hako
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- 13 Jan. 2018
- Beiträge
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Dann erstmal ein nettes "Hallo" ans Forum, auch wenn der Anlass hier zu lesen und sich Hilfe zu suchen vielleicht nicht der angenehmste ist.
Grundsätzlich geht es mir darum, wie ich mich verhalten soll, wie Ihr meine Chancen seht, was ich tun bzw. lassen soll und wie ich einen erweiterten Blickwinkel auf die Situation bekomme.
Zu mir, ich bin 34 Jahre alt, männlich, meine Freundin 31 hat mich am 29.12.17 nach 11 Monaten Beziehung verlassen, vorher gab es, genau genommen die letzten 8 Wochen davor schon offenkundige Probleme, sie war nicht mehr wirklich glücklich, wie sie sagte und wir hatten einige Gespräche Anfang November geführt, welche dazu geführt hatten, dass ich Ihr zwar mein Herz ausgeschüttet hatte, sie aber mit Ihren Gefühlen größtenteils auch bis zum Endgültigen Bruch hinterm Berg geblieben ist.
Ein Erkalten der Beziehung war für mich aber deutlich spürbar, ich hab zwar alles versucht, was sie wohl noch schneller von mit entfernt hat, ich gehöre nämlich zum Typ "netter Kerl", der seinem Mädel alles recht machen möchte und Konflikte möglichst schnell löst.
Habe im letzten Monat viel Herzblut investiert und oft nicht viel zurückbekommen, eher schon kleine Gemeinheiten, ich konnte es ihr aber nie wirklich übel nehmen.
Grundsätzlich bin ich nicht auf den Mund gefallen, bin witzig, spontan, ein kreativer Kopf und mit dem Schalk im Nacken, letztendlich war ich die letzten Wochen vor Weihnachten, rückblickend eher ein Getriebener, oft angespannt, alle Warnglocke waren am läuten, nur ich habe es nicht wirklich begriffen und die richtigen Schritte unternommen, falls überhaupt noch möglich.
Zwei Tage vor Silvester ging es um die Planung dessen, am Vorabend hatten wir uns ganz normal über whatsapp verabschiedet, mit Küsschen und Nettigkeiten, wir wohnen nämlich nicht zusammen und hatten uns für den Folgetag verabredet zum Kochen.
Am nächsten Tag, ein kurzes, seltsames Telefonat und dann die Nachricht von Ihr, dass sie mit mir reden muss.
An der Stelle dämmerte es mir, ich fragte sie wann sie vorbeikommen möchte und ob sie überhaupt einen Schlussstrich unter vier Augen wünscht, sie antwortete, "dass MAN es doch nicht so beenden könne", also willigte ich ein, sie kam vorbei, wir tauschten unsere Sachen aus, sie sagte nochmal, dass sie nicht genug empfindet, obgleich ich ihrer Meinung nichts falsch gemacht hab und sie mich für einen ganz tollen Menschen hält, Floskeln eben, ich machte ihr keine Vorwürfe, wir beide weinten, ich bekam einen Abschiedskuss und sie ging.
Am Neujahrstag bekam ich einen freundschaftlichen Gruß und den Hinweis, dass ich noch Sachen bei ihr habe, die holte ich nach kurzer Klärung ab, angekündigt war, dass ich eine Freundin hochschicke, ich ging dann aber selber, war aber aber nur ganz kurz bei ihr, praktisch ohne jeglich Gefühlsregung und ging so schnell es für mich möglich war.
Einige Minuten später erhielt ich eine Nachricht, dass sie etwas irritiert war, dass ich doch die Sachen selber abgeholt hab und das sie sich das ganze etwas freundlicher erhofft hätte.
Ich schrieb zurück, dass ich es gerne gewesen wäre, es aber nicht anders ging und ob sie mich denn wieder weinen sehen will, sie antwortete, dass sie mich nicht weinen sehen will bzw. das ich überhaupt weine und das es ihr leid tut.
Nun, seit dem 01.01. haben wir gar keinen Kontakt, ich versuche jegliche Kontakt zu vermeiden, auch indirekten durch posten von irgendwelchen Bildern auf Instagramm etc. bin dementsprechend so weit es geht unsichtbar und versuche mich mit Arbeit, Sport, Freunden etc. abzulenken.
Die Frage stellt sich für mich, ob ich eine Chance habe da nochmal was retten zu können, nachdem ich hinsichtlich der Machtbalance alles hab vermissen lassen.
Ich bin über Anregungen jeglicher Art glücklich, insgesamt geht es mir nach zwei Wochen deutlich besser als gedacht, aber es gibt schon viele dunkle Momente, die einen im Tagesverlauf einholen und noch schlimmer Träume, die einem den Schlaf rauben.
Gruß
Hako
Grundsätzlich geht es mir darum, wie ich mich verhalten soll, wie Ihr meine Chancen seht, was ich tun bzw. lassen soll und wie ich einen erweiterten Blickwinkel auf die Situation bekomme.
Zu mir, ich bin 34 Jahre alt, männlich, meine Freundin 31 hat mich am 29.12.17 nach 11 Monaten Beziehung verlassen, vorher gab es, genau genommen die letzten 8 Wochen davor schon offenkundige Probleme, sie war nicht mehr wirklich glücklich, wie sie sagte und wir hatten einige Gespräche Anfang November geführt, welche dazu geführt hatten, dass ich Ihr zwar mein Herz ausgeschüttet hatte, sie aber mit Ihren Gefühlen größtenteils auch bis zum Endgültigen Bruch hinterm Berg geblieben ist.
Ein Erkalten der Beziehung war für mich aber deutlich spürbar, ich hab zwar alles versucht, was sie wohl noch schneller von mit entfernt hat, ich gehöre nämlich zum Typ "netter Kerl", der seinem Mädel alles recht machen möchte und Konflikte möglichst schnell löst.
Habe im letzten Monat viel Herzblut investiert und oft nicht viel zurückbekommen, eher schon kleine Gemeinheiten, ich konnte es ihr aber nie wirklich übel nehmen.
Grundsätzlich bin ich nicht auf den Mund gefallen, bin witzig, spontan, ein kreativer Kopf und mit dem Schalk im Nacken, letztendlich war ich die letzten Wochen vor Weihnachten, rückblickend eher ein Getriebener, oft angespannt, alle Warnglocke waren am läuten, nur ich habe es nicht wirklich begriffen und die richtigen Schritte unternommen, falls überhaupt noch möglich.
Zwei Tage vor Silvester ging es um die Planung dessen, am Vorabend hatten wir uns ganz normal über whatsapp verabschiedet, mit Küsschen und Nettigkeiten, wir wohnen nämlich nicht zusammen und hatten uns für den Folgetag verabredet zum Kochen.
Am nächsten Tag, ein kurzes, seltsames Telefonat und dann die Nachricht von Ihr, dass sie mit mir reden muss.
An der Stelle dämmerte es mir, ich fragte sie wann sie vorbeikommen möchte und ob sie überhaupt einen Schlussstrich unter vier Augen wünscht, sie antwortete, "dass MAN es doch nicht so beenden könne", also willigte ich ein, sie kam vorbei, wir tauschten unsere Sachen aus, sie sagte nochmal, dass sie nicht genug empfindet, obgleich ich ihrer Meinung nichts falsch gemacht hab und sie mich für einen ganz tollen Menschen hält, Floskeln eben, ich machte ihr keine Vorwürfe, wir beide weinten, ich bekam einen Abschiedskuss und sie ging.
Am Neujahrstag bekam ich einen freundschaftlichen Gruß und den Hinweis, dass ich noch Sachen bei ihr habe, die holte ich nach kurzer Klärung ab, angekündigt war, dass ich eine Freundin hochschicke, ich ging dann aber selber, war aber aber nur ganz kurz bei ihr, praktisch ohne jeglich Gefühlsregung und ging so schnell es für mich möglich war.
Einige Minuten später erhielt ich eine Nachricht, dass sie etwas irritiert war, dass ich doch die Sachen selber abgeholt hab und das sie sich das ganze etwas freundlicher erhofft hätte.
Ich schrieb zurück, dass ich es gerne gewesen wäre, es aber nicht anders ging und ob sie mich denn wieder weinen sehen will, sie antwortete, dass sie mich nicht weinen sehen will bzw. das ich überhaupt weine und das es ihr leid tut.
Nun, seit dem 01.01. haben wir gar keinen Kontakt, ich versuche jegliche Kontakt zu vermeiden, auch indirekten durch posten von irgendwelchen Bildern auf Instagramm etc. bin dementsprechend so weit es geht unsichtbar und versuche mich mit Arbeit, Sport, Freunden etc. abzulenken.
Die Frage stellt sich für mich, ob ich eine Chance habe da nochmal was retten zu können, nachdem ich hinsichtlich der Machtbalance alles hab vermissen lassen.
Ich bin über Anregungen jeglicher Art glücklich, insgesamt geht es mir nach zwei Wochen deutlich besser als gedacht, aber es gibt schon viele dunkle Momente, die einen im Tagesverlauf einholen und noch schlimmer Träume, die einem den Schlaf rauben.
Gruß
Hako