diemaja schrieb:
Was mir so durch den Kopf ging:
Würde ich hier in Deutschland einen Mann kennenlernen und ihn nach paar Tagen zu meiner Familie nehmen, dann würde er Reißaus nehmen.
In Deutschland selbst würde man mich als Frau für verrückt erklären, wenn ich Dich gleich in mein Elternhaus gebracht hätte.
Hey Maja,
danke das du mir deine Gedanken mitteilst.
Sicher öffnet man sich aufgrund des Urlaubsfeelings ein wenig mehr als vielleicht im Alltag in DE, aber zu deinem Post muss ich sagen, das sie mich ja keinesfalls zu ihrem "Elternhaus" geschleppt hat.
Ich habe Sie gefragt, ob sie mir zeigt in welcher Umgebung sie aufgewachsen ist, da mich dies zu diesem Zeitpunkt absolut interessiert hat.
Als ich sie danach fragte, waren bereits so um die 16 Tage Urlaub vergangen, die Gegend erkundet.
Ich wollte einfach den nativen Lebensstil kennen lernen und bis dato dachte ich mir auch nicht, das Sie mich nach meinem Aufenthalt so fesseln wird. Da ging es nicht primär um Familie kennen lernen, sondern um Land, Leute, Lebensweise.
Ja, die Idee mit dem Kind klingt, als kommt sie von einem aus der Anstalt
ich weiß.
Denke ich mir auch manchmal so...
Darüber nachzudenken kam auch nur auf, da ich wie bereits erwähnt alle möglichen Optionen im Falle eines Falles durchgegangen bin
und ein gemeinsames Kind einiges vereinfacht.
Ich verstehe dennoch deinen Einwand und denke auch darüber nach, das es nur falsch sein kann so an die Sache heran zu gehen.
Die Idee, das Kind als Werkzeug zu benutzen lässt in mir auch nicht gerade positive Gefühle aufkommen.
Wenn ich ein Loch in eine Wand bohren will, dann benutze ich ja auch keinen Hammer und einen Schraubendreher, nur damit ich da irgenwie nen Loch rein hämmer..
Wie der Schraubendreher anschließend wohl aussehen wird??? Vielleicht Vergleichbar mit dem Leben des Kindes, wenn die Nummer nach hinten losgehen würde.
Nicht gerade toll!
zugegeben... sehr schlechter Vergleich
Hier handelt es sich immerhin um einen kleinen Menschen, der so um die geschätzten 70 od. 80 Jahre auf Erden verweilen wird.
Das widerspricht wirklich jeglicher Vernunft und ist auch ethisch schlecht zu Verantworten... ich weiß.
Ich werde auch ersteinmal garnichts in diese Richtung anstrengen, den Kontakt halten, heute in 2 Monaten auf den Airport fahren und dann schauen.
Ich weiß ja manchmal selbst nicht was ich will, da in meinem Oberstübchen auch ab und zu die Vernunft anklopft und fragt,
was da drin denn jetz schon wieder los ist...
Miss Moss schrieb:
morgen.
also würdest du sagen,
sie haben dich kaum oder gar nicht als farang bezeichnet in deiner anwesenheit?
Hi Miss Moss,
ja so kam es mir vor und ich war auch sehr froh darüber. Sicher hört man das Wort ab und zu.
Ich erinnere mich an eine Situation auf einem Markt, als mir ein einheimischer Verkäufer mit nem Grillstand etwas zu Essen schenkte.
Ich bedankte mich und fragte sie warum er mir das Essen schenkt.
Sie meinte das er den "Farang" mag.
Es ist ja auch kein Schimpfwort in diesem Sinne, aber wenn die Familie es vorzieht über einen Ausländer, anstatt über eine Person mit einem Namen zu reden...
Das würde mir schon komisch vorkommen.
Das war eigentlich alles was ich damit sagen wollte.
Zuletzt modifiziert von Chicco am 17.07.2016 - 19:05:27