Hast die Situation gut gemeistert jetzt, Johanana
Danke schön, denke ich... hab ja nur gemacht, was du mir sagtest
Mein Kopf hat heute Nacht ganz fies einen schönen Traum mit dem Herrn "Wurdnixdraus" gestrickt
ich hätte schon vor Jahren gerne mal was unverbindliches mit ihm angefangen, aber aus (eigentlich damals positiven) Gründen wurde nichts draus und jetzt wird nichts aus den Gründen draus, aus denen es eh nur etwas unverbindliches werden würde
Menno.
Bei einem Ausflug bin ich prompt an einigen Orten vorbeigekommen, die wir in einem unserer ersten gemeinsamen Urlaube besucht hatten... ich wusste, dass das passieren könnte, als ich den Platz hier annahm, da kommt so dieser Verlassenen-Masochismus raus
Ich beschäftige mich mehr mit Abschließen und nach Wegen das zu tun... aktuell ist da noch eine große Mauer im Kopf.
Ich habe (unter anderem
) auf dem Ausflug etwas erworben, das Ex und ich in dem besagten Urlaub in "kaputt" fanden. War keine große finanzielle Investition und auch wenn ich es in dem Moment für ihn kaufte
werde ich es selbstverständlich behalten, es war einfach ein sehr bittersüßer Moment dieses Etwas in "heil" zu sehen.
Ich arbeite mich durch die Emotionen und irgendwie komme ich auch vorwärts
Ich weiß, dass ich nicht ewig so weitermachen werde, ich nicht auf Ex "warten" werde, aber die Aussicht endgültig abzuschließen ist ... entsetzlich. Ich kann es nicht anders beschreiben.
Ich bin sehr versucht mich auch am Montag nicht bei ihm zu melden. Einfach nichts tun, einfach mal in der Versenkung verschwinden und gegebenenfalls einfach sagen: "Ich mag gerade deine Stimme nicht hören. Ich mag nicht mit dir reden.
Ich möchte keinen Anruf betreuen. Wir sind getrennt. Ich will das gerade einfach nicht tun."
Und vielleicht werde ich es auch. Ist mir egal, ob die Elternebene leidet. Nach der Trennung musste ich mein nach ihrem Vater schreiendes Kind halten, während ich selbst nur weinen wollte, da war die Elternebene ja auch egal.
Die Elternebene ist im Moment doch einfach nur, dass ich runterschlucke, was ich zu sagen habe, er macht was er eh machen will und ich noch nett Einblicke ins Leben der Kinder gebe.
Dafür bekomme ich dann gesagt, dass der minimale Betreuungsunterhalt seiner Meinung nach für ihn zu viel ist , aber hei, ist nett das es gerade keinen Stress gibt, während er netter Wochenend-Daddy ist und ich emotional jeden Abend ausgebrannt im Bett liegen bleibe und den Abwasch auf später verschiebe.
Ich möchte nicht hören, dass er den Kindern sagt, das er sie vermisst, weil ich mich nicht werde zusammenreißen werde können ihm nicht an den Kopf zu feuern: würdest du sie so sehr vermissen, dann wärst du hier gewesen anstatt dich "ablenken" zu lassen. Du würdest deinen Kindern eine höhere Priorität einräumen, als deiner persönlichen Bespaßung, so wie du es von mir als selbstverständlich erwartest.
Tut gerade dank neuer Offensichtlichkeiten alles wieder deutlich mehr weh. Wird auch wieder besser werden, tut mir alles sehr gut hier.
Vielleicht holt er die Kleine nächstes Wochenende mal, also muss er halt einfach mal bis dann warten?!
Enttäuschung, das Wort habe ich jetzt eine Weile gesucht. In mir ist eine unglaublich große, schwere und erdrückende Enttäuschung.
Ich denke, ich glaube nicht mehr daran, dass er für mich kristallisiert.
Nachtrag: huch, dass wurde im "30min damit beschäftigen und Gedanken rauslassen" jetzt doch mehr als erwartet