Es kommt hier sehr darauf an, an was die Beziehung vormals gescheitert ist. Wenn bei beiden noch genügend Gefühle da waren, das Scheitern eher im Umgang miteinander lag, oder bei organisatorischen Dingen, die Konflikte heraufbeschwörten, dann wäre es sehr, sehr ratsam nach einem Ex back ne Beratungsstelle aufzusuchen oder nen professionellen Mediator, der mit einem Paar konstruktive Verhaltensweisen bespricht, um nicht wieder in die selben Fettnäpfchen zu treten.Sprich, nach ExBack müsste man dann gemeinsam dahin kommen, eben an die Wurzel des Übels zu gehen, jedoch kommt dann doch meist erst mal wieder Rosa Rote Brille und man ist froh, das der andere wieder bei einem ist.
Sehr schöner Kommentar. Das trifft genau das, was ich mir im Februar dachte. Ich höre auf mit dem EB und schaue nur auf mich selbst. Akzeptiere mich selbst wie ich bin. Und die Stellschrauben an denen ich selbst drehen kann, kann ich ja etwas fester oder lockerer drehen. Finde es wichtig niemals zu streng mit sich selbst zu sein. Das nimmt einem sonst fast jede Lockerheit und projiziert sich letztlich auch nach AußenEs kommt hier sehr darauf an, an was die Beziehung vormals gescheitert ist. Wenn bei beiden noch genügend Gefühle da waren, das Scheitern eher im Umgang miteinander lag, oder bei organisatorischen Dingen, die Konflikte heraufbeschwörten, dann wäre es sehr, sehr ratsam nach einem Ex back ne Beratungsstelle aufzusuchen oder nen professionellen Mediator, der mit einem Paar konstruktive Verhaltensweisen bespricht, um nicht wieder in die selben Fettnäpfchen zu treten.
Hat der ehemals Verlassene eklatante Fehler begangen oder Verhaltensweisen praktiziert, die total beziehungsschädlich waren, dann weiß er inzwischen selber darum und muß sich um Abhilfe bemühen.
Wenn beim Verlasser die Gefühle geschwunden sind, bzw. sich die Beziehungsmacht ungünstig polarisiert hat, dann ist es vordergründig die Aufgabe des Verlassenen an seiner Anziehungskraft zu arbeiten, damit nicht dasselbe wieder passiert.
Das vielbeschworene Arbeiten an sich selber kann aber nur grobe, oberflächliche Verhaltensschnitzer beheben. Sind die Persönlichkeiten der Beiden zu verschieden, kann man sie natürlch nicht durch irgendwelche Techniken aneinander anpassen.
Auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung gibt es massig Literatur in Form von Ratgebern. Sie können einem helfen angelegte Persönlichkeitsanteile herauszuarbeiten und durch Übung zu verfestigen. Aber, sie sind nicht in der Lage charakterologische Strukturen umzuprogrammieren, die während der Sozialisierungsphase in der Kindheit festgelegt wurden. Diese Strukturen sind irreversibel. Man kann sie nicht einfach beseitigen oder durch neue Programmierungen überschreiben, wie es manche Schlaumeier den Leuten weis machen wollen.
Also, seid beim Arbeiten an Euch nicht zu streng, ans Eingemachte kommt ihr sowieso nicht heran. Aber, angelegte Anlagen etwas zu verbessern, das geht schon.
Das ist eine ganz wichtige Anmerkung.Akzeptiere mich selbst wie ich bin.
Dafür haben wir ja Dich Mausilein, dass Du uns hilfst, unser Mittagsmahl bekömmlicher zu machen.Ich hab allerdings den Eindruck, dass immer wieder verschiedene Dinge in einen Topf geworfen werden:
Es ist eben nicht förderlich, z.B. übertriebene Eifersucht aufgrund eines mangelnden Selbstwertes wegen Kindheitstraumata einfach so hinzunehmen.
Hat der ehemals Verlassene eklatante Fehler begangen oder Verhaltensweisen praktiziert, die total beziehungsschädlich waren, dann weiß er inzwischen selber darum und muß sich um Abhilfe bemühen.
Hat der ehemals Verlassene eklatante Fehler begangen oder Verhaltensweisen praktiziert, die total beziehungsschädlich waren
Sehr schön, wenn man jemand an seiner Seite weiß, der über multimodale Fähigkeiten verfügt.Immer gerne doch . Nicht, dass noch 'Verdauungsprobleme' entstehen.
Nach diesem Grundsatz hab ich früher immer mit meinen Psychosomatikern gearbeitet.Eine Therapie ist kein ständiges sich selbst kasteien, sondern es zählt in allererster Linie mal die *Beziehung* zwischen Thera u Klient und dann können ganz individuell kreative neue Bewältigungsmechanismen gesucht u hoffentlich gefunden werden.
Aber ich muss sagen die Diskussion hier lässt mich langsam vermuten das sich nur psychisch labile oder schlimmer trennen. Es wird darüber sinniert ob die oder die Störung behandlungsbedürftig ist.
Das ist ein wahrlich nicht unerheblicher Aspekt eines EB. Viele User versteifen sich so sehr auf das EB an sich, also erstmal nur den Erfolg den oder die Ex einfach erstmal zurückzubekommen, dass sie dabei die eigentliche "Arbeit" ganz verdrängen. Und die beginnt schon vorher. Damit meine ich nicht nur die Selbstreflexion und die Weiterentwicklung selbst, sondern auch das Vergeben. Man wurde verlassen und verletzt. Hat Schmerzen gespürt, wie bei einem Entzug. Die Art und Weise wie einige verlassen wurden spielt auch noch zusätzlich eine Rolle. Dabei muss jedem, der ein aktives EB (im Sinne der Strategie) anstrebt bewusst sein, dass man vergeben muss. Keinen Groll mehr hegen darf. Sonst frisst es einen mit der Zeit innerlich auf, wie Hulahoop auch schon schrieb.Hier im Forum sehe ich oft das die Verlassenen das alles richtig machen aber der Verlasser gar nicht einsieht sich zu hinterfragen und zu ändern. Oft wird die Veränderung des Verlassenen dann sogar als negativ empfunden. Es ist sicherlich einfacher sich jemand Neues für die nächste Beziehung zu suchen als es mit dem EX wieder zu versuchen. Auch wenn der/die Nächste sicher eine andere Macke hat.
Viele User versteifen sich so sehr auf das EB an sich, also erstmal nur den Erfolg den oder die Ex einfach erstmal zurückzubekommen, dass sie dabei die eigentliche "Arbeit" ganz verdrängen. Und die beginnt schon vorher. Damit meine ich nicht nur die Selbstreflexion und die Weiterentwicklung selbst, sondern auch das Vergeben.
Angenommen der oder die Ex hat null reflektiert. Ist mal nicht in sich gegangen und hat mal nur auf sich selbst geschaut und sich selbst auch hinterfragt. Dann sollte man entweder es so hinnehmen, wenn man den oder die Ex zurück will oder eben es akzeptieren, dass da nichts mehr draus wird, weil es nicht mehr passt. Da nach einer gewissen Zeit aktiv oder passiv jemanden zum Nachdenken anzustoßen kann eigentlich nur schief gehen. Kann es doch als bedrängen oder unter Druck setzen wahrgenommen werden. Aber all das merkt man ja in der Wiederannäherung. Da kann man dann auch eine Entscheidung für sich selbst treffen. Sprich nehme ich es so hin oder nicht.Bei einem angestrebten ExBack wäre es dann wichtig, auch beim ehem. Partner eine Art Selbstreflexion in Verbindung mit einem ExBack anzustoßen.
Da gebe ich dir vollkommen Recht.Sich nur darauf zu versteifen, dass der Partner sich einem wieder zuwendet, macht da eben keinen Sinn, denn über kurz oder lang landet man genau wieder dort, wo man aufgehört hat, und ich meiner das der Zeitraum da eher kürzer ist.
Hallo Mod Banane,Wie kommst du denn darauf?