Meer
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- 23 März 2023
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Hallo zusammen. Ich bin hier um mal ein paar (hoffentlich differenzierte) Meinungen zu bekommen, die ich so vielleicht nicht bekomme.
Ich bin 39 Jahre alt.
Meine Frau und ich haben drei (noch recht kleine) Kinder.
Unsere Probleme haben, so im Nachgang betrachtet mit Geburt der Kinder angefangen.
Das erste Kind war ein Schreikind, was extrem belastend war. Ich konnte meiner Frau in dieser Zeit nichts recht machen, egal wie ich mich angestrengt habe. Leider habe ich daraus die falschen Schlüsse gezogen und habe mir in Chats mit anderen Frauen Bestätigung gesucht. Das hat sie damals sehr getroffen und es tut mir bis heute leid.
Wir haben uns daraufhin versucht wieder zu finden, Kind zwei war da schon unterwegs. Dazu kam der Umbau unseres Hauses, den ich in großen Teilen alleine gemacht habe und mich an den Rand meiner Leistungsgrenze und darüber gebracht hat.
Wir hatten natürlich auch wieder gute Phasen und haben uns zu einem dritten Kind entschlossen.
In der Endphase des Umbaus (Kind drei war da), habe ich dann gesagt, dass ich nicht mehr kann.
Da wir aber fertig werden wollten, haben wir es durchgezogen. Das hat uns die letzte Kraft gekostet. Ich war nur noch gestresst, habe mit den Kindern oft geschriehen und war aufbrausend.
Meine Frau wollte dann, dass ich für eine Beziehungspause ausziehe. Für drei Wochen war ich in der Vorweihnachtszeit bei meinen Eltern, was für mich gannz schrecklich war. Ich liebe meine Frau bis heute und dazu die Kinder nicht zu sehen war einfach furchtbar.
Wir haben daraufhin eine Paartherapie gemacht, die hat uns auch geholfen und vor allem unsere Kommunikation wurde besser und vor allem gewaltloser.
Das war letztes Jahr.
Unsere Paartherapeutin ist dann leider selbst in Mutterschutz gegangen.
Ich will mal schildern wie die Situation heute (für mich ist): Wir haben praktisch keine Paarzeit. Sex kommt sporadisch vor. Wenn, dannn ist er aber gut für bei von uns. Allerdings eben selten. Es gibt praktisch keine körperliche Nähe und wir schlafen meistens auf die Kinder verteilt in unterschiedlichen Betten.
Ich habe schon mehrfach bei meiner Frau angesprochen, dass mir es fehlt ein Paar zu sein. Dass ich körperliche Nähe (NICHT nur Sex, aber auch das) brauche. Dass ich mit meiner Frau mal nen Kaffee trinken will oder ein Glas Wein. Nicht immer nur abends. Das muss doch auch mit Kindern mal möglich sein.
Wir hatten dieses Gespräch schon ca. 3-4 Mal.
Danach war es für ein paar Wochen besser, aber dann war alles wieder beim alten.
Ich habe den EIndruck seit meinem Fehltritt sieht meine Frau die Verantwortung für die BEziehung bei mir, sie hat kein Interesse mehr an mir.
Vor unserer kurzen Trennung hat sie zu mir gesagt, sie könne nicht ertragen wie ic mit den Kindern rede und sie hätte deswegen schon keine Lust mit mir ewas zu machen. In der Hinsicht habe ich mich stark gebessert und an mir gearbeitet. Ich bekomme auch so leiht keine Wutanfällem mehr.
Jetzt meint sie, unsere Kommunikation sei immer noch so lieblos und schlecht. Das stimmt vermutlich, nur habe ich gesagt, wie kann man eine wertschätzende Kommunikation haben, ohne eine Basis zu schaffen. Wenn man nur Stress und Termine teilt, wo soll die Liebe herkommen?
Es geht permanent nur um die Kinder,, um nichts anderes. Sie macht es regelrecht perfektionistisch. Hat schon bestimmt 6-7 Bücher gelesen.
Ich muss dazu sagen, dass sie eine sehr schwere Kindheit hatte, meist ohne ihren Vater.
Daher muss sie jetzt alles perfekt machen. Das haben wir auch schon besprochen. Es ändert sich aber einfach nichts.
Ich würde von mir sagen, ich bin nicht unattraktiv, sportlich und habe humor. Vielleicht kein Model, nur damit ihr wisst, dass ich jetzt nichzt total unattraktiv bin.
Ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll.
Einfach mal keinen Kontakt suchen? Mehr für mich was machen und hoffen, dass sie wieder Interesse zeigt?
Oder bewirkt das das Gegenteil und es wird noch schlimmer?
Oder eben doch wieder ansprechen.
Ich bin 39 Jahre alt.
Meine Frau und ich haben drei (noch recht kleine) Kinder.
Unsere Probleme haben, so im Nachgang betrachtet mit Geburt der Kinder angefangen.
Das erste Kind war ein Schreikind, was extrem belastend war. Ich konnte meiner Frau in dieser Zeit nichts recht machen, egal wie ich mich angestrengt habe. Leider habe ich daraus die falschen Schlüsse gezogen und habe mir in Chats mit anderen Frauen Bestätigung gesucht. Das hat sie damals sehr getroffen und es tut mir bis heute leid.
Wir haben uns daraufhin versucht wieder zu finden, Kind zwei war da schon unterwegs. Dazu kam der Umbau unseres Hauses, den ich in großen Teilen alleine gemacht habe und mich an den Rand meiner Leistungsgrenze und darüber gebracht hat.
Wir hatten natürlich auch wieder gute Phasen und haben uns zu einem dritten Kind entschlossen.
In der Endphase des Umbaus (Kind drei war da), habe ich dann gesagt, dass ich nicht mehr kann.
Da wir aber fertig werden wollten, haben wir es durchgezogen. Das hat uns die letzte Kraft gekostet. Ich war nur noch gestresst, habe mit den Kindern oft geschriehen und war aufbrausend.
Meine Frau wollte dann, dass ich für eine Beziehungspause ausziehe. Für drei Wochen war ich in der Vorweihnachtszeit bei meinen Eltern, was für mich gannz schrecklich war. Ich liebe meine Frau bis heute und dazu die Kinder nicht zu sehen war einfach furchtbar.
Wir haben daraufhin eine Paartherapie gemacht, die hat uns auch geholfen und vor allem unsere Kommunikation wurde besser und vor allem gewaltloser.
Das war letztes Jahr.
Unsere Paartherapeutin ist dann leider selbst in Mutterschutz gegangen.
Ich will mal schildern wie die Situation heute (für mich ist): Wir haben praktisch keine Paarzeit. Sex kommt sporadisch vor. Wenn, dannn ist er aber gut für bei von uns. Allerdings eben selten. Es gibt praktisch keine körperliche Nähe und wir schlafen meistens auf die Kinder verteilt in unterschiedlichen Betten.
Ich habe schon mehrfach bei meiner Frau angesprochen, dass mir es fehlt ein Paar zu sein. Dass ich körperliche Nähe (NICHT nur Sex, aber auch das) brauche. Dass ich mit meiner Frau mal nen Kaffee trinken will oder ein Glas Wein. Nicht immer nur abends. Das muss doch auch mit Kindern mal möglich sein.
Wir hatten dieses Gespräch schon ca. 3-4 Mal.
Danach war es für ein paar Wochen besser, aber dann war alles wieder beim alten.
Ich habe den EIndruck seit meinem Fehltritt sieht meine Frau die Verantwortung für die BEziehung bei mir, sie hat kein Interesse mehr an mir.
Vor unserer kurzen Trennung hat sie zu mir gesagt, sie könne nicht ertragen wie ic mit den Kindern rede und sie hätte deswegen schon keine Lust mit mir ewas zu machen. In der Hinsicht habe ich mich stark gebessert und an mir gearbeitet. Ich bekomme auch so leiht keine Wutanfällem mehr.
Jetzt meint sie, unsere Kommunikation sei immer noch so lieblos und schlecht. Das stimmt vermutlich, nur habe ich gesagt, wie kann man eine wertschätzende Kommunikation haben, ohne eine Basis zu schaffen. Wenn man nur Stress und Termine teilt, wo soll die Liebe herkommen?
Es geht permanent nur um die Kinder,, um nichts anderes. Sie macht es regelrecht perfektionistisch. Hat schon bestimmt 6-7 Bücher gelesen.
Ich muss dazu sagen, dass sie eine sehr schwere Kindheit hatte, meist ohne ihren Vater.
Daher muss sie jetzt alles perfekt machen. Das haben wir auch schon besprochen. Es ändert sich aber einfach nichts.
Ich würde von mir sagen, ich bin nicht unattraktiv, sportlich und habe humor. Vielleicht kein Model, nur damit ihr wisst, dass ich jetzt nichzt total unattraktiv bin.
Ich weiss einfach nicht mehr was ich machen soll.
Einfach mal keinen Kontakt suchen? Mehr für mich was machen und hoffen, dass sie wieder Interesse zeigt?
Oder bewirkt das das Gegenteil und es wird noch schlimmer?
Oder eben doch wieder ansprechen.
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