Honey, was ist ein Beta Affärenmann?
Ich zitiere jetzt mal aus diesem Artikel:
https://strategien-zum-leben.de/beta-mann/
(Sorry, etwas lang.
Während
manch anderer Mann damit beschäftigt ist, Risiken einzugehen und das Leben in vollen Zügen zu genießen, ist der Beta-Mann jemand, der sich von den Meinungen anderer leiten lässt und panische Angst davor hat, aus seiner Komfortzone herauszukommen.
Der Beta-Mann ist ein sogenannter
People-Pleaser. Er versucht seine Erfüllung im Leben dadurch zu erlangen, dass er sich stets hinten anstellt und den Bedürfnissen der anderen Menschen Vorrang gibt. Manche Beta-Männer verfügen über kein Durchsetzungsvermögen und haben deshalb Schwierigkeiten, ihren Willen zu bekommen.
Da Beta-Männer keinen Mut aufbringen können, um offen über ihre Bedürfnisse zu sprechen und sich häufig für ihr Verlangen schämen, müssen sie ihre eigentlichen Intentionen stets verdeckt halten.
Wenn man kein gesundes Gefühl dafür entwickelt, wann man die eigenen Bedürfnisse über die der anderen setzen sollte, riskiert man dadurch, von Menschen ausgenutzt und ins Lächerliche gezogen zu werden. Bemerkt ein Beta-Mann, dass er auf diesem Wege keinen Erfolg hat, denkt er nicht daran seinen Kurs zu wechseln. Viel eher versucht er durch übertriebene Nettigkeit sein Ziel zu erreichen.
Ein Beta-Mann will “
Fehler” um jeden Preis vermeiden. Als Fehler bezeichnet er jedes Verhalten, das im Nachhinein droht, von anderen Menschen verpönt oder nicht befürwortet zu werden. Er hat Schwierigkeiten damit, selbstständig Entscheidungen zu treffen und lässt sich daher immer von anderen Menschen beeinflussen. Daher bemerkt er häufig nicht, wie andere Menschen Kontrolle über sein Leben ausüben.
Vor allem der Misserfolg bei Frauen führt bei vielen Beta-Männern dazu, dass sie ihr Leben nach den Vorstellungen der Frauenwelt richten. Überzeugt davon, genau zu wissen, was Frauen wollen, beugen sie sich der öffentlichen Meinung und versuchen den “
idealen Mann” zu verkörpern, den Frauen vergöttern.
Weibliche Bestätigung ist sein Lebenselixier, ohne das er nicht leben kann. Bekommt er negatives Feedback oder bleibt die Validation aus, die er sich von Frauen erhofft, fühlt er sich gekränkt und sucht verzweifelt nach Wegen, wie er diese bekommen kann.
Natürlich versucht auch der typische Beta-Mann sein Glück bei Frauen. Seine übertriebene Höflichkeit und seine unterwürfige Art führt im Umgang mit Frauen aber fast immer dazu, dass er von ihnen nicht als Mann,
sondern als Freund angesehen wird.
Seine Niederlage versucht er dadurch zu rechtfertigen, dass er “anders als die meisten Männer” ist und Frauen seine Einzigartigkeit nicht erkennen können. Er ist stolz darauf ein richtiger Nice Guy zu sein und glaubt überzeugt daran, im Gegensatz zu anderen Männern nicht immer nur “das Eine” zu wollen.
Erwidert eine Frau seine sexuellen Bedürfnisse nicht, fühlt er sich betrogen, da er durch sein Anspruchsdenken davon überzeugt ist, dass die Frauenwelt ihm etwas schuldet und ihn ungerecht behandelt.
Das sich immer wiederholende Spektakel könnte er dadurch verhindern, dass er seinen Mann steht und Frauen gegenüber
seine Intentionen klar äußert. Ein Beta-Mann schämt sich jedoch für seine Bedürfnisse und versucht daher auf die unaufrichtige Art und Weise sein Ziel zu erreichen. Auf diesem Wege glaubt er, der Ablehnung einer Frau entkommen zu können, da sein fragiles Selbstbewusstsein einer solchen Niederlage nicht standhalten könnte.
Natürlich ist so ein Leben nicht leicht – nicht ohne Grund sind die meisten Männer weit davon entfernt, auch nur ansatzweise das Leben zu genießen, das sie eigentlich leben wollen. Zwar sind sie unzufrieden mit ihren persönlichen Umständen, der Komfort verführt sie jedoch immer wieder aufs Neue dazu, das Handtuch hinzuwerfen und dabei zuzusehen, wie das Leben an ihnen vorbeizieht. Im kurzen Moment ist es immer einfacher, sich dem Status Quo hinzugeben.
Den inneren Beta-Mann zu töten, bedeutet, dass man die Verantwortung dafür übernimmt, von nun an für das Leben zu kämpfen, das man wirklich haben will.