Kleiner Zwischenstand.
Gestern um 22:12 Voicenachricht
Hallo, sorry, dass ich mich jetzt nochmal melde aber ich komme gerade von meiner Therapiesitzung & ich hab es nun auch irgendwie, wahrscheinlich schriftlich, ich bin ein Satifyer und möchte alle immer irgendwie zufrieden stellen, ganz gleich ob es mir dabei gut geht oder nicht aber das ist ja nicht neues. Ähhhmmm....Ja, ich freu mich tatsächlich morgen.... irgendwie... oder AUF morgen - dich zu sehen und.... nochmal zu reden ...........ja, keine Ahnung, zu schauen was mit mir passiert, ist natürlich wieder sehr ich bezogen, aber ja, ..... schlaf gut und bis morgen mal, ja?
Hätte, hätte Fahradkette
ich weiß wenn ich den Weg mit
@Meta weitergegangen wäre, dann wäre das anders.. Also bitte an dieser Stelle nicht nochmal den Hinweis
Sein Stimme klang sehr freundlich, fast schon liebevoll oder auch sortiert - wahrscheinlich bestätigt duch die Therapiesitzung. Er hörte sich irgendwie seelig an. Ich hatte ihn in unserer Beziehung oft geben mit einem Menschen zu sprechen (Coach, Therapeut, Freunde).. denen er sich mit seinen Geschichten anvertrauen kann. Denn er öffnet sich sehr ungern.. Daher finde ich das auf jeden Fall mal einen richtigen Schritt - für sich - in einen sortierende Richtung. Das da einiges bei ihm zu sortieren ist, war mir die letzten 5 Jahre schon klar.
Spannend finde ich die Erwähnung der zwei Gegensätze:
Scheinbar ist er ein Satisfyer vs.
schauen was mit mir passiert, ist ja auch wieder sehr ich bezogen
Ich finde das zeigt seine Ambivalenz... Von außen betrachtet sehe ich es so: Ja er versucht es schon (äußerlich) den Menschen recht zu machen, fährt aber dabei oft einen ordentlichen Egofilm, ohne Rücksicht auf Verluste. Das ist ihm aber auch bewußt. Das weiß ich aus Gesprächen mit ihm. Äußerlich meine ich mit: Ok, ich mähe meiner Mutter den Rasen, das aber in einer Pissigkeit tut in der man keinen Bock hat ihn jemals mehr darum zu bitten
Etwas verwirrend sind für mich die vielen Füllwörter: Tatsächlich, irgendwie, ganz oft äääähmmm & Sprechpausen (im Text als .... gekenzeichnet)
@tasi Ideen dazu? Mir scheint als wärst du eine Wort analytikerin.
Wie sind diese zu deuten? Mein erstes Gefühl dazu ist, dass er unsicher ist.
Ich bin sehr gespannt auf das Gespräch, bin irgendwie stabil & klar, habe aber dennoch Sorge in den Momenten, nicht richtig zu reagieren.
Klar ist für mich:
1. Er hat eine neue
2. Solange es sie gibt, wird es kein WIR mehr geben
3. Kein Körperkontakt, auch keine Umarmungen, er neigt dazu oft meine Hand zu nehmen, das werde ich durch außreichend Sitzabstand verhindern
4. Kein Trösten, wenn er weint, dann nehme ich das wahr, komme aber nicht ins Mitleid mit ihm. Lasse ihn einfach sich ausweinen.
5. Ich beende das Gespräch, aber nicht in einer heiklen sondern in einer entspannten Situation & auch in Gelassenheit, auch wenn ich danach mit dem Kopf gegen die Wand renne - das muss er ja nicht mitbekommen.
6. Ich schaffe
kein besonderes "Ambiente"
Frage mich aber wie gehe ich mir folgenden Sätzen/Fragen um, denn die habe ich in den letzten Wochen ja sehr oft gehört:
1. Ich liebe dich & begehre dich, habe aber keine Hoffnung das wir es schaffen -
2. Ich bin nur mit ihr zusammen, das ich sonst die Trennung nicht verkraften kann
3. Ich muss jetzt nach meinem Kopf handeln, mein Herz spielt da keine Rolle
4. Die Frage die ihn ja seit Dienstag unter seinen Nägeln brennt: Gibt es einen Neuen Mann? Aktuelle denke ich das richtige wäre zu sagen: Es tut für unsere Situation nichts zur Sache.
Das waren die meist wiederholten Sätze der letzten Wochen, die mich alle immer in irgendeiner Weise in Fahrt gebracht haben. Ob wütend, bettelnd oder auch romantisch.
Diesmal möchte ich aber genau bei den Sätzen gelassen/rational bleiben & jeweils richtig reagieren, - Sofern das möglich ist.
Es bleibt ales spannend