Dergroßesensible
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- 26 Juli 2020
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Moin Liebe Leute,
ich habe so etwas noch nie gemacht doch meine Therapeutin empfiehlt es mir mich an ein Forum zu wenden.
Ja zu mir Ich bin 26 und meine Ex-Freundin 35.
Wir waren 2 Jahre zusammen waren im Urlaub alles war super. Ich dachte/denke sie ist es! die Frau fürs Leben!
Ja und dann ging es irgendwann los.
Die Hauptprobleme aus ihrer Sicht:
-Fehlender Abstand zu den Eltern. (Ich war ca. alle 1-2 Wochen da auf einen Kaffee, entfernung von Ihrer Wohnung ca. 35 min. Lag auf dem Nachhause Weg. Ihrer Meinung nach ein No-Go dass ich da so oft hin fahre. Ihrer Meinung oder in Ihren Augen hätten alle 6-8 Wochen gereicht. Wenn nicht sogar länger.
-Sie war oder ist der Meinung dass meine Eltern Assis sind. Völlig Normale Leute. Beide haben Arbeit ich mein gut mein Vater trägt ab und zu eine Jogginghose, aber in meinen Augen jedem das seine. Und im Streit war immer der Schluss- Satz keine wunder dass du so bist wie du bist, deine Eltern sind ja sowieso Assis und haben alles verbockt.
Ja die Zeit wurde nicht besser. Ständig hargelte es bei Uns. Sie nörgelte nur noch an mir wollte mir dinge vorschreiben etc. ich mein klar sie war schon selbstständig schon verheiratet und steht voll im leben und ich bin 26 und damals in ihren augen "erst" mit 24 ausgezogen zu Ihr. In eine viel zu kleine 1 1/2 Zimmer Wohnung wo wir uns nur auf dem Schoß saßen und keiner wirklich einen Rückzugsort hatte.
Ja dann kam noch sehr viel druck auf der Arbeit hinzu. Sehr viele groß Projekte und ich fühlte mich mit allem überfordert. (Ich bin Vorarbeiter.) Habe mich auch an keinen gewandt es wurde immer schlimmer und ich immer gestresster/ängstlicher. Dann kam irgendwann die erste Panikattacke und ich hing nur noch in der Wohnung rum. Anstatt zum Arzt zu gehen. Zeitweiße dachte ich, ich sterbe gleich (völlig sinnlos) aber wahrscheinlich ein Hilfeschrei meiner Seele dass es zu viel ist?
Naja der Arzt besucht brachte erstmal beruihgung, Organisch komplett in Ordnung, Genau so beim Kardiologen - alles super!
Dann wurde die Zeit wieder besser aber mit der Zeit holte mich alles wieder ein. Ich habe mich nur noch darum gekümmert was sie will um sie glücklich zu machen. Parallel habe ich versucht bei meiner Mutter zu sein und ihr zuzuhören. (Vater ist ein Choleriker) Die streiten sich nämlich oft. Und Verachtung und Erniedrigung gehörten zu meiner Kindheit deswegen wahrscheinlich auch teilweiße die Ängste und das geringe Selbstwertgefühl.
Naja ich habe mir seid unserer Trennung eine Wohnung gesucht, gehe zum Sport achte auf meine Ernährung und versuche an meinem Ego zu arbeiten.
Irgendwann haben wir wieder miteinander geschrieben und es fühlte sich gut an.
Es fühlte sich total komisch an, ich mein sie war immer eine Starke frau und sie hat mir immer den rücken gedeckt und stand immer voll hinter mir nur dann wurde es halt wie erwähnt immer schlimmer mit ihren "forderungen" und wenn wir uns mal stritten aufgrund meines geringen Egos habe ich es einfach immer hingenommen anstatt mich "zu wehren" denn damals wenn mein Dad mich mal angeschrien hat habe ich auch immer mich klein gemacht und mich immer entschuldigt, egal was war.
Nun wir haben ein paar mal geschrieben und ich versuche es mal etwas zu kürzen:
Ich habe ihr 2x einen Brief geschrieben dass ich gerne mit Ihr essen gehen möchte.
2x eine Absage. Es war der Horror für mich.
Naja dann schrieb sie mal was ihre Probleme sind bzw. was sie dann auf die Briefe geantwortet hat.
Dass meine Freunde in ihren Augen "kinder" sind. Dass ich zu unselbstständig bin? Dass ich erstmal selber an mir arbeiten muss. und natürlich das problem mit meinen eltern.
Ich habe dadrauf erwidert dass das alles Probleme aus der Vergangenheit sind, ich habe mir eine Wohnung gesucht - Habe mit meinem Dad ein ernsthaftes Gespräch geführt und mittlerweile hat er gemerkt dass ich ein Mann bin und er mit mir nicht mehr rum spielen kann.
Wo ich mir denke - Was soll ein Mensch noch machen oder Ändern um einer Person zu zeigen wie sehr man sie liebt?
Ich habe mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt.
Naja weiter gehts ich habe dann versucht Ihr auf ihren Problemen zu antworten und habe alles "gekontert" aus Sicht der Therapeutin sehr stark und "ritterlich".
Danach war sie auch wie ausgewechselt wir schrieben wieder "normal".
Jetzt ist vor Kurzem Ihr haustier gestorben. Ich habe ihr 2x geschrieben dass ich ihr Helfen will und möchte wo ich kann.
Aber sie antwortet dann auf meine Nachrichten dann erst immer so 3-4 Tage später. Ich mein sie war noch nie ein Handy mensch aber wenn ich dann mal die Nachrichten nochmal so durch blätter dann ist sie on und wieder off wo ich mir denke - du kannst doch zumindest schreiben ich melde mich später oder sowas. Aber überhaupt keine oder erst so spät?
Reagiere ich da über?
Also ich finde das irgendwie total respektlos.
Vielleicht könnt ihr mir ja mal ein paar denk anstöße geben.
In diesem Sinne
Bleibt gesund und schönen Sonntag noch!
B.
ich habe so etwas noch nie gemacht doch meine Therapeutin empfiehlt es mir mich an ein Forum zu wenden.
Ja zu mir Ich bin 26 und meine Ex-Freundin 35.
Wir waren 2 Jahre zusammen waren im Urlaub alles war super. Ich dachte/denke sie ist es! die Frau fürs Leben!
Ja und dann ging es irgendwann los.
Die Hauptprobleme aus ihrer Sicht:
-Fehlender Abstand zu den Eltern. (Ich war ca. alle 1-2 Wochen da auf einen Kaffee, entfernung von Ihrer Wohnung ca. 35 min. Lag auf dem Nachhause Weg. Ihrer Meinung nach ein No-Go dass ich da so oft hin fahre. Ihrer Meinung oder in Ihren Augen hätten alle 6-8 Wochen gereicht. Wenn nicht sogar länger.
-Sie war oder ist der Meinung dass meine Eltern Assis sind. Völlig Normale Leute. Beide haben Arbeit ich mein gut mein Vater trägt ab und zu eine Jogginghose, aber in meinen Augen jedem das seine. Und im Streit war immer der Schluss- Satz keine wunder dass du so bist wie du bist, deine Eltern sind ja sowieso Assis und haben alles verbockt.
Ja die Zeit wurde nicht besser. Ständig hargelte es bei Uns. Sie nörgelte nur noch an mir wollte mir dinge vorschreiben etc. ich mein klar sie war schon selbstständig schon verheiratet und steht voll im leben und ich bin 26 und damals in ihren augen "erst" mit 24 ausgezogen zu Ihr. In eine viel zu kleine 1 1/2 Zimmer Wohnung wo wir uns nur auf dem Schoß saßen und keiner wirklich einen Rückzugsort hatte.
Ja dann kam noch sehr viel druck auf der Arbeit hinzu. Sehr viele groß Projekte und ich fühlte mich mit allem überfordert. (Ich bin Vorarbeiter.) Habe mich auch an keinen gewandt es wurde immer schlimmer und ich immer gestresster/ängstlicher. Dann kam irgendwann die erste Panikattacke und ich hing nur noch in der Wohnung rum. Anstatt zum Arzt zu gehen. Zeitweiße dachte ich, ich sterbe gleich (völlig sinnlos) aber wahrscheinlich ein Hilfeschrei meiner Seele dass es zu viel ist?
Naja der Arzt besucht brachte erstmal beruihgung, Organisch komplett in Ordnung, Genau so beim Kardiologen - alles super!
Dann wurde die Zeit wieder besser aber mit der Zeit holte mich alles wieder ein. Ich habe mich nur noch darum gekümmert was sie will um sie glücklich zu machen. Parallel habe ich versucht bei meiner Mutter zu sein und ihr zuzuhören. (Vater ist ein Choleriker) Die streiten sich nämlich oft. Und Verachtung und Erniedrigung gehörten zu meiner Kindheit deswegen wahrscheinlich auch teilweiße die Ängste und das geringe Selbstwertgefühl.
Naja ich habe mir seid unserer Trennung eine Wohnung gesucht, gehe zum Sport achte auf meine Ernährung und versuche an meinem Ego zu arbeiten.
Irgendwann haben wir wieder miteinander geschrieben und es fühlte sich gut an.
Es fühlte sich total komisch an, ich mein sie war immer eine Starke frau und sie hat mir immer den rücken gedeckt und stand immer voll hinter mir nur dann wurde es halt wie erwähnt immer schlimmer mit ihren "forderungen" und wenn wir uns mal stritten aufgrund meines geringen Egos habe ich es einfach immer hingenommen anstatt mich "zu wehren" denn damals wenn mein Dad mich mal angeschrien hat habe ich auch immer mich klein gemacht und mich immer entschuldigt, egal was war.
Nun wir haben ein paar mal geschrieben und ich versuche es mal etwas zu kürzen:
Ich habe ihr 2x einen Brief geschrieben dass ich gerne mit Ihr essen gehen möchte.
2x eine Absage. Es war der Horror für mich.
Naja dann schrieb sie mal was ihre Probleme sind bzw. was sie dann auf die Briefe geantwortet hat.
Dass meine Freunde in ihren Augen "kinder" sind. Dass ich zu unselbstständig bin? Dass ich erstmal selber an mir arbeiten muss. und natürlich das problem mit meinen eltern.
Ich habe dadrauf erwidert dass das alles Probleme aus der Vergangenheit sind, ich habe mir eine Wohnung gesucht - Habe mit meinem Dad ein ernsthaftes Gespräch geführt und mittlerweile hat er gemerkt dass ich ein Mann bin und er mit mir nicht mehr rum spielen kann.
Wo ich mir denke - Was soll ein Mensch noch machen oder Ändern um einer Person zu zeigen wie sehr man sie liebt?
Ich habe mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt.
Naja weiter gehts ich habe dann versucht Ihr auf ihren Problemen zu antworten und habe alles "gekontert" aus Sicht der Therapeutin sehr stark und "ritterlich".
Danach war sie auch wie ausgewechselt wir schrieben wieder "normal".
Jetzt ist vor Kurzem Ihr haustier gestorben. Ich habe ihr 2x geschrieben dass ich ihr Helfen will und möchte wo ich kann.
Aber sie antwortet dann auf meine Nachrichten dann erst immer so 3-4 Tage später. Ich mein sie war noch nie ein Handy mensch aber wenn ich dann mal die Nachrichten nochmal so durch blätter dann ist sie on und wieder off wo ich mir denke - du kannst doch zumindest schreiben ich melde mich später oder sowas. Aber überhaupt keine oder erst so spät?
Reagiere ich da über?
Also ich finde das irgendwie total respektlos.
Vielleicht könnt ihr mir ja mal ein paar denk anstöße geben.
In diesem Sinne
Bleibt gesund und schönen Sonntag noch!
B.