdestotrotz war/bin ich bis hierhin immer noch glücklich und zufrieden und würde die Situation nach 14 Jahren fast noch als normal bezeichnen, denn vieles ist auch immer noch sehr harmonisch und schön und wie zu Beginn der Beziehung.
Was mir aber sehr zu schaffen macht:
Inzwischen sind zu den Sport-Abenden unter der Woche noch weitere Tage und Abende hinzugekommen, an dem sie etwas mit Freundinnen unternimmt, die ich allesamt nicht, bzw. nur aus Erzählungen oder vom Sehen kenne. und sie hat auch schon diverse Mädels-Urlaubs-Anfragen erhalten, die sie aber noch (Zitat) mit mir „besprechen“ möchte. Besprechen bedeutet hier aber leider nur den Termin mitteilen und außerdem könne ich ja auch mal mit meinen Jungs wegfahren, sagt sie.
Wenn sie mit ihren Freundinnen telefoniert oder schreibt, dann wirkt sie so happy wie mit mir zu Beginn der Beziehung. Ich dagegen bin nur noch der Typ, der zuhause auf sie wartet und der einzige Unterschied im Umgang mit dem Rest ihres Umfelds besteht darin, dass ich die Küsschen halt auf den Mund bekomme.
Vielleicht liegt es zum Teil auch daran, dass ich vor einem Jahr den Job gewechselt habe, denn früher war ich oft sehr lange im Büro und am Abend zu k.o., um mir Gedanken zu machen.
Im neuen Job habe ich dagegen weniger Stress und mehr Freizeit und bin fast immer vor ihr zuhause und sie hat gar keine Möglichkeit mehr, mich zu vermissen.
Klar ist, dass sie sich „draußen“ mittlerweile wohler fühlt, als bei/mit mir. Und auch wenn wir beide schon betrogen wurden und uns von Anfang an einig waren, dass Fremdgehen das sofortige Beziehungsende bedeutet, möchte ich nicht warten, bis sie irgendwann von einem Alpha-Mann angesprochen wird….
Was denkt Ihr?
Kann ich die Dynamik noch stoppen und die Situation noch retten?
Was kann ich unternehmen?
Wie verhalte ich mich am besten?
Bin für alle Tipps dankbar!