Er ist da noch nicht angekommen...

Sammys

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Ich habe alleine 5 Fälle im Freundeskreis bei den Mütter ( meist aus gekränkter Eitelkeit) die Kinder gegen die Väter benutzen. Ich kenne beide Seiten. Bei zb geteiltem Sorgerecht den Jungen beschneiden lassen - ohne das Einverständnis des Vaters etc etc
Da ist ne ganze Menge los da draußen in der Tat - habe auch Jahre im sozialen Bereich gearbeitet
Gefühlt nehmen sich da einige Zeitgenossen beider Geschlechter nichts.
Und es ist immer wieder erfreulich, wenn es dann friedlich zum Wohle der Kinder gehandhabt wird. mein langjähriger Lebensgefährte ist lange getrennt von seiner Frau und sie haben 3 mittlerweile erwachsene Kinder. Beide haben es toll hinbekommen und wir können hervorragend zb zu 6 essen gehen und wir 3 Alten ziehen an einem Strang für die Kids.
 

Amaryllis

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Wie habt ihr Eure KS / Cutzeit "überstanden" ? Wird es besser mit jedem Tag, das auszuhalten?

Es zerrt sehr. Das merk ich deutlich bereits jetzt. Ich vermisse schon jetzt stark.

Warum vermissen diese AMs so zeitverzögert - später als wir AFs ?
 
M

Mod Clara

Gelöschter User
Wie habt ihr Eure KS / Cutzeit "überstanden" ? Wird es besser mit jedem Tag, das auszuhalten?
Es wird besser. Mir hat es damals geholfen, es so zu wie eine "Vorbereitungszeit" zu sehen. Hab praktisch all die Dinge gemacht, die man in einer festen Partnerschaft nicht mehr so machen kann - aus Zeitgründen :coolwink:
Körper geformt, Freunde weiter weg besucht, Wohnung renoviert und neu dekoriert, mich um meine Persönlichkeitsentwicklung gekümmert, bin jeden Tag mindestens eine Stunde in der Natur gewesen...
Ergebnis: irgendwann hat mir mein Leben so gut gefallen, da wollte ich AM nicht mehr so :blush:
 

Tagträumer

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Hier klopft sich niemand auf die Schulter - bei dem ganzem Leid?

Geteiltes Leid ist halbes Leid. :zwinkern:

Zum Glück. Schließlich arbeitet die Frau ja oft weniger um die gemeinsamen Kinder zu betreuen..
Du siehst das sehr einseitig lieber Tagträumer - lass das nicht die alleinerziehenden Mamas hören

Ich repräsentiere die Männersicht. Die kommt hier ja ein wenig zu kurz. ;)
Ich finde die Aufteilung auch bei einer Scheidung ok. Ich habe wie gesagt keine Probleme damit gehabt. Wollte nur vermitteln, das viele Männer auch ihren Status über Hab und Gut definieren und das wird halt dann drastig gekürzt.

Aber wir leben ja nun im Jahr 2022. Da sind die Väter nicht mehr nur die Deppen. Das ist definitiv vorbei !

Vertue dich da nicht. Vor Gericht kriegen die Mütter immer noch im Zweifel die Kinder zugeschrieben und wenn die Exfrau einen Hass auf den Exmann hat, dann wird das Gift an die Kinder weitergegeben bis der Kontakt ganz abbricht. Wünschenswert wäre natürlich wenn beide Elternteile sich verständigen zum Wohle der der Kinder. Leider ist das aber nicht immer so. Deshalb der Bammel vieler Männer vor einer Scheidung.

Rentenanwartschaften? Vermögen? Einkommen? Ist bei allen genannten Punkten so per se nicht zutreffend.

Rentenanwartschaften und Vermögen werden geteil. Was ja auch in Ordnung ist.

Danke Clara hast du recht ich bin jetzt alleinerziehend hab immer vollzeit gearbeitet auch jetzt noch und das in Schicht .Mein Mann zahl nur die Hälfte vom Unterhalt als er müsste weil ich drauf verzichtet hab um es ihm leichter zu machen. Man muss immer beide Seiten sehen

Ein ganz starke Frau mit ganz starkem Verhalten. :Respekt:
Ich weiß nicht ob ich auf das volle Unterhalt verzichtet hätte.

Es gibt genug Ars..... da draußen und das hat mit dem Geschlecht nichts zu tun. Wichtig sollte immer das Wohl der Kinder sein, was nicht heißt sich nicht zu trennen, sondern so schnell es geht eine gute Elternebene zu finden.

Korrekt. :thumbsup:
 

Tagträumer

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Wie habt ihr Eure KS / Cutzeit "überstanden" ? Wird es besser mit jedem Tag, das auszuhalten?

Es zerrt sehr. Das merk ich deutlich bereits jetzt. Ich vermisse schon jetzt stark.

Warum vermissen diese AMs so zeitverzögert - später als wir AFs ?

Ich wusste ich sehe sie nach dem Urlaub wieder. Da waren die 6 Wochen abzählbar.

Die AM's vermissen genauso. Aber als Mann wird man erzogen weniger Emotionen zu zeigen. Man muss funktionieren als richtiger Mann und so. Da braucht man länger um aus sich herauszukommen.
 

Bimota444

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Wie habt ihr Eure KS / Cutzeit "überstanden" ? Wird es besser mit jedem Tag, das auszuhalten?

Also ich hatte mal eine 13 wöchige KS mit AM. Ich habe mich nicht gemeldet , wir hatten uns dann durch meinen Besuch bei der Arbeit wieder gesehen und er war damals wieder sofort Feuer und Flamme.
Nimm mich als Maßstab: 13 Wochen KS hab ich geschafft :lach: Weil mein Stolz mir verboten hat mich zu melden. (Ich bin aber auch noch verheiratet mit meinem EM).

Ich habe viel Sport gemacht, hatte beide Kinder zuhause durch die Kitaschließung (3 Monate als und 3 Jahre alt :lach:), da hatte ich genug zu tun, hab viele Sachen über Persönlichkeit gelesen, mich mit meinen Mädels getroffen, angefangen mit hullern, Yoga, Spagat-Training, handstand-training.

Also ich denke, da findet sich viel :zwinkern:
 

Bimota444

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Ach und so ab KS Woche 7 wurde es besser, ab Woche 10 nochmal schlimm (weil ich da etwas über ihn erfahren hatte, was ich aber gar nicht wollte):lach:
 

Admina Schneewittchen

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Hab den heutigen Verlauf nachgelesen...
Wie habt ihr Eure KS / Cutzeit "überstanden" ? Wird es besser mit jedem Tag, das auszuhalten?

Es zerrt sehr. Das merk ich deutlich bereits jetzt. Ich vermisse schon jetzt stark.

Warum vermissen diese AMs so zeitverzögert - später als wir AFs ?
Ob "diese AMs zeitverzögert vermissen", das weiß doch überhaupt gar kein Mensch. Oh mann, Amaryllis - wieso so generalisierend und kategorisch unterwegs?! :) Amaryllis, wirklich, es gibt so viele gute Sachen, die du machen kannst, um für dich selbst weiter zu kommen. Gras wächst halt auch nicht schneller, wenn du daran ziehst. Im Gegenteil, du läufst Gefahr die Grashalme abzubrechen.

Weißt, schlimmen schlimmen Liebeskummer kennt jeder von uns. Wenn ich hier aber manchmal so lese, dann beschleicht mich ehrlich ein ganz ungutes Gefühl, was du/ihr macht, wenn ihr von einer großen Liebe verlassen werdet usw. usf. Wie komm(s)t du/ihr denn da dann klar? Also, wirklich, Amarylis, ja, ich weiß, schwer, aber versuch doch vielleicht wirklich mal Drama rauszunehmen und es auch ein wenig herunter zu brechen.

Felis hat öfter mal hier im Forum geschrieben, dass sie mal in einem (Hirn-)tumor-Forum war, für Angehörige. Das war so ernst und dramatisch, dass da interessanterweise gar nicht so emotionale Dramen aufgekommen sind und die Leut ihre Emotionen gar nicht so rausgelassen haben. Und die Leute haben ganz sicher wahrlich innere Dramen (auch) erlebt.

Also, ich möcht dir deine Gefühle wirklich nicht ausreden und Ereignisse und Situationen miteinander zu vergleichen ist auch nicht differenziert - ich meine bloß...wenn ich so vollkommen abhängig bin von einem anderen Menschen und seinen Entscheidungen und seinem Wohlwollen...hmm, ich sprech als Psychologin und "kann" (mag) es mir einfach nicht verkneifen immer wieder mal auch daran zu erinnern, die Relation zu sehen und das "Drama" auch ganz bewusst immer wieder rauszunehmen.

Ich wünsche dir, dass du das ein klein wenig schaffst.
 

Admina Hira Eth

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Ich repräsentiere die Männersicht. Die kommt hier ja ein wenig zu kurz.

Ich hake da nochmal kurz ein… ich repräsentiere hier gar keine Sicht. Nur die von außen auf die (rechtlichen) Folgen einer Trennung oder Scheidung. Und da ist es grundsätzlich so, dass derjenige Ehegatte - vereinfacht heruntergebrochen auf das Finanzielle - abdrücken muss, der besser dasteht. Geschlechterunabhängig. Und übrigens auch nicht bis in alle Ewigkeit, sondern immer bezogen auf den konkreten Einzelfall, auch unter Berücksichtigung der Dauer der Ehe.

Vor Gericht kriegen die Mütter immer noch im Zweifel die Kinder zugeschrieben

Das stimmt so einfach nicht. Es ist allerdings oft so, dass die Väter aufgrund ihrer beruflichen Verpflichtungen die Betreuung der Kinder schlicht nicht leisten könnten oder können. Deswegen landen die Kinder letztlich bei der Mutter. Die Regel ist das aber nicht. Und abhängig gemacht wird es vom Kindeswohl, teilweise (je nach Alter des Kindes) auch vom Kindeswillen.

wenn die Exfrau einen Hass auf den Exmann hat, dann wird das Gift an die Kinder weitergegeben bis der Kontakt ganz abbricht.

Gibt es. Gibt es aber in beide Richtungen. Da nehmen sich die Geschlechter nicht viel. Bedauerlicherweise.

Rentenanwartschaften und Vermögen werden geteil. Was ja auch in Ordnung ist.

Ja. Aber auch in beide Richtungen und ausschließlich bezogen auf die Ehezeit (Rente).

Vermögen ist da nochmal ein ganz anderes Thema und sehr, SEHR viel komplexer. Es lebt übrigens auch nicht jeder im Güterstand der Zugewinngemeinschaft.

Ich weiß nicht ob ich auf das volle Unterhalt verzichtet hätte.

Ich auch nicht und das muss auch niemand. Auf Kindesunterhalt darf eh nicht ohne weiteres verzichtet werden und beim Ehegattenunterhalt kommt es darauf an. Wenn freiwillig verzichtet wird… nun. Wo kein Kläger, da kein Richter.

Entschuldigt meine Ergüsse hierzu, aber da geht mir einiges immer zu sehr an den tatsächlichen Begebenheiten und am rechtlichen Status quo vorbei.
()
 

Admina Schneewittchen

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Die AM's vermissen genauso. Aber als Mann wird man erzogen weniger Emotionen zu zeigen. Man muss funktionieren als richtiger Mann und so. Da braucht man länger um aus sich herauszukommen.
Und es wurde hier im Forum ja auch irgendwo von Plouha glaube ich (übrigens ganz tolle Posts) und Hira (?) und Sammys richtigerweise geschrieben, dass ganz viele Faktoren eine Rolle spielen. Das treibt einen ja geradewegs in die Neurose schlechthin, wenn ich ständig in den Kopf des AM's, "der Männer" schauen möchte, das dann auch noch generalisiere - ungeachtet der Tatsache, dass jeder seinen ganz eigenen Prozess (ja, auch die AM's) durchläuft - und man selbst als Affärenfrau halt auch nicht in jedem Prozess des anderen der Erdmittelpunkt ist. Mir wirkt das zuweilen relativ selbstgerecht.

Entschuldigt meine Ergüsse hierzu, aber da geht mir einiges immer zu sehr an den tatsächlichen Begebenheiten und am rechtlichen Status quo vorbei.
Guter Punkt! Da schließ ich mich an - es geht hier ganz viel an psychologischen Erkenntnissen vorbei. Und hin und wieder raff ich mich auf und versuch einige Dinge "klarzustellen" (leider ganz oft ohne Erfolg :PP - ungeachtet der Tatsache, dass nicht ich das erfunden habe, sondern wir ja alle diesen Dynamiken unterworfen sind. Ja, auch die AMs).
 

Pfrisichblüte

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Ich auch nicht und das muss auch niemand. Auf Kindesunterhalt darf eh nicht ohne weiteres verzichtet werden und beim Ehegattenunterhalt kommt es darauf an. Wenn freiwillig verzichtet wird… nun. Wo kein Kläger, da kein Richter.

Entschuldigt meine Ergüsse hierzu, aber da geht mir einiges immer zu sehr an den tatsächlichen Begebenheiten und am rechtlichen Status quo vorbei.

Ich habe auch nicht geschrieben ich hab auf Unterhalt verzichtet aber auf die Hälfte das auch mein EM einen guten Start hatte neu anzufangen. Und ja Hira du hast recht man darf auf Unterhalt der Kinder nicht verzichten:smile:Doch sollte man nach 20 Jahren auch vernünftig auseinander gehen können nur das wollte ich nochmal sagen.
 
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Tagträumer

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Das treibt einen ja geradewegs in die Neurose schlechthin, wenn ich ständig in den Kopf des AM's, "der Männer" schauen möchte, das dann auch noch generalisiere - ungeachtet der Tatsache, dass jeder seinen ganz eigenen Prozess (ja, auch die AM's) durchläuft - und man selbst als Affärenfrau halt auch nicht in jedem Prozess des anderen der Erdmittelpunkt ist. Mir wirkt das zuweilen relativ selbstgerecht.

Unterschreib ich.

Und da ist es grundsätzlich so, dass derjenige Ehegatte - vereinfacht heruntergebrochen auf das Finanzielle - abdrücken muss, der besser dasteht. Geschlechterunabhängig.

Richtig. Meistens sind es aber immer noch die Männer die "abdrücken". Wenn ich hier die Post der AF's lese sind es auch die 2 Hauptgründe (Kinder+Geld/Eigentum) warum sich sich nicht die AM's von ihrer EF trennen.

Deswegen landen die Kinder letztlich bei der Mutter. Die Regel ist das aber nicht.

In 80% der Fälle lebt das Kind im Haushalt der Mutter. Das klingt für mich doch irgendwie mehr nach Regel als nach Ausnahme.

Gibt es. Gibt es aber in beide Richtungen. Da nehmen sich die Geschlechter nicht viel. Bedauerlicherweise.

Das stimme ich dir zu.
 

Admina Hira Eth

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Mein (versprochen!) letzter Post zum Thema, dies mit einem leisen, etwas resignierten Seufzen:

Wenn ich hier die Post der AF's lese sind es auch die 2 Hauptgründe (Kinder+Geld/Eigentum) warum sich sich nicht die AM's von ihrer EF trennen.

Es ist oft so, dass es Immobilien gibt, die im Miteigentum der Eheleute stehen. Eine Trennung oder Scheidung geht daher oftmals mit der Entscheidung einher, was mit der Hütte passiert. So gesehen tritt der Verlust auf beiden Seiten ein; Trennung = Eigentumsverlust. Nicht, weil es so sein müsste, denn rechtlich hat das nichts miteinander zu tun, sondern deswegen, weil es sich die künftigen Ex-Eheleute nach erfolgter Separation häufig nicht leisten können, etwa vorhandenen Grundbesitz zu halten (den anderen abzufinden, das Darlehen allein abzutragen, etc.).

Gibt es Kinder, ist es tatsächlich in einer Mehrzahl der Fälle noch so, dass sich die Frau während des Zusammenlebens auf die Kinderbetreuung/-erziehung konzentriert hat, was zu Lasten der eigenen beruflichen Karriere/Ausbildung/des beruflichen Fortkommens gegangen ist, während der Mann weitgehend uneingeschränkt berufstätig war. In diesen Konstellationen ist es der Mann, dem später Zahlungspflichten auferlegt werden, ja. Grundsätzlich, im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit. Es gibt aber einen Trendwechsel: Elternzeit und Erziehung verstärkt durch die Väter, Betreuungsteilung, Konzentration der Mütter auf den Beruf, später nach Trennung Wechselmodell, wenn kindeswohlverträglich. Und es gibt nicht nur verstärkt, sondern in ausreichendem Maße Eltern (Väter), die nix an den anderen Elternteil (Mutter) oder die Kinder zahlen können, weil sie im Sozialleistungsbezug stehen oder erwerbsunfähig sind.

Aber auch bei einer Aufteilung der Kinder oder beim Wechselmodell unterscheidet sich das weitere Leben erheblich vom Zusammenleben im Familienverbund. Es ändert sich einfach viel, wenn nicht alles. Und viele scheuen sich vor dieser Veränderung oder haben Angst davor.

In 80% der Fälle lebt das Kind im Haushalt der Mutter. Das klingt für mich doch irgendwie mehr nach Regel als nach Ausnahme.

Ich weiß nicht, woher du diese Zahl hast und ich kann’s momentan weder widerlegen, noch abnicken. Aus der (zumindest aus meiner) Praxis kann ich es in dem von dir genannten prozentualen Verhältnis jedenfalls nicht unbedingt bestätigen. Tatsächlich gibt es vermehrt eine Aufteilung der Kinder - zB eins beim Vater, eins bei der Mutter - und es geht vor allem ein verstärkter Trend hin zum Wechselmodell.
Es ist sicherlich aktuell noch so, dass überwiegend die Betreuung durch die Mütter gegeben ist, es wird also das ursprüngliche Rollenmodell gelebt, aber das kippt deutlich.

Es ist mir übrigens bis heute ein Rätsel, weshalb Paare sich nicht auf einen Ehevertrag verständigen. Rechtzeitig. Es ist nur ein Vertragsschluss mehr; die Ehe ist im Grunde bereits nichts anderes, als ein Vertrag, den man miteinander schließt.

@Amaryllis - sorry, dass dein Strang nun dieser Diskussion hier zum Opfer gefallen ist. Aber eventuell lenkt dich das ja sogar ein wenig von deinen Gedanken um AM ab.
 

Admin Wolfgang

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Danke Hira für Deine dezidierte Beschreibung der juristischen Situation bei Trennungen. :smile:
 

Amaryllis

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Wenn ich hier aber manchmal so lese, dann beschleicht mich ehrlich ein ganz ungutes Gefühl, was du/ihr macht, wenn ihr von einer großen Liebe verlassen werdet usw. usf. Wie komm(s)t du/ihr denn da dann klar?

Liebe Admina,

vielen Dank für Deinen Post. Ich möchte Dir gern sagen, dass ich schon Vieles in meinem Leben überstehen musste. Ich hatte mit meiner großen Schwester einen Verkehrsunfall. Sie war gerade 18 geworden. Sie hat es nicht überlebt. Ich war schwer verletzt.
Das steht in keinem Verhältnis zu der AM-Geschichte. Ich weiß auch, dass ich die AM Geschichte überlebe. Aber im Hier und Jetzt sind meine Gefühle so wie sie sind.
Gern lese ich Dich wieder bei mir liebe Schneewittchen.
 

Amaryllis

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AM hat angerufen ohne Nummer:

Er: Hey
ich: Hallo
Er: Wie gehts ?
Ich: Du ich hatte doch geschrieben, dass ich Dich erstmal nicht kontaktiere.
AM: Ich weiß.... (er schweigt und ich bin still....)........... ich habe mich nicht getraut, mich nach Deiner Nachricht zu melden

Nun wusste ich nicht weiter, hatte Herzklopfen und habe das Gespräch abgewürgt mit der Begründung, ich bin in Hektik und muss zum Termin und fix Tschüss gesagt und dann sofort aufgelegt.

Ich hätte ihn bestimmt mehr in die Schranken weisen müssen im Sinne meiner Cutnachricht. Aber immerhin bin ich nicht auf ihn eingegangen. Hab mich nicht irgendwie verwickeln lassen. Das ist schon mal gut und zumindest nicht falsch.

Er wird wieder anrufen vermute ich. Soll ich nicht rangehen?
 
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Admin Wolfgang

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Ama, das hast Du doch ganz gut gemacht, trotz dem Schreck.

Du siehst, es hat in ihm gearbeitet, wie es hat sein sollen. Und, es wird weiter in ihm arbeiten.

Wenn er wieder anruft, gehst halt hin und fragst, was er Dir sagen möchte. Wahrscheinlich gibt es noch keine radikal neuen News. Stelle Dich drauf ein.

Aber, es ist doch ein gutes Zeichen, dass er Kontakt sucht. Smalltalk versuchst zu vermeiden. Ansonsten verweist auf Deine Mail, mehr kannst jetzt nicht sagen.
 

Amaryllis

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Wenn er wieder anruft, gehst halt hin und fragst, was er Dir sagen möchte. Wahrscheinlich gibt es noch keine radikal neuen News. Stelle Dich drauf ein.

Aber, es ist doch ein gutes Zeichen, dass er Kontakt sucht. Smalltalk versuchst zu vermeiden. Ansonsten verweist auf Deine Mail, mehr kannst jetzt nicht sagen.

Lieber Wolfgang,

ich gehe auch davon aus, dass es keine radikal neuen News gibt. Ich bin aber erstmal beruhigt, dass er augenscheinlich nachdenkt. Damit kann ich mich recht angenehm zurücklehnen.
Er berichtet meist von allein von EF etc. Sollte ich dies gleich abwürgen? Oder zuhören und dann abwürgen mit dem Verweis auf meine Mail ? Einerseits möchte ich Dinge erfahren aber ohne zu fragen. Denn ggf. ist es auch gut für die Strategie, wenn wir weiterhin etwas Wissen haben, was in ihm abgeht ?
Andererseits will ich ernsthaft nicht mehr der Depp sein, der sich das ganze Prozedere anhört.
 

Admin Wolfgang

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Du hörst Dir drei Minuten das Ding an, wenn er von seiner Trennung erzählt, dann würgst ihn ab und sagst, dass das ja an sich nix Neues ist und erneuerst Deinen Wunsch nach Nichtkontakt, weil es Dir schwer fällt immer und immer wieder dasselbe zu hören. Du hast Dir fest vorgenommen, Dich da jetzt mal auszublenden und Dein Leben zu leben. Er wird schon das Richtige für sich tun.
 

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