Du bist der subi-Part in dieser Beziehung. Und so wie du dich verhältst, lässt sich das nicht mehr ausgleichen. Dir liegt einfach mehr daran, dass das mit euch gelingt.
Das sticht ins Auge.
Wann war er denn jemals mit Elan dabei? Am Anfang lief alles schleppend - dann hat er dich gleich mal betrogen. Woraufhin DU dich wieder bei ihm gemeldet hast....da hat er natürlich nicht nein gesagt.....du stellst ihn zwischendurch auf die Probe (mit diesem Außenkontakt) was voll in die Hose geht...du bleibst....und so zieht es sich durch eure Geschichte.
Eure Rollen sind mittlerweile so verfestigt....und wenn du nicht spurst, wird er trotzig und will gleich alles beenden. Du wartest dann erstmal wieder ab...und wenn er dann lieb ist, ists wieder gut. Bis zum nächsten Mal. Und immer so weiter.....
JA! Das kann ich so unterschreiben.
Meine Versuche, daran etwas zu ändern laufen ins Leere oder machen es noch schlimmer. Einerseits denke ich, ich könnte damit leben, etwas subi zu sein. Aber ich finde die Unterschiede sind zu extrem. Und ja, er war nie mit Elan dabei. Das hat er einfach nicht nötig.
Ich wollte ihn eben unbedingt und war so sehr verliebt, wie schon zehn Jahre nicht mehr. Und natürlich habe ich auch Fehler gemacht.
Aber jetzt noch was zu drehen, scheint mir wirklich ausgeschlossen. Ich glaube, ich bin ja schon dabei, dass sich das Ganze auseinanderdividiert. Ich mache mehr mein Ding und löse mich raus. Ich mache es ihm nicht mehr recht und gehe Risiken ein, selbst wenn er mit Schlussmachen droht, nehme ich das in Kauf. Ich denke wirklich nicht mehr, dass sich noch irgendetwas drehen oder wenden wird. Es geht jetzt dem Ende zu. Vielleicht schaffe ich es, wenn ich den Hund habe. Klingt jetzt blöd. Aber vielleicht hilft es mir wirklich. Und wenn er mich jetzt vor die Tür setzt, ich glaube, das würde ich eher ertragen, als wenn ich es beendete.