Ich (TT2, Verlasserin) frage mich, wie soll es nach KS weiter gehen?

Wie bekomme ich als Verlasserin meinen Ex zurück?

  • Mit KS

    Stimmen: 5 31,3%
  • Ohne KS

    Stimmen: 2 12,5%
  • Durch Strategie

    Stimmen: 9 56,3%

  • Umfrageteilnehmer
    16

Mod Moora

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Als Verlasserin darf sie das, find ich und ich als Ex würde drüber nachdenken.
Hey Goldi, hallo Urban-Lady..

Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich unsicher bin, ob das alles mit der Rolle der Verlasserin so passt, wenn er doch tatsächlich immer wieder sagte, dass er nicht verliebt sei.
Ich kann mir schon vorstellen, dass man glaubt, jemand liebt mich, auch wenn er das Gegenteil sagt. Wenn sich das so stark anfühlt, ist es schwer zu glauben, dass gefühlte Liebe von dem anderen nicht so erlebt wird.
Aber dann verstehe ich etwas nicht: wieso braucht man dann die 3 Wörter so sehr/artikulierte Gefühle, wenn man doch weiß, dass der andere sie zwar fühlt, aber nicht benennen kann.
Und irgendwie fühlt es sich für mich so falsch an, einem Erwachsenen einfach nicht zu glauben, dass er sagt, er liebt mich nicht. Das fühlt sich so grenzüberschreitend an.


Ansonsten:
Finde ich, dass es doch gut zwischen euch anläuft. Ich würde aber auf gar kleinsten Fall Druck (Forderungen) aufbauen.
 

Urban Lady

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Liebes Schneewittchen,

ich gewinne zusehends Distanz und das ist auch gut.

Goldi hat nicht unrecht - wie auch schon Sleepy sagte (und worüber ich mir ziemlich sicher bin) - ich glaube schon, dass mit meinem Ex, wenn ich es anschieben würde, eine neue Beziehung drin ist. Ich glaube auch immer noch nicht, dass mein Gefühl "falsch" ist (dass er tiefere Gefühle hegt).

Aber: Er wird sich seine von mir vermuteten Gefühle wahrscheinlich auch weiterhin selbst nicht eingestehen (wie beschrieben vermutlich aus existenzieller Bindungsangst, die sich bei ihm somatisiert hat -> seine Herzprobleme) und wahrscheinlich genau so weitermachen wie bisher. Wahrscheinlich sogar noch minimiert. Und ich werde wahrscheinlich wieder und sogar noch verstärkt unglücklich.

Ich bin es - wie Sleepy sagte - die "den Karren zieht". Daran wird sich wahrscheinlich wenig bis nichts ändern.

Ich vermisse ihn. Aber schon weniger als gestern oder vorgestern.

Und ich habe Besseres verdient. Mein Eigenwert ist höher, so will ich das nicht.

Ich hatte mir für die ersten 4 Wochen nach der Trennung einen "Plan" gebastelt, auf dem ich für jeden Tag etwas verzeichnet hatte (Sport: Yoga wieder aufgenommen und Pilates begonnen; Konzerte; Kino; Wellness; Freund*innen treffen; Spaziergänge/Hundeplatzbesuche; Selbstliebetermine zur Verschönerung; Kochen/Backen etcpp), das hat mir auf jeden Fall geholfen. Jetzt plane ich - falls es mit dem neuen Auftrag und somit finanziell klappt - mit einem Freund zu einem Festival nach L.A. zu fliegen usw. Schöne Pläne machen halt.

Ich bin seit der Trennung regelmäßig am Daten, selbstverständlich platonisch. Einerseits vermisse ich meinen Ex dadurch noch mehr, ich will aktuell keinen Anderen. Das ist aber auch gut so, denn ich möchte auf keinen Fall direkt in eine neue Beziehung stolpern. Es tut trotzdem gut, positives Feedback und Interesse von den Anderen zurück zu bekommen. Zwei meiner Dates treffe ich inzwischen häufiger. Die eine Bekanntschaft wird wahrscheinlich wieder versanden (der Typ ist sehr lustig, wir lachen viel, aber für eine Freundschaft sehe ich nicht genügend Verbindendes), mit der anderen kann ich mir sogar eine länger andauernde Freundschaft vorstellen. Das ist doch toll.

Bzgl. dem Konzert, an dem ich - vielleicht - meinen Ex treffe, habe ich nun auch eine Entscheidung getroffen. Ich werde dort hingehen. Hauptsächlich, weil sich durch die Trennung die Freundschaft mit unserem gemeinsamen Freund (meinem "Verbündeten") vertieft hat und ich dort auch noch eine andere langjährige Freundin von mir treffen werde. Ob er kommt oder nicht spielt immer weniger eine Rolle für mich. Auch, wie/ob er (eifersüchtig) darauf reagieren wird, dass ein englischer Freund von mir als Begleitung mitkommen wird. Wahrscheinlich wird das eine Date von mir, mit dem ich mir eine (platonische) Freundschaft vorstellen kann, dort ebenfalls hinkommen. Weil er Musiker ist und mein gemeinsamer Freund und er sich kennenlernen wollen und vielleicht in Zukunft zusammen Musik machen wollen. Das ist doch schön und wäre uU ein nachhaltiger Effekt dieser ganzen Geschichte ;)

Liebe Moora,

ich nehme deine und auch die Worte der Anderen hier sehr ernst. Ich möchte auf keinen Fall "grenzüberschreitend" agieren und es ist gut, dass diese Frage hier im Raum steht. Ich habe sie zu Herzen genommen und denke darüber nach. Entschieden, wie ich dazu stehe, habe ich noch nicht.

Zum Hintergrund, warum ich so fühle:

Ich hatte am Anfang in meinem Eingangstext länger über meine Beziehungserfahrungen, die mich geformt haben, geschrieben. Dies aber dann gekürzt, weil mein Text wirklich viel zu lang war (ist;)). Und mir gesagt wurde, dass alle ihr "Päckchen zu tragen haben" und es deswegen nicht wirklich relevant sei.

Ich hatte mit Mitte zwanzig eine für mich einschneidende Trennung, bei der ich nach 10 Monaten von einer der großen Lieben in meinem Leben verlassen wurde - wegen der ich eine vertrauensvolle, langjährige Beziehung aufgegeben habe (auch, weil sie zu diesem Zeitpunkt in eine transatlantische Fernbeziehung über gegangen war, also war die vorherige Trennung, wie alles im Leben, komplex;)). Ich bin übrigens der Meinung, dass die Dauer (ggf. Kürze) einer Beziehung nicht gleichbedeutend mit ihrer Tiefe ist.
Damals habe ich einfach akzeptiert, dass wir eben doch nicht zusammen passen. Es hat aber einen tiefen Riss in meinem Selbstvertrauen bzgl. meiner Menschenkenntnis hinterlassen. Denn ich habe damals - wie diesmal eben auch (und ich hatte schon einige tieftraurige Trennungen - sonst denke ich das nicht!) - gefühlt, dass derjenige mich tief liebt. Er hat mich übrigens wegen einer anderen verlassen, mit der er mich auch betrogen hatte. Und mit der er heute noch verheiratet ist und zwei inzwischen erwachsene Kinder hat. Eine Arbeitskollegin, die professionell näher (unter) zu ihm stand und die ich persönlich nett, aber etwas unscheinbar finde. Das habe ich alles als gegeben hingenommen und nicht in Frage gestellt und deswegen auch nicht um ihn gekämpft. Mich aber jahrelang gewundert, dass meine Intuition mich derart getäuscht hat.
Dieser Mann hat mir nach über 20 Jahren gestanden, dass ich immer seine große Liebe war und auch noch bin. Er war einige Jahre mein Vermieter und auch der von 2 meiner Freundinnen (über die ich fast 10 Jahre nach meiner Trennung erfahren hatte, dass er vermietet). Er sagte mir, dass er gehofft hatte, als die eine Freundin von mir durch Zufall zu seiner Mieterin wurde, dass er so irgendwie wieder mit mir in Kontakt kommt und dieser dann hoffentlich bestehen bleibt. Damit ich irgendwie in seinem Leben bleibe, "mehr" hatte er nicht vor. Später hat er dann das Haus verkauft und noch später habe ich dann meine Wohnung von einem der späteren Eigentümer gekauft ... noch später erklärte er mir also, dass er mich damals nur verlassen hatte, weil er davon ausging, dass ich ihn "sowieso" wegen einem "Besseren" irgendwann verlassen hätte. Und weil er das nicht ertragen hätte, er dem zuvorgekommen ist. Und dies sein ganzes Leben bereut hat. Obwohl er glücklich ist mit seiner Familie. Er ist übrigens ein trotz diesem - offensichtlich minimierten Selbstbild - "klassischer" Alphamann. Männlich, beruflich selbstständig erfolgreich (Immobilien), gutaussehend, sportlich, gebildet, cool ... Und seiner Ehefrau treu, das glaube ich ihm. Seine Offenbarung war ziemlich dramatisch, er - der sonst nicht weint (nach eigenen Aussagen seit unserer Beziehung nicht mehr - als er ca. 2 Wochen vor der Trennung, wahrscheinlich kurz vor seiner anfänglichen Beziehung zu jetzigen Ehefrau, einen Zusammenbruch hatte, in der er mir erklärte, dass er sich nicht gut genug für mich fühlt) - war in Tränen aufgelöst. Fand mich immer noch "zu toll" für sich selbst. Wir hatten danach übrigens keine Affäre miteinander, weil wir das Beide nicht angemessen fanden. Trotz weiterhin tiefen Gefühlen.

Seit seiner Offenbarung vertraue ich meinem "Bauchgefühl" wieder stärker.
 
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Mod Moora

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Ich glaube, dass du deinem Bauchgefühl auf alle Fälle vertrauen kannst!!
Ich tue es mir schwer mit dem erklären.
Aber auch wenn das Bauchgefühl nicht täuscht, sind es doch Männer, die lieber ohne dich sind, als aktiv an dem „sich erlauben zu fühlen“ zu arbeiten.
Also so oder so: da lässt sich jemand nicht auf dich ein. Und das ist doch wichtiger als Info, als das Bauchgefühl, dass jemand dich dennoch tief im Herzen liebt.
da bleibst du nämlich eher bei dir!
 

Urban Lady

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Moora, da hast du vollkommen recht. Genau wegen diesem Wissen kann ich die wachsende Distanz zwischen uns jeden Tag besser ertragen. Und trotz dem positiven Feedback, wenn ICH ihn anschreibe, verfolge ich das bislang nicht tiefer. Aus Selbstschutz. Denn wenn, müsste die Aktion von ihm aus gehen. Und er müsste sich seiner Handlungen und Gefühle bewusster werden. Und selbst dann, wenn das alles so wäre - und er bereit wäre, an sich zu arbeiten - hiesse das noch lange nicht, dass sich die Dinge wirklich ändern. Und ich müsste ja auch an mir arbeiten. Wozu ich zwar grundsätzlich bereit bin. Aber ob das in dieser Konstellation nach allem noch klappen könnte - fraglich.

Also bleibe ich weiter dabei, die Bälle flach zu halten und von Tag zu Tag zu denken. Denn vordenken und ihn komplett aus meinem Leben zu streichen, das schaffe ich aktuell noch nicht. Ich vertraue ins Universum, dass sich die Dinge richtig ordnen werden und kann inzwischen viel besser mit dem Gedanken leben, dass unsere Zeit schön war, ich nun aber ohne ihn weiter schreite.
 
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Urban Lady

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Wenn man in einer Position ist, in der die Gefühle des anderen nicht ausreichen, sozusagen der subdominante Teil, dann ist man nicht in der Position etwas zu fordern.

Eins möchte ich dazu allerdings anmerken, liebes Schneewittchen: Mr. Latinos artikulierte (Nicht-)Gefühle waren nicht ausreichend für MICH - für ihn selbst hat sich dies nicht negativ auf die Beziehung ausgewirkt (indirekt natürlich schon, weil ich eben damit unzufrieden war).

Er hatte mir von Anfang an gesagt, dass seine Gefühle grundsätzlich sehr langsam wachsen und das "Nichtvorhandensein" von Gefühlen für ihn im Prinzip für eine erwachsene Beziehung dazugehören, denn Verliebtheitsgefühle sind seiner Meinung nach unreif (weil er als erwachsener, unabhängiger Geist sich nicht in eine abhängige Position begeben möchte). "Liebe" - in Abgrenzung zum verliebt sein - stellt sich seiner Meinung nach erst sehr viel später, uU nach Jahren, ein.

Dass ich nicht in einer Position war/bin zu fordern - damit hast du natürlich recht :)
 
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Admina Schneewittchen

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Hallo UrbanLady,

Goldi hat nicht unrecht - wie auch schon Sleepy sagte (und worüber ich mir ziemlich sicher bin) - ich glaube schon, dass mit meinem Ex, wenn ich es anschieben würde, eine neue Beziehung drin ist. Ich glaube auch immer noch nicht, dass mein Gefühl "falsch" ist (dass er tiefere Gefühle hegt).
Ja, genau, das hatte ich ja auch geschrieben :smile::

Letztendlich hat dein Ex den Frame glasklar gemacht, nämlich dass er keine Gefühle hat, diese aber auch nicht braucht, um eine Beziehung zu führen. Wenn du ihn jetzt wieder möchtest, dann kannst du ihm das ja mitteilen, dass du nun bereit bist, auf Basis seines gesteckten Rahmens eine Beziehung mit ihm zu führen. Das wirkt zwar subdominant, aber wenn du dir ganz klar bist, dass du das möchtest, dann kannst du das ja tun. :smile: In der Position, dass er jetzt die großen Gefühle entwickelt, obwohl er sie gar nicht hatte, sehe ich dich nicht.

Zur Erklärung:

Ich finde, dass da einiges durcheinander gerutscht ist in den Definitionen und den gedanklichen Schlüssen: Du hast das zwar beendet, hast ihm aber auch klar gemacht, wie sehr du ihn liebst. Das heißt, er hätte hier eine gute Gelegenheit gehabt, dich "nicht ziehen zu lassen" oder etwas zu kämpfen. Er hat das aber ganz gut und souverän aufgenommen und hat sogar gemeint, dass er dich nicht verletzen möchte, weil er dir nicht geben kann, was du brauchst.

Das alles spricht dafür, dass eher dieser Mann (statt du) in der Oberwasser-Position war, auch wenn du das dann letztendlich beendet hast. Wenn du ihn jetzt wieder zurück möchtest, dann kannst du dich ihm natürlich anbieten und auf seine Beziehungsdefintion eingehen - das steht dir ja unbenommen frei.

Vielleicht generell nochmal:
Das hier ist in erster Linie ein Strategieforum - und wir beraten auf Basis der langjährigen Erfahrungen von Wolfgang und uns und der evolutionären Psychologie, wie Wolfgang das ja auf seiner Hauptseite beschreibt.

Bei deiner Geschichte ist der erste Fakt (alle Interpretationen von dir mal weg gelassen und nur auf sein Gesprochenes bezogen), dass seine Gefühle kleiner sind als deine (warum ist ja erstmal "egal").
Der weitere Fakt ist, dass du u.a. deshalb die Beziehung beendet hast.
Der dritte Fakt ist, dass du dir nun überlegst, die Beziehung wieder aufzunehmen.
Der vierte Fakt ist, dass du hier ins Forum gekommen bist, um dafür Hilfe zu erfahren.
Der fünfte Fakt ist, dass es hier auf Basis der Erkenntnisse/Erfahrung und Beratung dieses Forums kein sinnvolles strategisches Vorgehen gibt für deine Geschichte.

Denn wir gehen davon aus, dass sich die Gefühle nicht pushen lassen, wenn dein Ex nicht selbst die Dinge klargestellt hast, nachdem du dich von ihm getrennt hast und ihm mehrmals erklärt hast, wie es um dich und um deine Gefühle steht und er dir zudem gesagt hat, dass er dir das nicht bieten kann, was du möchtest.

Der sechste Fakt ist, dass du natürlich absolut machen kannst, was du möchtest und ihn z.B. anschreiben kannst, um ihm zu sagen, dass du die Beziehung doch wieder willst. Wir empfehlen (!) das aber nicht, da es erfahrungsgemäß zu weiteren Enttäuschungen bei dir führen wird und seine Gefühle dadurch vermutlich (!) noch weiter sinken würden - du damit also mittel- bis langfristig nichts gewonnen hättest.

Wir gehen also davon aus, dass derjenige, der MEHR Gefühle hat als der andere, automatisch auch in der subdominanten Position ist. Und wenn du dich nun wieder "anbietest" für eine Beziehung, du diese subdominante Position nicht verlassen wirst, sondern vermutlich (!) weiter in der subdominanten Position sinken wirst (was seine Gefühle erst recht nicht anheben wird können).

Die Alternative wäre: Akzeptanz, dass du hier vermutlich (!) nicht viel wirst erreichen können. Strategisch nicht (Gefühle vermutlich nicht pushbar bei ihm) und für dich persönlich dann natürlich auch nicht, weil es dich ja nicht zufrieden stellt.

ABER: Es steht dir frei, dies zu tun. Du kannst es ja versuchen. :smile:
Nur, die Absolution hier für solch ein Vorgehen können wir dir hier leider nicht geben.
 

Admina Schneewittchen

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ABER: Es steht dir frei, dies zu tun. Du kannst es ja versuchen. :smile:
Nur, die Absolution hier für solch ein Vorgehen können wir dir hier leider nicht geben.
Also, was ich sagen will ist, dass all das Drumherum an den im obigen Post beschriebenen Fakten erstmal nichts ändert und wir deshalb da auch beratungstechnisch eben nicht ansetzen können.

Es gilt hier bei unserer Beratung in strategischer Hinsicht NICHT der Grundsatz, dass gegen jedes Leiden ein (strategisches) Kraut gewachsen ist.

Meine persönliche Meinung ist, dass hier das allgemeine Kraut tatsächlich wäre, diese Geschichte für dich zu verarbeiten und das Ende der Geschichte zu akzeptieren.

Meine weiterhin persönliche Vermutung ist, dass du möglicherweise versuchst, durch viele Erklärungen der Hintergründe die erstmal so hinzunehmenden Fakten versuchst etwas abzumildern und dir dadurch vielleicht auch eine andere Beratung erhoffst (was ja auch durchaus verständlich wäre).

Wir orientieren uns hier in der strategischen Beratung aber an den Grundpfeilern/Fakten, da wir die Beratung nicht auf den vielen Hintergründen und Interpretationen aufbauen können. Da bitte ich auch den Goldi darum, dies zu akzeptieren und den Sinn des Forums und die Hintergründe vielleicht nochmal nachzulesen. :smile: Wir sind leider nicht in der Lage, das eckige ins runde zu pressen. Was natürlich auch nicht heißt, dass wir immer recht haben und dass es im Einzelfall nicht auch anders funktionieren kann, bzw. sich die Dinge von selbst ganz natürlich in eine gute Richtung entwickeln können.

Das nochmal grundsätzlich erklärt. :smile:

Du kannst dich natürlich hier gerne weiter austauschen - nur einen sinnvollen strategischen Ansatz gibt es eben derzeit nicht - rein "technisch" gesehen.

Ich würde mich dann gerne hier aus deinem Strang verabschieden, Urban Lady. Und mich ggf. nur noch einmischen, wenn ich meine, dass es angebracht ist.

Alles, alles Gute für Dich und deine Geschichte :smile:
 

Urban Lady

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@Schneewittchen - Lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Du hast mir nochmals verständlich deine Sichtweise mitgeteilt.

Update:

Da Strategie - wie nun detailliert festgestellt wurde - keinen Sinn macht, verfahre in jetzt wieder nach meiner Intuition.

Letzten Freitag hatte ich mich spontan entschlossen, Latin Lover nach einem Treffen zu fragen - in der Hoffnung, herauszufinden, ob er tags darauf zum Konzert kommt. Auf die Bitte von meinem "Verbündetem" hatte ich zugesagt, den Eintritt abzukassieren und wollte nicht, dass sein ungewisses Erscheinen den Abend überschattet.

Mailverlauf

Urban Lady (12.27):
Lust auf Treffen?

Latin Lover (12.28):
Ja schon
Was schlägst du vor? (12.29)

Urban Lady (12.29):
Kaffee im xxx (Café)?

Latin Lover (12:48):
Ich könnte erst ab 15 Uhr

Urban Lady (12.51):
Wir können uns um 17 Uhr treffen

Latin Lover (12.53):
17 Uhr wird knapp. Habe eine Premiere um 19 Uhr

Urban Lady (12.53):
Hmn. Kannst mich ja mitnehmen (Zwinkeremoji)

Latin Lover (12.54):
Leider nur eine Karte gekriegt

Urban Lady (12.54):
Wofür denn? Ich könnte auch um 4

Latin Lover (12.55):
Dann lass uns um 4 treffen

Urban Lady (12.56):
Okay. Fährst du mit dem Fahrrad?

Latin Lover (12.56):
Ja

Urban Lady (12.56):
Dann kannst du klingeln und wir laufen zusammen hin. (Meine Whg. liegt auf dem Weg)

Latin Lover (12.56):
Okay (Daumen hoch Emoji dahinter)
Bis dann

Urban Lady (15.14):
Hey, ich bin um 4 dann schon im Café, bin unterwegs davor

Latin Lover (15.16):
Okay


Ich war ziemlich baff, dass er gleich ein Treffen am selben Tag angeboten hat. Denn den Zeitpunkt hatte ich ja absichtlich offen gelassen.

Wir haben uns vorm Café getroffen. Meine Freundin, mit der ich davor unterwegs war, sagte mir später, dass sie dachte, dass er mich auf den Mund küssen will (er sei straight auf ihn zugesteuert). Ich habe das in der Aufregung nicht registriert, habe ihm automatische meine Backen hingehalten. Beim Abschied wollte er mich definitiv auf den Mund küssen, aber dazu gleich (ich habe wieder die Backen hingehalten).

Meine Hunde, die ihn eigentlich mögen, haben ihn erst ignoriert und danach waren sie ziemlich aggressiv zu ihm - insbesondere sein Liebling, den er wiederholt zu sich geholt und mit seinem spanischen Kosenamen angesprochen hat. Sie sind alle in den Beschützermodus gegangen, das hat selbst Latin Lover angemerkt.

Ich habe ihn mehr oder weniger die ganze Zeit erzählen lassen und nur ein bisschen von meinem Sport & Job usw. erzählt. Es drehte sich hauptsächlich um seine Probleme. Er hat Angst vor einer Thrombose wegen seinem damaligen Schlaganfall (ich hatte das falsch in Erinnerung - er hatte keinen Herzinfarkt, das Mini-EKG war nur dazu da, dem Grund für den Schlaganfall auf die Spur zu kommen), und weitere Zukunftsängste ... keine Ahnung, warum er sich so leidend dargestellt hat. Dann hat er lang und breit erklärt, warum er mich nicht zur Premiere mitnehmen kann, wie schwierig das immer mit den Karten ist usw. - worauf ich ihm lachend sagte, dass das doch nur eine Scherzfrage meinerseits war, da ich sowieso am Abend mit meiner Freundin zur Ausstellungseröffnung von einem gemeinsamen Freund eingeladen bin (hat er vermutlich später auch bei Facebook gesehen). Wir haben dann noch über das Konzert gesprochen und er sagte, dass er nicht kommen wird. Wir waren danach auf seinen Vorschlag mit den Hunden spazieren. Kurz, bevor sich unsere Wege trennten, fragte er mich, ob ich ihn vermisst habe (ich hatte konsequent alles unsere Vergangenheit Betreffende ausgeklammert).

Ich meinte: "Ja - schon." Er fragte zurück "Aber?". Ich: "Wieso?" Er: "Du wolltest doch gerade ABER sagen." Ich: "Nein, es gibt kein ABER - sonst hätte ich das selbst gesagt." Ich habe ihn dann zurück gefragt, ob er mich vermisst hat. Er: "Ja." Und dann zeitverzögert "Manchmal." Ich fragte ihn, in welchen Situationen. Er meinte, am meisten hätte er mich vorm Einschlafen vermisst. Ich sagte: "Verstehe - im Bett." Und setzte hinterher, dass ich den Sex mit ihm vermissen würde. Er meinte, dass sei jetzt mal ehrlich. Sowas würde eigentlich von ihm kommen. Ich sagte, ich bin meistens direkt. Dann sind wir bis zur Kreuzung gelaufen und ich sagte (nur zur Provokation - ich hätte ihn nie mit in meine Whg genommen, war ja selbst kurz darauf verabredet für den Abend), dass wir ja schnell einen Quickie haben können. Er meinte, dass hätte ich gleich am Anfang sagen können, er braucht doch - für mich, nicht für ihn - mehr als 10 Minuten, mindestens eine Stunde. Worauf ich erwiderte, dass ich gerne in Zukunft mit ihm Sex hätte. Und dass ich bei einer Sexaffäre lieber schnellen Sex habe, ohne langes Gerede und Zärtlichkeiten und mit zeitlicher Begrenzung.

Am Samstag hatte ich einen schönen Abend, mein englischer Freund und eine Exfreundin von ihm kamen mit und meine andere Freundin war an der Bar, wir hatten alle viel Spaß. Ich war froh, dass ich das Konzert gelassen geniessen konnte, da ich wusste, dass er nicht kommt. Seinem Freund gegenüber war ich reserviert - der, der kurz vor unserer Trennung versucht hatte, mich zu küssen; inzwischen bin ich über diese Respektlosigkeit richtig verärgert.

Die Entscheidung, dass ich eine Affäre mit ihm beginne, schenkt mir gerade Ruhe und Ausgeglichenheit. Ich empfinde es als ehrlicher - bevor ich mich von ihm getrennt habe, befanden wir uns zwar offiziell in einer Beziehung. Da er mich, wie er eben gegen Ende dann gesagt hat, aber nicht geliebt hat, war das eine Farce. Wir waren Fuckbuddies mit dem für ihn bequemen Vorteil, dass ich zusätzlich Gefühle investiert habe. Weil ich mich ihm durch das emotionale Ungleichgewicht untergeordnet habe.

In Zukunft werde ich den Takt bestimmen und ich kann das auch. Sobald es mir nicht mehr gut tut, werde ich mich zurückziehen. Jetzt weiß ich zumindest, woran ich bin. Anstatt wie früher zu ihm zu gehen, wird er in Zukunft zu mir kommen müssen. Und sofort nach dem Sex zum Gehen aufgefordert.

Ich werde weiterhin Daten (habe mich inzwischen wieder mit dem einen platonischen Date getroffen, den anderen werde ich jetzt am Wochenende wieder treffen; und chatte mit einigen anderen).

Am Montag habe ich ihm Folgendes geschrieben:

Urban Lady (22.03):
Kannst am Donnerstag Nachmittag zum Sex vorbei kommen, wenn du Zeit hast.

Latin Lover (22.05):
Sehr gerne

Urban Lady (22.07):
Gerne um 15 Uhr

Latin Lover (22.15):
Okay,
Danke für das Angebot,
ich freue mich (Emoji mit Zunge)

Urban Lady (22.17):
Hey, dank dir für ein paar gute Latin Lover moves.
Bin ziemlich underfucked ... (Mund Emoji)

Latin Lover (22.18):
Gleich so,
dass kriegen wir schon hin (Emoji mit Heiligenschein)


Aktuell fühle ich mich gut dabei. Seit dem ich weiß, was ich von ihm will und wie ich es bekomme, kann ich besser loslassen. Meine Gedanken kreisen seitdem weniger um ihn. Beim Schreiben kann ich mich gut auf das Wesentliche begrenzen und erwarte nicht mehr, als das, was wir vereinbaren. Dazwischen "benötige" ich keinen Kontakt. Ich fühle mich viel freier als in den letzten Wochen.

Ich werde ihn im Wohnzimmer empfangen und nicht in mein Bett lassen. Und ihn auch nicht küssen - um mich selbst zu distanzieren/schützen. Ich werde es strikt auf der sexuellen Ebene halten. Ich will mich nicht wieder in ihn verlieben. Ich glaube, ich kriege das hin. Ich habe es bei einer Beziehung in der Vergangenheit schon einmal durch graduelles sexuelles Ablösen geschafft, genügend Distanz für den richtigen Cut aufzubauen. Ein hartes Aus tut so weh. Ich merke schon jetzt die emotionale Entfernung, die sich in den vergangenen 7 Wochen aufgebaut hat. Das wurde mir so richtig bewusst, als ich ihn sah. Ich werde nur das tun, was MIR gut tut. Besser auf mich aufpassen.

Mir geht es aktuell nicht um ein Exback.

Morgen gegen Mittag bekommt er eine Message, dass er geduscht (macht er natürlich sowieso), rasiert & mit geschnittenen Fingernägeln (kann sonst weh tun, wenn er seine Finger in meinen Mund steckt ;)) erscheinen darf.
Da wir jetzt getrennt sind, kann ich mit ihm nun die Fantasien ausleben, für die man Vertrauen braucht - für die ich in Partnerschaften aber zu sehr hätte über meinen Schatten springen müssen.

Mein lieber Verbündeter hatte übrigens vor ein paar Tagen von sich aus ein Treffen angeboten, um nochmals über Latin Lover zu sprechen (in den letzten Wochen hatten wir das Thema ruhen lassen, daher war ich überrascht, als er mich plötzlich danach fragte).

Heute waren wir Kaffee trinken. Er hat mich in meinem Sexaffären-Vorhaben bestärkt. Und mir erzählt, dass a.) der Pianist ihm von seinem unglücklichen "Trost-Küsschen" erzählt hat (natürlich dabei verschwiegen hat, dass er mir seine Zunge in den Mund gesteckt hatte - mein homosexueller Freund fand das genauso respektlos wie ich), weil er offensichtlich ein schlechtes Gewissen hatte; dass b.) der Pianist auch schon bei der Exaffäre vom Latin Lover eine ähnliche Sache gebracht hat (davon hatte mir Latin Lover natürlich nichts gesagt, als ich ihm damals den Vorfall berichtet hatte) und c.), dass Latin Lover seinen Kontakt zum Pianist in den letzten Wochen eingeschränkt hat; er vermutet, dass dies damit im Zusammenhang steht.

Da der Pianist der Freund ist, mit dem Latin Lover die meiste "Kumpelzeit" verbringt, wird sich das auf seine Freizeit ausgewirkt haben (wobei er am liebsten alleine zuhause ist).

Mein Freund bekräftigte, dass Latin Lover (so wie er selbst) ein absoluter Individualist ist. Der selbst bei seinen (Männer-)Freundschaften unverbindlich bleibt.

Er vermutet, dass Latin Lover, wenn er nur eine Affäre bekommt, wieder mehr Zeit mit mir verbringen möchte. Dass ich mich aber nicht wieder auf ihn wie früher einlassen, sondern ihm anstatt dessen öfters mal einen Korb geben soll. Dass ich einfach die Zeit mit ihm ohne Erwartungen geniessen soll. Und weiterhin mit offenem Herzen Daten soll. Wenn ich wegen Latin Lover traurig sei, soll ich zur Ablenkung ihn besuchen (wie süß).

So sieht mein "Plan" aus: Geplant wird in Zukunft maximal das nächste Treffen.
Und ja, ich habe mir schon eine sexuelle "Choreographie" überlegt - auf die ich mich echt freue ;)
 
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Herzlein

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Liebe Lady,
freut mich zu lesen dass du jetzt so einen guten Frame und Flow gefunden hast! Drücke dir die Daumen dass alles so läuft wie du es dir wünscht.
 
M

Mod Clara

Gelöschter User
Ich finde den "Frame", nach der ganzen Vorgeschichte, eher unpassend. Du präsentierst ihm Sex und dich auf dem silbernen Tablett - er muss nicht kämpfen, er braucht sich nicht zu bemühen, dass wird in der Kommunikation schon sehr deutlich.

Du solltest dem Frame knallhart spielen, ohne mit auch nur einer Wimper zu zucken. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
 

Urban Lady

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Clara, ich bin mir bewusst, dass er - bislang - nicht kämpfen muss.

Erstmal schaue ich, ob MICH mein knallharter Frame befriedigt. Wenn ich damit wieder unglücklicher werden sollte, steuere ich dagegen.

Damals, als ich das schon einmal ähnlich gehandhabt hatte, wollte mich derjenige nicht gehen lassen. Ich wollte ihn dann irgendwann (recht schnell ) nicht mehr. Er hat mich noch Jahre später kontaktiert und sogar seine später geborene Tochter nach mir benannt...

Glaube mir, ich bin ebenso gespannt, wie es weiter geht ;)
 
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Urban Lady

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Gerade zurück vom Yoga und glücklich. Bei der abschließenden Entspannungsübung fühlte ich mich wundervoll im Flow und habe dem Universum und mir selbst für meine Entwicklung gedankt. Ich war erfüllt vom Stolz auf mein autarkes Verhalten und meine Entwicklung, die ich durchlaufen habe. Bis Mitte 20 hatte ich Beziehungen (auch freundschaftliche), in den ich dominierte, aber auf eine passive Art - damals habe ich mich tendenziell auf schwächere Gegenüber eingelassen, die mich "auserkoren" hatten; in denen ich wenig "kämpfen" musste um Aufmerksamkeit und Anerkennung. Dann kam ich zur Überzeugung, dass mich aktives Lieben mehr erfüllt als das Lieben lassen. Wodurch ich zwar meine bequeme Position aufgegeben hatte, aber näher an mir selbst fühlte. Und mit dem Ergebnis, dass ich in vielen Beziehungen - die oft symbiotisch waren - zu sehr geliebt und damit gelitten habe.

Bei meinen letzten beiden Beziehungen (beide in der Kennenlernphase gescheitert), in denen ich den aktiven und damit subdominanten Part hatte, habe ich aus Selbstschutz selbst die Reißleine gezogen (übrigens hatte ich in meiner vorletzten Beziehung ein absolut unstrategisches Exback - der erste Cut ging von ihm aus -, den ich mit einem langen Brief an ihn "erwirkt" hatte; allerdings "unfreiwillig", denn der Brief war wirklich nur verabschiedend intendiert). In meinen freundschaftlichen Beziehungen (auch zu meiner Schwester) bekomme ich das schon lange gut hin; dort fühle ich mich auf Augenhöhe, gehe keine Symbiotik mehr ein. Sie sind geprägt von ausgeglichenem Geben und Nehmen. Ich wünsche mir das auch in der Partnerschaft. Insgesamt fühle ich mich also auf dem richtigen Weg zu mehr Achtsamkeit meinem Selbst gegenüber.

Der gestrige Besuch vom Latin Lover läßt mich mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen zurück.

Ich habe ja "Strategie" über den Haufen geworfen. Und fühle mich in der Kontrolle im aktuellen Handeln. Erst habe ICH die Beziehung beendet. Und nun habe ICH die neue Ebene angeboten. Und setze selbst die Regeln fest. Latin Lover folgt. Unsere neue Ebene ist viel ehrlicher. Denn in unserer Beziehung habe ich einseitig geliebt, für ihn war das also unausgesprochen eine F+. Jetzt sind wir einfach nur Fuckbuddies und ich werde ihm darüberhinaus keine Freundschaftsmomente (geschweige denn wie früher Beziehungsmomente) schenken.

Er war ja schon beim ersten Treffen ziemlich nervös, das habe ich an seinem durchgeschwitzten Hemd bemerkt. Das passiert ihm sonst nicht. Und gestern hat er mir nicht nur seine Nervosität bestätigt, sondern auch gesagt, dass er dann schwitzen muss (war auf eine momentane Situation bezogen).

Ich hatte ja umfassende Vorbereitungen getroffen (Couch präpariert und Hand- und Fußfesseln für mich angebracht, Jalousien runter, indirekte Beleuchtung, Soundtrack von Leonard Cohen...) und mich zur schwarzen Femme Fatale gestylt mit Strapsen, D&G-Unterkleidchen ohne Höschen, Pfennigabsätzen und Kunstpelz, 60er-Style Bob mit den von meiner Mutter vielbepriesenen "Herrenschwenkern", roten Lippen und dramatischen Smokey Eyes... der Effekt war wunderbar. Er war überfordert und bat darum, erstmal ankommen zu dürfen (ich war im "Gleich-zur-Sache-Modus"). Hundis waren diesmal freundlicher, worüber er sehr froh war und damit auch einen Grund hatte, kurz zu Verschnaufen.

Ich erklärte ihm meine erste Regel gleich am Eingang: "Nicht küssen". Das war schwer für ihn zu akzeptieren, obwohl er sofort den Sinn begriffen hat und fragte, ob ich das wegen der Distanz zu ihm möchte. Was ich lächelnd bestätigt habe. Überhaupt war ich supergut und souverän drauf, die ganze Zeit über. Ich musste oft lachen und er fühlte sich auch ein paar Mal ein bisschen ausgelacht, obwohl ich eher verschmitzt war. Aber so ein bisschen Verunsicherung wollte ich schon erzeugen. Eine kleine Gemeinheit konnte ich mir nicht verkneifen. Ich fragte, ob er zugenommen hat. Er erklärte etwas bedröppelt, dass er wegen der Thrombose (die bestimmt daran läge, weil er keinen Sex mehr hat, sein Blut würde dadurch verdicken) Rückenschmerzen hätte und deshalb nur noch 1x pro Woche Fußball spielt, aber nicht mehr im Studio läuft wie früher. Vielleicht sei sein Bauch etwas dicker. Ich antwortete, das sei mir schon beim Treffen aufgefallen.

Er fragte, warum wir eigentlich nicht schon früher die Fesseln eingesetzt haben, worauf ich ihm antwortete, dass ich die schon bei ihm dabei hatte - ob er sich nicht erinnert, die hätten wochenlang ein karges Dasein auf seinem Schreibtisch gefristet. Dass ich aber hier selbst die Dinge in die Hand nehme und hier mache, was mir gefällt. Und dass er in Zukunft jedesmal ein Sextoy mitbringen muss, ein Sexshop liegt in unserer Nachbarschaft, da soll er auf dem Weg zu mir einen Zwischenstopp einlegen... er das nächste Mal dran ist, sich was Neues zu überlegen. Ob er mit in einen Fetischclub kommt, ich hätte (hab ich letztes Wochenende wirklich) einen DJ von dort kennengelernt und würde da gerne hin.

Naja, dann haben wir uns 3 Stunden vergnügt. Meine nächste Regel hat er dabei auch zu spüren bekommen: Nur ich darf kommen, er nicht. Er hat immer wieder versucht, mich zu küssen, er bräuchte das für erfüllten Sex, dann hätte ich auch mehr davon. Ich meinte nur, dass ich mir nichts fehlt und blieb hart. Er sagte, er würde sich extra viel Mühe geben, damit ich so richtig explodiere und ihn dann vermissen werde. Da musste ich drüber lachen. Ich hatte einen Superorgasmus. Seine habe ich mehrmals kurz davor abgeblockt.

Irgendwann meinte ich, oh, es dämmert schon - ob er mit Auto oder mit dem Fahrrad da ist. Er hat sofort den Wink verstanden, und fragte, ob ich möchte, dass er geht. Was ich bejahte. Er hat sich dann für seine (supergute) "Performance" entschuldigt, er sei außer Übung und außerdem nervös gewesen. Das nächste Mal sei er dann besser. Und dass er sich eigentlich nicht gerne manipulieren lässt. Aber ich ihn beim Sex in der Hand habe und er es immer total mit mir geniesst. Dann fragte er noch, ob die Hunde nicht raus müssen und ich nicht mit kommen möchte (er wollte noch einen gemeinsamen Spaziergang). Ich sagte, ja, die Hunde müssen raus - ich bin aber gerade noch zu faul, das mache ich später. Dann kam er mit seinem Lieblingshund auf dem Arm zu mir ins Bad und fragte, ob er ihn für ein paar Stunden ausleihen und später zurückbringen könnte. Worüber ich wieder lachen musste und meinte, ich glaube nicht, dass das meinem Hund gefallen würde.

Beim Abschied gab wieder nur Küsschen auf die Backe und er meinte, er freut sich schon auf die nächste Einladung.

Ich habe mir vorgenommen, keinen "Plan" zu verfolgen. Ich mache nur, was mir gut tut. Und das bedeutet für mich, dass ich ihm keine Gefühle mehr so einfach "schenken" werde. Ich genieße, was er mir gibt. Und bleibe gefühlsmäßig hinter ihm. Denn ja, in unserer Beziehung ging ich verschwenderisch mit meinen Gefühlen um und habe ihn belohnt, wo es Wenig zu belohnen gab.





 
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Urban Lady

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Nö, eigentlich eher umgekehrt:PP

Er ist eher "Nomen est Omen" - ein männlicher Lover, der gerne selbst orchestriert. Er ist jetzt nicht so der Typ "Blümchensex" (variiert von hart zu zart), aber kinky ist er auch nicht drauf.

Ich bin sexuell nicht total sub, aber ich lasse mich schon gerne ein bisschen hauen, fesseln usw. (das musste ich ihm erst beibringen; mehr als hin und wieder einen Klaps hat er vor mir glaube ich nicht verteilt) - allerdings möchte ich das in der Hand haben. So habe ich mir gestern z.B. die erste Fessel zur Aufforderung selbst angelegt und auch selbst die Fesseln abgenommen, als er eine kurze Pause eingelegt hat.

Latin Lover mag es an sich, wenn ich seinen Orgasmus unterbreche, weil er auf diese Art seine Erektion ggf. stundenlang behalten kann und wir so mehr Spaß haben. Zum Abschluss kommt er verständlicherweise gerne. Das habe ich gestern aber nicht zugelassen - und natürlich hat mir die Kontrolle gut gefallen. Ein bisschen "Bestrafung" von meiner Seite war da schon dabei.

Aber auch als wir noch zusammen waren, habe ich sein Kommen meistens gesteuert. Öfters wenn er nicht wollte (um eben länger durchzuhalten), habe ich einfach nur, weil ich es kann, ihn zum Orgasmus gebracht. Er sagt, dass er (trotz - oder gerade wegen meiner devoten Art beim Sex) bei mir im Bett die Kontrolle über sich verliert.
 
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Python

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Ah, ok, wenn ihr schon öfters mal "Spielchen" mit Orgasmus-Verzögerungen/Verweigerungen hattet und er das auch mag... mein allererster Gedanke zu deinem Update (und dem ' er darf nicht mehr kommen') war nämlich: pass auf, dass ihm das nicht bald schlicht und ergreifend zu blöd wird.

Das würde ich nämlich einem "normalen" Mann unterstellen. Das der ganz schnell keinen Bock mehr auf Sex mit mir hat, wenn er nichtmal kommen darf. "Normal" meint hier jetzt nur einen Mann ohne devote Züge oder besonderen Spaß an Orgasmusverweigerung.
Aber so ein bisschen den Gedanken habe ich auch beim Thema, wenn er jetzt JEDES MAL ein neues Spielzeug mitbringen soll: pass auf, dass ihm das nicht zu "anstrengend" wird.
Da würde ich einem "normalen" Mann unterstellen, dass der mich nicht mehr besucht sobald er irgendwo einfacher und mit weniger Aufwand an Sex kommt.

Das ist jetzt vermutlich keine allgemeingültige Weisheit, sondern nur meine Gedanken.
 

Urban Lady

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Gerade hat er mir eine Message geschickt:

Latin Lover (22:46):
Du sahst fantastisch aus (grinsender Smiley mit Zunge raus) lecker,
es hat mich etwas überrascht und gleichzeitig verunsichert...
am Ende aber zählt nur das Ergebnis:
1 zu 0,50

(Damit meint er unseren Orgasmusstand, das haben wir schon immer spielerisch so gehandhabt - dass wir unsere jeweiligen Orgasmusfrequenz miteinander verglichen haben, wer gewinnt und vorne liegt; da ich seinen letzten Orgasmus, bei dem er kommen wollte, etwas zu spät unterbunden habe, zählt er ihn als einen halben ;)

Latin Lover (22:47):
Wann darf ich wieder?


Weiß noch nicht, wann ich ihm antworten werde. Morgen habe ich erstmal ein Date mit einem meiner Aspiranten (dem Tennislehrer, mit dem ich gut lachen kann).
 
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Urban Lady

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Habe ihm gestern geantwortet:

Urban Lady (17:42):
Perfektes Ergebnis (Zwinkeremoji mit ausgestreckter Zunge)
- Antwort auf "Ergebnis 1:0.5"

Urban Lady (17:44):
Hängt von deinem Angebot ab. Schon was Kreatives überlegt?
- Antwort auf "Wann darf ich wieder?"

Latin Lover (17:47):
Wir haben deine Toys noch nicht alle ausprobiert,
bis mir etwas einfällt, könnte (das) eine Lösung sein
(sein Schriftdeutsch ist nicht das beste)

Urban Lady (17:48):
Your turn, Baby

Latin Lover (17:49):
Okay


Ich wollte ihn ein bisschen fordern, anstatt gleich einen neuen Termin anzubieten. Mal schauen, wie er damit umgeht. Eigentlich kann er sich nicht über seine niedrige Organsmusfrequenz beschweren (obwohl er vermutlich ausdrücken wollte, dass er sich einen Gleichstand wünscht) - denn früher hat er immer gesagt, ich soll da vor ihm liegen, nur dann erfüllt er seinen eigenen Standard. Bei mir hat das damals das Gegenteil ausgelöst, wir waren so ein bisschen im Wettstreit, wer den anderen toppt. Und mir hat bei seinem von im unerwünschten, weil verfrühten, Orgasmus gefallen, dass ich ihm diesen gegen seinen Willen "aufzwingen" kann (sein Kontrollverlust also - es geht eben auch im Bett oder gerade da immer wieder um die Machtverhältnisse).
Davon hat er letztendlich aber profitiert, denn das war für ihn natürlich angenehm. Das möchte ich nun brechen. Jetzt bin ich mir selbst die Nächste ;)
 
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Urban Lady

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"Normal" meint hier jetzt nur einen Mann ohne devote Züge oder besonderen Spaß an Orgasmusverweigerung.

Danke übrigens für deine Reflexion, Python. Aus der Perspektive habe ich sein Verhalten noch nicht betrachtet. In erster Linie geht es ihm wirklich darum, dass er stundenlang durchhalten kann - und das geht eben nach erfolgten Orgasmus (zumindest ohne Unterbrechung) idR nicht. Er ist schon ziemlich stolz auf seine Leistungsfähigkeit und prahlt so ein bisschen damit, dass er einen ggf. eine ganze Nacht durch ununterbrochen "unterhalten" kann - inklusive "Dauer"-Erektion. Seine Befriedigung zieht er zum großen Teil daraus, dass er die Frau befriedigt (inklusive dem Aspekt, dass er in dem Moment die Kontrolle über einen hat).

Aber es ist schon gut möglich, dass sich hinter seinem Machismo auch ein bisschen eine devote Ader versteckt. Die ich ihn bislang nur bedingt ausleben habe lassen. Ich bin sexuell schon ziemlich fordernd und initiiere auch öfters. Und greife ihn mir manchmal auch regelrecht, stoße ich von mir, wenn er will oder (eher selten) nehme mal die obere Position ein. Ich kratze und haue ich manchmal auch ein bisschen. Ich habe schon bemerkt, dass er ihm das ganz gut gefällt. Aber meistens ist er der Dominantere. Grundsätzlich gefällt uns Beiden das Spielerische und auch der Rollentausch.
Er ist ein Fisch (Aszendent Zwilling) und das spricht dafür, dass er viel Freiheit braucht. Trotzdem glaube ich inzwischen immer mehr, dass er sich auch die weibliche subtile Führung wünscht. Die habe ich ihm sicherlich nicht genügend gegeben bisher.

Aber so ein bisschen den Gedanken habe ich auch beim Thema, wenn er jetzt JEDES MAL ein neues Spielzeug mitbringen soll: pass auf, dass ihm das nicht zu "anstrengend" wird.
Da würde ich einem "normalen" Mann unterstellen, dass der mich nicht mehr besucht sobald er irgendwo einfacher und mit weniger Aufwand an Sex kommt.
Das ist jetzt vermutlich keine allgemeingültige Weisheit, sondern nur meine Gedanken.

Ob das wirklich "jedes Mal" notwendig ist - soweit plane ich gar nicht. Im Moment aber auf jeden Fall. Er soll auch investieren.
Ansonsten sehe ich da kaum eine "Gefahr": Er hat, soweit ich weiß, kein Interesse an einfachem Sex. Er ist ziemlich autark, es dauert selbst in sexueller Hinsicht ewig, bis er sich auf jemanden einlässt. Er ist lieber allein, als Sex mit Jemandem zu haben, der nicht seinen Ansprüchen genügt. Und er liebt es, gefordert zu werden.
 
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Urban Lady

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Heute ist das dritte Sex-Date. Er war auch am Donnerstag da.

Am Montag habe ich ihn ein bisschen mit Sexting aufgeheizt (Fantasie über den Fetisch-Club, die einen Paar-Vibrator involviert) und ihm Fotos von meiner Klamottenauswahl geschickt. Fand er natürlich toll, hat mir dann mitgeteilt, dass er bis einschließlich Mittwoch arbeitet. Und zufälligerweise hatte er genau den Vibrator von meiner Fantasie schon bestellt. Er stellte fest, dass wir manchmal ähnliche Gedanken haben. Ich habe ihm dann Freitag ein Date angeboten. Um am Mittwoch auf Samstag verschoben:

Urban Lady (04.03., 10:50):
Kleine Umdisponierung:
Anstatt Freitag zu mir geht's am Samstag ins xxx (Name Fetischclub).
Hab uns auf die Gästeliste setzen lassen, woohoo (Partysmiley)

Urban Lady (10:52):
Dresscode für Männer: Keine Blue Jeans. Tipp:
Schwarz geht immer (T-Shirt, Hose, Schuhe etc.)

Urban Lady (10:53):
Darfst mich gegen 23 Uhr abholen.

Latin Lover (11:23):
Darf ich dich vorher sehen?
Donnerstag vielleicht?
Oder wann du willst....
Dann können wir das Toy schon mal testen...

Urban Lady (22:25):
Klar, komm doch einfach etwas früher,
dann können wir uns schon mal eingrooven.

Latin Lover (05.03., 09:08):
Was ist mit heute? Oder morgen?

Latin Lover (09:16):
Foto vom Toy

Urban Lady (09:27):
Ok, jetzt bin ich auch neugierig.
Du darfst heute um 16 Uhr zu mir kommen.

Latin Lover (09:27):
Icon mit "betenden Händen"

Latin Lover (09:28):
Bis dann...

Urban Lady (09:28):
Zieh schon mal deine Klamotten fürs xxx an,
damit ich sie checken kann (Zwinkersmiley)

Latin Lover (09:29):
Wenn ich sie dann ausziehen darf

Urban Lady (09:29):
Versprochen

Latin Lover (09:30):
Okay

Urban Lady (09:30):
Laters Baby

Urban Lady (14:37):
Ich will erst rauchen

Latin Lover (09:40):
Ja klar. Eine Freude, deine Wünsche zu erfüllen.


Python, du könntest mit deiner Einschätzung richtiger liegen, als ich für möglich gehalten hätte. Also, beim Sex selbst ist er überhaupt nicht devot - aber in unserer Kommunikation gibt er sich immer unterwürfiger!:O

Er war am Donnerstag 4 Stunden da. Hatte sich brav in Schale geworfen mit Schwarzem Hemd, Krawatte, schwarzer Hose, Lederjacke und Wollmantel. Sah echt schick aus. Seine Lederschuhe haben mich nicht überzeugt. Fin deich zu Spieß, das musste er sich auch anhören. Heute wird er dann wie von mir verlangt schwarze Sneaker tragen ;)

Er hatte wirklich Angst, dass ich mich im Club an ihm rächen werde und vor seiner Nase mit dem DJ was anfange. Als ob das mein Stil wäre ... habe ich ihm auch so mitgeteilt. Nun freut er sich.

Er hat dann von mir die Auflage bekommen, dass er abnehmen muss. Und sich einen Jockstrap von Versace besorgen muss (darauf hatte mich mein homosexueller Verbündeter gebracht :grins:) - hauptsächlich, weil ich will, dass er sich engagieren muss; schließlich mache ich das auch, wenn er herkommt.

Er hat alles freudig aufgenommen :lach:

Zum Nachdruck unsere Kommunikation gestern:

Urban Lady (06.03., 14:04):
Nachdem ich dir nun französische und italienische Wäsche gegönnt habe...
(Foto von meiner Lingerie)

Urban Lady (14:06):
Möchte ich auch ein bisschen Spaß mit dem
römischen Imperator haben:
(Link zum Wunschslip einer italienischen Edelmarke)


Urban Lady (14:07):
Drei Wochen gebe ich dir Zeit, deinen Wäschekörper
zu stählen. Fang am besten heute gleich an.

Latin Lover (14:15):
(Smiley mit Zunge raus)
Habe schon heute angefangen.
Danke für die drei Wochen,
sehr großzügig von dir ...

Latin Lover (14:18):
Keinen Lemonkuchen mehr
(Smiley mit Träne)

Urban Lady (14:19):
Tut dir mal ganz gut.
Zähne freue sich auch
(Grinsesmiley mit Zähnen)

Um 19 Uhr habe ich ihm ein Video geschickt mit Fragen zur Bedienung des Toys (Anleitung war nicht dabei)

Latin Lover (19:07):
Du musst den Knopf länger drücken
Zwei, drei Sekunden

Latin Lover (19:10):
Ich sollte die Fernbedienung haben.
Viel Spaß


19:11 habe ich ein Video mit dem funktionierenden Toy geschickt


Latin Lover (19:13):
Will sehen, was danach passiert





 
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