Chaira_86
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- 24 Feb. 2017
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Hallo miteinander,
ich bin tatsächlich wieder hier gelandet, weil das eine Seite ist, die mir bereits schon mal helfen konnte. Es geht gar nicht darum, ob ich ein ExBack haben möchte, sondern einfach unter Leuten zu sein, die nachempfinden können und sich gegenseitig unterstützen und aufbauen.
Ich war hier schon einmal im Oktober 2015 und konnte mit Hilfe toller Leser und Mod Venus ein erfolgreiches ExBack starten...leider verlief es irgendwie nicht so wie gedacht und gehofft. Ich glaube es ist auch kaum noch jemand da, der meine Geschichte von damals verfolgt hat bzw kennt.
Ich hoffe, ihr könnt mich unterstützen und über diese Zeit hinweghelfen.
Kurz zu uns:
Wir trennten uns August 2015 aufgrund diverser Probleme und Dingen, die passiert sind. Wir führtem eine Fernbeziehung von ca. 1 Stunde Autofahrt. Heimlichtuereien, Fremdgeh Gerüchte mit seiner Arbeitskollegin (ich sah mit an, wie er sie mal angefasst hat als er noch mit einer anderen Ex zusammen war), Feierei&Kumpels etc. führten dazu, dass ich extrem belastet und verunsichert war. Ich war immer sehr verbissen und misstrauisch nach dem, was passiert worden war und konnte mich ihm nie richtig öffnen, bzw. ihm vertrauen. Er hingegen kämpfte immer wieder um uns, machte immer den ersten Schritt und kam auf mich zu. Es waren versch. Dinge, die dann im August 2015 zur Trennung meinerseits führten, was ich danach aber sofort bereute. Das ist irgendwie typisch für mich. Immer von Trennung reden, an Trennung denken und dann aus einem Streit heraus sich trennen und dann Angst haben, die Person zu verlieren...
Wir kamen nach ca. 4 Monaten mithilfe eurer Unterstützung hier im Dezember 2015 wieder zusammen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Neustart lief es tatsächlich eine Zeit lang gut. Wir waren glücklich, zusammen im Urlaub etc. Im Urlaub schenkte er mir einen Ring und sagte dazu "ich habe darüber nachgedacht, aber irgendwie war es bisher nicht der richtige Zeitpunkt, nun schenke ich ihn dir so zum Geburtstag" - sprich er hatte darüber nachgedacht mir einen Antrag zu machen.
Alles war gut, bis ich eines Tages, als ich bei ihm aufräumen und putzen wollte ein verstecktes Geschenk für seine Arbeitskollegin fand mit einem Foto von denen gemeinsam am Strand + Kuscheltier zu Weihnachten. Diese Sache hat mich so sehr aus der Bahn geworfen und mein Vertrauen zerstört, dass wir ab da an wieder in der Abwärtsspirale waren. Er weinte und bat mehrmals um Verzeihung, er habe sich nichts bei gedacht und er habe es ihr ja doch nicht geschenkt wegen uns.
Ich war voller Hass, Wut und Enttäuschung, dass ich es dort beenden wollte, er es aber nicht akzeptieren wollte. So inkonsequent wie ich bin, habe ich mich darauf eingelassen und wir versuchten es weiterhin. Es war wie eine Krankheit oder ein Tumor, der in mir war, den ich nicht losgeworden bin. Es beeinflusste unsere komplette Beziehung. Keine Vertrauensbasis und ich hatte kein Gefühl der Sicherheit bei ihm.
Meine Freundin hatte einen wahnsinnig romantischen Antrag bekommen von ihrem Freund und ich dachte mir nur, und bei mir zieht er den Antrag zurück...all diese Dinge führten weiterhin dazu, dass wir uns auseinander lebten und immer mehr stritten. Ich war verunsichert, mir fehlte die Sicherheit seinerseits, dass es mit uns ernst werden würde. Und irgendwie führten wir beide nur noch halbherzig eine Beziehung. Und wir stritten uns eines Abends, weil er wieder lieber zu seinen Kumpels fuhr als den Abend mit mir zu verbringen und ich sagte zu ihm (und das sagte ich öfter) dass ich unglücklich sei und wir so nicht weitermachen können und dass eine Trennung vllt das Beste wäre.
Danach hatten wir 3 Wochen Funkstille, bis er mir eine lange Nachricht schrieb. vllt. hab ich die falsch gedeutet, aber ich weiß nicht mehr weiter. Ich kann ihn nicht mehr einschätzen. Er sagt zum Einen, dass er mich noch liebt und dass er mit mir zusammen sein möchte, aber Zweifel hat, ob es noch Sinn macht und wir es schaffen. Wir trafen uns nach 4 Wochen und es war so schön. Als wären wir ein Paar, aber je mehr ich eine Entscheidung von ihm wollte, umso mehr druckste er wieder mit der gleichen Antwort wie oben herum. Immer bekomme ich die gleiche Antwort: "Ich weiß, dass ich dich liebe und mit dir zusammen sein möchte, aber ich weiß nicht ob wir das wirklich schaffen."
Ich weiß, dass ich auch schlechte Verhaltensmuster habe und vieles dazu beigetragen habe. Ich versuche das gerade auch mit Hilfe meiner Psychologin herauszuarbeiten und die zu verarbeiten. Anscheinend rührt mein ambivalentes Verhalten aus meiner schweren Kindheit und aus den schlechten Erfahrungen mit meinem Vater...dass ich deshalb so bin wie ich bin...
Was soll ich nun machen?
ich bin tatsächlich wieder hier gelandet, weil das eine Seite ist, die mir bereits schon mal helfen konnte. Es geht gar nicht darum, ob ich ein ExBack haben möchte, sondern einfach unter Leuten zu sein, die nachempfinden können und sich gegenseitig unterstützen und aufbauen.
Ich war hier schon einmal im Oktober 2015 und konnte mit Hilfe toller Leser und Mod Venus ein erfolgreiches ExBack starten...leider verlief es irgendwie nicht so wie gedacht und gehofft. Ich glaube es ist auch kaum noch jemand da, der meine Geschichte von damals verfolgt hat bzw kennt.
Ich hoffe, ihr könnt mich unterstützen und über diese Zeit hinweghelfen.
Kurz zu uns:
Wir trennten uns August 2015 aufgrund diverser Probleme und Dingen, die passiert sind. Wir führtem eine Fernbeziehung von ca. 1 Stunde Autofahrt. Heimlichtuereien, Fremdgeh Gerüchte mit seiner Arbeitskollegin (ich sah mit an, wie er sie mal angefasst hat als er noch mit einer anderen Ex zusammen war), Feierei&Kumpels etc. führten dazu, dass ich extrem belastet und verunsichert war. Ich war immer sehr verbissen und misstrauisch nach dem, was passiert worden war und konnte mich ihm nie richtig öffnen, bzw. ihm vertrauen. Er hingegen kämpfte immer wieder um uns, machte immer den ersten Schritt und kam auf mich zu. Es waren versch. Dinge, die dann im August 2015 zur Trennung meinerseits führten, was ich danach aber sofort bereute. Das ist irgendwie typisch für mich. Immer von Trennung reden, an Trennung denken und dann aus einem Streit heraus sich trennen und dann Angst haben, die Person zu verlieren...
Wir kamen nach ca. 4 Monaten mithilfe eurer Unterstützung hier im Dezember 2015 wieder zusammen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Neustart lief es tatsächlich eine Zeit lang gut. Wir waren glücklich, zusammen im Urlaub etc. Im Urlaub schenkte er mir einen Ring und sagte dazu "ich habe darüber nachgedacht, aber irgendwie war es bisher nicht der richtige Zeitpunkt, nun schenke ich ihn dir so zum Geburtstag" - sprich er hatte darüber nachgedacht mir einen Antrag zu machen.
Alles war gut, bis ich eines Tages, als ich bei ihm aufräumen und putzen wollte ein verstecktes Geschenk für seine Arbeitskollegin fand mit einem Foto von denen gemeinsam am Strand + Kuscheltier zu Weihnachten. Diese Sache hat mich so sehr aus der Bahn geworfen und mein Vertrauen zerstört, dass wir ab da an wieder in der Abwärtsspirale waren. Er weinte und bat mehrmals um Verzeihung, er habe sich nichts bei gedacht und er habe es ihr ja doch nicht geschenkt wegen uns.
Ich war voller Hass, Wut und Enttäuschung, dass ich es dort beenden wollte, er es aber nicht akzeptieren wollte. So inkonsequent wie ich bin, habe ich mich darauf eingelassen und wir versuchten es weiterhin. Es war wie eine Krankheit oder ein Tumor, der in mir war, den ich nicht losgeworden bin. Es beeinflusste unsere komplette Beziehung. Keine Vertrauensbasis und ich hatte kein Gefühl der Sicherheit bei ihm.
Meine Freundin hatte einen wahnsinnig romantischen Antrag bekommen von ihrem Freund und ich dachte mir nur, und bei mir zieht er den Antrag zurück...all diese Dinge führten weiterhin dazu, dass wir uns auseinander lebten und immer mehr stritten. Ich war verunsichert, mir fehlte die Sicherheit seinerseits, dass es mit uns ernst werden würde. Und irgendwie führten wir beide nur noch halbherzig eine Beziehung. Und wir stritten uns eines Abends, weil er wieder lieber zu seinen Kumpels fuhr als den Abend mit mir zu verbringen und ich sagte zu ihm (und das sagte ich öfter) dass ich unglücklich sei und wir so nicht weitermachen können und dass eine Trennung vllt das Beste wäre.
Danach hatten wir 3 Wochen Funkstille, bis er mir eine lange Nachricht schrieb. vllt. hab ich die falsch gedeutet, aber ich weiß nicht mehr weiter. Ich kann ihn nicht mehr einschätzen. Er sagt zum Einen, dass er mich noch liebt und dass er mit mir zusammen sein möchte, aber Zweifel hat, ob es noch Sinn macht und wir es schaffen. Wir trafen uns nach 4 Wochen und es war so schön. Als wären wir ein Paar, aber je mehr ich eine Entscheidung von ihm wollte, umso mehr druckste er wieder mit der gleichen Antwort wie oben herum. Immer bekomme ich die gleiche Antwort: "Ich weiß, dass ich dich liebe und mit dir zusammen sein möchte, aber ich weiß nicht ob wir das wirklich schaffen."
Ich weiß, dass ich auch schlechte Verhaltensmuster habe und vieles dazu beigetragen habe. Ich versuche das gerade auch mit Hilfe meiner Psychologin herauszuarbeiten und die zu verarbeiten. Anscheinend rührt mein ambivalentes Verhalten aus meiner schweren Kindheit und aus den schlechten Erfahrungen mit meinem Vater...dass ich deshalb so bin wie ich bin...
Was soll ich nun machen?