Admin Wolfgang

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Sprich, nach ExBack müsste man dann gemeinsam dahin kommen, eben an die Wurzel des Übels zu gehen, jedoch kommt dann doch meist erst mal wieder Rosa Rote Brille und man ist froh, das der andere wieder bei einem ist.
Es kommt hier sehr darauf an, an was die Beziehung vormals gescheitert ist. Wenn bei beiden noch genügend Gefühle da waren, das Scheitern eher im Umgang miteinander lag, oder bei organisatorischen Dingen, die Konflikte heraufbeschwörten, dann wäre es sehr, sehr ratsam nach einem Ex back ne Beratungsstelle aufzusuchen oder nen professionellen Mediator, der mit einem Paar konstruktive Verhaltensweisen bespricht, um nicht wieder in die selben Fettnäpfchen zu treten.

Hat der ehemals Verlassene eklatante Fehler begangen oder Verhaltensweisen praktiziert, die total beziehungsschädlich waren, dann weiß er inzwischen selber darum und muß sich um Abhilfe bemühen.

Wenn beim Verlasser die Gefühle geschwunden sind, bzw. sich die Beziehungsmacht ungünstig polarisiert hat, dann ist es vordergründig die Aufgabe des Verlassenen an seiner Anziehungskraft zu arbeiten, damit nicht dasselbe wieder passiert.

Das vielbeschworene Arbeiten an sich selber kann aber nur grobe, oberflächliche Verhaltensschnitzer beheben. Sind die Persönlichkeiten der Beiden zu verschieden, kann man sie natürlch nicht durch irgendwelche Techniken aneinander anpassen.

Auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung gibt es massig Literatur in Form von Ratgebern. Sie können einem helfen angelegte Persönlichkeitsanteile herauszuarbeiten und durch Übung zu verfestigen. Aber, sie sind nicht in der Lage charakterologische Strukturen umzuprogrammieren, die während der Sozialisierungsphase in der Kindheit festgelegt wurden. Diese Strukturen sind irreversibel. Man kann sie nicht einfach beseitigen oder durch neue Programmierungen überschreiben, wie es manche Schlaumeier den Leuten weis machen wollen.

Also, seid beim Arbeiten an Euch nicht zu streng, ans Eingemachte kommt ihr sowieso nicht heran. Aber, angelegte Anlagen etwas zu verbessern, das geht schon.
 
G

Gestrandeter

Gelöschter User
Es kommt hier sehr darauf an, an was die Beziehung vormals gescheitert ist. Wenn bei beiden noch genügend Gefühle da waren, das Scheitern eher im Umgang miteinander lag, oder bei organisatorischen Dingen, die Konflikte heraufbeschwörten, dann wäre es sehr, sehr ratsam nach einem Ex back ne Beratungsstelle aufzusuchen oder nen professionellen Mediator, der mit einem Paar konstruktive Verhaltensweisen bespricht, um nicht wieder in die selben Fettnäpfchen zu treten.

Hat der ehemals Verlassene eklatante Fehler begangen oder Verhaltensweisen praktiziert, die total beziehungsschädlich waren, dann weiß er inzwischen selber darum und muß sich um Abhilfe bemühen.

Wenn beim Verlasser die Gefühle geschwunden sind, bzw. sich die Beziehungsmacht ungünstig polarisiert hat, dann ist es vordergründig die Aufgabe des Verlassenen an seiner Anziehungskraft zu arbeiten, damit nicht dasselbe wieder passiert.

Das vielbeschworene Arbeiten an sich selber kann aber nur grobe, oberflächliche Verhaltensschnitzer beheben. Sind die Persönlichkeiten der Beiden zu verschieden, kann man sie natürlch nicht durch irgendwelche Techniken aneinander anpassen.

Auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung gibt es massig Literatur in Form von Ratgebern. Sie können einem helfen angelegte Persönlichkeitsanteile herauszuarbeiten und durch Übung zu verfestigen. Aber, sie sind nicht in der Lage charakterologische Strukturen umzuprogrammieren, die während der Sozialisierungsphase in der Kindheit festgelegt wurden. Diese Strukturen sind irreversibel. Man kann sie nicht einfach beseitigen oder durch neue Programmierungen überschreiben, wie es manche Schlaumeier den Leuten weis machen wollen.

Also, seid beim Arbeiten an Euch nicht zu streng, ans Eingemachte kommt ihr sowieso nicht heran. Aber, angelegte Anlagen etwas zu verbessern, das geht schon.
Sehr schöner Kommentar. :smile: Das trifft genau das, was ich mir im Februar dachte. Ich höre auf mit dem EB und schaue nur auf mich selbst. Akzeptiere mich selbst wie ich bin. Und die Stellschrauben an denen ich selbst drehen kann, kann ich ja etwas fester oder lockerer drehen. Finde es wichtig niemals zu streng mit sich selbst zu sein. Das nimmt einem sonst fast jede Lockerheit und projiziert sich letztlich auch nach Außen
 

Admin Wolfgang

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Akzeptiere mich selbst wie ich bin.
Das ist eine ganz wichtige Anmerkung.

Sehr viele neurotische Störungen haben damit zu tun, dass die Leute unzufrieden mit sich selber sind und sich deshalb ständig weiter optimieren wollen. Im Körperlichen kann das ja vielleicht noch angehen, wenn es nicht zwanghaft übersteigert ist.

Im Seelischen kann es für die Ichstärke katastrophal sein, wenn man sich nur mit sich beschäftigt und um seine Belange kreist, mit dem Ziel sich zu perfektionieren.

Ich bin überzeugt, dass eine Vielzahl von Neurotikern sich durch die Beschäftigung mit sich selbst generieren, vielmehr, als dass neurotische Störungen dadurch zustande kommen, weil man sich zuwenig reflektiert und "bearbeitet".
 

Mod Banane

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Jetzt müssen wir aber etwas vorsichtig sein, weil derartige Argumentationen leisten ja auch denen Vorschub, die immer meinen man solle sich nie verstellen, immer so sein wie man ist und ruckzuck ist man wieder in der leidigen Authentizitäts-Debatte.

Zudem gibt es Menschen, auch bei uns im Forum, die gewisse Baustellen haben, die z.B. mittels Verhaltenstherapie einen besseren Umgang mit sich selbst erlernen können.

Es ist eben nicht förderlich, z.B. übertriebene Eifersucht aufgrund eines mangelnden Selbstwertes wegen Kindheitstraumata einfach so hinzunehmen.
Das nagende Gefühl in einem, dass immer zu schnell aufkommt, wird man nicht einfach wegtherapieren können. Wohl aber wird man mit so einem Menschen Verhaltensweisen eintrainieren können, welche ihm ermöglichen zumindest ein Stückweit Kontrolle zurückzuerlangen und sich diesem Gefühl nicht wie früher total auszuliefern und sich mit ständigen Affekthandlungen das Leben schwer zu machen.

Es gibt also Dinge/Verhalten, an denen man trotz Akzeptanz des irreversiblen Grundproblems "arbeiten" kann.

Das war mir jetzt ganz wichtig an der Stelle, dass nochmal klar zu sagen.
 

Admina Schneewittchen

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Von mir nur kurz aus der Mipa:

ja, seh ich auch so, Banane und Wolfgang.

Ich hab allerdings den Eindruck, dass immer wieder verschiedene Dinge in einen Topf geworfen werden: Therapie, Persönlichkeitseintwicklung a la Koc, Neurosen, Persönlichkeitsstörungen und Menschen, die sich ständig perfektionieren wollen. Das sind doch völlig verschiedene Dinge, die ganz individuell u unterschiedlich betrachtet werden müssten.

Für einen Menschen, der aus der Kindheit völlig dysfunktionale Bez.muster gelernt hat, könnte eine Therapie ganz wunderbar der richtige Ansatz sein-oder für jmd, der lange in kranken Bez. mustern feststeckt und darunter *leidet*, den Weg aber nicht herausfindet. Eine Therapie ist kein ständiges sich selbst kasteien, sondern es zählt in allererster Linie mal die *Beziehung* zwischen Thera u Klient und dann können ganz individuell kreative neue Bewältigungsmechanismen gesucht u hoffentlich gefunden werden.

Pers.keitsentwicklung a la Koc ist doch wieder was ganz was anderes und überhaupt nicht mit einer professionellen Begleitung zu vergleichen.

Ein Mensch der immerzu an sich arbeiten will u zwanghaft auf sich selbst guggt u den quälenden Eindruck hat, nie gut genug zu sein, ist doch auch wiederum etwas ganz anderes (der könnte sich zb helfen lassen, nicht so streng mit sich zu sein u den Fokus auf Genuss und Objektliebe zu legen).

Nur: Entwicklung, evtl. mit professioneller Hilfe oder auch nicht, per se als schlecht hinzustellen, find ich auch nicht gut u richtig. Das muss doch alles differenziert werden. :smile:

Den vorletzten Satz von Banane (kann grad nicht zitieren), find ich gut. Mit der Ergänzung eben, dass ein 'zur Seite treten', sich die Dinge selbst regeln lassen, oft auch sehr sinnvoll ist. Aber eben auch nicht von vornherein und immer und per se.

Just my 2 cents.
 
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Admina Schneewittchen

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Und noch zur Persönlichkeit: diese kann mit dem Big Five Modell beschrieben werden. Ein Extravertierter wird sicher niemals zu einem introvertierten werden können und umgekehrt. Ein jmd, der aber hohe Werte in Neurotizismus oder niedrige in sozialer Verträglichkeit hat, den kann man ganz gut behandeln. Wenn er sich aber alleine "behandelt", dann ist die Gefahr groß, dass er sich mit seinen dysfunktionalen Denkweisen schlichtweg falsch "behandelt", weil ihm da der korrektive "Eingriff" von außen fehlt.
 
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Admin Wolfgang

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Ich hab allerdings den Eindruck, dass immer wieder verschiedene Dinge in einen Topf geworfen werden:
Dafür haben wir ja Dich Mausilein, dass Du uns hilfst, unser Mittagsmahl bekömmlicher zu machen. ()
Es ist eben nicht förderlich, z.B. übertriebene Eifersucht aufgrund eines mangelnden Selbstwertes wegen Kindheitstraumata einfach so hinzunehmen.
Hat der ehemals Verlassene eklatante Fehler begangen oder Verhaltensweisen praktiziert, die total beziehungsschädlich waren, dann weiß er inzwischen selber darum und muß sich um Abhilfe bemühen.
 

Admina Schneewittchen

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Immer gerne doch (). Nicht, dass noch 'Verdauungsprobleme' entstehen. :cry
 
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Admin Wolfgang

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Eine Therapie ist kein ständiges sich selbst kasteien, sondern es zählt in allererster Linie mal die *Beziehung* zwischen Thera u Klient und dann können ganz individuell kreative neue Bewältigungsmechanismen gesucht u hoffentlich gefunden werden.
Nach diesem Grundsatz hab ich früher immer mit meinen Psychosomatikern gearbeitet.

Therapie wurde da nicht als schwere Arbeit betrachtet, sondern als etwas das Spass macht - den Therapeuten und den Patienten.

Da müsst ihr drauf schauen, solltet ihr mal ne Therapie in Erwägung ziehen.
 

alturmelchen

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Hallo @Gestrandeter
Bei den Getrennten war soviel Hass und Wut da war ein Ex back von beiden Seiten nie gewollt. Der eine hatte den Seelenverwandten und der andere war dadurch so verletzt das er dem Ex nur das schlechteste wünschte. Was Jahrzehnte später mit den Geschiedenen passierte weiß ich leider nicht.
Aber ich muss sagen die Diskussion hier lässt mich langsam vermuten das sich nur psychisch labile oder schlimmer trennen. Es wird darüber sinniert ob die oder die Störung behandlungsbedürftig ist. Ich denke bei psychischen Störungen braucht man Hilfe egal ob daran eine Beziehung kaputt ging oder nicht.
Eine zerstörte Beziehug gibt's aber auch bei vermeintlich normalen. Bzw. Bitte das Buch lesen: Wer sind hier die Irren.
MEine Eltern waren Alkoholkrank mit unterschiedlicher Ausprägung. Ex ElterN hatten eine schmutzige Scheidung als er 17 war. War da schon alles klar?
 

Mod Banane

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@Wolfgang, ich konnte deinen Post richtig einordnen.

Hier sind aber User unterwegs, die da anderweitig Nektar saugen möchten. Denen galt meine Klarstellung.

Hab schon ne schöne PN von M.R. erhalten. :schuettel:
 

Mod Hulahoop

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Hallo,

Also wie bei allen kleinen und großen Katastrophen gilt dann auch bei der Trennung -
Aufstehen, Krönchen richten, weitermachen...
Reflektieren was war und beziehungsschädliche Verhaltensweisen bei sich ändern. Kontaktsperre um sich wieder mental zu sammeln und aufzubauen.
Besserer Partner in der nächsten Beziehung sein.
...mit EX oder next EX;)

Hier im Forum sehe ich oft das die Verlassenen das alles richtig machen aber der Verlasser gar nicht einsieht sich zu hinterfragen und zu ändern. Oft wird die Veränderung des Verlassenen dann sogar als negativ empfunden. Es ist sicherlich einfacher sich jemand Neues für die nächste Beziehung zu suchen als es mit dem EX wieder zu versuchen. Auch wenn der/die Nächste sicher eine andere Macke hat.

LG Hulahoop
 
G

Gestrandeter

Gelöschter User
Hier im Forum sehe ich oft das die Verlassenen das alles richtig machen aber der Verlasser gar nicht einsieht sich zu hinterfragen und zu ändern. Oft wird die Veränderung des Verlassenen dann sogar als negativ empfunden. Es ist sicherlich einfacher sich jemand Neues für die nächste Beziehung zu suchen als es mit dem EX wieder zu versuchen. Auch wenn der/die Nächste sicher eine andere Macke hat.
Das ist ein wahrlich nicht unerheblicher Aspekt eines EB. Viele User versteifen sich so sehr auf das EB an sich, also erstmal nur den Erfolg den oder die Ex einfach erstmal zurückzubekommen, dass sie dabei die eigentliche "Arbeit" ganz verdrängen. Und die beginnt schon vorher. Damit meine ich nicht nur die Selbstreflexion und die Weiterentwicklung selbst, sondern auch das Vergeben. Man wurde verlassen und verletzt. Hat Schmerzen gespürt, wie bei einem Entzug. Die Art und Weise wie einige verlassen wurden spielt auch noch zusätzlich eine Rolle. Dabei muss jedem, der ein aktives EB (im Sinne der Strategie) anstrebt bewusst sein, dass man vergeben muss. Keinen Groll mehr hegen darf. Sonst frisst es einen mit der Zeit innerlich auf, wie Hulahoop auch schon schrieb.
 
T

Tommy 11

Gelöschter User
Viele User versteifen sich so sehr auf das EB an sich, also erstmal nur den Erfolg den oder die Ex einfach erstmal zurückzubekommen, dass sie dabei die eigentliche "Arbeit" ganz verdrängen. Und die beginnt schon vorher. Damit meine ich nicht nur die Selbstreflexion und die Weiterentwicklung selbst, sondern auch das Vergeben.

Aber geht es nur um das "Vergeben"? Ein Paar besteht ja nun mal aus 2 Personen und beide hatten in der Regel ihre Anteile an einer Trennung, ob nun Verlasser oder Verlassender. Bei einem angestrebten ExBack wäre es dann wichtig, auch beim ehem. Partner eine Art Selbstreflexion in Verbindung mit einem ExBack anzustoßen.

Denn auch dieser hat ja seinen Anteil an der Trennung da ja in der Paarbeziehung gewisse Dynamiken sich entwickelt haben. Mag sein, das einer einen größeren Anteil daran hatte aber ganz unbeteiligt ist der andere Part ja nicht. Sich nur darauf zu versteifen, dass der Partner sich einem wieder zuwendet, macht da eben keinen Sinn, denn über kurz oder lang landet man genau wieder dort, wo man aufgehört hat, und ich meiner das der Zeitraum da eher kürzer ist.

Klar kann eine Ausnahmesituation wie eine Trennung auch wach rütteln, nur wie lange hält eben dieses dann an?

Mit Groll denke ich wird ein ExBack eh sehr schwer, wenn ich dem oder der Ex gewisse Dinge nachtrage, macht das ganze keinen Sinn. Allgemein macht es keinen Sinn dem anderen Vorhaltungen zu unterbreiten, man sollte da schon bei sich bleiben und seine Anteile betrachten und seine Schlüsse ziehen.
 
G

Gestrandeter

Gelöschter User
Bei einem angestrebten ExBack wäre es dann wichtig, auch beim ehem. Partner eine Art Selbstreflexion in Verbindung mit einem ExBack anzustoßen.
Angenommen der oder die Ex hat null reflektiert. Ist mal nicht in sich gegangen und hat mal nur auf sich selbst geschaut und sich selbst auch hinterfragt. Dann sollte man entweder es so hinnehmen, wenn man den oder die Ex zurück will oder eben es akzeptieren, dass da nichts mehr draus wird, weil es nicht mehr passt. Da nach einer gewissen Zeit aktiv oder passiv jemanden zum Nachdenken anzustoßen kann eigentlich nur schief gehen. Kann es doch als bedrängen oder unter Druck setzen wahrgenommen werden. Aber all das merkt man ja in der Wiederannäherung. Da kann man dann auch eine Entscheidung für sich selbst treffen. Sprich nehme ich es so hin oder nicht.

Sich nur darauf zu versteifen, dass der Partner sich einem wieder zuwendet, macht da eben keinen Sinn, denn über kurz oder lang landet man genau wieder dort, wo man aufgehört hat, und ich meiner das der Zeitraum da eher kürzer ist.
Da gebe ich dir vollkommen Recht.
 

alturmelchen

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Wie kommst du denn darauf?
Hallo Mod Banane,
durch die Gespräche vor meinem Post. Alle Menschen haben mit dem laufe der Zeit ein Päckchen mitbekommen, ich denke Verhaltensstörungen oder Neurosen die durch solche Päckchen entstehen (keine medizinischen Nervenkrankheiten!!! ab wann das auch immer so gesehen wird) sind selbstverständlich therapierbar, Wenn die Bereitschaft dafür da ist und wenn es der Betroffene will. Und jetzt zum Ex Back.
Wenn ich solche Neurosen habe und damit im Leben klarkomme und bin mit einem Menschen zusammen, der meine Macken vielleicht sogar liebt, warum sollte das dann plötzlich schuld sein für die Trennung. (bei längeren Beziehungen!)
Ich glaube eher das die Zeit Menschen verändert, und hat Wolfgang nicht irgendwo geschrieben, dass der Mensch nur für ca. 4 Jahre dauerhaft gebunden sein "kann"???
Und die Beziehungen die ich kenne, die lange gedauert haben (teilweise bis zum Tod, wo der Partner dann kurz nach dem Tod des ersten verstarb) waren immer von auf und abs gekennzeichnet. Das es keine Trennung gab, lag an Sturheit und weil das so erzogen wurde.
Heute geht alles schnell und ist sehr kurzlebig, Kinder in dieser Zeit wachsen damit auf das "Ehen" zerbrechen, von Freunden oder Verwandten, das ist normal. So werden sie auch an ihre Beziehungen herangehen.
Der Wunsch den Ex zurück zu bekommen hat immer viele Gründe und manchmal alle zusammen. Hier muss ich @Gestrandeter und @Tommy25 recht geben, sollte auch nur Ansatzweise der Wunsch nach Rache da sein, hat man sich eigentlich dafür qualifiziert.
Bei den Fällen die ich hier gelesen habe war es aber eigentlich immer Liebe und Unverständnis das etwas kaputt ging was der Verlassene für passend gehalten hat (ob im Nachhinein geschönt kriegt man wohl nur langsam raus).
Und der Punkt der Vergebung, ist das sooo schwer wenn man jemanden liebt????
 
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